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Newsblog


Erfurt

Haltestelle Baumerstraße wird umgebaut (Meldung vom: 14.01.2020)

Die stadtauswärtige Haltestelle Baumerstraße wird in der Zeit vom 20. Januar bis voraussichtlich Ende März umgebaut. Betroffen sind die Stadtbahn-Linie 3 und 6 sowie die Bus-Linie 90. In diesem Zeitraum wird die Haltestelle um ca. 50 Meter in Richtung Domplatz verlegt.

Die Fahrbahn im Bereich der Haltestelle wird angehoben. Für die mobilitätseingeschränkten Fahrgäste werden die Bordsteine angepasst, sodass der Einstieg auch mit Rollator oder Rollstuhl bequem erfolgen kann. Auch für Eltern mit Kinderwagen wird das Einsteigen dadurch einfacher. Die Bahnsteigkanten erhalten außerdem Gummiprofile, um das geforderte Spaltmaß von 5 cm (zwischen Fahrzeug und Bordsteinkante) zu erreichen. Die Arbeiten erfolgen auf einer Strecke von 120 Metern.

Die Durchfahrt für den stadtauswärtigen Individualverkehr ist gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Mühlhäuser Straße und die Erhard-Etzlaub-Straße via Bergstraße. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die ausgewiesene Beschilderung zu beachten.

Die aktuellen Fahrplan-Informationen sind über www.evag-erfurt.de, das Service-Telefon: 0361 19449, die EVAG-App und im EVAG-Mobilitätszentrum am Anger erhältlich.

Erfurt

Fahrgastzahlen in Erfurt steigen weiter (Meldung vom: 16.01.2020)

Die Fahrgastzahlen der EVAG wachsen kontinuierlich. Immer mehr Erfurter fahren mit Bus und Stadtbahn zur Arbeit, in die Schule oder ins Grüne. Ein Trend, der seit 2016 zu beobachten ist.


2019 waren 55,45 Millionen Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln der Erfurter Verkehrsbetriebe unterwegs (2018: 53,7 Millionen). „Das ist eine Steigerung um 3,25 Prozent zum Vorjahr Das ist die höchste Zuwachsrate seit Jahren, trotz der großen Baustelle in der Andreasstraße im Sommer, die den Erfurtern viel Geduld abverlangte“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG, die sich freut, dass immer mehr Menschen auf die umweltfreundlichen Alternativen von Bus und Stadtbahn setzen.

Zugelegt hat vor allem die Stadtbahn-Linie 2 auf dem Abschnitt Ringelberg. Aber auch die 1 und 5 in Richtung Magdeburger Allee verzeichnet einen großen Fahrgastanstieg. Hier wurden in den letzten Monaten attraktive Neubaugebiete geschaffen, die mehr Menschen in den Erfurter Norden locken.

Im Busverkehr ist auf der Bus-Linie 9, der längsten Bus-Linie der EVAG, ein Anstieg um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Das ist ein Fahrgastanstieg um 15 Prozent innerhalb der letzten 5 Jahre.


„Die Busse sind vor allem im Berufsverkehr sehr voll. Deshalb haben wir auf der Bus-Linie 9 zum Ende des Jahres auf den Zuwachs reagiert. In den Hauptverkehrsspitzen setzen wir zusätzliche Busse ein, wenn die Erfurter zur Arbeit oder in die Schule fahren“, so Myriam Berg, die darauf verweist, dass in Zukunft weitere Verdichtungen im ÖPNV folgen müssen. „So schön der Fahrgastanstieg für uns ist, natürlich müssen wir darauf reagieren. Wir haben im vergangenen Jahr 20 neue Busse bestellt, die ersten 14 kommen noch im Sommer dieses Jahres, die restlichen 6 voraussichtlich Anfang 2021. Ab Ende 2020 fahren auch die ersten der 14 neuen Bahnen von Stadler durch Erfurt, mit mehr Fahrkomfort und Platz für die Fahrgäste“, so Myriam Berg.

Die am häufigsten frequentierten Haltestellen im Netz sind der Anger und der Hauptbahnhof. Am Anger stiegen an einem mittleren Werktag (Montag – Freitag) über 60.000 Personen ein und aus. Am Hauptbahnhof waren es über 50.000 Fahrgäste pro Werktag.

Positiv entwickelt haben sich auch die Abo-Zahlen. „Im vergangenen Jahr haben wir die 30.000er-Marke geknackt“, freut sich Myriam Berg. Die differenzierten Angebote für verschiedene Zielgruppen werden sehr gut angenommen. Besonders erfolgreich ist das Abo Plus. Beim Abo Plus können ab 18 Uhr ein Erwachsener und zwei Kinder bis 14 Jahre mitgenommen werden.

Aktuell

„ Rodelblitz“ startet Ende Januar in die 22. Saison // Abwechslungsreiche Nostalgiefahrten im Traditionszug mit historischen Dampf- und Diesellokomotiven (Meldung vom: 20.01.2020)

Der Freistaat Thüringen und DB Regio Südost bieten auch in diesem Jahr wieder ein umfassendes Nostalgieprogramm mit Dampf- und Diesellokomotiven zu attraktiven Reisezielen in Thüringen und in den angrenzenden Nachbarländern an. Beginnen wird die 22. Saison des Sonderzugprogramms mit dem bei Eisenbahn- und Wintersportfans beliebten „Rodelblitz“.

-Am 25. und 26. Januar fährt der historische Zug von Eisenach über Bad Salzungen, Wernshausen, Schmalkalden, Steinbach-Hallenberg nach Zella-Mehlis und weiter nach Arnstadt.

-Am 1. und 2. Februar beginnt die Fahrt in Eisenach. Die Route führt über Bad Salzungen, Wernshausen, Wasungen, Meiningen, Grimmenthal, Suhl, Zella-Mehlis und weiter nach Arnstadt.

-Am 8. und 9. Februar startet der Rodelblitz in Erfurt und fährt über Neudietendorf, Arnstadt, Plaue (Thür.), Zella-Mehlis nach Steinbach-Hallenberg und weiter über Schmalkalden, Wernshausen, Bad Salzungen nach Eisenach.

Nach einjähriger Pause kehren der „Halloren-Express“ am 29. März von Saalfeld nach Halle (Saale) und der „Thüringer Wald-Express“ am 28. November von Erfurt über Schmalkalden nach Eisenach zurück in das Nostalgieprogramm.

Am 21. März bringt der „Sommergewinn-Express“ die Fahrgäste von Saalfeld über Jena, Weimar und Erfurt zum größten Frühlingsfest Deutschlands nach Eisenach.

Der „Feen-Wander-Express“ entführt seine Fahrgäste am 25. April ab Erfurt in die märchenhafte Erlebniswelt der Saalfelder Feengrotten. Der „Altenburger-Express“ bringt die Fahrgäste am 26. April von Eisenach in die Skatstadt Altenburg. In diesem Jahr fährt der „Rotkäppchen-Express“, der am 2. Mai in Eisenach beginnt, wieder über die Pfefferminzbahn in das romantische Weinanbaugebiet Saale-Unstrut.

Am 9. Mai geht der „Regenbogen-Express“ zugunsten der Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e. V. zur 26. Regenbogentour von Arnstadt über Erfurt nach Sömmerda auf die Reise.

Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr wieder bekannte und gern genutzte Nostalgiefahrten, wie den „Saale-Sormitz-, Zwergen- und Elstertal-Express“.
Ausklingen wird die Nostalgiesaison 2020 mit romantischen Fahrten in der Adventszeit. Dazu gehören der „Winter-, Nikolaus-, Wartburg-, Harz- und Erzgebirge-Express“.


Gezogen werden die Sonderzüge von historischen Lokomotiven. Informationen zu den Fahrten, eingesetzten Fahrzeugen und Möglichkeiten des Fahrscheinkaufs sind unter:
www.bahnnostalgie-thueringen.de erhältlich.

Aktuell

Bürgersprechtage für die Elektrifizierung Leipzig - Chemnitz (Meldung vom: 21.01.2020)

Zwischen Leipzig und Chemnitz sind umfangreiche Ausbau- und Elektrifizierungsarbeiten geplant. Dadurch werden die Voraussetzungen für kürzere Reisezeiten, ein Fernverkehrsangebot, Taktverdichtungen im Nahverkehr und eine klimafreundliche Mobilität ermöglicht. Aktuell befindet sich das Projekt in der Planungsphase.

In den kommenden Wochen plant die Deutsche Bahn Bürgerdialogveranstaltungen, um Interessierte und Anwohner über die geplanten Maßnahmen zu informieren. An folgenden Tagen haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit mit den Projektverantwortlichen der Deutschen Bahn jeweils zwischen 16.30 Uhr und 19 Uhr ins Gespräch zu kommen:

Donnerstag, 30. Januar, Ratssaal im Gemeindeamt Großpösna, Im Rittergut 1, 04463 Großpösna;

Montag, 3. Februar, Ehemaliges Gemeindeamt Mölkau, Engelsdorfer Str. 90, 04316 Leipzig;

Mittwoch, 5. Februar, Schloßsaal im Schloss Belgershain, Schloßstr. 3, 04682 Belgershain;

Donnerstag, 6. Februar, Speiseraum der Grundschule, Stockheimer Straße 6, 04668 Otterwisch;

Montag, 10. Februar, Kursaal im Kurhaus/Sachsenklinik Haus Herrmannsbad, Parkstraße 2, 04651 Bad Lausick;

Donnerstag, 13.Februar, Bürgersaal im Rathaus Lunzenau, Karl-Marx-Straße 1, 09328 Lunzenau;

Montag, 17. Februar, Bürgerhaus Geithain, Louis-Petermann-Straße 10, 04643 Geithain;

Mittwoch, 19. Februar, Infozentrum Chemnitzer Bahnbogen, Lothringer Straße 11, 09120 Chemnitz;

Donnerstag, 20. Februar, Sitzungssaal der Gemeinde Burgstädt, Brühl 1, 09217 Burgstädt.

Informationen zum Bauvorhaben unter: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/leipzig-chemnitz

Dresden

Bauarbeiten am Rathenauplatz, Straßenbahnen fahren tagsüber Umleitung (Meldung vom: 22.01.2020)

Vom 27. Januar bis 7. Februar 2020 fahren die Straßenbahnlinien 3, 7, 8 und 9 jeweils montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr nicht über die Carolabrücke. Folgende Umleitungen sind dann nötig:

Linie 3:
Fährt zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Neustadt über Dr.-Külz-Ring, Postplatz, Ostraallee und Marienbrücke


Linie 7:
Wird zwischen Hauptbahnhof und Albertplatz über Lennéplatz, Straßburger Platz, Sachsenallee, Albertbrücke und Bautzner Straße umgeleitet

Linie 8:
Erhält eine geteilte Linienführung. Die „8“ verkehrt im Norden von Hellerau planmäßig bis Carolaplatz und dann als Linie 9 weiter über Neustädter Markt nach Kaditz.

Im Süden fährt die „8“ von Südvorstadt über Hauptbahnhof zum Dr.-Külz-Ring und endet in der Gleisschleife an der Webergasse.


Linie 9:
Wird ebenfalls geteilt. Im Nordwesten verkehrt die „9“ von Kaditz planmäßig bis Neustädter Markt und dann weiter als Linie 8 über Carolaplatz und Albertplatz nach Hellerau.

Im Südosten fährt die „9“ von Prohlis über Hauptbahnhof zum Dr.-Külz-Ring und endet in der Gleisschleife an der Webergasse.

Während der Sperrung kann die Station „Synagoge“ nicht bedient werden.

Grund der täglichen Einschränkungen sind Bauarbeiten der Stadtentwässerung Dresden. Die Einhausung, die im Mai 2018 aufgebaut wurde und während der Erneuerung eines großen Entwässerungsbauwerks am Rathenauplatz als Schutz und Abgrenzung des Bahnverkehrs zu den Baufahrzeugen diente, wird jetzt nicht mehr benötigt und in Etappen wieder abgebaut.

Dresden

Neues zur neuen Straßenbahn (Meldung vom: 22.01.2020)

Die DVB stellte am 23. Januar 2020 bei einer Pressekonferenz die Ergebnisse von den Besuchern des Mock-Up vor. Insgesamt kamen 16000 Besucher und haben 2000 Hinweise abgegeben.

Schwerpunkt waren die Sitze, Haltestangen und die Steckdosen in den Bahnen.

Die Sitze sollten tiefer sein und vorne abgerundet. Mehrheitlich wurde sich für eine Polsterung als Sitzoberfläche ausgesprochen.

Bei den Haltestangen wurde kritisiert, dass in den Mehrzweckbereichen zu wenige Festhaltemöglichkeiten vorhanden sind.

Die vorhandenen Haltestangen seien entweder zu hoch oder zu tief. Es wird nun nach einer Lösung gesucht. Genaue Angaben konnten heute noch keine gemacht werden.

Es ist überlegt worden Steckdosen zu verbauen. Hier wurde auf die Gefahr für Kinder hingewiesen. Nun wird geprüft ob man diese Steckdosen nicht einfach weglässt. Die USB-Anschlüsse sollen allerdings kommen.

Die in den Medien vorgebrachte Kritik, die neuen Fahrzeuge seien für das Netz nicht geeignet, entgegnete die DVB heute: "Würden uns die 30 Bahnen vom Himmel fallen, wir könnten diese sofort einsetzen."

Bereits heute sind von 134 Kilometer Gleisnetz, 100 Kilometer ausgebaut. Dies entspricht in etwa 80 % des Netzes.

Das erste Fahrzeug wird voraussichtlich im Sommer 2021 eintreffen und ab dem Jahresanfang 2022 in den Fahrgastverkehr gehen. Als erste Linie ist die Linie 2 vorgesehen. Bis 2023 sollen alle Fahrzeuge ausgeliefert sein.

Das Mock-Up steht nun in Straßenbahnmuseum in Trachenberge und kann während der Öffnungstage angesehen werden. Das nächste mal am 4. und 5. April 2020.

Aktuell

Bauarbeiten bei der Deutschen Bahn AG (Meldung vom: 29.01.2020)

Die Deutsche Bahn (DB) startet in ein Jahrzehnt der Infrastrukturinvestitionen. Bundesweit steht 2020 erstmals eine Rekordsumme von 12,2 Milliarden Euro für moderne Schienen, Technik, Bahnhöfe und Energieanlagen zur Verfügung. Fast 900 Millionen Euro kommen der Infrastruktur in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugute. Für eine höhere Leistungsfähigkeit packt die DB in den drei Bundesländern 2020 rund 270 Kilometer Gleise, über 170 Weichen und 20 Brücken an. Ergänzend treibt die Bahn wichtige Neu- und Ausbaumaßnahmen zum Beispiel in den Eisenbahnknoten Leipzig, Halle (Saale), Magdeburg, Roßlau/Dessau und Köthen voran, um dringend benötigte Netzkapazitäten zu schaffen. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen profitieren unter anderem die Bahnhöfe Stendal, Quedlinburg, Dresden Hauptbahnhof, Flöha und Jena-Göschwitz von einer kundengerechten Modernisierung.

Dass sich die Investitionen lohnen, zeigt ein Blick auf die letzten fünf Jahre, in denen die DB einen spürbaren Qualitätsschub in der Infrastruktur erreicht hat. Rund 1.100 Kilometer Gleise in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind erneuert. 180 Bahnbrücken haben im Rahmen der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung II eine Frischekur erhalten. Bei den Bahnhöfen ging es ebenfalls voran: Allein 2019 wurden in den drei Ländern 78 Stationen modernisiert. Vielerorts stehen den Reisenden unter anderem Aufzüge, Rampen und Fahrtreppen zur Verfügung, mit denen sie bequem zum Bahnsteig gelangen. Bundesweit sind bereits 78 Prozent der 5.400 Personenbahnhöfe stufenfrei.

Wichtige Maßnahmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 2020 (Auswahl):

Bahnknoten Leipzig
Gleis- und Brückenerneuerungen, Modernisierung Signal- und Sicherungstechnik, Bahnsteige

Strecke Leipzig–Dresden, Kurve Dresden–Elsterwerda und Abschnitt Zeithain–Leckwitz
Modernisierung Brücken, Bahnübergänge, Gleise, Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungen

Dresden Hauptbahnhof Mittelhalle
Erneuerung Bahnsteige, Tunnel-/Entwässerungsanlagen, Gleisbauarbeiten

Elbtal (Strecke Pirna–Bad Schandau–Schöna Grenze)
Erneuerung Gleise, Oberleitung, Bahnübergänge

Sachsen-Franken-Magistrale, Chemnitzer Bahnbogen
Modernisierung Brücken, Gleise, Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungen, Bahnsteige

Sachsen-Franken-Magistrale, 2. Ausbaustufe Strecke Gaschwitz–Crimmitschau, Abschnitte Böhlen Werke–Bahnhof Neukieritzsch, Lehndorf–Gößnitz
Modernisierung Brücken, Bahnübergänge, Gleise, Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungen, Bahnsteige

Strecke Erfurt–Nordhausen
Fortführung der Planungsaktivitäten (Baubeginn des Vorhabens: 2021) zur Modernisierung Bahnhöfe/ Haltepunkte, Gleise, Leit- und Sicherungstechnik, Erneuerung/ Sanierung Brücken

Bahnhof Jena-Göschwitz
Neubau Bahnsteige 1 bis 3

Bahnknoten Magdeburg
Neubau Brücken, Gleise, Oberleitungen, Leit- und Sicherungstechnik, Fortsetzung Planungen Spurplan Süd und Nord, Neugestaltung Personentunnel, Empfangshalle, Gestaltung Kölner Platz (DB/NASA)

Bahnknoten Halle (Saale)
Neubau Bahnsteige 1 bis 3, Gleise, Oberleitungen, Leit- und Sicherungstechnik

Bahnknoten Köthen und Modernisierung Strecke Magdeburg–Halle (Saale)
Bau Elektronisches Stellwerk, Erneuerung Gleis-, Signal- und Sicherungstechnik auf Strecken im Knoten Köthen und zwischen Köthen und Zöberitz

Strecke Apolda–Weimar
Gleis-, Weichen- und Oberleitungsarbeiten

Bahnknoten Roßlau/Dessau
Modernisierung Bahninfrastruktur Güterbahnhof Roßlau

Bahnhof Stendal
Stufenfreier Ausbau, Neubau Personentunnel, Aufzüge, Bahnsteigmodernisierung

Bahnhof Quedlinburg
Modernisierung/Neubau Bahnsteige

Bahnhof Flöha
Stufenfreier Ausbau, Modernisierung Personentunnel, Aufzüge, Bahnsteigmodernisierung

Bahnhof Wernshausen
Stufenfreier Ausbau, Modernisierung Personentunnel, Aufzüge, Bahnsteigmodernisierung

Bahnhof Zella-Mehlis
Stufenfreier Ausbau, Instandsetzung des Personentunnels, Aufzüge

Aktuelle Angaben zu Baustellen, deren Auswirkungen auf den Fahrplan und alternative Fahrmöglichkeiten sind zu finden in den Apps „DB Bauarbeiten“ und „DB Navigator“, den „Streckenagenten“-Apps des Nahverkehrs sowie unter www.deutschebahn.com/bauinfos sowie https://inside.bahn.de/.

Zudem informiert die DB rechtzeitig im Vorfeld detailliert über konkrete Auswirkungen und Ersatzverkehre. Informationen zu ausgewählten Bauprojekten gibt es unter: https://bauprojekte.deutschebahn.com/ beziehungsweise unter http://www.vde8.de/knoten-leipzig und http://www.vde8.de/knoten-halle

Aktuell

ZVMS gibt grünes Licht für die Beschaffung von Batterietriebzügen (Meldung vom: 04.02.2020)

Der ZVMS hat am 4. Februar 2020 in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass der Zweckverband Verkehrsvebund Mittelsachsen (ZVMS) einen Kredit über 50 Millionen Euro am Kapitalmarkt aufnimmt und damit den Kauf von insgesamt elf batteriebetriebenen Coradia Continental endgültig freigeben.

Ab Dezember 2023 sollen auf der Linie RE 6 zwischen Leipzig und Chemnitz erstmals diese Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Die neuen Fahrzeuge verfügen über 150 Sitzplätze, sind klimatisiert, barrierefrei. An allen Plätzen befinden sich Tische mit Steckdosen. Sechs Fahrräder pro Fahrzeug können mitgenommen werden. Jeder Zug verfügt über neun Sitzplätze in der 1. Klasse.

Die Fahrten erfolgen tagsüber in Doppeltraktion, heißt: Zwei Fahrzeuge sind gekoppelt und
bieten so 300 Sitzplätze. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Die Fahrzeiten verkürzen sich damit deutlich. Mehr Anschlüsse in Leipzig und Chemnitz können somit erreicht werden.


So wie der auf dem Bild, werden die neuen Züge aussehen. Die Fahrzeugbatterien befinden sich auf dem Dach.

Die Züge sehen aus wie jene, die bereits im VMS‐Auftrag nach Dresden, Riesa und Zwickau unterwegs sind. Sie verfügen zusätzlich über Hochleistungsbatterien auf dem Dach.
Diese werden an den Bahnhöfen Chemnitz und Leipzig über normale Stromabnehmer aufgeladen.
Ladezeit: eine halbe Stunde. Sobald die Strecke Chemnitz - Leipzig ausgebaut und vollständig elektrifiziert ist, wird das Prinzip Hochleistungsbatterie überflüssig. Die Züge fahren dann mit Stromabnehmern.

Aktuell

Der neue Intercity der Deutschen Bahn (Meldung vom: 05.02.2020)

Die DB Fernverkehr AG hat am 5. Februar 2020 auf dem Berliner Hauptbahnhof ihren "neuen" KISS (Komfortabler Innovativer Spurtstarker S-Bahnzug) der Presse vorgestellt.
Der vierteilige Zug wird ab 8. März 2020 zwischen Rostock und Dresden über Berlin als IC zum Einsatz kommen.
In den Randlagen wird es mit diesem Zug Verbindungen über Jena und Passau nach Wien geben.

In dem 100 Meter langen Zug stehen insgesamt 302 Sitzplätze zur Verfügung. 31 Sitzplätze in der ersten Klasse, 238 in der 2. Klasse, 16 Sitzplätze in den Cafébereichen und 17 Sitzplätze sind als Klappsitze vorhanden.
Jeder Zug hat 8 Fahrradstellplätze und derzeit Platz für 2 Rollstühle.

Den gastronomischen Service gibt es hier, anders bei allen anderen Zügen der DB, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Klasse. In allen Wagen ist auch kostenloses WLAN vorhanden.

Diese Züge stammen von der Westbahn in Österreich und wurden 2017 von der Firma Stadler in Bussnang gebaut und von der DB Fernverkehrs AG gebraucht gekauft. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h und wird von den Zügen auf der vorgesehenen Strecke Rostock - Berlin - Dresden noch nicht ausgefahren. Die Strecken sind derzeit noch mit 160 km/h befahrbar.
Die Beschleunigung des Zuges von 0 auf 100 km/h beläuft sich auf 31 Sekunden.

Die DB Fernverkehrs AG beschafft insgesamt 17 Züge, wovon 9 Züge für die Strecke Rostock - Dresden benötigt werden. Es ist vorgesehen diese Züge mit zwei Mittelwagen zu verlängern, womit sie dann 150 Meter lang werden würden. Mit der Verlängerung des Zuges sind auch weitere Umbauten vorgesehen. NVMD wird dann hzu gegebener Zeit darüber berichten.

In einer Sondergalerie können Sie sich einen kleinen Eindruck von dem neuen Zug der DB machen. Bitte klicken Sie hier.

Dresden

Straßenbahnlinie 13 fährt Umleitung // Leitungsbauarbeiten auf der Fritz-Reuter-Straße (Meldung vom: 06.02.2020)

Aufgrund von Bauarbeiten auf der Fritz-Reuter-Straße wird die Straßenbahnlinie 13 von Montag, dem 10. Februar 2020, 4:00 Uhr bis Montag, den 24. Februar 2020, 3:30 Uhr umgeleitet.

Zwischen Liststraße und Bautzner Straße/Rothenburger Straße verkehren die Wagen der Straßenbahnlinie 13 über Bahnhof Neustadt und Albertplatz. Ab Liststraße und Alaunplatz wird ein Ersatzverkehr EV 13 mit Bussen als Verbindung zum Bischofsweg und Bischofsplatz angeboten. Die Station „Görlitzer Straße“ kann während der Umleitung nicht bedient werden.

Grund der Straßenbahnumleitung sind Bauarbeiten der DREWAG auf der Fritz-Reuter-Straße. Unter anderem dienen sie der Verlegung einer neuen Fernwärmeleitung in diesem Bereich.

Aktuell

Weiterhin teilweiser SEV zwischen Falkenstein und Plauen (Meldung vom: 11.02.2020)

Auf der Vogtlandbahn-Linie RB5 (Kraslice-Falkenstein-Plauen-Mehlteuer) kommt es derzeit zu Einschränkungen zwischen Falkenstein und Plauen. Ein Teil der Züge wird auf diesem Streckenabschnitt montags bis freitags durch Busse ersetzt, an den Wochenenden fahren alle Züge. Grund dafür ist eine vorübergehend angespannte Fahrzeuglage, die durch einen höheren Instandhaltungsaufwand für die Fahrzeugflotte verursacht wird. Die Einschränkungen betreffen nur einen geringen Teil des Zugverkehrs der Vogtlandbahn.

Um den Fahrgästen auch weiterhin eine weitestgehende Verlässlichkeit zu bieten, wird das für die Linie RB5 angepasste Betriebskonzept in Abstimmung mit dem zuständigen Zweckverband ÖPNV Vogtland (ZVV) bis Mitte Juli verlängert. Ziel dieses Betriebskonzepts ist eine trotz der Einschränkungen verlässliche Planbarkeit von Reiseverbindungen für die Fahrgäste. Die Busse des Ersatzverkehrs werden bei allen Fahrten in Jocketa halten und somit für Ausflüge an die Talsperre Pöhl nutzbar sein.

Bis Juli laufen die geplanten Hauptuntersuchungen der Fahrzeuge, die alle sechs bis acht Jahre notwendig und gesetzlich vorgeschrieben sind. Einige zusätzliche Fahrzeuge, die zur Überbrückung der Situation bisher im Vogtlandnetz gelaufen sind, müssen wieder in ihre ursprünglichen Einsatzgebiete zurückkehren. Leider sind auf dem Fahrzeugmarkt noch immer keine weiteren Ersatzzüge zu bekommen. Ursprünglich war geplant, durch den Einsatz von Leihtriebwagen die angespannte Lage zu überbrücken.

Wir bitten unsere Reisenden um Verständnis und um rechtzeitige Information über die beabsichtige Reiseverbindung auf den bekannten Informationskanälen.

Dresden

Straßenbahnendpunkt Leutewitz wird umgebaut (Meldung vom: 12.02.2020)

Am Freitag, dem 14. Februar 2020, beginnen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) und die Landeshauptstadt Dresden mit dem Umbau der Straßenbahngleisschleife in Leutewitz. Bis Juni entsteht dort ein moderner Endpunkt mit barrierefreien Bahnsteigen, Fahrradstellplätzen und viel Grünfläche. Für die Straßenbahnlinien 1 und 12 ergeben sich für die Bauzeit Einschränkungen.

Von Freitag, dem 14. Februar 2020, 4:15 Uhr bis Montag, den 17. Februar 2020, 3:30 Uhr:

Linie 1:
Fährt von Prohlis nur bis zur Waltherstraße.

Linie 12:
Fährt von Striesen planmäßig bis zur Kesselsdorfer Straße und dann weiter zur Gleisschleife Wölfnitz.

Linie 92:
Verkehrt planmäßig von Ockerwitz bis Cotta und wird verlängert als Ersatz für die Linie 1 bis zur Waltherstraße. Fahrgäste können dort auch die Buslinie 75 benutzen.

EV 12:
Ersatzverkehr für Linie 12 verkehrt ab Kesselsdorfer Straße über Rudolf-Renner-Straße und Altcotta bis zur Gottfried Keller Straße.

Diese Umleitung dient dem Aufbau einer Interimshaltestelle auf der Warthaer Straße. So kann die Linie 12 während der anschließenden Bauzeit direkt bis an die Baustelle heranfahren. Von dort ist es nur noch ein kurzer Fußweg bis zum Endpunkt.

Ab Montag, dem 17. Februar 2020, 3:30 Uhr bis Bauende im Juni 2020:

Linie 1:
Fährt von Prohlis nur bis zur Waltherstraße.

Linie 12:
Erhält Montag bis Freitag tagsüber (etwa 6 bis 19 Uhr) eine zweiteilige Linienführung:
1. Von Leutewitz (Warthaer Straße) über Dr.-Külz-Ring bis Fetscherplatz
2. Vom Dr.-Külz-Ring über Fetscherplatz bis Striesen (Ludwig-Hartmann-Straße)

Außerhalb dieser Zeit sowie an Wochenenden und Feiertagen verkehrt die Linie 12 durchgängig von Leutewitz (Warthaer Straße) bis Striesen und endet in der Gleisschleife Tolkewitz.

Linie 92:
Wird als Ersatz für die Linie 1 von Cotta bis zur Waltherstraße verlängert. Fahrgäste können dort auch die Buslinie 75 benutzen.

Auf dem westlichen Ast der Linie 12 verkehren Zweirichtungswagen bis direkt an die Baustelle.

Bahnsteige mit barrierefreien Zugängen
Für die neue Gleisschleife in Leutwitz werden rund 550 Meter Gleis als so genannte feste Fahrbahn sowie drei Weichen verlegt. Insgesamt 27 neu aufgestellte Fahrleitungsmaste verbessern die Stromversorgung der Straßenbahnen. Innerhalb der Schleife wird eine Wendemöglichkeit für Busse eingerichtet. Gleich an der Schleifeneinfahrt entsteht eine barrierefreie Ausstiegshaltestelle, von der Fahrgäste einen kurzen Weg zur Warthaer Straße haben. Bisher mussten ankommende Fahrgäste immer durch die komplette Gleisschleife mitfahren. Auch künftig hat die Anlage zwei Aufstellgleise für die beiden dort verkehrenden Straßenbahnlinien. Nach dem Umbau bekommen sie barrierefreie Bahnsteige, Fahrgastunterstände, Sitzgelegenheiten und elektronische Abfahrtstafeln. Energiesparende LED-Lampen sorgen für ausreichende Beleuchtung. Ergänzt wird die neue Anlage durch einen überdachten Abstellplatz für zwölf Fahrräder. Weitere Fahrradstellplätze können bei Bedarf nachgerüstet werden. Die Fahrer erhalten im neuen Endpunktgebäude Toiletten sowie einen hellen Pausenraum mit Getränkeautomaten.

Neue Weichenbefestigung und grüne Haltestelle
Beim Gleisbau testen die DVB-Ingenieure neue Oberbauformen bei Weichen. Mit unterlegter Dämmmatte und federnder Befestigung sollen sie den Verschleiß und Instandhaltungsaufwand reduzieren. Das Rasengleis innerhalb der Gleisschleife von 180 Metern Länge wird über versenkbare Rasensprenger bewässert. Eine intelligente Automatik erkennt, ob der Boden gegossen werden muss. Die neuen Fahrgastunterstände erhalten seitliche Rankengitter. Zusätzlich zu den Unterständen wird eine Pergola mit weiteren Sitzgelegenheiten und Schatten spendenden Ranken aufgebaut. Im Bereich der Bahnsteige werden Fahrleitungsmaste Rankenpflanzen begrünt. Zusätzlich aufgestellte Stahlgerüste mit weiteren Rankenpflanzen sowie eine Zaunbepflanzung machen den Wartebereich für Fahrgäste zu einem angenehmen Aufenthaltsort. Auch das neue Fahrergebäude bekommt ein grünes Dach mit einer speziellen Attika. Sie dient heimischen Fledermäusen als Rastplatz beim Umsiedeln zwischen den Winter- und Sommerquartieren. Innerhalb der Gleisschleife entsteht eine durchgehende Rasenfläche mit 70 Prozent Gras- und 30 Prozent Kräutersaat. Dazu kommen 21 neue Bäume, zahlreiche Sträucher und bodendeckende Gewächse.

Stadt baut am Omsewitzer Graben
Abgestimmt mit den DVB-Gleisbauarbeiten in Leutewitz beginnt das Straßen und Tiefbauamt Dresden (STA) mit der grundhaften Erneuerung der Warthaer Straße sowie der Gehwege zwischen Wilhelm-Müller-Straße und Heroldstraße. Die in diesem Abschnitt verlaufende Abwasserleitung der Stadtentwässerung Dresden wird gleich mit saniert. Parallel zur Warthaer Straße, zwischen Herweghstraße und Auf der Scheibe, errichtet das STA einen Ersatzneubau zweier Durchlässe am unterirdischen Bachlauf des Omsewitzer Grabens. Der komplette Ausbau der Warthaer Straße einschließlich einer zweigleisigen Straßenbahnstrecke ist erst später vorgesehen.

Straßenbahn fährt bis zur Warthaer Straße
Für den Neubau der Gleisschleife Leutewitz wird am ersten Bauwochenende eine Interimshaltestelle auf der Warthaer Straße in Höhe der Straße Auf der Scheibe eingerichtet. Ab Montag 3:30 Uhr fährt die Straßenbahnlinie 12 mit Zweirichtungswagen bis dorthin. Die vorhandene Zahl der dafür benötigten Fahrzeuge reicht allerdings nicht, um die komplette „12“ im 10-Minuten-Takt damit auszustatten. Deshalb ist werktags eine Teilung der Linie in einen westlichen und einen östlichen Ast nötig. So können das Wohngebiet in Altcotta, das Gymnasium und die städtischen Verwaltungseinrichtungen mit entsprechend hoher ÖPNV-Nachfrage am Straßenbahnnetz bleiben. An Wochenenden, Feiertagen und außerhalb des 10-Minuten-Taktes wird die Linie 12 nicht geteilt. Sie fährt dann durchgängig bis nach Tolkewitz in die Gleisschleife, die übliche Linienverknüpfung mit der „10“ an der Ludwig-Hartmann-Straße entfällt.

Für Autofahrer wird die Warthaer Straße zwischen Auf der Scheibe und Wilhelm-Müller-Straße gesperrt. Eine Umleitung zwischen Cotta und Ockerwitz verläuft über Gottfried-Keller-Straße, Alte Meißner Landstraße und Am Lehmberg. Die Zugänge zu den Grundstücken und zur Kleingartensparte entlang der Warthaer Straße sind während der gesamten Bauzeit gewährleistet. Die Gesamtkosten der DVB für den Ausbau belaufen sich auf rund 4,6 Millionen Euro. Davon werden 2,8 Millionen Euro durch den Freistaat Sachsen gefördert. Die Stadt Dresden beteiligt sich mit weiteren rund 422.000 Euro aus Eigenmitteln an der Baustelle.

Berlin

Neue Fahrkartenautomaten für die Straßenbahn (Meldung vom: 18.02.2020)

Im Rahmen einer Pressefahrt wurden am 18. Februar 2020 die neuen Fahrkartenautomaten für die Straßenbahn vorgestellt.

Es werden zwei Automaten von den Firmen Krauth technology und Amcon GmbH getestet. Beide Automaten verfügen ausschließlich über bargeldlose Funktionen. Eine Bezahlung mit Bargeld ist nicht gewollt. Die BVG ist der Meinung Bargeld würde immer weniger werden und man würde nur 1% des Gesamtumsatzes an Bargeldautomaten machen.

An beiden Automaten ist nur das Sortiment Berlin, also maximal Tickets für Berlin ABC. Neu hingegen ist der Verkauf von Vierfahrtenkarten und Zeitkarten, einschließlich Berlin-Ticket S.


Der auf diesen Bildern zu sehende Automat stammt von der Firma Krauth technology.

Neben Geldkarten, Kreditkarten ist es auch möglich mit Applepay, Googlepay zu bezahlen. Für Kunden die grundsätzlich anonym bezahlen wollen oder die keine Konten besitzen, soll es Guhabenkarten geben. Mit diesen kann dann an den Automaten gezahlt werden.

Getestet werden können diese Automaten auf der Linie M5 und später auf anderen Linien. Dazu hat die BVG eine Webseite eingerichtet: www.bvg.de/neueAutomaten.

Neben den Straßenbahnen in denen insgesamt 36 Automaten, 18 pro Modell, verbaut werden, stehen auch beide Modelle im Kundenzentrum am Alexanderplatz. Dort können diese ebenfalls getestet werden.


Der Automat der Firma Amcon GmbH. Er hat als Oberfläche das "klassische" eines Automaten. Auch hier werden nur Tickets für Berlin bis maximal Berlin ABC verkauft.

In jeder Straßenbahn wird ein Automaten ohne Bargeldfunktion und einen mit Münzannahme (wie auf dem Titelbild) verbaut sein. Bei der Pressefahrt wurden in einem Wagen beide verbaut, um diese auf einmal zeigen zu können.

Nach erfolgreichem Abschluss der Tests, wird die BVG eine Ausschreibung über insgesamt ca. 500 Automaten starten.


Zur Veranschaulichung noch einmal ein Blick auf einen alten Automaten. Dieser stammt aus den 1990er Jahren.

Leipzig, Görlitz und Zwickau

Ausschreibung neuer Straßenbahnen (Meldung vom: 03.03.2020)

Im Amtsblatt der EU wurde eine Ausschreibung der Verkehrsbetriebe Leipzig, Görlitz und Zwickau bekannt gegegeben. Diese ist in drei Lose aufgeteilt, welche sich auf die einzelnen Städte beziehen. Es können Angebote für alle Lose oder für jedes Los einzeln abgegeben werden. Es werden Fahrzeuge der Typen "L" bis "XXL" gesucht.

Los 1 (speziell Leipzig: Lieferung von 25 Grundfahrzeugen (Typ „XXL“) im Zeitraum von 2023 bis voraussichtlich 2025).
Folgende Anforderungen sind gegeben:
- Fahrzeugbreite: 2 400 mm;
- Fahrzeuglänge: ca. 45 000 mm;
- Bodenfreiheit: 65 mm;
- Fahrleitungs-Nennspannung: derzeit 600 V, zukünftig 750 V;
- Kleinster Gleisbogenradius: 19 m;
- Streckenneigung max.: 60 ‰;
- Spurweite: 1 458 mm;
- Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h;
- Radsatzlast: max. 100 kN;
- jährliche Laufleistung: ca. 100 000 km;

Gesamtfahrgastkapazität:
- L – Fahrzeuge: mindestens 176 Personen (4 Personen/m2), etwa 60 Sitzplätze;
- XXL – Fahrzeuge: mindestens 270 Personen (4 Personen/m2), etwa 90 Sitzplätze.
- Einstiegshöhe: ca. 300 mm;
- Fahrgasttüren: Außenschwenkschiebetüren, max. 24 Fahrgäste pro Türspur;
- Hüllkurven: Einhaltung der Lichtraumanforderungen im Leipziger Netz;

Kuppelbarkeit:
- L-Fahrzeuge: mit Fahrzeugen gleichen Typs (30 m) mechanisch und elektrisch für vollwertigen Traktionsbetrieb (auch Heck-an-Heck), Kuppelbarkeit mechanisch: für den Schleppfall mit dem Bestandsfuhrpark;
- XXL-Fahrzeuge: mechanisch für den Schleppfall mit dem Bestandsfuhrpark.

Beschreibung der Optionen:
Lieferung von:
- 8 weiteren Fahrzeugen (Option 1, Typ „XXL“);
- 12 weiteren Fahrzeugen (Option 2, Typ „L“);
- 12 weiteren Fahrzeugen (Option 3, Typ „L“);
- 12 weiteren Fahrzeugen (Option 4, Typ „L“);
- 12 weiteren Fahrzeugen (Option 5, Typ „L“);
- 56 weiteren Fahrzeugen (Option 6, Typ „XXL“) und
- 18 weiteren Fahrzeugen (Option 7, Typ „L“) im voraussichtlichen Zeitraum 2025 bis 2030.

Los 2 (Görlitz, Lieferung von 8 Grundfahrzeugen (Typ „L“) im Zeitraum 2023 bis voraussichtlich 2025):
- Fahrzeugbreite: 2 300 mm;
- Fahrzeuglänge: ca. 30 000 mm;
- Bodenfreiheit: 65 mm;
- Fahrleitungs-Nennspannung: derzeit 600 V, zukünftig 750 V;
- Kleinster Gleisbogenradius: 17 m;
- Streckenneigung max.: 72 ‰;
- Spurweite: 1 000 mm;
- Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h;
- Radsatzlast: max. 100 kN;
- jährliche Laufleistung: ca. 75 000 km;
- Gesamtfahrgastkapazität: mind. 170 (4 Personen/m2), etwa 55 Sitzplätze;
- Einstiegshöhe: ca. 300 mm;
- Fahrgasttüren: Außenschwenkschiebetüren, max. 24 Fahrgäste pro Türspur;
- Hüllkurve: Einhaltung der Lichtraumanforderungen im Görlitzer Netz;
- Kuppelbarkeit mechanisch für den Schleppfall mit dem Bestandsfuhrpark.

Beschreibung der Optionen:
Lieferung von 6 weiteren Fahrzeugen (Option 1, Typ „L“) im voraussichtlichen Zeitraum 2027 bis 2028

Los 3 (Zwickau, Lieferung von 6 Grundfahrzeugen (Typ „L“) im Zeitraum von 2023 bis voraussichtlich 2024):
- Fahrzeugbreite: 2 300 mm
- Fahrzeuglänge: max. 30 000 mm
- Bodenfreiheit: 80 mm
- Fahrleitungs-Nennspannung: derzeit DC 600 V, zukünftig DC 750 V
- Kleinster Gleisbogenradius: 20,0 m
- Streckenneigung max.: 70 ‰
- Gesamtfahrgastkapazität: 170, (4 Personen/m2) davon 55 Sitzplätze
- Spurweite: 1 000 mm
- Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
- Kuppelbarkeit mechanisch: für den Schleppfall mit Albertkupplung
- Hüllkurve: Einhaltung der Lichtraumanforderungen im Zwickauer Netz
- jährliche Laufleistung: ca. 65 000 km
- Einstiegshöhe: ca. 300 mm
- Radsatzlast: max. 100 kN
- Fahrgasttüren: Außenschwenkschiebetüren, max. 24 Fahrgäste pro Türspur.

Beschreibung der Optionen:
Lieferung von 6 weiteren Fahrzeugen (Option 1, Typ „L“) und 6 weiteren Fahrzeugen (Option 2, Typ „L“) im voraussichtlichen Zeitraum 2025 bis 2026

Bei diesem Verfahren handelt es sich um Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb.

Alle Angebote müssen bis zum 3. April 2020 12:00 Uhr abgegeben worden sein, am 24. April 2020 erfolgt die Aufforderung zur Abgabe der Angebote. Diese müssen bis zum 31. März 2021 gültig sein.

Die gesamte Ausschreibung kann im Amtsblatt der EU unter https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:105181-2020:TEXT:DE:HTML&rearus=rm64983_hoB6zGhmrg3Sew angesehen werden.

Magdeburg

Vorbereitung für besseres Angebot: MVB beabsichtigt Kauf von Berliner Straßenbahnen (Meldung vom: 04.03.2020)

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) wird acht Straßenbahnwagen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kaufen. Der Aufsichtsrat hat dem Geschäft in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Hintergrund ist u. a. die Verbesserung des Angebots auf der Linie 10 in Rothensee.

Die Straßenbahnflotte der MVB wird in Kürze Zuwachs bekommen: Die Verkehrsbetriebe werden acht Straßenbahnwagen vom Typ KT4D von der BVG aus Berlin übernehmen.

„Der Kauf ist eine wichtige Voraussetzung, um unser Angebot für unsere Fahrgäste kurzfristig ausbauen zu können. Damit können wir den langgehegten Wunsch nach einem 10-Minuten-Takt der Linie 10 in Rothensee erfüllen“, erklärt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Mit der Beschaffung der Fahrzeuge ist es möglich, auf der Linie 10 wieder einen durchgehenden 10-Minuten-Takt bis Rothensee anzubieten. Bisher fahren die Straßenbahnen hier nur alle 20 Minuten. Geplant ist die Taktverbesserung zum Ende der Sommerferien 2020.

Die Fahrzeugflotte der MVB wächst mit den Berliner Fahrzeugen auf 90 Straßenbahnzüge. Damit ist es für die MVB besser möglich, flexibel auf Baustellensituationen reagieren und gleichzeitig einen dichten Takt auf allen Linien gewährleisten zu können. „In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, dass unser knapp bemessener Fahrzeugpark uns bei Baustellensituationen, wie wir sie in der Landeshauptstadt aktuell haben, vor große Herausforderungen stellt. Die Berliner Fahrzeuge helfen uns, die Zeit bis zum Eintreffen neuer Niederflurbahnen zu überbrücken. Gleichzeitig können sich unsere Fahrgäste auf ein besseres Angebot freuen“, sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Die Fahrzeuge werden zudem benötigt, um schrittweise die weiteren Straßenbahnneubaustrecken des Projekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“ in Betrieb nehmen zu können. Unabhängig vom aktuellen Kauf der Gebrauchtfahrzeuge hält die MVB an ihrem Ziel fest, in diesem Jahr die Lieferung von 35 modernen Niederflurfahrzeugen auszuschreiben.

Vorgesehen ist, die KT4D bis zum Eintreffen der neuen Niederflurbahnen einzusetzen.

Erstmalig in Magdeburg im Einsatz

Die Berliner Fahrzeuge vom Typ „Tatra“ KT4D sind Kurzgelenktriebwagen mit einer Länge von 18 Metern. Dieser Fahrzeugtyp war bisher noch nie in der Elbestadt im Einsatz. Er bietet knapp 100 Fahrgästen Platz und kann sowohl einzeln, als auch in Kombination mit einem zweiten Triebwagen als Doppeltraktion zum Einsatz kommen. Dann können fast 200 Fahrgäste befördert werden. Die Fahrzeuge sind zwar hochflurig und damit nicht barrierefrei, wurden jedoch in den 1990er-Jahren umfassend modernisiert. Der Fahrgastraum präsentiert sich hell und freundlich.


Der erste Einsatz der Fahrzeuge im Liniennetz ist für Ende August anvisiert. Vorher müssen noch einige technische Komponenten angepasst werden. Die Fahrzeuge werden zudem eine Magdeburger Lackierung erhalten.

Die MVB wird für den Kauf und für Anpassungen an die Magdeburger Anforderungen rund 300.000 Euro investieren.

Die MVB besitzt 83 moderne Niederflurbahnen vom Typ NGT8D und 3 Tatrazüge vom Typ T6A2. Hinzukommen nun 8 Tatrawagen vom Typ KT4D, die voraussichtlich als Doppeltraktion zum Einsatz kommen und so vier Züge bilden werden.

Die MVB wird zur Fahrzeugpräsentation und zum Pressegespräch einladen, sobald die Fahrzeuge nach Magdeburg geliefert wurden. Der Termin wird gesondert bekanntgegeben.

Dresden

Lustige Werbekampagne soll Busfahrern helfen: Ich bin ein Bus, lass mich hier raus! (Meldung vom: 05.03.2020)

„Schnell noch vorbei und bloß nicht hinterherfahren“, denkt sich vermutlich so mancher Autofahrer, wenn er einen abfahrbereit blinkenden Linienbus an der Haltestelle wahrnimmt. Auf Wunsch der Linienbusfahrer, die diesem Phänomen leider immer häufiger begegnen, haben die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) eine Kampagne für die Fahrer gestartet. Sie soll vor allem augenzwinkernd um besseres Verständnis bei den Autofahrern werben. Schließlich steuern Busfahrer ihre großen Fahrzeuge täglich stundenlang, professionell und auf Zeit durch den dicksten Stadtverkehr. Dabei sind Verkehrsteilnehmer eigentlich verpflichtet, Linienbussen das Abfahren von der Haltestelle zu ermöglichen. „Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten“, heißt es in Paragraph 20 der Straßenverkehrsordnung (STVO).

Der für den Betrieb und das Personal verantwortliche DVB-Vorstand Lars Seiffert kommentiert die neue Kampagne wie folgt: “Wir bekamen immer wieder Hinweise von unseren Kollegen, dass Autofahrer unsere Busse nicht von der Haltestelle abfahren lassen.“ Seiner Einschätzung zufolge destabilisiert die Menge solcher Situationen jeden Fahrplan und kann durch Veränderung der Fahrzeit auch nicht kompensiert werden. „Das stresst unsere Fahrer im täglichen Stadtverkehr und sorgt letztlich auch für Verstimmung bei vielen Fahrgästen. Jetzt möchten wir etwas dagegen unternehmen. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern lieber mit einer netten und witzigen Form der Ansprache“, so Seiffert.

Dschungelcamp und James Bond sind nur der Auftakt

„Ich bin ein Bus, lass mich hier raus!“ oder „Mein Name ist Fahrer, Busfahrer!“ leuchtet es hübsch gestaltet seit Anfang März vom Heck einiger DVB-Busse. Auf die abgewandelten Zitate bekannter Filme und Fernsehsendungen folgt jeweils die Erklärung auf dem Hinterteil der Busse. Vom „Verkehrsdschungel oder der „Lizenz zur Personenbeförderung“ ist in der Werbung für ein respektvolles Miteinander die Rede. Autofahrer werden gebeten, den Bus an der Haltestelle doch bitte abfahren zu lassen. Ein weiteres Motiv präsentiert mit „Mich rauslassen du musst“ die liebenswert falsche Grammatik des Meister Yoda aus den Star Wars Filmen. Weitere bekannte Zitate sollen die DVB-Fahrerinnen und Fahrer innerhalb eines kleinen Wettbewerbs selbst noch als Motivgrundlage beisteuern. Der Zeitrahmen für die neue Kampagne ist bisher nicht definiert. Das hängt vom Erfolg und den eingereichten weiteren Motiven ab.


Motiv 1 Motiv 2 Motiv 3


Vorsicht und Rücksicht bleiben oberste Gebote

Der vielzitierte Beginn der STVO gilt immer und überall. Für den Autofahrer, der auf den vielleicht vollbesetzten oder verspäteten Linienbus Rücksicht nehmen und dem Busfahrer das Abfahren ermöglichen sollte. Er gilt aber gleichermaßen auch für den Busfahrer, der sich das Einordnen nicht einfach erzwingen kann und seinerseits auf den nachfolgenden Verkehr Rücksicht nehmen muss. Der Schlüssel liegt wie so oft im Verständnis füreinander. Möglicherweise zaubert die neue Kampagne einigen Autofahrern beim Lesen ein Lächeln ins Gesicht und, um die lustigen Sprüche mal genauer unter die Lupe nehmen zu können, wird demnächst der Bus wieder vorgelassen. Die Busfahrer und Fahrgäste werden es ihnen danken.

Leipzig

Verkehrsbetriebe investieren 138 Millionen Euro // Leistungsfähigkeit im Fokus (Meldung vom: 11.03.2020)

Die Leipziger Verkehrsbetriebe investieren in diesem Jahr rund 138 Millionen Euro mit verschiedenen Schwerpunkten, wie z.B. in neue Fahrzeuge und ins Gleisnetz. Damit setzt das Unternehmen seinen Modernisierungskurs mit dem Fokus auf die Leistungsfähigkeit fort. So werden neben neuen Bussen auch wieder neue Straßenbahnen in diesem Jahr erwartet.

Im Straßenbahnbeschaffungsprojekt "Die XL - Unsere neue Leipziger Straßenbahn" liegen die Verkehrsbetriebe im Plan. Bisher wurden durch den Hersteller 23 Fahrzeuge geliefert. In den nächsten Monaten erfolgt die kontinuierliche Lieferung weiterer Fahrzeuge, bis Ende 2021 kommen insgesamt noch 38 Fahrzeuge hinzu. Die XL-Flotte hat auf den Linien 3 und 4 insgesamt circa 2 Millionen Kilometer im Liniendienst absolviert.

"Mit der Flottenerneuerung erweitern wir schrittweise unsere Kapazität und mit der Modernisierung des Netzes unsere Leistungsfähigkeit. In diesem Jahr steht die kundenfreundliche Gestaltung von Umleitungssituation durch die zentralen Investitionen im Fokus. Diese und weitere Herausforderungen brauchen Lösungen, um Wachstum möglich zu machen", so Ronald Juhrs, Geschäftsführer Technik und Betrieb der LVB.

Kontinuierliche Investitionen ins Schienennetz

Allein 46 Millionen Euro investieren die Leipziger Verkehrsbetriebe 2020 in das bestehende Schienennetz und damit in die Leistungsfähigkeit. So werden in diesem Jahr insbesondere zentrumsnahe Strecken, Magistralen und Haltestellen, wie der Goerdelerring, und angrenzende Gleisbereiche modernisiert. Gleichzeitig steht der Fokus während der Baumaßnahmen weiter auf der Mobilität der Leipziger. Mit einem umfangreichen Linienangebot, Sonderlinien und Schienenersatzverkehr sowie einem Quartiersbus halten die LVB Leipzig mobil. Dafür treten am 30. März ein geändertes Liniennetz für Straßenbahnen sowie neue Fahrpläne in Kraft. Alle Informationen zum Linienangebot erhalten Sie unter www.L.de/baustellen. Ab 12. März veröffentlichen die LVB außerdem alle ab 30. März geltenden Fahrpläne. Mit Servicekräften und weitreichendem Informationsmaterial informieren die LVB Fahrgäste an zentralen Haltetsellen, online auf L.de sowie über die Verbindungsauskunft von Leipzig Mobil.

"Mit über 12.000 Fahrgästen täglich, gehört der Goerdelerring zu den wichtigsten Umstiegshaltestellen im LVB-Netz. Mit der Modernisierung werden wir durch eine neue Einteilung des Haltestellenbereiches für mehr Platz und Sicherheit für unsere Kunden sorgen und die Infrastruktur grundlegend erneuern", so Dirk Sikora, LVB-Bereichsleiter Infrastruktur.

Die Komplexmaßnahme Goerdelerring erfolgt in drei Phasen. Die erste Phase beginnt am 30. März, die zweite Bau- und Umleitungsphase beginnt vorraussichtlich im Juni und geht bis Ende August. Die Umgestaltung der zentralen Haltestelle wird in der dritten Phase im November abgeschlossen. Die Modernisierung und das LVB-Angebot erfolgt in Abstimmung mit den weiteren Komplexmaßnahmen, Bornaische Straße (seit 2. März) und Rosa-Luxemburg-Straße (vorraussichtlich ab 2. Juni), sowie den weiteren Baumaßnahmen im Netz. Einen Überblick dazu finden Sie auf der Investitions-Netz-Karte sowie im tabellarischen Überblick im Anhang.


Mitarbeiter der Kundeninformation und weitere LVB-Kollegen am Goerdelerring

Aktuell

Verkehr nach Tschechien wird eingestellt (Meldung vom: 13.03.2020)

Die Länderbahn gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass der Zugverkehr von Deutschland nach Tschechien auf behördliche Anordnung eingestellt wird.

Diese Maßnahme gilt ab 14. März 2020 0:00 Uhr.

Folgende Strecken sind in Mitteldeutschland betroffen:

Vogtlandbahn
RB 1: Zwickau – Falkenstein – Kraslice, verkehrt nur noch bis Zwotental, SEV von und nach Klingenthal

RB 2: Zwickau – Plauen – Adorf – Cheb, verkehrt nur noch bis Bad Brambach

RB 5: Mehlteuer – Plauen – Falkenstein – Kraslice, verkehrt nur noch bis Zwotental, SEV von und nach Klingenthal

Trilex:
RB 61 / RE 2: Dresden - Zittau - Liberec, verkehrt nur noch bis Zittau

L7: Seifhennersdorf/Rybniste – Zittau – Hradek – Liberec (noch ungeklärt, Ausnahmegenehmigung zum Verkehr ohne Halt in Deutschland ist im tschechischen Verkehrsministerium beantragt), Ersatzverkehr zwischen Seifhennersdorf und Zittau wird organisiert

Diese Einschränkungen können weiteren Veränderungen unterliegen, über die dann informiert wird. Die Länderbahn steht in ständiger Verbindung mit den Aufgabenträgern und anderen Bahnunternehmen. Wir bitten unsere Fahrgäste um Beachtung.

Dresden

Aktuelles zu Corona (Meldung vom: 13.03.2020)

Die Gefahr, in den Bussen und Straßenbahnen der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) mit dem Corona-Virus in Verbindung zu kommen, ist nicht größer sein als in jeder öffentlichen Einrichtung oder in den Supermärkten. Wer ein paar Grundregeln beherzigt, braucht keine Angst vor der Mitfahrt in Bus und Bahn zu haben. Immer wieder erreichten bestimmte Fragen besorgter Fahrgäste den DVB-Kundenservice. Die wichtigsten werden hier beantwortet:

1. Werden die Busse und Straßenbahnen der DVB desinfiziert?
Alle eingerückten Wagen werden jede Nacht gereinigt und gründlich desinfiziert. Sollte es im Linieneinsatz einen Corona-Verdachtsfall in einem der DVB-Fahrzeuge geben, wird dieses sofort aus dem Verkehr gezogen und in der Werkstatt erneut gründlich desinfiziert.

2. Können an den Haltestellen nicht immer alle Türen automatisch geöffnet werden?
Ab Sonnabend, dem 14. März 2020 werden alle Türen von Bussen und Straßenbahnen an jeder Haltestelle automatisch geöffnet. Das Drücken eines Haltewunsches oder der Türöffner kann damit für Fahrgäste entfallen.

3. Wird die erste Tür beim Busfahrer gesperrt?
Ab Sonnabend, dem 14. März 2020 werden Fahrgäste gebeten, nicht mehr an der in Fahrtrichtung ersten Tür in den Bus ein- oder auszusteigen. Das dient insbesondere dem Schutz der Busfahrer vor zu engem Kontakten mit unseren Kunden. Über das Wochenende bringen Werkstattmitarbeiter Aufkleber an, die Fahrgäste auf den Einstieg durch eine der hinteren Türen hinweisen. Der Fahrgastraum und alle Sitze können weiterhin benutzt werden, lediglich der direkte Zugang zum Fahrer ist vorerst nicht möglich.

4. Kann man die Fahrkarte noch beim Busfahrer kaufen?
Ebenfalls ab Sonnabend, dem 14. März 2020 wird aus dem gleichen Grund der Fahrscheinverkauf beim Busfahrer vorübergehend eingestellt. Fahrgäste werden gebeten, bereits im Vorfeld ein Ticket am Automaten zu lösen oder ein HandyTicket, das über die App DVB mobil angeboten wird, zu lösen.

5. Bleiben die DVB-Servicepunkte geöffnet?
Die Servicepunkte am Postplatz und Albertplatz sowie am DVB-Empfang in Trachenberge bleiben unverändert geöffnet. Der Servicepunkt am Hauptbahnhof wird wegen seiner kleinen Fläche und damit einer Gefährdung von Kunden und Personal ab Montag, dem 16. März 2020 vorübergehend geschlossen.

6. Werden die Ticketautomaten an den Haltestellen gereinigt?
Ab Montag, dem 16. März 2020 werden die Ticketautomaten im Zuge der regelmäßigen Wartung zusätzlich intensiv desinfiziert.

7. Wie verhalte ich mich in Bus und Bahn?
Hier sollten die allgemein geltenden Regeln der Infektionsvorbeugung beachtet werden. Beispielsweise das Niesen in ein Papiertaschentuch oder notfalls in die Armbeuge. Benutzte Taschentücher bitte nicht liegen lassen, sondern unbedingt in die Papierkörbe an den Haltestellen werfen. Auf den Monitoren in den Bahnen laufen entsprechende Hinweise.

8. Fahren Busse und Bahnen so wie immer?
Ab Montag, dem 16. März 2020 entfallen die Verstärkungsfahrten zum Schülerverkehr. Weitere Fahrplananpassungen werden aufgrund der für Sachsen angekündigten Schulschließungen vorbereitet. Dazu erfolgt rechtzeitig eine gesonderte Information.

Erfurt

Corona: aktuelle Informationen der Stadtwerke Erfurt (Meldung vom: 13.03.2020)

Ab Montag, den 16. März 2020, werden Fahrgäste der EVAG gebeten, den hinteren Zustieg in die EVAG-Busse zu nutzen. Der Einstieg über die erste Tür neben dem Fahrer wird bis auf weiteres ausgesetzt. In diesem Zusammenhang wird auch der Fahrscheinverkauf im Bus eingestellt. Ein gültiger Fahrschein ist jedoch weiterhin Pflicht. Die EVAG bittet ihre Bus-Fahrgäste, sich vor Antritt der Fahrt mit Fahrscheinen zu versorgen (z.B. an Haltestellenautomaten, EVAG Agenturen und EVAG Punkten) oder bestenfalls elektronische Tickets über die EVAG-App „Erfurt mobil“ zu erwerben.

Ab Dienstag, den 17. März, verkehrt die EVAG nach dem Ferienfahrplan. Informationen dazu entnehmen Sie dem normalen Fahrplan (alle in den Fahrplänen als Schulfahrten markierten Fahrten entfallen demzufolge ab Dienstag).

Zudem bittet die EVAG, ihr Mobilitätszentrum am Anger nur noch in dringenden Fällen zu besuchen. Die EVAG steht den Kunden gerne per Mail an mz@stadtwerke-erfurt.de oder telefonisch unter 0361/19449 zur Verfügung.

Tipp: Die EVAG-App

Mit der kostenlosen App „Erfurt mobil“ der Erfurter Verkehrsbetriebe haben Sie Fahrplan und Ticketautomaten immer dabei – auf Ihrem Smartphone. Finden Sie aktuelle Abfahrten von Haltestellen in der Nähe oder planen Sie Ihre nächste Fahrt mit Stadtbahn, Bus oder Bahn. Über Verspätungen und News informiert Sie die App mit Push-Nachrichten. Auch der Ticketkauf für Erfurt und die Region ist schnell und unkompliziert möglich.

Berlin

Einschränkungen bei der BVG ab 18. März 2020, bei der S-Bahn ab 19. März 2020 (Meldung vom: 17.03.2020)

Nachdem die Schulen geschlossen wurden, wird bei der BVG ab Mittwoch, 17. März 2020, der Schülerverkehr eingeschränkt.

Straßenbahn
Die Linien 16, 18, 37 und 67 werden eingestellt, die Verstärkerfahrten der Linien M5 und M6 entfallen (diese Linien verkehren weiter im 10-Minuten-Takt).

U-Bahn
Der Bereich U-Bahn stellt die überwiegend touristisch genutzte Linie U55 ein. Ab Montag, 23. März 2020 wird auf allen Linien der Fahrplan der Lage angepasst. Es wird aber mindestens ein 10-Minuten-Takt angeboten.

Bus
Auch beim Bus fallen bis zum erneuten Schulbeginn alle für die Schülerfahrten zusätzlich in das Angebot genommenen Fahrten weg. Auch hier wird damit ein durchschnittlicher 10-Minuten-Takt gesichert sein.

S-Bahn
Bei der S-Bahn sollen die Verstärkerfahrten auf den Linien S1, S3 und S5 entfallen, die sonst nur in der Hauptverkehrszeit fahren.

Dresden

Gleisbauarbeiten Gompitzer Höhe (Meldung vom: 18.03.2020)

Linie 7 fährt für drei Tage nur bis Gorbitz

Aufgrund von Gleisbauarbeiten im Bereich der Gompitzer Höhe wird die Straßenbahnlinie 7 von Freitag, dem 20. März 2020 5:00 Uhr bis Montag, den 23. März 2020 3:30 Uhr von Weixdorf kommend nur bis zur Gleisschleife Gorbitz verkehren.
Zur Weiterfahrt in Richtung Pennrich können Fahrgäste den angebotenen Ersatzverkehr EV7 benutzen. Die Busse fahren in Gorbitz an der Schlehenstraße ab. Die Fahrpläne von „EV7“ und Straßenbahnlinie 7 sind aufeinander abgestimmt.

Grund der Linienverkürzung sind notwendige Reparaturen am Straßenbahngleis der Gompitzer Höhe an einer Überfahrt im Bereich des Hotels. Nach Entfernung der Schwarzdecke beseitigen die Fachleute eine so genannte Pumpstelle. „Pumpstellen“ sind Gleisstücke, bei denen sich der Unterbau der Schienen gelockert hat und die sich beim Überfahren durch eine Straßenbahn durchbiegen können. Dieser Federeffekt ist für den Fahrgastbetrieb zwar nicht gefährlich. „Pumpstellen“ müssen aber wegen möglicher größerer Folgeschäden am Gleis regelmäßig repariert werden. Außerdem müssen abgerissene Spurschienen ausgetauscht werden. Spurschienen sorgen dafür, dass immer der richtige Abstand zwischen den beiden Schienen und damit die korrekte Spurweite eingehalten wird. Im Anschluss an die Reparatur wird die Fahrbahn wieder hergestellt.

Sachsen

Coronavirus//Zugverkehr wird angepasst (Meldung vom: 18.03.2020)

Die Eisenbahnverkehrsunternehmen im Gebiet des Zweckverbandes für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) passen sich der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus an. Erklärtes Ziel ist, den öffentlichen Nahverkehr als Teil der Daseinsvorsorge aufrechtzuerhalten.

Der ZVNL steht in regelmäßigem Austausch mit den Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) und den zuständigen Behörden, die über Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionsgefahr entscheiden müssen. Die Verkehrsunternehmen verfügen über einen detaillierten Notfallplan für Epidemien und andere schwerwiegende Ereignisse und sind somit auf die gegenwärtige Situation gut vorbereitet. Es ist gewährleistet, dass jederzeit und schnell auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert werden kann.
Im SPNV ist derzeit in Folge der weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens ein starker Rückgang bei der Auslastung der Züge festzustellen. Der ZVNL bittet auch weiterhin darum, von nicht zwingend notwendigen Fahrten abzusehen, damit Menschenansammlungen vermieden, Fahrgäste und Personal geschützt werden.
Um eine hohe Stabilität des SPNV als Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs zu gewährleisten und in der Personaldisposition schneller reagieren zu können, werden die Verkehrsunternehmen ab 19.03.2020 ihre Angebote der jeweils aktuellen Situation anpassen. So kommt es zur Verlängerung der Taktzeiten auf den Linien S 1 Leipzig Miltitzer Allee – Leipzig-Stötteritz , S 3 Leipzig – Schkeuditz (Berufsschulzüge Leipzig Hbf. oben – Schkeuditz entfallen), S 9 Halle – Delitzsch –Eilenburg und RB 110 Leipzig – Grimma – Döbeln. Einzelne wenige Fahrten der RB 20 Leipzig – Naumburg – Erfurt und des RE 17 Leipzig – Naumburg entfallen.
Hier können parallele Verkehrsangebote genutzt werden.
Der ZVNL bittet alle Fahrgäste darum, die aktuellen Aushänge zu beachten und sich rechtzeitig in Fahrplanauskunftssystemen wie DB-Navigator und easy.GO zu informieren. Änderungen und Anpassungen im Linienverkehr geben die jeweiligen Verkehrsunternehmen und der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) über ihre Infokanäle bekannt.
Die Züge sind grundsätzlich auch weiterhin mit Zugbegleitern besetzt, die den Fahrgästen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und mobilitätseingeschränkte Mitbürger unterstützen. Die Mitfahrt in der S-Bahn und den Zügen ist nur mit gültigem Fahrausweis gestattet. Zur Verringerung zusätzlicher Kontakte werden die Fahrgäste gebeten, in erster Linie die vorhandenen stationären und mobilen Fahrkartenautomaten sowie die App-basierten Bezahlmöglichkeiten wie easy.GO, DB-Navigator oder Leipzig.Mobil zu nutzen.

Chemnitz/VMS

Corona-Krise: Jetzt kommt der Ferienfahrplan (Meldung vom: 18.03.2020)

Weniger Busse in den Landkreisen: Nachdem Chemnitzer Verkehrsunternehmen bereits nach Sonnabend-Fahrplan den Takt verringerten, ziehen nun auch die Landkreise Zwickau,  Mittelsachen sowie der Erzgebirgskreis nach.
Voraussichtlich ab Montag gilt bei folgenden Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet der Ferienfahrplan:Regionalverkehr Westsachsen (RVW), Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau (SVZ), Regiobus Mittelsachsen (RBM) und Regionalverkehr Erzgebirge (RVE).
VMS-Geschäftsführer Dr. Harald Neuhaus:„Dies geschieht vor allem, um das Infektionsrisiko zu verringern.“
Befürchtungen, wonach durch die Taktverringerung mehr Fahrgäste pro Fahrzeug unterwegs sein könnten, sind haltlos. Seit Beginn der Corona-Krise verbuchen Verkehrsunternehmen bis zu 40 Prozent weniger Fahrgäste. Dr. Neuhaus: „Wir bitten für unsere Maßnahme um Verständnis.“

Bereits seit Mittwoch gilt im Verbundgebiet für Bus-Passagiere: bitte hinten einsteigen, um das Infektionsrisiko für Fahrer/Fahrerin zu verringern. Folge: Manche Fahrgäste - vor allem aus ländlichen Gebieten, die vor Fahrtbeginn kein Ticket kaufen, sind nun ratlos. Zwar gelten weiterhin die Tarif- und Beförderungsbedingungen. Aber trotz Ticketpflicht:„Wir lassen niemand stehen. Wer kein Ticket vorweisen kann, wird bis zur nächsten Verkaufsstelle mitgenommen“, sagt Dr. Neuhaus.

Um mit den Worten von Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping zu sprechen: „Nur wenn jeder bereit ist, auch bei privaten Aktivitäten Verzicht zu üben, kann es uns gelingen, die Gefahr der weiteren Virusübertragung zu minimieren.“

Magdeburg

Corona-Virus: MVB passt Angebot der aktuellen Nachfrage an (Meldung vom: 19.03.2020)

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) passt in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Magdeburg den Fahrplan montags bis freitags auf allen Straßenbahn- und Buslinien an. Die Auslastung der Fahrzeuge ist nach den Maßnahmen der Landesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus‘ spürbar zurückgegangen.
„Wir merken einen deutlichen Fahrgastrückgang, daher passen wir unser Angebot ab der kommenden Woche an. Alle Magdeburgerinnen und Magdeburger können sich jedoch weiter auf die MVB verlassen: Straßenbahn und Bus fahren weiter, nur etwas seltener als bisher“, sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel. Trotz der Schul- und Kitaschließungen ist die MVB als eines der wenigen Verkehrsunternehmen deutschlandweit noch die gesamte Woche über den Standardfahrplan gefahren.

Konkret wird ab Montag, den 23. März wochentags nach einem angepassten Samstagsfahrplan gefahren. Die Straßenbahn- und Buslinien der MVB fahren dann wie samstags. In der Zeit von 4.30 Uhr bis 8 Uhr wird der Takt bei den Straßenbahnlinien allerdings von 30- auf 20-Minuten-Takt verdichtet. Die Buslinien fahren mindestens zwei Mal die Stunde. Ab 8 Uhr gilt dann der reguläre Samstagsfahrplan. Im Nachtverkehr gibt es keine Änderungen. Keine Fahrplanänderungen gibt es zudem am Wochenende.

Die Fähren Buckau und Westerhüsen der Weißen Flotte sind darüber hinaus nicht im Einsatz.

Die neuen Fahrpläne sind in der elektronischen Fahrplanauskunft wie in der easy.GO-App und auf mvbnet.de ab heute, ca. 18 Uhr zu finden.

Ab Montag ist zudem die kostenfreie Service-Hotline 0800 – 548 1245 jeden Tag vier Stunden länger erreichbar. Anrufe werden dann montags bis freitags von 5.30 Uhr bis 20.00 Uhr entgegengenommen.

Berlin

berlinPass wird nicht verlängert und bleibt weiterhin so gültig (Meldung vom: 19.03.2020)

Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales teilt in einer Pressemitteilung folgendes zum Thema BerlinPass und Berlinticket S mit:

Berlinpässe, die in den nächsten Wochen auslaufen, behalten erst einmal ihre Gültigkeit und werden vorerst nicht verlängert. Der Erwerb des Berlin-Ticket S ist auch mit einem abgelaufenen berlinpass möglich.

Berlinpässe werden vorerst nicht neu ausgestellt. Das Berlin-Ticket S kann auch ohne berlinpass erworben werden. Dazu müssen die anspruchsberechtigten Personen den Leistungsbescheid (Jobcenter, Sozialamt oder Wohngeldstelle) mit sich führen und ihre Bedarfsgemeinschaftsnummer, das Aktenzeichen oder die Wohngeldnummer auf dem Berlin-Ticket S eintragen, anstelle der Berlinpass-Nummer.

Das Verfahren ist vorerst befristet bis zum 30. April 2020, kann bei Bedarf jedoch entsprechend verlängert werden.

Zum berechtigten Personenkreis zählen Bezieherinnen und Bezieher von Leistungen nach dem SGB II (ALG 2), dem SGB XII (Grundsicherung vom Sozialamt), dem Asylbewerberleistungsgesetz, dem Wohngeldgesetz, den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen.

Die Amtsleitungen der Bezirksämter sowie die Jobcenter sind am 17. März 2020 über das geänderte Verfahren informiert worden.

Thüringen

Einschränkungen beim Bahnverkehr (Meldung vom: 20.03.2020)

Stabiles Grundangebot im Bahnverkehr trotz steigendem Krankenstand gesichert lautet die Überschrift einer Pressemitteilung des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung.

Erfurter Bahn GmbH und Süd-Thüringen Bahn GmbH
Aktuell verkehren einzelne Leistungen zwischen Saalfeld – Blankenstein und Zeulenroda – Weida im Schienenersatzverkehr.

Zusätzlich werden nun die Leistungen zwischen Grimmenthal und Eisfeld personalbedingt nur noch zweistündlich sichergestellt.

Nach Information der beiden Unternehmen, sind ab der kommenden Woche weitere Einschränkungen bei einzelnen Leistungen zu erwarten.

Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH
Ab Montag, dem 23. März 2020, sind folgende Ausfälle und Reduzierungen geplant:

Linien RE 15, RE 16 und RE 17
Die RegionalExpress-Linien RE 16 Erfurt – Halle, RE 17 Erfurt – Naumburg und RE 15 Saalfeld – Jena müssen eingestellt werden. Zusätzlich werden verschiedene Züge, die verstärkend im Berufsverkehr eingesetzt waren, ausgesetzt. Ungeachtet dessen wird mindestens ein stündliches Grundangebot auf diesen Strecken beibehalten.

cantus Verkehrsgesellschaft
Ab Montag, dem 23. März 2020, werden die Angebote ausgedünnt. Den Reisenden zwischen Eisenach und Bebra stehen dann nur noch zweistündliche Verkehrsangebote zur Verfügung.

Außerdem werden bis zunächst Ende Mai die touristisch orientierten Verkehre zum Rennsteig, das Bahn-Nostalgieprogramm sowie verschiedene Spät- und Nachtzüge eingestellt.

Die Zugbegleiter in den Zügen werden deutlich weniger präsent sein. Sofern es die Krankenstände ermöglichen soll in den Zügen weiterhin Personal für Auskünfte und Hilfeleistungen zur Verfügung stehen. Auch wenn die Fahrscheinkontrolle in den Zügen reduziert ist, gilt weiterhin die Fahrscheinpflicht.

„Bitte überlegen Sie bei jeder Fahrt im Nahverkehr, ob diese wirklich erforderlich ist. Wir halten das Angebot aufrecht, damit die Menschen in Thüringen zu ihren Arbeitsplätzen gelangen können und für alle, die den öffentlichen Nahverkehr benötigen, um sich selbst zu versorgen“, sagte Minister Hoff.

Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Reise auf den Informationsportalen wie z.B. dem DB Navigator, im Internet den Seiten der jeweiligen Eisenbahnverkehrsunternehmen oder den bekannten Telefonnummern über mögliche Fahrplanänderungen.

Hier eine Auflistung der Verkehrsunternehmen:

Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH
Internet: http://www.abellio.de/de/mitteldeutschland
Telefon: 0800 223 5546 (kostenfrei)
Störinfo auf den Seiten der Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH

Cantus Verkehrsgesellschaft mbH
Internet: www.cantus-bahn.de
Telefon: 0561 766 396-0 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Störinfo auf den Seiten des Verkehrsunternehmens

DB Regio AG, Verkehrsbetrieb Thüringen
Internet: www.bahn.de/thueringen
Telefon: Kundendialog unter 01806 996633
(bitte Tastenkombination „2“ und „2“ verwenden, 20 ct/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/Anruf)
Aktuelle Verkehrslage in Thüringen
Ankunfts- und Abfahrtstafeln mit aktueller Zuglage

Erfurter Bahn GmbH
Internet: www.erfurter-bahn.de
Telefon: 0361 74207-250 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Fahrplanänderungen

Harzer Schmalspurbahnen
Internet: www.hsb-wr.de
Telefon: 03943 558-0 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Aktuelle Betriebslage

Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn
Internet: www.oberweissbacher-bergbahn.com
Telefon: 036705 201-34 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)

Süd-Thüringen-Bahn GmbH
Internet: www.suedthueringenbahn.de
Telefon: 03693 5086-0 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Fahrplanänderungen

Vogtlandbahn GmbH
Internet: www.vogtlandbahn.de
089 5488897-25 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)

Quelle: Pressemitteilung des TMIL vom 20. März 2020

Erfurt

EVAG dünnt Verkehr aus (Meldung vom: 20.03.2020)

Die EVAG ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie für ihre Fahrgäste da und hält den Betrieb mit Stadtbahnen und Bussen aufrecht. Bereits jetzt sind jedoch erheblich weniger Fahrgäste unterwegs, da Schulen, Kitas, Restaurants und der Großteil der Geschäfte geschlossen sind. Bei der EVAG sind die Auswirkungen des Virus auch hinsichtlich der Verfügbarkeit von Personal und weiterer Ressourcen spürbar.

Aus diesen Gründen sehen wir uns gezwungen, unsere Angebote ab Montag, den 23. März, bis auf weiteres zu reduzieren.

Die Stadtbahnen und die Bus-Linie 9 fahren Montag bis Freitag zwischen 05:00 und 20:00 Uhr im 15-Minuten-Takt statt bisher alle 10 Minuten. Nach 20:00 Uhr fahren die Fahrzeuge alle halbe Stunde. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan.

Auch die Anbindung der Ortschaften, die durch die EVAG angefahren werden, ist gesichert. Hier gibt es ein Mindestangebot an Verbindungen.

Mit diesem reduziertem Angebot hoffen wir, so lange wie möglich ein Grundangebot an Mobilität aufrechterhalten zu können. Aufgrund der dynamischen Lage kann es jedoch darüber hinaus jederzeit zu Anpassungen im Fahrplan kommen.

Die EVAG bittet alle Fahrgäste, sich entsprechend vorab zu informieren.

Wichtig:
Es wird keine Haltestellenfahrpläne geben. Informationen zu den neuen Fahrplänen können im Internet ab sofort unter https://www.stadtwerke-erfurt.de/fahrplaene abgerufen werden. Aber auch über die EVAG-App „Erfurt mobil“ wird zeitnah informiert. An den Straßenbahn-Haltestellen erfolgt die Information über die digitale Fahrgastinformation und Laufschriften.

Die EVAG bittet ihre Fahrgäste für das reduzierte Angebot um Verständnis.

Sachsen-Anhalt

Einschränkungen im Bahnverkehr (Meldung vom: 21.03.2020)

Wegen des zunehmenden Krankheitsstandes, werden folgende Änderungen sofort wirksam:
Die Wochenendzüge Berlin – Harz und zurück („Harz-Berlin-Express“) der Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH entfallen

Angebotsanpassungen ab 23.03.2020
RE 31 Halberstadt – Blankenburg:
Umstellung auf Schienenersatzverkehr

RB 75 Halle – Lutherstadt Eisleben verkehrt zweistündlich mit Ergänzungszügen (Entfall von Abendleistungen ab 17 Uhr).

RB 77 Naumburg Ost – Wangen verkehrt nur noch 2-stündlich und nur zwischen Naumburg Ost und Nebra

Bahnstrecken Halle – Naumburg – Jena – Saalfeld und Leipzig – Naumburg – Erfurt – Eisenach:

stündliche Fahrtmöglichkeiten mit den Linien RB 20 Leipzig – Eisenach und RB 25 Halle – Saalfeld mit gegenseitigem Anschluss in Bad Kösen (Relation Saalfeld – Leipzig und zurück) bzw. Weißenfels (Relation Halle – Eisenach und zurück).; zusätzlich verkehren auf diesen Strecken noch die Züge RE 18 Halle – Naumburg – Jena und RE 42 Leipzig – Naumburg – Jena – Nürnberg.

Auf folgende Strecken sind Einschränkungen möglich, die Züge können je nach Verfügbarkeit des Personals jedoch ggf. auch planmäßig verkehren:
S-Bahn Mittelelbe:
S1 Schönebeck Bad Salzelmen – Magdeburg – Stendal – Wittenberge nur stündliches Angebot (Entfall des Halbstundentaktes Schönebeck Bad Salzelmen – Magdeburg – Zielitz)

S-Bahn Mitteldeutschland:
S 3 Entfall zwischen Halle (S) Hbf und Halle-Trotha und/oder Wegfall der Pendelzüge Leipzig Hbf – Schkeuditz

S 7 Halle (S) Hbf – Halle Nietleben stündliches Angebot (statt Halbstundentakt)

S 9 Halle (S) Hbf – Eilenburg zweistündliches Angebot wie am Wochenende

RE 38 Halle – Bitterfeld: entfällt ersatzlos; die S 8 verkehrt auf dieser Strecke halbstündlich, am Wochenende stündlich

RB 76 Zeitz – Weißenfels zweistündliches Angebot wie am Wochenende

Die Kürzungen gelten bis auf Weiteres und werden an die Entwicklung der Krisenlage angepasst.

Den aktuellen Fahrplan und eine Übersicht über die Corona-Auswirkungen im öffentlichen Personennahverkehr gibt es im Internet unter www.insa.de.

Berlin und Brandenburg

Ausdünnung beim Regionalverkehr (Meldung vom: 23.03.2020)

Auch in Berlin und Brandenburg muss der Regionalverkehr reduziert werden.

Ab dem 24. März 2020 treten folgende Änderungen in Kraft:

Auf einigen Linien fallen Zusatzfahrten zur Hauptverkehrszeit weg. Dies betrifft Einzelfahrten auf den Linien RE3, RE7, RB27, RB60, RB61 und RB62.

Auf folgenden Linien, die überwiegend der Verdichtung des Grundangebots dienen, werden die Zugfahrten eingestellt: RB14, RB43
und RB49
.

Einzelne Frühfahrten auf den Linien RB43, RB49 werden weiterhin angeboten.

Detailinformationen auf bahn.de/aktuell.

Die kurzen Linien RB23, RB55 werden eingestellt und durch Busse ersetzt.

Auf den Linien RB26, RB66, RB91 und RB93 ist die Fahrt über die Grenze nach Polen aktuell nicht möglich. Daher kann in diesen Abschnitten auch kein Ersatzverkehr eingerichtet werden.

Auf allen anderen Linien wird weiterhin der reguläre Betrieb angeboten.

Achtung: Da sich kurzfristig Änderungen ergeben können, werden Fahrgäste gebeten, sich auch aktuell auf den Webseiten der
Eisenbahnverkehrsunternehmen im VBB zu informieren: Bahn.de/aktuell, Neb.de, Odeg.de, hanseatische-eisenbahn.de, mitteldeutscheregiobahn.de.

Magdeburg

Verdichtung auf der Linie 9 (Meldung vom: 25.03.2020)

Ab Freitag, dem 27. März 2020, wird der Takt wieder verdichtet:
Im Berufsverkehr fährt die Straßenbahnlinie 9 zwischen Reform und Neustädter See zwischen 6 Uhr und 10 Uhr alle 10 Minuten, statt wie bisher alle 20 Minuten.

Die MVB reagiert damit auf Fahrgasthinweise, wonach seit der Umstellung auf den Sonderfahrplan vor allem im morgendlichen Berufsverkehr es in den Bahnen wieder voller wurde.

Nachgebessert hat die MVB auch auf anderen Linien. So gibt es mehr Platz für die Fahrgäste auf den Linien 2, 4 und 10, weil dort auch Straßenbahnen mit zusätzlichem Beiwagen eingesetzt werden.

Am übrigen Fahrplan ändert sich nichts: Alle Busse und Straßenbahnen fahren wochentags nach einem angepassten Samstagsfahrplan:

6 Uhr bis 8 Uhr:
20-Minuten-Takt Straßenbahn / Busse meistens zwei Mal die Stunde

8 Uhr bis 11 Uhr:
regulärer Samstagsfahrplan mit 20-Minuten-Takt,

11 Uhr bis 18 Uhr:
15-Minuten-Takt

ab 18 Uhr:
wieder 20-Minuten-Takt.

Linie 9
zwischen 6 Uhr und 10 Uhr 10-Minuten-Takt

Die neuen Fahrpläne für die Linie 9 sind ab Donnerstagabend (26. März 2020) in der elektronischen Fahrplanauskunft verfügbar.

Quelle: Pressemitteilung MVB

Schöneiche

Dritter Artic in Betrieb genommen (Meldung vom: 25.03.2020)

SRS nimmt ersten Neubautriebwagen seit über 90 Jahren auf der Linie 88 in Betrieb

Heute nahm die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRS) eine fabrikneue Artic-Tram auf der Linie 88 zwischen Berlin-Friedrichshagen, Schöneiche und Rüdersdorf in Betrieb. Diese Artic-Tram mit der Wagennummer 53 wird damit das erste Neubau-Fahrzeug in der SRS-Flotte seit 90 Jahren sein.

Das Fahrzeug wurde am 25. März 2020 aufgrund der aktuellen Situation nur in kleiner Runde im Beisein der Rüdersdorfer Bürgermeistern Frau Löser und dem Schöneicher Bürgermeister Herrn Steinbrück dem Fahrgastbetrieb übergeben. (siehe Bild)

Bereits seit Sommer 2018 bzw. Frühjahr 2019 sind die Artic-Fahrzeuge Wagen 51 und Wagen 52 bei der SRS in Betrieb und erfreuen sich bei den Fahrgästen großer Beliebtheit. Auf der Linie 88 kann seitdem ein nahezu komplett barrierefreies Angebot umgesetzt werden. Möglich ist dies, indem die beiden Artic-Fahrzeuge durch die teilweise niederflurigen Bestandsfahrzeuge vom Typ KTNF6 ergänzt werden. Das dritte komplett barrierefreie Fahrzeug stabilisiert dieses Angebot nun weiter.

Ein weiterer Vorteil der modernen Fahrzeuge ist der geringe Wartungsaufwand – in Zeiten von Lieferengpässen bei einigen Ersatzteilen ein nicht zu verachtender Vorteil.

Insgesamt investierte die SRS für das Artic-Neubaufahrzeug ca. 2,9 Millionen Euro, wovon die Landkreise Oder-Spree und Märkisch Oderland die Anschaffung der Fahrzeuge mit jeweils rund 40 Prozent aus zusätzlichen zweckgebundenen Mitteln des ÖPNV-Gesetzes des Landes und jeweils 156.000 € aus Eigenmitteln der beiden Gemeinden Schöneiche und Rüdersdorf förderten.

Mit der Anschaffung der dritten Artic-Tram bricht die SRS übrigens mit einer „Tradition“: Sie ist das erste Neubaufahrzeug seit über 90 Jahren. In der Vergangenheit wurden immer Gebrauchtfahrzeuge erworben und für den Betrieb bei der SRS angepasst – so auch bei den beiden ersten Artic-Fahrzeugen, die vorher in der finnischen Hauptstadt Helsinki im Einsatz waren. Da es sich hier um die Vorserienfahrzeuge dieses Typs handelt, befinden sich damit die ersten beiden und das allerletzte Fahrzeug der Baureihe im Eigentum der SRS, da die Produktion der Artic-Tram bei Skoda-Transtech in Finnland mit dem Wagen 53 für die SRS nach über 70 Fahrzeugen beendet wurde.

Die SRS begeht in diesem Jahr den 110 Jahrestag ihrer Gründung. Dieses Jubiläum wie auch die neue Artic-Tram 53 sollten mit einem Tag der offenen Tore im Mai gebührend gefeiert werden. Auf Grund der aktuellen Veranstaltungsverbote wird die SRS die Feierlichkeiten in das 111. Betriebsjahr der SRS verlegen.

Erfurt

Bauarbeiten in der Lutherstraße (Meldung vom: 26.03.2020)

Einschränkungen auf der Stadtbahn-Linie 2 wegen Gleisarbeiten

Aufgrund von Gleisbauarbeiten in der Lutherstraße kommt es ab Montag, den 30. März 2020, 2:00 Uhr, durchgehend bis zum Freitag, den 10. April 2020, 2:00 Uhr, zu einer veränderten Linienführung der Stadtbahn-Linie 2 in Richtung Ringelberg.

Die Fahrten verkehren von P+R-Platz Messe über Domplatz und Anger zum Hauptbahnhof, sowie ab Hauptbahnhof über Anger zum Ringelberg.

In Richtung Ringelberg können die Haltestellen Gorkistraße, Brühler Garten, Karl-Marx-Platz und Hirschgarten nicht bedient werden.

In Richtung P+R-Platz Messe verkehrt die Linie 2 planmäßig.

Sachsen, VVO Gebiet

Unternehmen reduzieren Angebot im S-Bahn- und Regionalverkehr (Meldung vom: 27.03.2020)

Ab dem 1. beziehungsweise 4. April 2020 passen die Bahngesellschaften im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) das Angebot an die deutlich gesunkene Nachfrage an. „Die Unternehmen rechnen mit einer hohen Zahl an Krankmeldungen und streichen daher Fahrten“, erklärt Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO. „Die Fahrgäste müssen daher mit Einschränkungen bei der DB Regio, der Mitteldeutschen Regiobahn und des trilex rechnen. Wir werden jedoch die Kapazität der Züge genau beobachten und auf Veränderungen bestehen, wenn die Auslastung der Züge die empfohlenen Mindestabstände unmöglich macht.“ Trotz der Kürzungen bleibt ein stabiles Taktangebot erhalten: Ab Pirna, Meißen und Tharandt fahren die S-Bahnen zweimal stündlich nach Dresden, ab Großenhain, Weinböhla und Radeberg rollen die Züge zwei- bis dreimal stündlich. Bad Schandau, Elsterwerda, Hoyerswerda, Kamenz, Königsbrück und Riesa sind im Stundentakt erreichbar. „Damit sichern wir gemeinsam die Mobilität für die Menschen, in der Region, die für ihre täglichen Fahrten auf den Nahverkehr angewiesen sind“, betont Burkhard Ehlen. In Ergänzung zu den Bahnen sind zudem 14 PlusBus-Linien im VVO unterwegs, die weiterhin wie gewohnt im Stundentakt fahren.

Änderungen bei DB Regio ab 1. April 2020
Auf der S-Bahn Dresden entfallen die Verdichterzüge der S 1 sowie der S 3.
Die Linie S 2 fährt nur im Abschnitt Dresden Hauptbahnhof – Flughafen; damit bleibt das wichtige Gewerbegebiet an der Grenzstraße an den S-Bahn-Verkehr angebunden.
Zudem enden die Züge der S 3, die regulär bis Freiberg fahren, bereits in Tharandt. Im Abschnitt Pirna – Bad Schandau fahren die Züge der S 1 im Stundentakt.

Die Regionalexpress-Linien RE 50 Dresden – Leipzig, RE 15 Dresden – Hoyerswerda und RE 18 Dresden – Cottbus sowie die Regionalbahn RB 31 Dresden – Elsterwerda fahren weiterhin wie gewohnt. Die Wanderzüge der S-Bahn und des RE 50 in die Sächsische Schweiz entfallen vorerst, da der Start der Ausflugssaison verschoben wurde.

Änderungen bei der Mitteldeutschen Regiobahn ab 1. April
Auf den Strecken Dresden – Kamenz, Dresden – Königsbrück und Heidenau – Altenberg fahren einzelne Züge mit geringerer Kapazität. Die gewohnten Fahrpläne gelten jedoch unverändert weiter. Nur der WanderExpress RE 19 Dresden – Altenberg entfällt vorerst ersatzlos. Auf den Strecken von Dresden nach Mittelsachsen und Hof entfallen, bis auf einen Zug morgens und einen in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit, die Fahrten des RE 3 im Abschnitt Dresden – Zwickau. Als Alternative können die Fahrgäste die RB 30 nutzen, die ab Zwickau in Richtung Hof weiterfährt. Die Züge der RB 45 (Chemnitz – Elsterwerda) fahren weiterhin planmäßig.

Änderungen beim trilex voraussichtlich ab 4. April 2020
Auf der Strecken Dresden – Görlitz und Dresden – Zittau werden die Fahrpläne der Regionalexpress-Züge und der Regionalbahnen ebenfalls angepasst. Dies erfolgt jedoch voraussichtlich erst zum 4. April. Zu den in Abstimmung mit dem Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) erarbeiteten Änderungen informieren die Partner rechtzeitig zu Beginn der kommenden Woche.

Änderungen im Freizeitverkehr
Bereits seit dem 28. März 2020 stehen die Räder der Weißeritztalbahn und der Lößnitzgrundbahn still. Die beiden Schmalspurbahnen sind vorrangig für Ausflügler und Touristen unterwegs und pausieren ohne Ersatzverkehr.

Die Kirnitzschtalbahn hat ihren Betrieb ebenfalls vorerst eingestellt. Stattdessen wurde der Fahrplan auf der parallel fahrenden Buslinie 241 verstärkt.

Anpassungen in Hoyerswerda und Dresden
Zum 1. April 2020 passt die Verkehrsgesellschaft Hoyerswerda (VGH) ihr Angebot an die reduzierte Nachfrage an: Die Stadtbusse fahren dann im 60-Minuten-Takt. Die wichtigen Anschlüsse an die Bahnverbindungen nach Dresden bleiben gewährleistet. In der Landeshauptstadt wird die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) kleine punktuelle Änderungen am derzeit geltenden Sonderfahrplan vornehmen.

Die aktualisierten Daten werden derzeit in die Fahrplanauskünfte eingearbeitet und sind ab dem Beginn der kommenden Woche verfügbar. Informationen erhalten die Fahrgäste bei den Unternehmen unter:
www.bahn.de,
www.mitteldeutsche-regiobahn.de,
www.trilex.de,
www.dvb.de,
www.vgh-hy.de.

Aktuelle Informationen sind zudem unter www.vvo-online.de und an der InfoHotline 0351/852 65 55 erhältlich.

Sachsen

Änderungen im Bahnverkehr ab 1. und 5. April 2020 (Meldung vom: 30.03.2020)

Zum 1. April 2020 kommt es zu weiteren Einschränkungen beim Bahnverkehr. Dies betrifft die Vogtlandbahn und Trilex.

Bei der Ostdeutschen Eisenbahn Gesellschaft (ODEG) sind derzeit noch keine Angebotskürzungen vorgesehen.

Änderungen ab 1. April 2020 bei der Vogtlandbahn
Linie RB1:
Diese Linie fährt weiterhin stündlich zwischen Zwickau Zentrum und Falkenstein. Im weiteren Verlauf wird eine 2-stündliche Bedienung zwischen Falkenstein und Zwotental in Kombination mit der RB 5 angeboten. Die Fahrgäste mit Ziel Klingenthal werden gebeten, das Angebot der PlusBus-Linie 20 zwischen Rodewisch, Auerbach und Klingenthal zu nutzen.
Ab Zwotental nach Klingenthal ist ein Schienenersatzverkehr ebenfalls im Zweistundentakt eingerichtet. Im Zeitraum vom 30.03. bis 09.04. und vom 16.04. bis 03.05.2020 besteht ebenfalls SEV zwischen Voigtsgrün und Zwickau Zentrum aufgrund von geplanten Bauarbeiten im Bahnhof Zwickau.

Linie RB2:
Aufgrund der wichtigen Anbindung von Plauen an Leipzig verkehrt die Linie RB2 auch weiterhin stündlich zwischen Zwickau und Plauen. Früh und abends entfallen einzelne Züge. Zwischen Plauen, Oelsnitz, Adorf und Bad Brambach wird ein zweistündliches Fahrplanangebot aufrechterhalten. Dieses Angebot im Elstertal wird durch die TaktBus-Linie 92 täglich im Zweistundentakt ergänzt. Aufgrund der Grenzschließung zu Tschechien enden und wenden die Züge weiterhin in Bad Brambach. Die Tagesrandverbindungen zwischen Plauen und Hof Hbf in Ergänzung zum RE3 bleiben bestehen. Wegen planmäßigen Bauarbeiten enden die Züge im Zeitraum vom 30.03. bis 05.04.2020 in Zwickau Hbf. Ab dem 16.04. bis zum 03.05.2020 verkehren die Züge nur bis und ab Werdau. Im weiteren Linienverlauf zwischen Werdau und Zwickau ist während dieser Baumaßnahme SEV eingerichtet.

Linie RB4:
Das Fahrplanangebot zwischen Gera Hbf und Weischlitz wird im 2-Stunden-Takt aufrechterhalten. Die Verstärkerfahrten montags bis freitags zwischen Weischlitz und Greiz entfallen und werden durch einen Schienenersatzverkehr in der Relation Plauen (V) Mitte - Plauen (V) ob Bf – Elsterberg – Greiz ersetzt.

Linie RB5:
Das Fahrplanangebot zwischen Mehlteuer, Plauen und Falkenstein wird zweistündlich aufrechterhalten. Zwischen Falkenstein und Zwotental verkehren die Züge mit der RB 1 zusammen alle zwei Stunden mit Anschluss an den SEV nach Klingenthal. In Mehlteuer besteht weiterhin Anschluss zu den Zügen der Erfurter Bahn in Richtung Hof Hbf und Gera bzw. Erfurt/Leipzig. Zu beachten ist hier die derzeitige Einschränkung der Erfurter Bahn mit Umstieg in Weida.
Fahrgäste können als Ergänzung zur RB 5 das Busangebot der PlusBus-Linien 70 bzw. TaktBus-Linie 50 zwischen Plauen – Falkenstein – Auerbach – Rodewisch sowie die PlusBus-Linie 90 zwischen Plauen und Schöneck nutzen.

Die genauen Ersatzfahrpläne der Vogtlandbahn sind ab Montag auf der Webseite der Vogtlandbahn zu finden.
Da die Aktualisierung der Online-Fahrpläne im DB-Navigator noch einige Tage in Anspruch nimmt, wird zunächst auf die Webseiten der Länderbahn orientiert. Die Fahrpläne der Buslinien sind unter [http://www.vogtlandauskunft.de]www.vogtlandauskunft.de[/url] eingestellt.
Nutzen Sie auch die Servicenummer der Tourismus- und Verkehrszentrale 03744-19449 für ihre individuellen Informationen und Rückfragen.

Änderungen ab 5. April 2020
Ab dem 5. April 2020 wird das Fahrplanangebot auf den Strecken Dresden - Görlitz und Dresden - Zittau angepasst. Zwischen Dresden und Görlitz verkehren die durchgehenden Züge stündlich.
Die Verstärkerfahrten des RE1 und der RB60 zwischen Bischofswerda und Görlitz entfallen.

Am Morgen und am Abend gibt es weitere Angebotseinschränkungen.
Zwischen Dresden und Zittau fährt die Linie RB61 mit Ergänzungen von einzelnen Fahrten des RE2. Damit ist zwischen Dresden und Zittau ein mindestens 2-stündliches Angebot gewährleistet. Die Züge des trilex beginnen und enden weiterhin in Görlitz (keine Weiterfahrt nach Zgorzelec) und Zittau (keine Weiterfahrt nach Liberec).

Die Linie L7 verkehrt auch weiterhin zwischen Liberec und Varnsdorf ohne Halt an den deutschen Verkehrsstationen. Für die Relation Zittau - Großschönau - Seifhennersdorf ist ein Schienenersatzverkehr alle 2 Stunden eingerichtet.

Schmalspurbahn ins Zittauer Gebirge (SOEG)
Die Züge der Zittauer Schmalspurbahn fahren zunächst bis Ende April nach dem Fahrplan der Nebensaison.
Normalerweise würde ab dem 4. April die Hauptsaison bei der Schmalspurbahn beginnen. Der ZVON hat mit der SOEG vereinbart, dass die eingesparten Zugkilometer im Sommer bzw. im November gefahren werden, wo ansonsten planmäßig Betriebsruhe wäre.
Alle Züge fahren im Dieselbetrieb und ohne Speisewagen, da es derzeit keine touristischen Fahrten gibt. Der Dieselbetrieb ist zudem weniger personalaufwendig und der Betrieb kann mit weniger Personenkontakten durchgeführt erhalten werden. Ende April wird die Lage neu bewertet.

Sachsen-Anhalt

Änderungen im Bahnverkehr ab 1. April 2020 (Meldung vom: 30.03.2020)

In Sachsen-Anhalt tritt ab 01.04.2020 bis auf Weiteres ein Grundfahrplan in Kraft.

S-Bahn Mittelelbe:
S1 Schönebeck Bad Salzelmen – Magdeburg – Stendal – Wittenberge
Diese Linie verkehrt stündlich, ggf. entfallen einzelne Fahrten zwischen Stendal und Wittenberge

S-Bahn Mitteldeutschland:
S2 Leipzig-Stötteritz – Dessau Hbf / Lutherstadt Wittenberg Hbf
Stündliche Verkehre Leipzig-Stötteritz – Bitterfeld, wechselweise nach Dessau Hbf und Lutherstadt Wittenberg Hbf,; einzelne Zugfahrten bis Jüterbog, die Zwischentakte Leipzig-Stötteritz – Bitterfeld entfallen

S3 Halle-Trotha – Wurzen (– Riesa)
Diese Linie verkehrt zwischen Halle (Saale) Hbf und Leipzig-Stötteritz halbstündlich, im Abschnitt Leipzig-Stötteritz – Wurzen stündlich, der Abschnitt Halle (S) Hbf – Halle-Trotha entfällt.

S5 Halle (S) Hbf – Altenburg/Zwickau
Diese Linie verkehrt stündlich Halle (S) Hbf – Altenburg und alle zwei Stunden bis Zwickau.
Die Züge der S 5 X entfallen

S7 Halle (S) Hbf – Halle Nietleben
Linie verkehrt stündlich

S8 Halle (S) Hbf – Dessau / Lutherstadt Wittenberg
Stündliche Verkehre Halle – Bitterfeld, wechselweise nach Dessau Hbf und Lutherstadt Wittenberg Hbf; einzelne Zugfahrten ab Jüterbog.
Die Zwischentakte Halle – Bitterfeld entfallen

S9 Halle (S) Hbf – Eilenburg
Diese Linie verkehrt zweistündlich wie am Wochenende

Regionalverkehr
RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder)
Diese Linie verkehrt ohne Einschränkungen in Sachsen-Anhalt

RE 3 Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg – Jüterbog – Berlin – Schwedt/Stralsund
Diese Linie verkehrt ohne Einschränkungen in Sachsen-Anhalt

RE 4 Halle – Halberstadt – Goslar
Diese Linie verkehrt ohne Einschränkungen

RE 6 Magdeburg – Wolfsburg
Diese Linie entfällt! E
Es verkehren die Züge der RB 36

RE 7 Dessau Hbf – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt verkehrt zweistündlich

RE 8/RE 9 Halle (S) Hbf – Leinefelde – Kassel-Wilhelmshöhe
Diese Linien verkehren planmäßig in Summe zwischen Halle und Leinefelde stündlich und zwischen Leinefelde und Kassel zweistündlich

RE 10 Magdeburg – Erfurt
Diese Linie verkehrt weitgehend planmäßig
Der RE 74849 (Magdeburg ab 14.57 Uhr nach Sangerhausen) entfällt

RE 11 Magdeburg – Thale
Diese Linie verkehrt zweistündlich.
Stündlich dazu versetzt fährt RE 21 Magdeburg – Goslar, so dass zwischen Magdeburg und Halberstadt Stundentakt besteht. Zwischen Halberstadt und Thale verkehrt ergänzend mit Anschluss aus Magdeburg, Halle und Goslar zweistündlich Schienersatzverkehr mit Halten nur in Quedlinburg, Neinstedt, Thale-Musestieg und Thale Hbf

EBx12/EB 22 Leipzig – Zeitz – Gera
Diese Linie verkehrt mindestens zweistündlich

RE 13 Magdeburg – Leipzig Hbf
Diese Linie verkehrt zweistündlich

RE 14/RB 51 Falkenberg – Lutherstadt Wittenberg Hbf – Dessau Hbf
Diese Linie verkehrt im Zweistundentakt zwischen Falkenberg – Lutherstadt Wittenberg und Lutherstadt Wittenberg – Dessau Hbf.
Einzelne Züge des RE 14 Dessau Hbf – Lutherstadt Wittenberg – Falkenberg verkehren ergänzend zum Zweistundentakt

RE 16/RE 17 Halle (S) Hbf – Naumburg – Erfurt Hbf
Diese Linien verkehren nicht

RE 18 Halle (S) Hbf – Jena-Göschwitz
Diese Linie entfällt

RE 20 Magdeburg – Uelzen
Diese Linie verkehrt zweistündlich

RE 21 Magdeburg – Goslar
Diese Linie verkehrt planmäßig zweistündlich, aber ohne Zugteil nach Thale

RE 24 Halle (S) Hbf – Halberstadt
Diese Linie verkehrt ohne Einschränkungen

RE 30 Magdeburg – Halle
Diese Linie verkehrt zweistündlich

RE 31 (Magdeburg –) Halberstadt – Blankenburg – Börnecke
Diese Linie verkehrt im Schienenersatzverkehr

RB 20/RB 25 Leipzig – Naumburg – Erfurt – Eisenach und Halle (S) Hbf – Naumburg – Jena – Saalfeld
Diese Linien verkehren stündlich (ohne ergänzende „Verdichterleistungen“)

RB 32 Salzwedel -– Stendal
Die täglichen Fahrten im Fahrplan verkehren (etwa 2- bis 3-stündliches Angebot)

RB 33 Stendal – Tangermünde
Diese Linie verkehrt planmäßig

RB 34 Stendal – Rathenow
Diese Linie verkehrt planmäßig

RB 35 Stendal – Wolfsburg
Diese Linie verkehrt zweistündlich

RB 36 Magdeburg – Wolfsburg
Diese Linie verkehrt zweistündlich.
Montags bis freitags zwischen Magdeburg und Haldensleben stündlich

RB 40 Braunschweig – Magdeburg – Burg
Diese Linie verkehrt stündlich zwischen Braunschweig und Helmstedt sowie zweistündlich zwischen Helmstedt, Magdeburg und Burg

RB 41 Magdeburg – Aschersleben
Diese Linie verkehrt planmäßig

RB 43 Magdeburg – Oschersleben
Diese Linie verkehrt zweistündlich

RB 44 Halberstadt – Aschersleben
Diese Linie verkehrt planmäßig

RB 47 Halle (S) Hbf – Bernburg
Diese Linie verkehrt zweistündlich

RB 48 Bernburg – Calbe (Saale) Ost – Magdeburg
Diese Linie verkehrt zweistündlich.
Am Wochenende planmäßig nur bis Calbe (Saale) Ost

RB 50 Aschersleben – Dessau
Diese Linie verkehrt zweistündlich.
Ergänzend fährt auf den Teilstrecken Güsten – Köthen und Köthen – Dessau Hbf Schienenersatzverkehr

RB 59 Sangerhausen – Erfurt
Diese Linie verkehrt planmäßig zweistündlich

RB 75 Halle (S) Hbf – Lutherstadt Eisleben
Diese Linie fährt montags bis freitags bis gegen 16:30 Uhr planmäßig, danach nur im 2-Stunden-Takt.
Samstags, sonntags und feiertags werden die Züge durch Busse im Schienenersatzverkehr ersetzt.

RB 76 Weißenfels – Zeitz
Diese Linie verkehrt zweistündlich

RB 77 Naumburg Ost – Wangen (Unstrut)
Diese Linie verkehrt zweistündlich nur im Abschnitt Naumburg Ost – Nebra

RB 78 Merseburg – Querfurt
Diese Linie verkehrt zweistündlich

Dresden

Fahrplanänderung zum 1. April 2020 (Meldung vom: 30.03.2020)

Am 1. April 2020 kommt es bei den Dresdener Verkehrsbetrieben zu weiteren Einschränkungen.

Straßenbahnen
Ab 1. April 2020 4:00 Uhr verkehrt die Linie 8 alle 30 Minuten zwischen Endstation Hellerau und der Gleisschleife Infineon Süd. Von dort können Fahrgäste in Richtung Innenstadt die Linie 7 benutzen. Der Fahrplan der „8“ wird angepasst, damit keine langen Umsteigezeiten zur Linie 7 entstehen.
Alle anderen Straßenbahnlinien fahren werktags weiter wie bisher im 15-Minuten-Takt.

Busse
Die wichtigen 60er-Buslinien sowie die Linie 75 verkehren auf ihren Hauptachsen unverändert alle 15 Minuten. Die Linien 70, 74, 77, 79, 80, 85, 86, 87, 88/353, 90 und 92 kommen alle halbe Stunde. Bei allen anderen Buslinien gibt es keine Änderungen. Sie fahren weiter wie bisher.

Fähren
Ebenfalls ab 1. April wird die Fährstelle zwischen Tolkewitz und Niederpoyritz mangels Nachfrage eingestellt.
Die anderen beiden Fährstellen zwischen Johannstadt und Neustadt sowie zwischen Kleinzschachwitz und Pillnitz bleiben wie bisher im Einsatz. Auch die Autofähre verkehrt planmäßig.
Es gilt der bestehende Winterfahrplan, der ab April vorgesehene Sommerfahrplan entfällt vorerst.

Bergbahnen
Die Standseilbahn und die Schwebebahn sind unverändert im Einsatz. Allerdings bleibt für beide historischen Bergbahnen ebenfalls der aktuelle Winterfahrplan bestehen.

Informationen
Die neuen Fahrplandaten sind ab Mittwoch im Internet hinterlegt und werden in den Auskunftssystemen von DVB und VVO berücksichtigt. Mit Fragen zum Fahrplan können sich Fahrgäste auch telefonisch unter 857 1011 an die DVB-Hotline wenden.
Die Servicepunkte bleiben aufgrund der direkten Infektionsgefahr weiter geschlossen.

Mit den Anpassungen am 1. April korrigieren die DVB außerdem letzte Unschärfen im Fahrplan und bei der Anschlussvermittlung, die im Zuge der am 23. März kurzfristig eingeführten Änderungen entstanden waren.

Ein Tipp
Für Kinder unterschiedlicher Altersstufen haben die DVB auf ihrer Website Materialien wie Mal-, Bastel-, Rätsel- und Spielvorlagen zusammengestellt, die gegen Langeweile in den heimischen vier Wänden helfen können.
Bitte hier klicken

Sachsen

Zugverkehr bei der Mitteldeutschen Regiobahn (Meldung vom: 31.03.2020)

Die Züge der Mitteldeutschen Regiobahn sind weiterhin im Einsatz, um die Grundversorgung der Bevölkerung im Rahmen einer zuverlässigen Verkehrsdienstleistung sicherzustellen. Aufgrund der stark gesunkenen Fahrgastzahlen und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen kommt es jedoch zu Fahrplananpassungen.

Um eine an die Situation angepasste zuverlässige Leistung erbringen zu können, wurden bei unseren Linien in Abstimmung mit den zuständigen Aufgabenträgern nachfolgende Anpassungen vorgenommen.

RE 3 Dresden – Chemnitz - Zwickau - Hof
Es entfallen, bis auf einen Zug morgens und einen in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit, die Fahrten des RE 3 im Abschnitt Dresden – Zwickau.
Als Alternative können die Fahrgäste stündlich die RB 30 nutzen, die ab Zwickau Richtung Hof als RE 3 weiter verkehrt.
Diese Änderungen gelten ab dem 01.04. bis auf Weiteres, mindestens aber bis zum 19.04.

RE 19 Dresden - Altenberg
Der Betrieb dieser touristischen Wochenendverbindung (Wanderexpress) wurde bis zum 19.04. eingestellt.

RB 110 Leipzig – Döbeln
Es entfallen die halbstündigen Verbindungen zwischen Leipzig und Grimma. Zusätzlich kommt es bei zwei Fahrten zu Änderungen bei den Verkehrstagen. Der Stundentakt zwischen Leipzig und Döbeln bleibt erhalten.

Weitere Hinweise
Fahrkarten können aus Sicherheitsgründen nicht mehr direkt bei unseren Personalen im Zug erworben werden. Sie erhalten Ihre Fahrscheine im Vorverkauf an den Fahrkartenautomaten oder Kundencentern sowie online.

Die MRB-Kundencenter in Chemnitz und Zwickau sind aktuell zu leicht geänderten sowie die Partneragentur in Mittweida zu den gewohnten Zeiten geöffnet. In den MRB-Kundencentern können auch telefonisch Fahrkarten bestellt und auf dem Postwege zugesandt werden. Alle weiteren MRB-Kundencenter und Partneragenturen sind bis auf Weiteres geschlossen.

Generell gilt weiterhin, dass der Zustieg in die Züge der Mitteldeutschen Regioahn nur mit gültiger Fahrkarte erlaubt ist.

Den detaillierten Fahrplan sowie weitergehende Informationen erhalten Fahrgäste auf der Webseite (www.mitteldeutsche-regiobahn.de) und der 24h-Service Nummer: 0341 / 231 898 288 (Ortstarif).

Köthen

Streckensperrung beendet (Meldung vom: 01.04.2020)

Im Mai 2019 startete das Bauvorhaben "Umbau der Stellwerkstechnik und Einrichtung eines ESTW". Dieses Projekt sollte mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 beendet werden, verzögerte sich aber wegen technischen Problemen. NVMD berichtete.

Nun hat die Deutsche Bahn am frühen Morgen des 1. April 2020 gegen 2.00 Uhr die Elektronischen Stellwerke Köthen und Stumsdorf sowie die neu gebauten Anlagen wie Gleise, Oberleitungen, Bahnübergänge, Signal-, Leit- und Sicherungstechnik in Betrieb genommen.

Der Zugverkehr auf der Strecke Magdeburg–Köthen–Halle (Saale) und Aschersleben–Köthen–Dessau rollt. Die Züge des Fernverkehrs (IC-Linie Dresden/Leipzig–Halle (Saale)–Magdeburg–Köln/Norddeich Mole und die Nahverkehrszüge von Abellio und DB Regio steuern den Bahnhof Köthen wieder an. Informationen zum aktuellen Fahrplanangebot gibt es in den Reiseauskunftsmedien unter anderem auf www.bahn.de, www.bahn.de/aktuell, im DB Navigator und unter www.abellio.de beziehungsweise an den Aushängen auf den Bahnhöfen.

Hinweis:
Bitte die Einschränkungen im Bahnverkehr beachten. Infos finden Sie, soweit uns bekannt, in diesem Blog.

Dresden

Gleisreparatur auf der Lommatzscher Straße (Meldung vom: 01.04.2020)

Wegen Gleisbauarbeiten auf der Kreuzung Washingtonstraße / Kötzschenbroder Straße / Lommatzscher Straße fährt die Straßenbahnlinie 9 von Freitag, dem 3. April 2020, 17:00 Uhr bis Montag, den 6. April 2020, 3:30 Uhr von Prohlis kommend planmäßig bis Mickten und wird dann zur Gleisschleife Radebeul Ost umgeleitet. Die Linie 13, die sonst in den Abend- und Nachtstunden nach Kaditz fährt, endet ganztägig in Mickten.

Für Fahrgäste in Richtung Elbe Park und Kaditz wird ein Ersatzverkehr mit Bussen als „EV9“ angeboten. Außerdem können Fahrgäste zwischen Mickten und Kaditz auch die Buslinie 64 benutzen. Die Buslinien 70 und 80 verkehren in Richtung Gompitz beziehungsweise Omsewitz ab Lommatzscher Straße über Pieschener Straße und An der Flutrinne.

Magdeburg

Baustelle am City Carré: Arbeiten ruhen wegen Corona-Eindämmungsverordnung (Meldung vom: 03.04.2020)

Die Gleisbaustelle der MVB in der Innenstadt ruht ab Montag, 6. April 2020.0 Grund dafür ist die Untersagung baubegleitender Kampfmittelsondierungen auf Grundlage der 2. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt gegen das Corona-Virus.

Für die weiteren Tiefbauarbeiten am Gleisdreieck City Carré ist eine baubegleitende Kampfmittelsondierung notwendig, um eventuell vorhandene Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg aufspüren zu können. Da jedoch auf Grundlage der 2. SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt derzeit eine baubegleitende Kampfmittelsondierung bis zum 19. April untersagt ist, müssen die Bauarbeiten für die Erneuerung des Gleisdreiecks ab Montag, 6. April 2020, für voraussichtlich zwei Wochen eingestellt werden.

Auch die Maßnahmen der SWM Magdeburg sind davon teilweise betroffen. Die bereits begonnenen Arbeiten der SWM werden unter Beachtung der gültigen Auflagen fortgesetzt. Neue Tiefbauarbeiten erfolgen vorerst nicht.

Die Baustelle wird gesichert und die eingerichteten Verkehrsführungen bleiben bestehen.

Gemäß §17 der Eindämmungsverordnung ist es möglich, einen Ausnahmeantrag zu stellen. Dies ist durch die zuständige Baufirma geschehen. Ein Bescheid steht noch aus.

Die MVB hofft, dass die Arbeiten spätestens am 20. April wieder aufgenommen werden können und der Zeitverzug sich somit in Grenzen halten wird.

Über das Bauprojekt:
Das Straßenbahngleisdreieck an der Kreuzung Otto-von-Guericke-Straße / Ernst-Reuter-Allee wird seit dem 16. März 2020 neugebaut. Der Neubau ist unabdingbar, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Anlage zu gewährleisten. Durch die ungeplante starke Beanspruchung mit vier Straßenbahnlinien aufgrund der Baumaßnahme Eisenbahnüberführung Ernst-Reuter-Allee („Tunnelbaustelle“) muss das Gleisdreieck nach über zwanzig Jahren im Dauerbetrieb ersetzt werden. Außerdem schafft der Neubau die Voraussetzung, um Ende August den Straßenbahnverkehr über die Tunnelbaustelle wiederaufzunehmen. Ursprünglich war das Bauende für den 14. Juni 2020 geplant.

Halle

SEV in der Trothaer Straße am Wochenende (Meldung vom: 15.04.2020)

Aufgrund von Gleisbauarbeiten wird die Trothaer Straße nochmals ab Freitag, 17. April 2020, ab 14 Uhr bis Montag, 20. April 2020, etwa 4 Uhr, für den Straßenbahnverkehr gesperrt.

Die betroffenen Straßenbahnlinien 3, 8 und 12 werden umgeleitet.

Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Zusätzlich ist für den Kfz-Verkehr die Ausfahrt aus der südlichen Seebener Straße in Richtung Trotha und in die nördliche Seebener Straße gesperrt.

Die Straßenbahnlinie 3 fährt aus Richtung Reileck kommend ab der Haltestelle Zoo weiter zur Haltestelle Geschwister-Scholl-Straße.

Die Straßenbahnlinie 8 fährt aus Richtung Innenstadt kommend ab Haltestelle Emil-Eichhorn-Straße weiter zur Haltestelle Geschwister-Scholl-Straße.

Die Straßenbahnlinie 12 fährt ab Hauptbahnhof nur bis zum Reileck und im Anschluss zur Haltestelle Adolfstraße und zurück.

Die Nachtlinie 95 fährt während der Einsatzzeit der Linie 8, analog zur Linie 3, vom Reileck kommend ab der Haltestelle Zoo weiter zur Haltestelle Geschwister-Scholl-Straße und von dort weiter als Linie 8 in Richtung Elsa-Brändström-Straße. Außerhalb der Einsatzzeit der Linie 8 verkehrt die Linie 95 nur bis Reileck und im Anschluss zu Haltestelle Adolfstraße und zurück.

Zwischen Reileck und Trotha wird ein Schienenersatzverkehr (SEV 63) eingerichtet. Dieser fährt vom Reileck kommend über Reilstraße und Trothaer Straße zur Endhaltestelle Trotha. In der Gegenrichtung fährt der SEV ab Trotha über Köthener Straße, An der Saalebahn, Trothaer Straße und Reilstraße zum Reileck.

Die Haltestelle Seebener Straße in Richtung Trotha sowie die Haltestelle Pfarrstraße in beiden Richtungen werden am Straßenrand bedient. An den Haltestellen Reileck, Hegelstraße, Kuralle und Zoo bedient der SEV die Straßenbahnhaltestellen.

Sachsen

Fahrplanänderungen ab 20. April 2020 - Update 17.4.2020, 13:00 Uhr (Meldung vom: 17.04.2020)

Am 20. April 2020 öffnen wieder die ersten Läden in Sachsen und die ersten Schüler kehren in die Schulen zurück.

Änderungen im VVO-Gebiet
Die Regionalverkehrsunternehmen in den Landkreisen Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Bautzen fahren ab Montag nach den gewohnten Fahrplänen für Schultage. Die Busse von Müller Bus, der Regiobus Oberlausitz, dem Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Verkehrsgesellschaft Meißen stellen damit die Linienfahrten zu den Schulen und wichtige Pendlerfahrten sicher. Freigestellte Schülerverkehre, die ausschließlich die Grundschulen anbinden, verkehren vorerst noch nicht. Detaillierte Informationen dazu gibt es auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen.

Die S-Bahn-Linie S 2 fährt ab 20. April montags bis freitags wieder planmäßig zwischen dem Dresdner Flughafen und Pirna. Dies entlastet die S-Bahn S 1 im Elbtal und verbessert die Anbindung der Gewerbegebiete im Dresdner Norden. Alle anderen Anpassungen bleiben bestehen.

In Dresden und Hoyerswerda bleiben die bestehenden Grundfahrpläne in Kraft: In der Landeshauptstadt gilt auf den wichtigen Linien ein 15-Minuten-Takt, in Hoyerswerda ein Stundentakt, der zum morgendlichen Schulbeginn um eine zusätzliche Fahrt der Linie 1 verstärkt wird

Die Schmalspurbahnen und die Kirnitzschtalbahn bleiben ebenso wie die Fahrradbusse, regionale Nachtbusse und Freizeitlinien außer Betrieb. Die Dresdner Bergbahnen fahren nach dem Winterfahrplan.

Als Alternative zum Schülerzug auf der Lößnitzgrundbahn können die Gymnasiasten unter anderem die Buslinien 477 und 475 der VGM mit Umstieg in Boxdorf nutzen.

Zur weiteren Eindämmung des Virus bittet der VVO alle Fahrgäste, den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden zu notwendigen Hygienemaßnahmen und dem Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes zu folgen.

Änderungen in Leipzig
Ab 20. April fahren die Busse der Leipziger Verkehrsbetriebe wieder im Regelfahrplan - auf den wichtigsten Buslinien somit im 10 Minuten-Takt -, um vor allem die Schulen wieder regulär zu bedienen. Weiterhin gilt in den Bussen das automatische Öffnen der Türen.
Der Vordereinstieg beim Busfahrer bleibt zum Schutz der Kunden und des Fahrpersonals weiterhin gesperrt.
Der Ticketverkauf ist in den Bussen daher nicht möglich. Kunden werden gebeten sich weiterhin mit Fahrscheinen zu bevorraten. Alle Möglichkeiten zum Ticketkauf finden Sie unter www.L.de.

Für die Straßenbahnen gilt weiter der bestehende Sonderfahrplan im 15 Minuten-Takt, abhängig jedoch von weiteren politischen Entscheidungen zur Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebes.

Änderungen in Chemnitz
Ab 20. April 2020, gemeinsam mit den schrittweise beginnenden Lockerungen der herrschenden Beschränkungen, führen auch die CVAG einen dementsprechend angepassten Fahrplan ein. Laut diesem Sonderfahrplan verkehren unsere Fahrzeuge ab Betriebsbeginn bis 18:05 Uhr gemäß dem Normalfahrplan. Ab 18:05 Uhr beginnt der Rendezvousverkehr aller 20 Minuten an der Zentralhaltestelle. Ab 18:45 Uhr finden die Rendezvous an der Zentralhaltestelle aller 30 Minuten statt. Unsere Nachtlinien verkehren planmäßig.
Die Verstärkerfahrten zur Grundschule Ebersdorf (Linie 69) finden bis auf Weiteres noch nicht statt.

Der Vordereinstieg beim Bus und der Verkauf von Tickets sind nicht möglich. Bitte kaufen Sie sich Ihre Tickets im Vorverkauf.

Die Citybahn und Erzgebirgsbahn fahren ab dem 20. April 2020 wieder nach dem Regelfahrplan.

Die Drahtseilbahn Augustusburg nimmt ebenfalls am 20. April ihre Fahrten wieder auf.

Hinweis in eigener Sache
Wir betreiben diese Seite in unserer Freizeit. Wir sind personell nicht in der Lage sofort und alle Informationen zu verarbeiten. Bitte Informieren Sie sich vor Fahrtantritt bei Ihrem Verkehrsunternehmen.

Magdeburg

Corona-Virus: MVB fährt weiter nach angepasstem Samstagsfahrplan (Meldung vom: 17.04.2020)

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) behält auch in der kommenden Woche den derzeit gültigen Fahrplan bei. Straßenbahnen und Busse fahren nach einem verbesserten Samstagsfahrplan.

Das Unternehmen empfiehlt seinen Fahrgästen, sich an die Empfehlung der Bundesregierung zu halten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Die tägliche Desinfektion der Fahrzeuge, auch tagsüber an den Linienendpunkten, wird weiter fortgeführt. Wochentags öffnen bei den Straßenbahnen bis 21:00 Uhr automatisch die Türen, damit unnötige Kontakte mit dem Türöffner vermieden werden.

Fahrplan
Montags – freitags
In der Zeit von 4:30 Uhr bis 8:00 Uhr wird der Takt bei den Straßenbahnlinien vom 30 Minutentakt auf einen 20 Minutentakt verdichtet. Die Straßenbahnlinie 9 fährt zusätzlich zwischen 6:00 Uhr und 10:00 Uhr alle 10 Minuten. Die Buslinien fahren mindestens zwei Mal die Stunde. Ab 8:00 Uhr gilt dann der reguläre Samstagsfahrplan mit 20 Minutentakt bis 11:00 Uhr, danach setzt der 15 Minutentakt ein.

Samstags und sonntags
An diesen Tagen wird nach den regulären Fahrplänen gefahren.

Nachtverkehr
Der Nachtverkehr wird an allen Tagen zu den regulären Fahrzeiten durchgeführt.

Die aktuellen Fahrpläne sind online unter mvbnet.de, in der elektronischen Fahrplanauskunft (insa.de, INSA-App, easy.GO-App) und an den digitalen Fahrgastinformationssystemen an den Haltestellen zu finden.

An den Haltestellen selbst sind nur die alten Fahrpläne ausgehängt, da es der MVB personell nicht möglich ist, Aktualisierungen kurzfristig auszuhängen.

Fahrgäste sollten sich daher an der Spalte Samstag im Fahrplan orientieren, da hier ab 8:00 Uhr die korrekten Zeiten aufgeführt sind. Die zusätzlichen Fahrten sind nicht aufgeführt.

Fahrgäste, die über kein Internet und über kein Smartphone verfügen, bietet die MVB an, den persönlichen Fahrplan in einen der geöffneten MVB-Häuschen auszudrucken. Alternativ kann der Fahrplan auch an der kostenfreien Service-Hotline der MVB unter 0800 – 548 1245 erfragt werden.

Aktuell

Aufgrund von Bauarbeiten der DB Netz AG kommt es vom 24. bis 27. April 2020 zu Fahrplanabweichungen im Streckennetz der Mitteldeutschen Regiobahn (Meldung vom: 21.04.2020)

Linie RB 110 (MRB), Leipzig – Grimma – Döbeln vom 24. bis 27. April 2020
Bei täglichen Abfahrten von Leipzig Hbf. sowie von Döbeln Hbf. im oben benannten Zeitraum muss bei ausgewählten täglichen Zugfahrten zwischen Großsteinberg und Grimma oberer Bahnhof sowie bei ausgewählten täglichen Zugfahrten zwischen Großsteinberg und Döbeln Hbf. Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Beim SEV zwischen Großsteinberg  und Döbeln Hbf. sowie Döbeln Hbf. und Großsteinberg verkehrt zwischen Döbeln Hbf. und Grimma oberer Bahnhof eine direkte Busverbindung ohne Zwischenhalte bei Hin- und Rückfahrten. Die Bushalte befinden sich an den bekannten Zughaltepunkten. Eine Mitnahme von Fahrrädern ist in den Bussen eingeschränkt möglich. Aufgrund des SEV müssen Abfahrts- und Ankunftszeiten früher und später gelegt werden.

Wir bitten Sie die Hinweise in Ihren Verkehrsnachrichten zu berücksichtigen. Die relevanten Abweichungen und Änderungen entnehmen Sie bitte dem angefügten Fahrplan.
Informationen können Fahrgäste den Aushangtafeln an den Bahnhöfen, unter www.bahn.de/bauarbeiten , der 24h-Service Nummer: 0341 / 231 898 288 (Ortstarif) oder auf unserer Website: www.mitteldeutsche-regiobahn.de
erhalten.

Sachsen

Änderungen ab 25. April 2020 (Meldung vom: 23.04.2020)

Nach den Lockerungen durch die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung seit 20. April erweitern zum kommenden Wochenende der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE) und die S-Bahn Dresden das Angebot in die Sächsische Schweiz. So soll auch den erwarteten zusätzlichen Besuchern die Möglichkeit gegeben werden, in Bussen und Bahnen mehr Abstand zueinander zu halten.

Die S-Bahn S 1 fährt ab dem 25. April an Wochenenden und Feiertagen wieder planmäßig alle 30 Minuten bis Bad Schandau. Jede zweite Fahrt verkehrt bis Schöna. Zusätzlich fahren an Sonn- und Feiertagen zusätzliche Züge ab dem Dresdner Hauptbahnhof um 9:50 Uhr und 10:20 Uhr bis Schöna. Die Rückfahrten starten 16:25 Uhr und 16:47 Uhr. An Wochentagen bleibt der Stundentakt zwischen Pirna und Bad Schandau vorerst bestehen.

Die S-Bahn S 2 fährt auch an Samstagen wieder zwischen Pirna und dem Dresdner Flughafen.

Die RVSOE startet ab 25. April den Sommerfahrplan für Schultage mit mehr Abfahrten auf wichtigen Buslinien in die Täler der Sächsischen Schweiz. Zudem nehmen die Kirnitzschtalbahn, die Wanderbusse und die Fahrradbusse der RVSOE ihren Betrieb wieder auf. Ziel ist es, den Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich gleichmäßig in der Nationalpark-Region zu verteilen, um große Ansammlungen zu verhindern.

Zur weiteren Eindämmung des Virus bittet der VVO alle Fahrgäste, den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden zu notwendigen Hygienemaßnahmen und der Pflicht zum Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes im Nahverkehr zu folgen.

Weiterhin [b}außer Betrieb bleiben die Schmalspurbahnen, die regionalen Nachtlinien, grenzüberschreitende Fahrten nach Tschechien sowie Fahrradbusse und Freizeitlinien im Elbland und dem Lausitzer Seenland. Die Dresdner Bergbahnen sowie die meisten Elbfähren fahren nach dem Winterfahrplan.

Die aktualisierten Daten werden derzeit in die Fahrplanauskünfte eingearbeitet. Detaillierte Informationen erhalten die Fahrgäste bei den Unternehmen sowie unter www.vvo-online.de und an der VVO-Info-Hotline 0351/852 65 55.

Sachsen

Angebotsverbesserungen ab 4. Mai 2020 (Meldung vom: 29.04.2020)

Ab Montag, dem 4. Mai, erhöhen die Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) ihr Angebot. Im Zuge der allgemeinen Lockerungen kehren damit weitere Linien zu ihrem planmäßigen Angebot zurück, um den Fahrgästen ausreichend Platz anbieten zu können.

Änderungen bei der DB Regio und der Mitteldeutschen Regiobahn
Die S-Bahn-Linie S 1 fährt ab Montag wieder planmäßig. Zwischen Meißen und Pirna sind dann in den Hauptverkehrszeiten wieder vier Züge unterwegs, nach Bad Schandau rollen die S-Bahnen alle 30 Minuten. Auf der S-Bahn-Linie S 3 sind die Züge ebenfalls wieder häufiger unterwegs: Zwischen Dresden und Tharandt fahren bis zu drei S-Bahnen stündlich, lediglich im Abschnitt Tharandt – Freiberg fallen die Züge weiterhin aus.

Auf den wichtigen Strecken Richtung Westsachsen und Bayern startet der Regionalexpress RE 3 Dresden – Hof ab Montag wieder, die RB 30 Dresden – Zwickau ist ebenfalls wieder planmäßig stündlich unterwegs.

Auf der RB 34 Dresden – Kamenz wird ab Montag die Kapazität in der Hauptverkehrszeit erhöht: es sind dann wieder zwei Triebwagen im Einsatz.

Dichteres Angebot in Hoyerswerda
Zum 4. Mai passt die Verkehrsgesellschaft Hoyerswerda (VGH) ihr Angebot an die steigende Nachfrage an: Die Stadtbusse fahren dann wieder im gewohnten 30-Minuten-Takt.

Angebotsänderungen in Dresden
Straßenbahnen
Montags bis freitags fahren die Straßenbahnlinien tagsüber wieder alle zehn Minuten.
Ausnahmen gibt es bei den Linien 8 und 9: Diese kommen wegen der momentan sehr geringen Nachfrage alle 20 Minuten.
Die Linie 8 verkehrt wochentags wieder durchgängig von Hellerau nach Südvorstadt, das Umsteigen in die „7“ an der Haltestelle „Infineon Süd“ ist deshalb nicht mehr nötig.
Die Straßenbahnlinien 10 und 12 verbleiben wie bisher im 15-Minuten-Rhythmus.
Alle Verstärkerfahrten für Schüler und Studenten sowie die zusätzlichen Nachtfahrten am Freitag, Sonnabend und vor Feiertagen bleiben noch ausgesetzt.
Am Wochenende fahren die Straßenbahnen alle 15 Minuten. Die Linie 8 verkehrt von Hellerau bis Infineon Süd.

Busse
Die Buslinien verkehren montags bis freitags nach Standardfahrplan.
Die Buslinien mit den 60er Nummern sowie die Linie 75 fahren montags bis freitags auf ihren Hauptachsen wieder im 10-Minuten-Takt. Allerdings bleiben die Verstärkungsfahrten für Schüler und Studenten zur weiteren Verdichtung der Linien zunächst ausgesetzt. Am Wochenende bleibt der bisherige Fahrplan mit Abfahrten alle 15 beziehungsweise 30 Minuten auf den weniger nachgefragten Linien bestehen.

Elbfähren
Die Fährverbindung zwischen Pillnitz und Kleinzschachwitz wird wie gewohnt tagsüber mit der Autofähre und abends mit der Personenfähre bedient. Die Fährstelle zwischen Johannstadt und Neustadt wird vom 4. bis einschließlich 22. Mai außer Betrieb genommen. Grund sind geplante Wartungsarbeiten an den beiden Fähranlegern sowie die jetzt fällige technische Prüfung. An der Fährstelle zwischen Tolkewitz und Niederpoyritz wird der Fahrgastbetrieb am 4. Mai 13:00 Uhr wieder aufgenommen.

An allen Fährstellen bleibt der Winterfahrplan in Kraft.

Bereits ab 1. Mai setzt die Fähre in Coswig täglich nach Sommerfahrplan über. Die Fähre in Diesbar-Seußlitz, die Schmalspurbahnen, die regionalen Nachtbusse und die Freizeitlinien im Elbland und in der Lausitz bleiben vorerst weiter außer Betrieb.

Bergbahnen
Die beiden historischen Bergbahnen verkehren planmäßig. Allerdings bleibt auch hier der Winterfahrplan in Kraft.

Hinweise zu Tickets in Dresden
Wer keine Fahrkarte im Abonnement hat, kann sich das Ticket weiterhin an den stationären Automaten an den Haltestellen oder an den mobilen Automaten in der Straßenbahn kaufen. Diese Automaten werden im Zuge der Wartung ebenfalls regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Der Ticketkauf beim Busfahrer und der Zustieg durch die in Fahrtrichtung erste Tür am Bus bleiben aus Gründen des Infektionsschutzes eingestellt. Am einfachsten und völlig ohne Berührung geht der Ticketkauf per Handy über die App DVBmobil.

Seit Montag, 27. April 2020, hat das Kundenzentrum der DVB am Postplatz wieder geöffnet. Wochentags von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr und sonnabends von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr können Kunden an einem der sechs Schalter persönlich beraten werden. Nach dem Umbau mit Plexiglasscheiben soll Anfang Mai der Servicepunkt am Albertplatz ebenfalls wieder in Betrieb gehen. Danach folgt der Servicepunkt an der Prager Straße.

Die aktualisierten Daten werden derzeit in die Fahrplanauskünfte eingearbeitet. Detaillierte Informationen erhalten die Fahrgäste bei den Unternehmen unter:
www.bahn.de,
www.dvb.de,
www.mitteldeutsche-regiobahn.de,
www.vgh-hy.de,
www.vg-meissen.de,
Verkehrsverbund VVO

Telefonhotline:
Verkehrsverbund VVO: (0351) 852 65 55
Verkehrsbetriebe Dresden: (0351) 857 1011

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Fahrplanänderungen ab 4. Mai 2020 (Meldung vom: 01.05.2020)

Am 4. Mai 2020 treten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zahlreiche Änderungen im Bahnverkehr ein. Viele Strecken werden wieder nach dem Regelfahrplan bedient.

Thüringen
RE 1 Glauchau (Sachs) - Gera Hbf - Jena - Erfurt Hbf - Gotha - Leinefelde - Göttingen
Die Züge verkehren aktuell und auch weiterhin im 2-Stunden-Takt.

RE 2 Erfurt Hbf - Leinefelde - Eichenberg - Kassel-Wilhelmshöhe
Bis auf wenige Einzelleistungen entfallen die Züge dieser Linie. Alternativ kann die Verbindung mit den Zügen der RB 52 und Anschluss an die Züge der RE 9 genutzt werden.

RE 3 Altenburg/Greiz - Gera Hbf - Jena - Erfurt Hbf
Die Züge verkehren im 2-Stunden-Takt zwischen Gera und Greiz. Der Taktverdichter Erfurt – Jena-Göschwitz wird eingesetzt, damit gibt es wieder in jeder Stunde eine Verbindung zwischen Erfurt und Jena. Ergänzend verkehren zwischen Gera und Erfurt auch die IC-Züge des Fernverkehrs.

RE 7 Erfurt Hbf - Schweinfurt Hbf - Würzburg
Die Züge verkehren im 2-Stunden-Takt.

RE 18 Jena-Göschwitz – Naumburg (Saale) Hbf – Halle (Saale) Hbf
Die Züge dieser Linie entfallen weiterhin bis auf folgende Ausnahmen:
RE 4898 planmäßige Abfahrt ab Jena-Göschwitz um 05:47 Uhr
RE 4899 planmäßige Abfahrt ab Halle (Saale) Hbf um 04:19 Uhr

RB 52 Erfurt Hbf - Bad Langensalza - Mühlhausen (Thür) - Leinefelde
Die Züge verkehren im 2-Stunden-Takt.

RB 53 Gotha - Bad Langensalza
Die Züge verkehren im 2-Stunden-Takt.

RE 55/56 Erfurt Hbf - Straußfurt - Sondershausen - Nordhausen
Die Züge verkehren im 1-Stunden-Takt.

RB 76 Weißenfels - Teuchern - Deuben (Zeitz) - Zeitz
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

RB 78 Merseburg - Mücheln (Geiseltal) - Querfurt
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

S-Bahn Mitteldeutschland
S 2 Leipzig-Stötteritz - Leipzig Hbf (tief) - Bitterfeld - Dessau Hbf/Lutherstadt Wittenberg - Zahna/Jüterbog
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

S 3 Halle-Trotha - Halle (Saale) Hbf - Leipzig Hbf - Leipzig-Stötteritz - Wurzen
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.
Die zusätzlichen Pendelzüge zwischen Schkeuditz und Leipzig entfallen.

S 5/S 5X Zwickau (Sachs) Hbf - Leipzig Hbf - Halle (Saale) Hbf
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

S 7 Halle (Saale) Hbf - Halle-Nietleben
Die Züge verkehren im 1-Stunden-Takt.

S 8 Halle (Saale) Hbf - Bitterfeld - Dessau Hbf/ Lutherstadt Wittenberg - Zahna/Jüterbog
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

S 9 Eilenburg - Delitzsch ob Bf - Halle (Saale) Hbf
Die Züge verkehren im 2-Stunden-Takt.

S-Bahn Mittelelbe
S 1 Schönebeck-Bad Salzelmen - Magdeburg Hbf - Stendal - Wittenberge
Die Züge verkehren im 1-Stunden-Takt.

Sachsen-Anhalt
RE 1 Magdeburg Hbf - Genthin - Brandenburg Hbf - Potsdam - Berlin - Frankfurt (Oder)
Die Züge verkehren nach regulärem Fahrplan.

RE 13 Magdeburg Hbf - Dessau Hbf - Bitterfeld - Leipzig Hbf
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

RE 20 Magdeburg Hbf - Stendal - Salzwedel - Uelzen
Die Züge verkehren im 2-Stunden-Takt.

RE 30 Magdeburg Hbf - Köthen - Halle (Saale) Hbf
Die Züge fahren wieder nach regulärem Fahrplan.

RB 32 Stendal - Salzwedel
Die Züge verkehren nach regulärem Fahrplan.

RB 40 Burg (Magdeburg) - Magdeburg Hbf - Helmstedt - Braunschweig Hbf
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

RB 51/RE 14 Dessau Hbf - Lutherstadt Wittenberg - Falkenberg (Elster)
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

RB 76 Weißenfels - Teuchern - Deuben (Zeitz) - Zeitz
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

RB 78 Merseburg - Mücheln (Geiseltal) - Querfurt
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

S-Bahn Dresden
S 1 Meißen Triebischtal – Dresden Hbf – Pirna – Bad Schandau/Schöna
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

S 2 Pirna - Dresden Hbf - Dresden Flughafen
Die Züge der S2 verkehren bereits seit dem 25. April 2020 auch samstags wieder nach regulärem Fahrplan.

S 3 Dresden Hbf - Tharandt - Freiberg (Sachs)
Die Züge verkehren wieder regulär, jedoch weiterhin nur zwischen Dresden Hbf und Tharandt.

Sachsen
RE 10 Leipzig Hbf - Cottbus
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan.

RE 13 Leipzig Hbf - Bitterfeld - Dessau Hbf - Magdeburg Hbf
Die Züge verkehren wieder nach regulärem Fahrplan im Stundentakt.

RE 50 Leipzig Hbf - Dresden Hbf
Die Züge dieser Linie verkehren ohne Einschränkungen.

RB 113 Leipzig Hbf - Bad Lausick - Geithain
Die Züge verkehren von Montag bis Freitag wieder nach regulärem Fahrplan, am Wochenende und an Feiertagen ganztätig im 2-Stunden-Takt.

Weitere Informationen
Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Reise auf den Informationsportalen wie z.B. dem DB Navigator, im Internet den Seiten der jeweiligen Eisenbahnverkehrsunternehmen oder den bekannten Telefonnummern über mögliche Fahrplanänderungen.

Hier eine Auflistung der Verkehrsunternehmen:

Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH
Internet: http://www.abellio.de/de/mitteldeutschland
Telefon: 0800 223 5546 (kostenfrei)
Störinfo auf den Seiten der Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH

Cantus Verkehrsgesellschaft mbH
Internet: www.cantus-bahn.de
Telefon: 0561 766 396-0 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Störinfo auf den Seiten des Verkehrsunternehmens

DB Regio AG, Verkehrsbetrieb Thüringen
Internet: www.bahn.de/thueringen
Telefon: Kundendialog unter 01806 996633
(bitte Tastenkombination „2“ und „2“ verwenden, 20 ct/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/Anruf)
Aktuelle Verkehrslage in Thüringen
Ankunfts- und Abfahrtstafeln mit aktueller Zuglage

Erfurter Bahn GmbH
Internet: www.erfurter-bahn.de
Telefon: 0361 74207-250 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Fahrplanänderungen

Harzer Schmalspurbahnen
Internet: www.hsb-wr.de
Telefon: 03943 558-0 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Aktuelle Betriebslage

Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn
Internet: www.oberweissbacher-bergbahn.com
Telefon: 036705 201-34 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)

Süd-Thüringen-Bahn GmbH
Internet: www.suedthueringenbahn.de
Telefon: 03693 5086-0 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)
Fahrplanänderungen

Vogtlandbahn GmbH
Internet: www.vogtlandbahn.de
089 5488897-25 (Ortsnummer, bei der Kosten entstehen können)

Leipzig

LVB beschafft neue Elektro- und Dieselbusse (Meldung vom: 04.05.2020)

Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) haben die ersten Elektrobusse für den Einsatz im Liniendienst bestellt. Nachdem die zuständigen Aufsichtsgremien dem Ergebnis der europaweiten Ausschreibung zustimmten, erreicht der Mobilitätsdienstleister damit den nächsten Meilenstein im schrittweisen Einstieg in die Elektromobilität. Bestellt werden 21 12-Meter-Busse mit Elektromotor bei der VDL Bus & Coach Deutschland GmbH. Das Unternehmen setzte sich bei dem notwendigen europäischen Vergabeverfahren sowie dem vorgeschalteten Wettbewerb und Verhandlungen durch. Geliefert werden die neuen Elektrobusse Ende dieses Jahres und werden dann schrittweise auf den Buslinien 74, 76 und 89 eingesetzt.

Eine weitere Ausschreibung von Gelenkbussen mit E-Antrieb ist in Vorbereitung und soll noch dieses Jahr erfolgen. Hier rechnet die LVB mit einer Lieferung bis 2022, sie sollen dann auf der Linie 60 zum Einsatz kommen.

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch Landesmittel. Die LVB engagieren sich entsprechend der Umweltziele der Stadt und ihrer Programme sowie unter Ausnutzung der aktuellen Förderlandschaft für den Aufbau der ersten drei reinen Elektrobuslinien. Die schrittweise Elektrifizierung des Linienbusverkehrs durch Ablösung der Dieselantriebe dient den Zielen des Energie- und Klimaschutzprogramms, des Luftreinhalteplans und Green City Plan Leipzig sowie des Lärmaktionsplans der Stadt Leipzig.

Ergänzt wird die Beschaffung mit Dieselbussen höchster Abgasnormen und effizienter Antriebstechnik, um weiter die Emissionen im Verkehr zu reduzieren. Die derzeitige Technologie- und Marktlage ermöglicht noch keinen Totalverzicht auf Dieselantriebe. Unterstützt werden die LVB beim Kauf von 16 Standard-Gelenkomnibussen und 34 Standard-Linienomnibussen mit 4,3 Millionen Euro durch den Freistaat Sachsen.

Dresden

Gleisreparatur auf der Königsbrücker Straße (Meldung vom: 06.05.2020)

Wegen nötiger Reparaturen am Straßenbahngleis auf der Königsbrücker Straße werden die Straßenbahnlinien 7 und 8 von Freitag, dem 8. Mai 2020, 8:00 Uhr bis Montag, den 11. Mai 2020, 3:30 Uhr umgeleitet.

Die Linie 7 fährt in dieser Zeit von Pennrich kommend planmäßig bis zum Albertplatz und dann weiter zum Bahnhof Neustadt. Zwischen Albertplatz und Weixdorf verkehren Ersatzbusse als „EV7“.

Die Linie 8 fährt am Freitag von Südvorstadt planmäßig bis Albertplatz und dann weiter zum Bahnhof Neustadt. Zwischen Albertplatz und Hellerau übernehmen Busse als „EV8“ die Beförderung der Fahrgäste.

Am Sonnabend und Sonntag verkehrt die Linie 8 zwischen Südvorstad und Albertplatz nicht. Es fährt dann nur der „EV8“.

Grund der Bauarbeiten sind die verschlissenen Schienen auf der oberen Königsbrücker Straße. Zwischen Tannenstraße und Stauffenbergallee tauschen die Gleisbauer rund 75 Meter Doppelgleis. Begonnen wird mit den stadteinwärts führenden Schienen. Die stadtauswärts liegenden Schienen sind am darauffolgenden Wochenende an der Reihe. Die Schienen wurden Mitte der 1980er Jahre verlegt und sind nun längst am Ende ihrer Lebensdauer angekommen. Für einen weiterhin sicheren Straßenbahnbetrieb ist die Reparatur unumgänglich. Der aus Schwellen bestehende Unterbau soll bis zum geplanten Ausbau der Königsbrücker Straße halten.

Aktuell

Mit dem Zug zum Wandern // Direktzüge Dresden – Altenberg und Leipzig – Dresden – Schöna starten (Meldung vom: 07.05.2020)

Ab dem kommenden Wochenende starten die Direktzüge der DB Regio und der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) wieder zu den Wanderzielen in der Region. Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie starten der Saxonia-Express wieder bis in die Sächsische Schweiz und der WanderExpress ins Osterzgebirge.

Für Wanderfreunde aus Leipzig, dem Elbland und Dresden fährt der Saxonia-Express RE 50 ab diesem Samstag wöchentlich direkt bis nach Schöna. Der Zug startet 8.00 Uhr im Leipziger Hauptbahnhof, fährt als Regionalexpress planmäßig bis Dresden und ab dort weiter zu den Felsen im Elbtal. So sparen sich die Fahrgäste den Umstieg in die S-Bahn und sind 10.12 Uhr in Schöna. Die Rückfahrt startet dort um 16.25 Uhr. Der Direktzug, der auch in Pirna, Wehlen, Kurort Rathen, Königstein, Bad Schandau und Schmilka hält, ist an den Samstagen bis zum 24. Oktober unterwegs.

Für direkte Fahrten ins Osterzgebirge startet der WanderExpress RE 19 am 9. Mai in die Saison.

Der Zug fährt an Samstagen und Sonntagen um 10.05 ab dem Dresdner Hauptbahnhof und erreicht Altenberg um 11.10 Uhr. Die Rückfahrt startet um 17.18 Uhr in Altenberg und ist 18.24 Uhr wieder in der Landeshauptstadt. Zusätzlich fahren auf der Müglitztalbahn die Triebwagen im Zwei-Stunden-Takt. Der Wanderexpress ist bis 1. November an Wochenenden und Feiertagen unterwegs – im Winterhalbjahr rollt dann wieder der Ski- und WanderExpress auf die Höhen des Osterzgebirges.

Mit dem größeren Angebot schaffen die Unternehmen und der Verbund mehr Platz in den Zügen. Zudem bittet der VVO alle Fahrgäste, weiterhin den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden zu notwendigen Hygienemaßnahmen und der Pflicht zum Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes im Nahverkehr zu folgen. Die S-Bahn Dresden, die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) haben alle Informationen zu den Zügen unter www.bahn.de, www.mitteldeutsche-regiobahn.de sowie www.vvo-online.de zusammengefasst.

Per Telefon können sich die Fahrgäste beim Kundendialog der Bahn unter 0351 / 32 300 011, bei der MRB unter 0341 / 231 898 288 sowie an der VVO-InfoHotline 0351 / 852 65 55.

Dresden

Gleisreparatur auf der Königsbrücker Straße – zweiter Bauabschnitt (Meldung vom: 12.05.2020)

Wegen nötiger Reparaturen am Straßenbahngleis auf der Königsbrücker Straße werden die Straßenbahnlinien 7 und 8 von Donnerstag, dem 14. Mai 2020, 8:00 Uhr bis Montag, den 18. Mai 2020, 3:30 Uhr umgeleitet.

Die Linie 7 fährt in dieser Zeit von Pennrich kommend planmäßig bis zum Albertplatz und dann weiter zum Bahnhof Neustadt. Zwischen Albertplatz und Weixdorf verkehren Ersatzbusse als „EV7“.

Die Linie 8 fährt am Freitag von Südvorstadt planmäßig bis Albertplatz und dann weiter zum Bahnhof Neustadt. Zwischen Albertplatz und Helleraus übernehmen Busse als „EV8“ die Beförderung der Fahrgäste. Am Sonnabend und Sonntag verkehrt die Linie 8 zwischen Südvorstadt und Albertplatz nicht. Es fährt dann nur der „EV8“.

Grund der Bauarbeiten sind die verschlissenen Schienen auf der oberen Königsbrücker Straße. Zwischen Tannenstraße und Stauffenbergallee tauschen die Gleisbauer rund 75 Meter Doppelgleis. Nachdem am vergangenen Wochenende die stadteinwärts liegenden Bahnschienen repariert wurden, sind im zweiten Bauabschnitt nun die stadtauswärts verlaufenden Schienen im Fokus der Gleisbauer. Die Schienen wurden zuletzt Mitte der 1980er Jahre getauscht und sind am Ende ihrer Lebensdauer angekommen. Für einen weiterhin sicheren Straßenbahnbetrieb ist die Reparatur unumgänglich. Der aus Schwellen bestehende Unterbau soll bis zur geplanten grundhaften Rekonstruktion der Königsbrücker Straße halten.

Sachsen (VVO-Gebiet)

Angebotserweiterungen im VVO (Meldung vom: 14.05.2020)

Schmalspurbahnen im VVO ab 16. Mai 2020 wieder unter Dampf
Start der Freizeitlinien der VGM in und um Meißen

Ab dem kommenden Wochenende (16./17. Mai) starten die beiden Schmalspurbahnen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) wieder ihren täglichen Fahrbetrieb. Zudem beginnen die Stadtrundfahrt Meißen sowie die Linie M zwischen Meißen und Moritzburg ihre sommerliche Ausflugssaison.

Die Lößnitzgrundbahn zwischen Radebeul, Moritzburg und Radeburg sowie die Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und Kurort Kipsdorf standen seit dem 28. März still. Im Zuge der allgemeinen Lockerungen insbesondere für individuelle Ausflüge können die Bahnen der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) nun wieder ihren Betrieb aufnehmen. Die ersten Fahrten verlassen Radebeul am Samstagmorgen um 8.26 Uhr sowie Freital-Hainsberg um 9.25 Uhr. Vorschläge zu Touren mit der Weißeritztalbahn haben die SDG und der VVO in dem kostenfreien Flyer „Auf Entdeckertour mit der Weißeritztalbahn“ zusammengefasst.

Zudem starten am kommenden Wochenende die beiden Ausflugslinien der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) in die diesjährige Saison. Die Stadtrundfahrt Meißen verbindet täglich ab 10 Uhr im 30-Minuten-Takt die Albrechtsburg, die Altstadt und die Porzellan-Manufaktur miteinander. Auf der Fahrt erklären die Busfahrer das historische Stadtbild. Die Linie M verbindet während der Sommersaison fünfmal täglich im Zwei-Stunden-Takt die Meißener Altstadt und das Jagdschloss von August dem Starken in Moritzburg. Informationen zu Ausflügen in die Region hat der VVO in dem Flyer „Dresden Elbland“ zusammengestellt, der kostenfrei bei den Unternehmen und beim Verbund erhältlich ist.

Die Fahrradbusse im VVO rollen wieder
Zusätzlich Ausweitung der Fährschifffahrt in der Sächsischen Schweiz

Ebenfalls ab dem kommenden Wochenende (16./17. Mai) sind die Fähren in der Sächsischen Schweiz wieder früher und später unterwegs. Mit den Lockerungen in der Gastronomie und im Tourismus starten die Schiffe des Regionalverkehrs Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE) mit dem Sommerfahrplan. Zudem ist ab Samstag das Netz der Fahrradbusse wieder komplett: Die Linie der Regionalbus Oberlausitz (RBO) ins Lausitzer Seenland beginnt am Samstag die Saison.

Die Fähren Schmilka, Postelwitz – Krippen, Bad Schandau, Königstein, Stadt Wehlen, Pirna und Birkwitz – Heidenau sind ab dem 16. Mai vor allem in den Abendstunden länger unterwegs. Die Fähre in Pirna nimmt zudem ihren Wochenendverkehr wieder auf. Das Wanderschiff in die Sächsisch-Böhmische Schweiz startet am 21. Mai, zu Himmelfahrt, in die Ausflugssaison. Bis zur Grenzöffnung der Tschechischen Republik verkehrt es viermal täglich zwischen Bad Schandau und Schöna, der Halt in Hřensko entfällt. Auch die grenzüberschreitende Fähre pausiert noch.

Die Fahrradbusse sind an Wochenenden und Feiertagen in der Sächsischen Schweiz sowie zwischen Kamenz, Hoyerswerda und dem Lausitzer Seenland im Einsatz. Die Busfahrer helfen beim Verladen der Räder auf die Anhänger, die jeweils 20 Drahteseln Platz bieten und in dieser Saison bis zum 1. November unterwegs sind. Die Fahrradbusse sind eng mit dem Bahnnetz im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) verbunden. So fahren die Busse der RBO auf der Strecke von Kamenz in das Lausitzer Seenland im direkten Anschluss an die Züge aus Dresden ab. In der Sächsischen Schweiz sind die Busse zwischen Bad Schandau, Sebnitz und Hinterhermsdorf sowie nach Rosenthal – Bielathal und bis Bahratal unterwegs. Aufgrund der Grenzschließung können die Ziele in Tschechien noch nicht bedient werden.

Detaillierte Informationen zu Fahrplan und Tarif gibt es im Internet unter
www.sdg-bahn.de,
www.vg-meissen.de,
www.rvsoe.de,
www.regiobus-bautzen.de,
www.vvo-online.de

Telefonisch bei der
SDG unter 035207/89290
VGM unter 03521/732716
RVSOE unter 03501/7111 999
RBO unter 03591/49 11 30
VVO-InfoHotline 0351/852 65 55.

Sachsen-Anhalt

Nahverkehr auf dem Weg zum Normalfahrplan (Meldung vom: 15.05.2020)

DB Regio und Abellio fahren ihr Angebot hoch

In den kommenden Wochen nehmen die Bahnanbieter DB Regio und Abellio wieder Fahrt auf. Spätestens Mitte Juni rollen die Nahverkehrszüge in Sachsen-Anhalt wieder nach normalem Fahrplan. Nach Corona-bedingten Einschränkungen um etwa ein Fünftel wird das Zugangebot seit Anfang Mai wieder verstärkt, auch um dem zunehmenden Schüler- und Berufsverkehr gerecht zu werden.

Entlastung gibt es vor allem für Pendler auf der Strecke Magdeburg – Wolfsburg. Nach Ausweitung des Frühverkehrs seit dem 4. Mai 2020 fahren dort ab 18. Mai 2020 auch wieder die gewohnten Nachmittagszüge, so dass sich die Lage im Berufsverkehr entspannt. Abfahrtszeiten sind montags bis freitags ab Magdeburg 14:33 Uhr und 16:33 Uhr sowie ab Wolfsburg 14:24 Uhr und 16:24 Uhr.

Die Rückkehr zum Normalfahrplan erfolgt in weiteren Schritten.
Die Einschränkungen werden nach und nach aufgehoben.

Die S-Bahn Magdeburg (S1 Schönebeck – Wittenberge) und der RE 20 (Magdeburg – Uelzen) verkehren ab dem 30. Mai 2020 wieder regulär.

Die S-Bahn Mitteldeutschland fährt ab 1. Juni 2020 wieder auf allen Strecken normal. Ebenso alle Linien von Abellio im Raum Leipzig/Halle – Naumburg – Jena/Erfurt.
Hier gibt es allerdings Änderungen vom 1. Juni 2020 bis zum 14. Juli 2020 wegen Bauarbeiten zwischen Naumburg und Großheringen sowie einer Sperrung Großheringen – Apolda.

Der Harz-Berlin-Express von Abellio bedient ab dem 12. Juni 2020 auch wieder den Streckenabschnitt Magdeburg – Berlin.

Ab dem 13. Juni 2020 rollt der Verkehr nach Normalfahrplan auf den Strecken:

Halle – Lutherstadt Eisleben – Sangerhausen
Naumburg Ost – Wangen (Unstrut)
Aschersleben – Dessau Hauptbahnhof
Magdeburg – Sangerhausen
Magdeburg – Halberstadt – Thale
Halberstadt – Blankenburg
Wolfsburg – Stendal

Die Harzer Schmalspurbahnen fahren ab dem 18. Mai 2020 wieder mit einzelnen Dampfzügen auf den Brocken und mit Triebwagen auf der Selketal- und Harzquerbahn.

Quelle: Pressemitteilung NASA

Sachsen (Vogtlandbahn)

Einschränkungen auf der Linie RB 5 (Mehltheuer-Plauen- Falkenstein-Kraslice) (Meldung vom: 15.05.2020)

In den nächsten Monaten gibt es auf der vogtlandbahn-Linie RB 5 weitere Beeinträchtigungen.

Ab dem kommenden Montag (18. Mai 2020) verkehren die Züge auf dieser Strecke wieder gemäß des Fahrplans von vor Beginn der coronabedingten Einschränkungen. Allerdings nur auf deutschem Gebiet, der Verkehr endet und beginnt in Zwotental.

Zudem wird bis zum 17. Juli 2020 aufgrund der nach wie vor angespannten Fahrzeuglage wieder ein Teil der Züge zwischen Falkenstein und Plauen durch Busse ersetzt.

Vom 2. Juni 2020 bis 24. Juli 2020 finden Bauarbeiten der DB Netz AG zur Schaffung einer neuen Überleitstelle am Elstertalviadukt statt. In diesem Zeitraum besteht Montag-Freitag zwischen 8:00 Uhr und 13:00 Uhr zusätzlicher SEV zwischen Plauen und Herlasgrün. Ab Herlasgrün in Richtung Falkenstein werden dann vormittags alle Leistungen mit dem Zug und nachmittags nach dem bestehenden Konzept (Zug/SEV) gefahren.

Wir bedanken uns bei unseren Fahrgästen für das Verständnis und bitten um rechtzeitige Information vor Fahrtantritt.

Die aktuellen Fahrpläne und zugehörigen Fahrplanänderungen sind wie immer unter https://www.laenderbahn.com/vogtlandbahn/fahrplan/fahrplan-aenderungen zu finden.

Sachsen

Mehr Züge zu Himmelfahrt im Einsatz (Meldung vom: 19.05.2020)

Zusätzliche Züge fahren nach Altenberg und in die Sächsische Schweiz

Am Himmelfahrts-Feiertag (21. Mai 2020) sind in Richtung Sächsische Schweiz sowie auf der Müglitztalbahn zusätzliche Züge unterwegs.
„Wir möchten Ausflügler mit ausreichend Platz in den Zügen an ihre Ziele bringen“, erläutert Lutz Auerbach, Abteilungsleiter für Verkehr im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). „Zusätzlich zu den extra Zügen fahren daher einige der regulären S-Bahnen mit einem fünften Wagen“. Der Verbund, die S-Bahn Dresden und die Mitteldeutsche Regiobahn reagieren damit auf die erwartete höhere Nachfrage.

Die Zusatzzüge in die Sächsische Schweiz fahren zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und Schöna und halten an allen Stationen. Ein Zug fährt 9:50 Uhr vom Dresdner Hauptbahnhof elbaufwärts, der zweite setzt sich 10:20 Uhr in Bewegung. Auch zurück nach Dresden verkehren für die Ausflügler Zusatzzüge der der S-Bahn. Ein Zug verlässt Schöna um 16:25, der zweite Bad Schandau um 16:57 Uhr in Richtung Landeshauptstadt. „Diese zusätzlichen Züge sind besonders für die Dresdner, die ihr Fahrrad mitnehmen möchten, eine Alternative“, erläutert Lutz Auerbach.

Zwischen Dresden und dem Osterzgebirge ist der WanderExpress unterwegs. In 65 Minuten gelangen die Fahrgäste vom Zentrum der Landeshauptstadt nach Geising und Altenberg. Die Hinfahrt startet um 10:05 Uhr am Hauptbahnhof, die Rückfahrt um 17:18 Uhr in Altenberg.

Informationen zu Fahrplan und Tarif gibt es bei allen Verkehrsunternehmen im VVO, im Internet unter www.vvo-online.de und an der InfoHotline unter 0351/ 852 65 55.

Aktuell

Bauarbeiten auf den Linien RE16,RE17, RB20 und RB 25 (Meldung vom: 25.05.2020)

Bauarbeiten auf den Linien RE16,RE17, RB20 und RB 25 mit SEV sowie Fahrplananpassungen im Zeitraum von 1.6 bis 14.07.2020 zwischen Naumburg und Großheringen sowie zwischen Weimar und Apolda wegen Gleiserneuerungen zw. Naumburg und Weimar.

Weitere Informationen finden Sie unter Abellio Mitteldeutschland

Magdeburg

Nach Pfingsten gilt auf allen Linien der Normalfahrplan (Meldung vom: 26.05.2020)

Ab dem 2. Juni 2020 sind alle Linien der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) wieder nach dem Standardfahrplan unterwegs. Die bisherigen Ausnahmen bei drei Straßenbahnlinien werden aufgehoben.

Die bisherigen, cornabedingten Ausnahmen vom Standardfahrplan auf den Linien 1, 6 und 8 entfallen somit. Damit kommt tagsüber auf fast allen Strecken nach spätestens 10 Minuten eine Straßenbahn.

Bei den Buslinien gibt es nur eine einzige Ausnahme vom Standardfahrplan: Die Ersatzverkehr-Linie 41 (Hauptbahnhof – Hasselbachplatz) fährt, da die Auslastung dieser Linie gering ist, weiterhin nach einem verbessertem Samstagsfahrplan und somit tagsüber alle 15 Minuten.

Sicherheit für die Fahrgäste
Die MVB setzt weiterhin viele Maßnahmen zur Sicherheit der Fahrgäste um. „Unsere Fahrgäste sollen sich wohl und sicher fühlen, wenn sie mit uns unterwegs sind. Daher setzen wir weiter auf eine tägliche Reinigung der Fahrzeuge, auch tagsüber im laufenden Betrieb, und weitere Vorsorgemaßnahmen“, sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Mund-Nasen-Bedeckung:
Das Unternehmen appelliert an seine Fahrgäste, sich an die Bestimmung der Landesregierung zu halten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Hinweisansagen und Piktogramme in den Fahrzeugen, Hinweistexte an den Haltestellenanzeigen und Aushänge machen auf die Tragepflicht aufmerksam.

Tägliche Reinigung und Desinfektion der Kontaktflächen
Die Straßenbahnen und Busse werden täglich gereinigt. Die Reinigung erfolgt sowohl nachts auf den Betriebshöfen, als auch tagsüber im laufenden Betrieb. Dazu reinigen mobile Teams die Haltestangen, Türtaster und Fahrkartenautomaten ankommender Fahrzeuge an verschiedenen Endstellen.

Automatisches Öffnen der Türen
Wochentags öffnen bei den Straßenbahnen bis 21:00 Uhr automatisch die Türen, damit unnötige Kontakte mit dem Türöffner vermieden werden. Bei den Bussen ist dies technisch nicht möglich.

Leipzig

Verkehrsbetriebe verstärken ihr Angebot // Zahlreiche Neuerung durch Baustellen (Meldung vom: 27.05.2020)

Mit Beginn der Straßenbahnsperrung in der Rosa-Luxemburg-Straße und der Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebes in der Bornaisches Straße kommt es zu Veränderungen im Angebot der Leipziger Verkehrsbetriebe. Gleichzeitig passen die LVB ihr Angebot auf verschiedenen Straßenbahnlinien der wieder steigenden Nachfrage an.

Das Angebot im Überblick

Mit dem diesjährigen Pfingstwochenende endet die Vollsperrung in der Bornaischen Straße. Ab dem 30. Mai wird die Bornaische Straße somit durch die Straßenbahnlinie 11 wieder zweigleisig auf neuen Gleisen befahren - auch im Bereich zwischen Bornaischer Brücke und Raschwitzer Straße wurden die Gleise erneuert. Ebenso verkehrt die Linie 10 wieder planmäßig bis/ab Lößnig - die Baulinie 39 fährt bis/ab Wiedebachplatz. Das komplexe Bauvorhaben in der Bornaischen Straße dauert bis Ende des Jahres, kurz vor Abschluss wird es eine zweite und vorerst letzte Vollsperrung geben. Die Modernisierung der Bornaischen Straße ist ein gemeisnames Bauvorhaben der Stadt Leipzig, den Leipziger Wasserwerken und Verkehrsbetrieben. Unterstützt wird das Vorhaben durch den Freistaat.

Am Dienstag, dem 2. Juni, beginnt die nächste Umleitungsphase und zeitgleich die dritte Komplexmaßnahme dieses Jahres: die Rosa-Luxemburg-Straße wird (bereits seit 18. Mai) grundhaft zwischen Hahnekamm und Eisenbahnstraße erneuert - die Haltestellen Hofmeisterstraße und Friedrich-List-Platz werden vollständig barrierefrei ausgebaut. Auf den Linien 1, 3, 7, 8, 72, 73, N6 und N7 gibt es ab 2. Juni Fahrplanänderungen - für die Buslinien 72 und 73 bereits seit dem 25. Mai. Im Sperrschatten wird zudem eine Gleisinstandhaltung an der Kreuzung Hermann-Liebmann-/ Eisenbahnstraße durchgeführt.

-Straßenbahnlinie 1:verkehrt zwischen Westplatz und Ersatzendstelle Stannebeinplatz mit Umleitung über Wilhelm-Leuschner-Platz, Augustusplatz, Hauptbahnhof, Wilhelm-Liebknecht-Platz, Mockauer/Volbedingstraße, Schönefeld und Gorkistraße. Der Zustieg der Fahrgäste aus dem Bereich Schönefeld in Richtung Stadtzentrum erfolgt an der jeweils gegenüberliegenden Haltestelle.

-Straßenbahnlinie 3:verkehrt zwischen Leibnizstraße und Torgauer Platz mit Umleitung über Zoo, Wilhelm-Liebknecht-Platz, Hauptbahnhof, Augustusplatz, Dresdner und Wurzner Straße.

-Straßenbahnlinie 8:verkehrt verkürzt zwischen Grünau-Nord und Ersatzendstelle Wilhelm-Leuschner-Platz sowie als Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen den Haltestellen Hauptbahnhof, Ostseite und Sellerhausen.

-Buslinien 72 und 73:verkehren im Stadtgebiet verkürzt bis/ab Ersatzendstelle Friedrich-List-Platz in der Ranftschen Gasse - in stadteinwärtiger Richtung mit Umleitung über Dresdner und Ludwig-Erhard-Straße.

-die Haltetselle Hofmeisterstraße kann nicht bedient werden

-Straßenbahnlinien 7, 10 und 15 sowie die Buslinie 131 verkehren weiterhin mit Umleitung infolge der Baumaßnahme Goerdelerring. Baulinie 32 ersetzt die Straßenbahnlinien 12 und 14 - und ergänzt das Angebot der Baulinien 34 und 39.

-Straßenbahnlinien 2, 11 und 16 fahren ohne Umleitung

Gleichzeit verkehren auf Grund der zunehmenden Nachfrage die Straßenbahnlinien 7, 11 und 15 sowie der Schienenersatzverkehr 8 wieder im 10-Minuten-Takt. Die Straßenbahnlinie 8 verkehrt alle 20 Minuten. Die Verkehrsbetriebe beobachten die Situation zu jeder Zeit und bewerten tagesaktuell die Fahrgastzahlen auf Grundlage des Fahrgastzählsystems, von Vor-Ort-Zählungen durch Mitarbeiter sowie weiteren Daten. Werden einzelne Fragen verstärkt nachgefragt, wird versucht zusätzliche Fahrten anzubieten (wie auf Linie 16 im Berufsverkehr).

Ab Mitte Juli kommt es infolge einer neuen Bauphase am Goerdelerring zu weiteren Änderungen im Linienverkehr. Wir informieren Sie gesondert.

Alle Veränderungen im LVB-Angebot finden Sie unter www.L.de/fahrplan und in den Auskunftssystemen.

Aktuell

Ab Anfang Juni in Thüringen wieder mehr Züge unterwegs (Meldung vom: 27.05.2020)

-Abellio setzt wieder RE 16 und RE 17 sowie die Züge ein, die zu bestimmten Zeiten das Grundangebot verdichten

-Weiterhin Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)

Abellio Rail Mitteldeutschland erhöht ab Anfang Juni das Fahrtenangebot auf verschiedenen Strecken in Thüringen. Ab Montag, den 1. Juni 2020, sind wieder die Züge der Regionalexpresslinien RE 16 Erfurt Hbf – Naumburg Hbf – Halle Hbf und RE 17 Erfurt Hbf – Naumburg Hbf im Einsatz. Allerdings beginnen am gleichen Tag auf dem Streckenabschnitt Weimar – Naumburg Hbf umfangreiche Bauarbeiten, die den Ersatz von Zügen durch Busse notwendig machen. Siehe dazu bitte die gesonderte Verkehrsmeldung!

Ab dem 2. Juni fahren wieder die Züge, die montags bis freitags zu bestimmten Zeiten das Grundangebot verdichten. Folgende Verdichterzüge werden wieder angeboten:

Regionalbahnlinie RB 20: am Nachmittag zwischen Erfurt Hbf und Eisenach bzw. Gegenrichtung.

Regionalbahnlinie RB 59: alle Fahrten, die in den Morgen- und Nachmittagsstunden das Grundangebot zwischen Erfurt Hbf und Sömmerda bzw. Gegenrichtung auf einen Halbstundentakt verdichten.

Trotz der Lockerungen in der Corona-Krise und wieder häufiger fahrender Züge ist noch lange nicht alles beim Alten. Bundesweit gilt weiterhin eine Pflicht, im öffentlichen Personennahverkehr eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Ohne diese dürfen Fahrgäste nicht einsteigen. Darüber hinaus gelten für Fahrten mit Zügen die allgemeinen Hygienehinweise wie beispielsweise das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette oder die Empfehlung sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen.

Abellio hat sich auf die Situation eingestellt und desinfiziert seine Fahrzeuge bei jeder Reinigung zusätzlich. So werden beispielweise Haltestangen, die Knöpfe zum Türöffnen oder die Toiletten regelmäßig desinfiziert.

Auf www.abellio-mitteldeutschland.de finden Fahrgäste eine Übersicht zu weiterhin bestehenden Einschränkungen sowie alle aktuellen Fahrplantabellen. Zudem sind alle aktuellen Fahrplandaten in den einschlägigen Auskunftssystemen abrufbar. Unabhängig davon werden Fahrgäste gebeten, sich möglichst jeweils vor Fahrtantritt in digitalen Auskunftsmedien über die aktuelle Situation zu informieren.

Dresden

Ab 30. Mai fast alle DVB-Linien wieder nach Normalfahrplan unterwegs (Meldung vom: 28.05.2020)

Ab Sonnabend, dem 30. Mai 2020, kehren die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) auf fast allen Linien zum normalen Takt von Bussen und Bahnen zurück. Damit reagiert das Unternehmen auf die wieder langsam steigenden Fahrgastzahlen. Inzwischen fährt etwa die Hälfte der sonst täglich in Bus und Bahn anzutreffenden Passagiere mit.

Ab Sonnabend, dem 30.Mai 2020 4:00 Uhr wird das Fahrtenangebot wie folgt erhöht:

Straßenbahn
Montags bis freitags fahren alle Straßenbahnlinien tagsüber wieder alle zehn Minuten.

Einzige Ausnahme bilden die Linien 10 und 12, die weiter im 15-Minuten-Takt verkehren.

Sonnabends und sonntags fahren alle Straßenbahnlinien nach Standardfahrplan. Die Linien 3, 4, 7, 9 und 11 kommen sonnabends alle zehn Minuten, die Linie 8 verkehrt durchgängig zwischen Hellerau und Südvorstadt.

Die morgendliche Zusatzfahrt für das Gymnasium Klotzsche findet seit dem 4. Mai 2020 bereits wieder statt. Alle anderen Verstärkungsfahrten für Schüler und Studenten sowie die zusätzlichen Nachtfahrten am Freitag, Sonnabend und vor Feiertagen bleiben vorerst ausgesetzt.

Bus
Die Buslinien verkehren montags bis freitags nach Standardfahrplan. Die Buslinien mit den 60er Nummern sowie die Linie 75 fahren montags bis freitags auf ihren Hauptachsen im 10-Minuten-Takt. Am Wochenende bleibt der bisherige Fahrplan mit Abfahrten alle 15 beziehungsweise 30 Minuten auf den weniger nachgefragten Linien bestehen. Die „62“ fährt am Sonnabend wieder alle zehn Minuten.

Die Verstärkungsfahrten für Schüler und Studenten zur Verdichtung der Buslinien entfallen.

Elbfähren
Die Fährverbindung zwischen Pillnitz und Kleinzschachwitz wird tagsüber mit der Autofähre und abends mit der Personenfähre bedient. Wie im Standardfahrplan vorgesehen, ist die Autofähre montags bis freitags von 5:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Einsatz, am Wochenende von 8:00 Uhr bis 21:30 Uhr. Sonnabends und sonntags holt die Personenfähre von 5:30 Uhr bis 8:00 Uhr über und ist außerdem täglich ab 21:30 Uhr bis Mitternacht im Einsatz.

An den beiden anderen Fährstellen zwischen Johannstadt und Neustadt sowie zwischen Tolkewitz und Niederpoyritz tritt ab dem 30. Mai 2020 der Sommerfahrplan in Kraft. Dann ist die Fähre in Johannstadt täglich bis 23:00 Uhr unterwegs, die in Tolkewitz bis 22:00 Uhr.

Bergbahnen
Die beiden historischen Bergbahnen verkehren ab dem 30. Mai 2020 nach Sommerfahrplan. Die Schwebebahn ist dann immer von 9:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Einsatz. Die Standseilbahn fährt abends täglich bis 21:30 Uhr und damit eine Stunde länger.

Intensivierte Fahrzeugreinigung
Die seit dem 4. Mai 2020 intensivierte Reinigung und Desinfektion der Busse und Straßenbahnen, die nicht nur nachts auf den Betriebshöfen stattfindet, sondern durch ein mobiles Team auch tagsüber an mehr als 20 Endpunkten, wird weiter fortgeführt. Dadurch werden alle Griffstangen, Halteschlaufen, Entwerter und Ticketautomaten noch einmal zusätzlich desinfiziert.

Tickets und Informationen
Wer keine Fahrkarte im Abonnement hat, kann sich das Ticket weiterhin an den stationären Automaten an den Haltestellen oder an den mobilen Automaten in der Straßenbahn kaufen. Diese Automaten werden im Zuge der Wartung ebenfalls regelmäßig gereinigt und desinfiziert.
Der Ticketkauf beim Busfahrer und der Zustieg durch die in Fahrtrichtung erste Tür am Bus bleiben aus Gründen des Infektionsschutzes eingestellt.
Am einfachsten und völlig ohne Berührung geht der Ticketkauf per Handy über die App DVBmobil.

Im Kundenzentrum der DVB am Postplatz können sich Fahrgäste wochentags von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr und sonnabends von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr an einem der sechs Schalter persönlich beraten lassen.
Der Servicepunkt an der Prager Straße ist montags bis sonnabends und der Servicepunkt am Albertplatz montags bis freitags jeweils von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

Auskünfte zum Fahrplan oder den Tarifen erhalten Fahrgäste aber nicht nur in den Servicepunkten, sondern auch telefonisch bei der DVB-Hotline (0351) 857 1011 sowie unter www.dvb.de auf der Homepage.

Aktuell

DB Regio fährt Angebot auf 100% hoch (Meldung vom: 28.05.2020)

Ab dem kommenden Pfingstwochenende fährt die DB Regio ihr Angebot im Nahverkehr in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Abstimmung mit den Aufgabenträgern wieder auf das volle Angebot hoch, nachdem bereits seit 4. Mai 2020 in Sachsen und Sachsen-Anhalt nur noch wenige Leistungen reduziert waren.
Bereits ab 25. Mai 2020 wurde die S-Bahn Dresden auf der S 3 (Dresden–Tharandt–Freiberg) im Berufs- und Schülerverkehr nach Freiberg verlängert.
Auch auf der RB 113 „Der Geithainer“ (Leipzig–Geithain) werden ab Pfingsten wieder alle Fahrten angeboten.
Die S-Bahn Mitteldeutschland und der RE 18 (Halle–Jena) kehren ab 1. Juni 2020 zum Normalfahrplan zurück.
Auf den übrigen Linien in Sachsen-Anhalt gilt ab 30. Mai 2020 der reguläre Fahrplan, in Thüringen ab 2. Juni 2020.


DB fährt im Nahverkehr wieder 100 Prozent und verstärkt Hygienemaßnahmen
Mehr Zugfahrten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen • Zusätzliches Personal für mehr Sauberkeit in Zügen und Bahnhöfen

(Leipzig, 28. Mai 2020) Ab dem kommenden Pfingstwochenende fährt die DB ihr Angebot im Nahverkehr in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Abstimmung mit den Aufgabenträgern wieder auf das volle Angebot hoch, nachdem bereits seit 4. Mai in Sachsen und Sachsen-Anhalt nur noch wenige Leistungen reduziert waren. Bereits ab 25. Mai wurde die S-Bahn Dresden auf der S 3 (Dresden–Tharandt–Freiberg) im Berufs- und Schülerverkehr nach Freiberg verlängert. Auch auf der RB 113 „Der Geithainer“ (Leipzig–Geithain) werden ab Pfingsten wieder alle Fahrten angeboten. Die S-Bahn Mitteldeutschland und der RE 18 (Halle–Jena) kehren ab 1. Juni zum Normalfahrplan zurück. Auf den übrigen Linien in Sachsen-Anhalt gilt ab 30. Mai der reguläre Fahrplan, in Thüringen ab 2. Juni.

Mehr Reinigungspersonal und veränderte Reinigungspläne sorgen dafür, dass die Reisenden in Zügen und Bahnhöfen sicher unterwegs sind. In den Zügen von DB Regio werden tagsüber während der Fahrt und an den Bahnhöfen Erfurt Hbf., Magdeburg Hbf., Halle (Saale) Hbf., Leipzig Hbf. und Dresden Hbf. zusätzliche Teams für die Innenreinigung eingesetzt. Der Schwerpunkt der Reinigung liegt dabei auf so genannten Kontaktflächen, das sind Türdrücker, Griffe und Haltestangen.

Auch an den Bahnhöfen reinigen die DB-Mitarbeiter Türgriffe, Handläufe und die Bediensysteme an Fahrkarten- und Snackautomaten häufiger. An einer Vielzahl von Bahnhöfen werden kostenlos Desinfektionsmittel in Spendern zur Verfügung gestellt. Vor den DB Informationen, in den DB Reisezentren und Geschäften in den Bahnhöfen sind auf dem Boden Abstandsmarkierungen eingezeichnet. Im Rahmen des Programms #immerfürmichda hat ein Großteil der Geschäfte der Einkaufsbahnhöfe wieder geöffnet. Alle DB-Mitarbeiter, die Kontakt zu Kunden haben, tragen eine Mund-Nase-Bedeckung.

Ihre Fahrkarten können Kunden kontaktlos über bahn.de oder den DB-Navigator kaufen. Sie werden in den Zügen dann kontaktlos kontrolliert. In vielen Fernverkehrszügen besteht außerdem die Möglichkeit, den Komfort-Check-in zu nutzen, womit die persönliche Kontrolle entfällt.

Sachsen

Aufgrund von Bauarbeiten der DB Netz AG kommt es vom 04. bis 14. Juni 2020 zu Fahrplanabweichungen im Streckennetz der Mitteldeutschen Regiobahn (Meldung vom: 02.06.2020)

Linie RE 6 (MRB), Leipzig – Geithain – Chemnitz am 04. und 12. Juni sowie am 14. Juni 2020

Bei ausgewählten Abfahrten am 12. Juni von Leipzig Hbf. und Chemnitz Hbf. in den Abend- und Nachtstunden muss zwischen Leipzig Hbf. und Bad Lausick Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Am 04. und 14. Juni muss bei Abfahrten in Abend- und Nachtstunden von Chemnitz Hbf. SEV zwischen Leipzig-Liebertwolkwitz und Leipzig Hbf. sowie bei Abfahrt um 4:48 Uhr am 14. Juni von Leipzig Hbf. zwischen Leipzig Hbf. und Leipzig-Liebertwolkwitz eingerichtet werden. Die Bushalte befinden sich an den bekannten Zughaltepunkten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den Bussen eingeschränkt möglich. Aufgrund des SEV müssen Abfahrts- und Ankunftszeiten früher und später gelegt werden. Alle nicht im Baustellenfahrplan aufgeführten Zugverbindungen verkehren nach Regelfahrplan.


Linie RB 110 (MRB), Leipzig – Grimma – Döbeln am 12. und am 14. Juni 2020
Bei ausgewählten Abfahrten am 12. Juni von Leipzig Hbf. und Döbeln Hbf. in den Abendstunden und am 14. Juni von Leipzig Hbf. und Grimma oberer Bahnhof in den frühen Morgenstunden muss zwischen Leipzig Hbf. und Borsdorf (Sachs) Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Die Bushalte befinden sich an den bekannten Zughaltepunkten. Eine Mitnahme von Fahrrädern ist in den Bussen eingeschränkt möglich. Aufgrund des SEV müssen Abfahrts- und Ankunftszeiten früher und später gelegt werden. Tanndorf, Klosterbuch und Westewitz-Hochweitzschen werden als Bedarfshalte bedient. Alle nicht im Baustellenfahrplan aufgeführten Zugverbindungen verkehren nach Regelfahrplan.
Wir bitten Sie die Hinweise in Ihren Verkehrsnachrichten zu berücksichtigen. Die relevanten Abweichungen und Änderungen entnehmen Sie bitte dem angefügten Fahrplan.

Informationen können Fahrgäste den Aushangtafeln an den Bahnhöfen, unter www.bahn.de/bauarbeiten www.bahn.de/bauarbeiten, der 24h-Service Nummer: 0341 / 231 898 288 (Ortstarif) oder auf unserer Website: www.mitteldeutsche-regiobahn.de erhalten.

Aktuell

Deutsche Bahn baut zwischen Sandersleben und Hettstedt (Meldung vom: 02.06.2020)

Die Deutsche Bahn erneuert im Zeitraum von Freitag, 5. Juni, bis Freitag, 19. Juni, die Gleise zwischen Sandersleben und Hettstedt auf der Strecke Güsten–Blankenheim. Die Strecke zwischen Güsten und Sangerhausen ist im gesamten Zeitraum vollständig gesperrt. In der genannten Zeit werden auf rund sechs Kilometer Schienen, Schwellen und Schotter erneuert.
Die Bahnübergänge "Friedensstraße" und "Trift" in Sandersleben werden vom 5. bis 19. Juni vollständig für den Straßenverkehr gesperrt. Umleitungen werden rechtzeitig ausgeschildert.
In der Zeit vom 6. Juni bis 18. Juni fährt der RE10 zwischen Güsten und Sangerhausen als Schienenersatzverkehr mit Bussen. Informationen zum Fahrplan gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen und im Internet unter www.abellio-mitteldeutschland.de sowie unter www.bahn.de/reiseauskunft

Zum Einsatz kommen moderne Geräte und Technologien, wie Umbauzug und Schotterbettreinigungsmaschine. Dennoch lassen sich lärmbedingte Beeinträchtigungen – auch nachts und am Wochenende - während der Bauarbeiten nicht gänzlich vermeiden. Auf lärmintensive Tätigkeiten wird in den Nächten verzichtet. Die Deutsche Bahn bittet Anwohner und Reisende um Verständnis für entstehende Unannehmlichkeiten

Leipzig

Baurecht für Umbau des Verkehrsknotens »Adler« (Meldung vom: 03.06.2020)

Die Landesdirektion Sachsen hat den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) die Genehmigung zum Ausbau des Verkehrsknotens »Adler« im Leipziger Südwesten erteilt.

Die LVB planen den grundhaften Ausbau der Gleis-, Fahrleitungs- und Bahnstromanlagen mit einem größeren Gleismittenabstand von 2,80 Meter. Damit werden die Voraussetzungen für den Einsatz von modernen 2,40 Meter breiten Wagenzügen für den Straßenbahnbetrieb geschaffen. Neben einer Anpassung der Blindenleitsysteme werden außerdem die Haltestellen Antonienstraße Ost und West barrierefrei ausgestaltet.

Verbunden mit dem Umbau des »Adlers« sind die Fällung einer Birke sowie die Überbauung einer Grünfläche. Zur Kompensation werden 14 Alleebäume im Bereich des Verkehrsknotens »Adler« in der nördlichen Zschocherschen Straße und an der Kaphaltestelle östliche Antonienstraße sowie in der Gleisschleife Großzschocher gepflanzt.

Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange und den Einwendern zeitnah zugestellt. Des Weiteren wird der Beschluss öffentlich ausgelegt. Auslegungsort und -zeit werden vorher ortsüblich bekannt gemacht.

Die Baumaßnahme soll bis September 2022 abgeschlossen werden.

Quelle: Pressemitteilung Landesdirektion Sachsen

Sachsen

Beschluss zur Vergabe des VVO-Dieselnetzes bis 2031 (Meldung vom: 03.06.2020)

Auf ihrer heutigen Sitzung hat die Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Oberelbe beschlossen, die Leistungen im Dieselnetz für den Zeitraum ab Dezember 2021 bis Dezember 2031 an die DB Regio AG zu vergeben. Derzeit fahren nach einer Notvergabe auf den vier Strecken von Dresden nach Kamenz und Königsbrück, durch das Müglitztal nach Altenberg und zwischen Pirna und Sebnitz Züge der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB).

„Mit der langfristigen Vergabe sichern wir die wichtige Mobilität zwischen Ballungsraum und ländlichen Gebieten“, betonte der Bautzner Landrat Michael Harig, Vorsitzender des Zweckverbandes. "Besonders freut uns, dass wir die geplante Taktverdichtung nach Kamenz umsetzen können, da der Freistaat dem Verbund die benötigten zusätzlichen Mittel zur Verfügung stellt.“ Zukünftig fahren die Züge montags bis freitags zwischen 4:30 Uhr und 8:30 Uhr sowie zwischen 14:00 Uhr und 18:30 Uhr statt stündlich alle 30 Minuten. Damit umfasst das Netz in Zukunft ein jährliches Volumen von rund 2,06 Millionen Zugkilometern. Ohne die Unterstützung aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr wäre die Taktverdichtung nicht möglich gewesen. Trotz der großen finanziellen Herausforderungen in Folge der Corona-Pandemie wird damit gleichwohl ein wichtiger Beitrag für die Klima- und Verkehrswende geleistet.

Im Zuge der europaweiten Ausschreibung konnte der VVO zudem einige Qualitätsverbesserungen zu wirtschaftlichen Preisen erzielen. So erhalten die zum Einsatz kommenden Fahrzeuge des Typs Desiro Classic des Herstellers Siemens innerhalb einer Übergangsfrist von 18 Monaten ein Re-Design. Sie werden zudem mit W-LAN, Steckdosen und einer modernen dynamischen Fahrgastinformation ausgestattet. Der bereits heute auf den Strecken bewährte Fahrzeugtyp ist zudem klimatisiert und barrierefrei.


Der Desiro Classic beim Rangieren im Güterbahnhof Halle (Saale). (Symbolbild)

„Wir danken den Mitarbeitern und dem Management der MRB, die nach der Insolvenz des vormaligen Betreibers kurzfristig mit viel Engagement den Verkehr übernommen haben und setzen auch für die Zeit bis zum geplanten Start des Nachfolgers auf eine gute Zusammenarbeit“, ergänzte Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO. „Auch mit dem Übergang des Netzes an DB Regio bleibt die Transdev-Gruppe mit der Mitteldeutschen Regiobahn im Elektronetz Mittelsachsen und der Regionalbus Oberlausitz ein wichtiger Partner im Verbund.“ Der Betreiberwechsel hat für die operativen Mitarbeiter der MRB wenig Auswirkungen: Der VVO hat die Personalübernahme von Triebwagenführern und Zugbegleitern sowie den Disponenten und Mitarbeitern der Dresdner Verwaltung in der Ausschreibung festgelegt. Der heute beschlossene Zuschlag kann jedoch erst nach Ablauf der Wartefrist erteilt werden und sofern unterlegene Bieter keinen Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens stellen. Die Zuschlagserteilung ist für den 15. Juni 2020 vorgesehen.

Thüringen

Bauarbeiten in Bad Berka (Meldung vom: 03.06.2020)

Deutsche Bahn modernisiert zwei Bahnübergänge in Bad Berka

Die Deutsche Bahn modernisiert die Bahnübergänge Tiefengrubener Straße und Tannrodaer Straße in Bad Berka sowie den Bahnhofsvorplatz. Die Arbeiten dauern vom 8. Juni bis 25. September. Zum Einsatz kommen unter anderem Zweiwege-Bagger, Autodrehkran und Radlader.

Das Bauvorhaben im Überblick:
8. Juni bis 17. Juli:
Arbeiten am Bahnübergang Tiefengrubener Straße und in der Tiefengrubener Straße; Umsetzung des Denkmals „Todesmarschstele“, Arbeiten an der Lichtsignalanlage Bachstraße; Straßenbelagsarbeiten in der Bachstraße; das Denkmal wird etwa vier Meter vom alten Standort versetzt, da die Straße für den Räumbereich verbreitert werden muss.

20. Juli bis 28. August 2020:
Rückbau der alten und Aufbau der neuen Bahnübergangssicherungsanlagen und Schalthäuser an Tiefengrubener und Tannrodaer Straße; Arbeiten an den Bahnübergangs-Ausplattungen; Straßenbauarbeiten in der Bahnhofstraße; Bau von Fußgängerüberwegen;

1. September bis 25. September 2020:
Straßenbauarbeiten in der Bahnhofstraße und Landschaftspflegemaßnahmen. Da die Bahnhofstraße grundhaft erneurt wird, ist eine komplette Sperrung notwendig, der Zugang zum Bahnhof ist durch den abgesetzten Fußweg aber möglich.

Einschränkungen im Zugverkehr:
In der Zeit vom 20. Juli bis 28. August 2020 ist die Bahnstrecke zwischen Weimar Berkaer Bahnhof–Kranichfeld vollständig gesperrt, es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.

Informationen zum Fahrplan gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen und unter www.erfurter-bahn.de.

Trotz des Einsatzes moderner Geräte und Technologien lassen sich Beeinträchtigungen nicht gänzlich vermeiden. Die Deutsche Bahn bittet Anwohner, Reisende und Straßenverkehrsteilnehmer um Verständnis für entstehende Unannehmlichkeiten.

Dresden

Gleisreparatur auf der Lübecker Straße (Meldung vom: 04.06.2020)

Wegen Gleisbauarbeiten auf der Lübecker Straße wird die Straßenbahnlinie 12 von Montag, dem 8. Juni 2020 4:15 Uhr bis Montag, den 15. Juni 2020 3:30 Uhr umgeleitet. Von Tolkewitz kommend verkehren die Wagen planmäßig bis zur Haltestelle „Tharandter Straße“ und fahren dann weiter über Kesselsdorfer Straße zur Gleisschleife Wölfnitz. Ab Haltestelle „Tharandter Straße“ übernehmen Busse als „EV12“ die Beförderung der Fahrgäste nach Leutewitz.

Grund der Umleitung sind notwendige Gleisreparaturen auf der Lübecker Straße sowie vom 12. Juni bis 15. Juni zusätzlich auch auf der Cossebauder Straße in Höhe der Einmündungen Ockerwitzer Straße und Grillparzer Straße. In allen drei Fällen müssen so genannte Pumpstellen beseitigt werden. „Pumpstellen“ sind Gleisstücke, bei denen sich der Unterbau gelockert hat und die sich beim Überfahren durch eine Straßenbahn durchbiegen können. Dieser Federeffekt ist für den Fahrgastbetrieb nicht gefährlich. „Pumpstellen“ müssen aber wegen möglicher größerer Folgeschäden am Gleis regelmäßig repariert werden. Anschließend wird die Fahrbahndecke an den Reparaturstellen erneuert. Der Bauabschnitt auf der Lübecker Straße ist rund 130 Meter lang, auf der Cossebauder Straße werden sechs beziehungsweise zwölf Meter Gleis repariert. Darüber hinaus erfolgt in Höhe des Rathauses Cotta notwendiger Grünverschnitt.

Die Gesamtkosten der Bauarbeiten belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Sie stammen aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe zur laufenden Instandhaltung der Infrastruktur.

Der Autoverkehr im Zuge der Lübecker Straße Richtung Emerich-Ambros-Ufer beziehungsweise Rudolf-Renner-Straße kann mit Einschränkungen an der Baustelle vorbeifahren. In Richtung Cotta gibt es ab Pennricher Straße eine ausgeschilderte Umleitung. An den beiden Wochenendbaustellen auf der Cossebauder Straße gibt es nur geringe Einschränkungen für den Autoverkehr.

Erfurt

Busfahrer der EVAG kassieren wieder (Meldung vom: 04.06.2020)

Seit Beginn der Corona-Einschränkungen Mitte März wurde im Busverkehr in ganz Deutschland die vordere Tür gesperrt und der Ticketverkauf durch den Fahrer eingestellt. Dies war ein notwendiger Schritt zum Schutz des Fahrpersonals und der Fahrgäste und als Maßnahme in den Pandemieplänen der Verkehrsunternehmen vorgesehen. Nachdem inzwischen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens Lockerungen umgesetzt wurden, kehrt auch die EVAG Schritt für Schritt in die Normalität zurück.

Ab 8. Juni können Fahrgäste in Bussen der Erfurter Verkehrsbetriebe wieder den Vordereinstieg nutzen. Auch die Fahrerkassierung wird zum gleichen Zeitpunkt wieder eingeführt.

Beim Einstieg der Fahrgäste und beim Verkauf der Tickets tragen die Fahrer eine Mund-Nasen-Bedeckung.

Damit der Abstand zum Fahrgast auch während der Fahrt gewährleistet ist, wird die erste Sitzreihe links und rechts hinter dem Fahrer gesperrt. Eine Boden-Linie zeigt darüber hinaus an, dass der Abstand zum Fahrer einzuhalten ist.

Fahrgäste werden weiterhin dringend darum gebeten, Busse und Stadtbahnen der EVAG nur mit Mund-Nasen-Bedeckung zu nutzen. Dies gilt bereits beim Einstieg.

Die EVAG verweist aber auch noch einmal auf den bargeldlosen Ticketkauf hin. „Am besten kaufen die Fahrgäste ihr Ticket per Handy über die EVAG-App oder die Fairtiq-App. Das geht am schnellsten, man braucht kein Bargeld und beim Einzelticket mit der Fairtiq-App spart man auch noch Geld“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG.

Magdeburg

Ein Berliner wird Magdeburger // Umbau der Straßenbahnen vom Typ KT4D begonnen (Meldung vom: 10.06.2020)

Um nach den Sommerferien Angebotsverbesserungen vornehmen zu können, hat die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) acht Straßenbahnen von den Berliner Verkehrsbetrieben übernommen. Derzeit werden die Fahrzeuge umgebaut.

Alle acht aus Berlin übernommenen Tatra-Straßenbahnen vom Typ KT4D werden von der MVB umgebaut, sodass diese nach den Sommerferien Schritt für Schritt in den Linieneinsatz gehen können.

Alexander Pohlemann, Bereichsleiter Straßenbahninstandhaltung bei der MVB, erklärt dazu: „Wir haben die Wagen in einem guten Zustand aus Berlin übernommen. Dennoch müssen wir Anpassungen vornehmen, damit die Fahrzeuge im Magdeburger Netz unterwegs sein können. So bauen wir beispielsweise neue elektrische Komponenten ein, damit die Fahrzeuge mit unserem Betriebsleitsystem kommunizieren können“.

Der Umbau der Fahrzeuge erfolgt von den hauseigenen Technikern der MVB an den Standorten Rothensee und Brückfeld.

Auffälligste Neuerung, wenn die ehemalige Berliner Straßenbahn aus der Hauptwerkstatt der MVB kommt: Sie ist nicht mehr quietschgelb, sondern erstrahlt in weiß-grün. „Zuerst müssen diverse Kleinteile, wie beispielsweise Blinklichter, demontiert und die Karosserie ausgebessert werden, bevor unsere Lackierer die neue Farbe aufbringen können“, erklärt Alexander Pohlemann.

Für den gesamten Umbau werden sechs Arbeitswochen je Fahrzeug veranschlagt. Während der neue Lack dem Betrachter sofort ins Auge fällt, sind die anderen Umbauten eher unauffällig und finden im Verborgenen statt. So wird u. a. die Elektronik angepasst. Dazu gehört nicht nur ein neuer Bordrechner, sondern auch die Ansteuerung der Straßenbahnweichen und Lichtsignalanlagen über das Fahrzeug, ein neues Funksystem, Fahrkartenentwerter und die Umprogrammierung der Zielanzeigen. Diese Umbauten werden in der Werkstatt des Straßenbahndepots in Rothensee vorgenommen.

Mit einem neuen Fahrzeug gibt es auch neue Anforderungen an die Werkstatt. Alexander Pohlemann sieht dies aber nicht als großes Problem, wie er sagt: „Obwohl der KT4D ein neuer Fahrzeugtyp für Magdeburg ist, ist die Technik für uns recht bekannt, da wir bereits seit Jahren Tatrafahrzeuge im Einsatz haben. Vieles kennen wir schon von unseren Fahrzeugen. Unterschiede und Änderungen eignen wir uns an“.

Die ersten zwei Fahrzeuge sind bereits so gut wie fertiggestellt, sodass demnächst die Schulung der knapp 400 Straßenbahnfahrerinnen und –fahrer beginnen kann. Die restlichen sechs Berliner Straßenbahnen werden Schritt für Schritt umgebaut, sodass diese nach den Sommerferien Ende August in den Einsatz gehen können.


Bilder von Umbauarbeiten

Hintergrund
Die Fahrzeugflotte der MVB wächst mit den Berliner Fahrzeugen auf 90 Straßenbahnzüge. Damit ist es für die MVB besser möglich, flexibel auf Baustellensituationen reagieren und gleichzeitig einen dichten Takt auf allen Linien gewährleisten zu können. Mit der Beschaffung der Fahrzeuge ist es möglich, auf der Linie 10 wieder einen durchgehenden 10-Minuten-Takt bis Rothensee anzubieten. Bisher fahren die Straßenbahnen hier nur alle 20 Minuten. Geplant ist die Taktverbesserung zum Ende der Sommerferien 2020.

Die Berliner Fahrzeuge vom Typ „Tatra“ KT4D sind Kurzgelenktriebwagen mit einer Länge von 18 Metern. Dieser Fahrzeugtyp war bisher noch nie in der Elbestadt im Einsatz. Er bietet knapp 100 Fahrgästen Platz und kann sowohl einzeln, als auch in Kombination mit einem zweiten Triebwagen als Doppeltraktion zum Einsatz kommen. Dann können fast 200 Fahrgäste befördert werden. Die Fahrzeuge sind zwar hochflurig und damit nicht barrierefrei, wurden jedoch in den 1990er-Jahren umfassend modernisiert. Der Fahrgastraum präsentiert sich hell und freundlich.

Die MVB besitzt 83 moderne Niederflurbahnen vom Typ NGT8D und 3 Tatrazüge vom Typ T6A2. Hinzukommen nun 8 Tatrawagen vom Typ KT4D, die als Doppeltraktion zum Einsatz kommen und so vier Züge bilden werden.

Erfurt

Fahrplanangebot wird erweitert (Meldung vom: 10.06.2020)

Schritt für Schritt geht es zurück in die Normalität. Nach der Wiederaufnahme der Fahrerkassierung in den EVAG-Bussen wird jetzt auch das ÖPNV-Angebot in Erfurt in einem zweiten Schritt erweitert, denn auch an den Wochenenden sind vermehrt Menschen unterwegs.

Zum 13. Juni 2020 ist eine weitere Fahrplananpassung geplant. Bisher verkehrten die Stadtbahn- und Bus-Linien mit einzelnen Ausnahmen an Samstagen wie sonn- und feiertags. Diese Einschränkung wird zum 13. Juni weitestgehend aufgehoben, alle Linien verkehren im Früh- und Tagesverkehr wieder wie samstags.

Die Stadtbahn-Linie 1 verkehrt ab diesem Zeitpunkt samstags wieder wie gewohnt von der Thüringenhalle bis zum Europaplatz. Und auch die Bus-Linie 10 fährt wieder von Tiefthal über Europaplatz bis Grubenstraße.

Damit reagiert die EVAG auf die in den letzten Wochen gestiegene Nachfrage im Berufs- und Einkaufsverkehr. Lediglich im Abendverkehr kommt es nach 23 Uhr vereinzelt weiterhin zu Einschränkungen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.evag-erfurt.de oder in der EVAG-App „Erfurt mobil“ und an den Haltestellen.

Dresden

Historische Standseilbahn wird ab 15. Juni runderneuert // Luisenhof bleibt mit Ersatzbus erreichbar (Meldung vom: 11.06.2020)

Ab Montag, 15. Juni 2020, wird die historische Dresdner Standseilbahn umfangreich rekonstruiert. Die Fachleute der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) tauschen in den kommenden Monaten verschlissene Teile wie das Zugseil, bringen die Steuerung auf den neuesten Stand und passen die Standseilbahn den aktuellen gesetzlichen Vorschriften an. Voraussetzung für die Arbeiten sind relativ warme Temperaturen und möglichst wenig Niederschlag. Deshalb muss die Bahn leider über den Sommer pausieren. Die Rekonstruktion wird etwa acht Monate dauern, so dass das technische Denkmal voraussichtlich im Februar 2021 wieder in Betrieb gehen kann. Die geplante Erneuerung der Standseilbahn kostet inklusive der Planungsleistungen rund drei Millionen Euro. Die DVB erhalten dafür insgesamt 1,7 Millionen Euro Fördermittel vom Sächsischen Landesamt für Straßenbau und Verkehr.

Ersatzverkehr zum Weißen Hirsch

Das Stadtviertel Weißer Hirsch mit dem Luisenhof bleibt während der gesamten Bauzeit weiterhin mit dem Nahverkehr erreichbar. Neben der Straßenbahnlinie 11 über die Bautzner Landstraße und der Buslinie 61 über die Grundstraße bieten die DVB zwischen Körnerplatz und Bergstation einen Ersatzverkehr für die Standseilbahn an. Der Pendelbus ist immer halbstündlich wochentags zwischen 6:30 und 21:30 Uhr, am Wochenende zwischen 9:00 und 21:30 Uhr unterwegs. Am Körnerplatz startet er an der Bushaltestelle in Richtung Schillerplatz und fährt über die Schillerstraße und die Haltestelle Plattleite direkt bis zum Luisenhof. Für die Mitfahrt genügt ein gültiger DVB-Fahrschein. Allerdings ist wegen der beengten Platzverhältnisse die Mitnahme von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich.

Luisenhof bleibt erreichbar

„Wir sind froh, dass ein DVB-Ersatzverkehr zwischen Körnerplatz und Bergbahnstraße eingerichtet wird, ist doch die Standseilbahn der wichtigste Zubringer für unsere Gäste, vor allem für Touristen“, sagt Luisenhof-Betreiber Carsten Rühle. „Auch die Anreise mit den regulären Bus- und Bahnlinien können wir aus der Erfahrung heraus sehr empfehlen, denn durch den Weg zwischen den Haltestellen und dem Luisenhof können unsere Gäste ihren Besuch auf dem ‚Balkon Dresdens‘ mit einem wunderschönen Spaziergang verbinden. Zusätzlich haben wir während der Standseilbahn-Schließung ein eigenes, kostenfreies Shuttle zwischen Körnerplatz und unserem Restaurant im Einsatz“, so Rühle.

Aktuell

Anerkennung VBB Tarif im IC zwischen Elsterwerda und Berlin Hbf. (Meldung vom: 17.06.2020)

Ab dem 28. Juni 2020 wird in den IC und EC der Deutschen Bahn zwischen Elsterwerda und Berlin Hauptbahnhof der VBB Tarif anerkannt.

Anerkannt werden auch das Quer-durchs-Land-Ticket, das Brandenburg-Berlin-Ticket einschl. der Nachtversion und der Schwerbehindertenausweis mit Wertmarke. Ebenfalls anerkannt wird die Mitnahmeregelungen des VBB Tarifs.

Damit sind Fahrten von Berlin nach Chemnitz schneller zu schaffen, da die Umsteigezeit in Elsterwerda von derzeit 55 Minuten auf 15 Minuten reduziert wird.

In den IC Zügen ist die Fahrradmitnahme reservierungspflichtig und es wird eine Fahrradkarte Fernverkehr benötigt.


Kommen auf der Strecke zum Einsatz: KISS Züge von DB Fernverkehr, die zwischen Dresden und Warnemünde verkehren.

Dresden

Straßenbahnlinie 4 fährt wieder durch // Gleisbaustelle in Radebeul pünktlich beendet (Meldung vom: 18.06.2020)

Ab Montag, 22. Juni 2020 3:30 Uhr fährt die Straßenbahnlinie 4 wieder von Dresden nach Radebeul, Coswig und Weinböhla. Am Vorabend finden die Probefahrten mit verschiedenen Fahrzeugtypen statt. Die neuen Straßenbahnanlagen auf der Meißner Straße in Rade-beul sind pünktlich fertig geworden. Bis zum 4. Juli werden auch die Arbeiten an den Fahrbahnen beendet sein.

„Die Unterstützung des ÖPNV, insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten, ist mir ein wichtiges Anliegen. Deswegen halten wir trotz Corona-Krise an einer hohen ÖPNV-Förderung fest, um weiterhin leistungsfähige und barrierefreie Mobilitätsangebote zu er-möglichen und somit mehr Menschen zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bewegen. Neben modernen und umweltfreundlichen Fahrzeugen braucht es dafür auch eine leistungsfähige Infrastruktur. Daher unterstützen wir die sächsischen Verkehrsunternehmen nicht nur in der Neubeschaffung von Bussen und Straßenbahnen, sondern auch bei Investitionen ins Netz“, so Verkehrsminister Martin Dulig.

„Ich freue mich sehr, dass die Straßenbahnlinie 4 wieder in Betrieb geht“, sagt Radebeuls Oberbürgermeister Bert Wendsche. „Vielen Dank an alle Beteiligten, dass dieses Ziel fristgemäß erreicht werden konnte. Mit der kompletten Freigabe der Meißner Straße Anfang Juli wird auch für die Autofahrer und Anlieger die Zeit der Umleitungen beendet sein. Ein großes Dankeschön an alle für die Geduld. Ein wichtiger Teilabschnitt unserer Hauptverkehrsachse hat nun endlich einen zeitgemäßen Zustand für alle Verkehrsteilnehmer.“

Grundhafter Ausbau aller Verkehrsanlagen

Die gemeinschaftliche Baustelle der Großen Kreisstadt Radebeul, der Wasserversorgung und Stadtentwässerung Radebeul, der Stadtwerke Elbtal sowie der DVB auf der Meißner Straße läuft seit Anfang Februar 2019. Zwischen Rennerbergstraße und Dr.-Külz-Straße wurden die maroden Straßenbahngleise und Fahrleitungsanlagen ebenso erneuert wie die unterirdischen Versorgungsleitungen, Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie die Straßenbeleuchtung. Ein weiterer Schwerpunkt war der Neubau eines großen Mischwasserkanals als einer der Hauptsammler in Radebeul.

Die DVB haben auf dem etwa 890 Meter langen Abschnitt neue Gleise verlegt. Dazu kommen 35 neue Fahrleitungsmaste und 2.260 Meter neuer Fahrdraht. Die beiden Haltestellen „Dr.-Külz-Straße“ und „Zillerstraße“ sind nun barrierefrei zugänglich. Neben Fahrgastunterständen und einer modernen Ausstattung haben sie elektronische Abfahrtstafeln erhalten, an denen die nächste Bahn in Echtzeit angezeigt wird.

Nach dem Ausbau der Meißner Straße zwischen den Landesbühnen Sachsen und der Dr.-Külz-Straße kann die Straßenbahn hier deutlich schneller fahren. Zuvor waren wegen des schlechten Gleiszustandes nur Geschwindigkeiten von 10, 20 oder 30 Kilometern pro Stunde zugelassen. Ab 22. Juni sind durchgängig 50 Kilometer pro Stunde möglich. Die Straßenbahnen benötigen damit auf diesem Abschnitt 90 Sekunden weniger Fahrtzeit.

Mittelfristiges Ziel ist es, weitere verschlissene Gleisabschnitte auf der Hauptstraße in Radebeul sowie im weiteren Streckenverlauf nach Weinböhla zu erneuern. Damit wird die Linie 4 weiter beschleunigt und es kann ein Straßenbahnwagen weniger eingesetzt werden. Neben dem Effekt, dass eine schnelle Verbindung für Fahrgäste an Attraktivität gewinnt, reduzieren sich die Betriebskosten um rund 350.000 Euro pro Jahr.

„Mit der Streckenfreigabe für die Straßenbahn können wir unseren Fahrgästen wieder eine gute Verbindung zwischen Dresden, Radebeul, Coswig und Weinböhla anbieten“, sagt Andreas Hemmersbach, Vorstand der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für Finanzen und Technik. „Besonders freue ich mich über den barrierefreien Ausbau der Haltestellen Zillerstraße und Dr.-Külz-Straße. Sie bieten jetzt mehr Komfort für 870 Ein- und Aussteiger pro Tag. Außerdem fahren nun jeden Tag 3.000 Fahrgäste über neue, schnelle Gleise.“

12,6 Millionen Euro in Ausbau der Meißner Straße investiert

Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen einschließlich des nötigen Grunderwerbs betragen rund 12,6 Millionen Euro netto. Davon entfallen etwa 4,6 Millionen auf die Stadt Radebeul und 4,7 Millionen Euro auf die DVB. Die verbleibenden Kosten werden durch die beteiligten Versorgungsunternehmen getragen. Der Freistaat Sachsen fördert den ÖPNV-Anteil mit 3,5 Millionen Euro und den Straßenbau mit 2,6 Millionen Euro. Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) steuert weitere 1,3 Millionen Euro für den ÖPNV bei. Diese Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Landkreis, VVO und Anliegerkommunen finanzieren Straßenbahnbetrieb

An den Kosten für den Betrieb der Straßenbahnlinie 4 sowie die Instandhaltung der dafür nötigen Infrastruktur außerhalb der Dresdner Stadtgrenze beteiligen sich der Landkreis Meißen, der VVO und die Anliegerkommunen Radebeul, Coswig und Weinböhla. Ein neuer Verkehrsvertrag wird gerade vorbereitet. Ausbauprojekte wie das gerade abgeschlossene sind ein wichtiger Baustein der Zusammenarbeit.

Berlin

Sommer-Comeback für die U12 (Meldung vom: 18.06.2020)

Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern vom 22. Juni bis 9. August 2020 die Gleise zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz. Dabei werden rund 1,8 Kilometer neue Fahrschienen und 1.200 Tonnen Schotter verbaut. In Kombination mit den bereits laufenden Sanierungsarbeiten am Kreuzberger Hochbahnviadukt können die Linien U1, U2 und U3 nicht wie gewohnt fahren. Zur Unterstützung wird allerdings die bewährte Linie U12 wieder eingeführt.

Die Linien fahren im oben genannten Zeitraum wie folgt:

U1 U Wittenbergplatz <> U Uhlandstraße

U2 S+U Pankow <> U Gleisdreieck

U3 U Nollendorfplatz <> U Krumme Lanke

U12 U Kottbusser Tor <> U Wittenbergplatz <> U Ruhleben

Der Umstieg von bzw. in die U12 erfolgt an den Bahnhöfen Wittenbergplatz (U1, U3), Nollendorfplatz (U3) und Gleisdreieck (U2). Der Zugverkehr auf dem U-Bahnhof Bülowstraße (U2) muss während der Bauzeit eingestellt werden. Durch die laufenden Arbeiten am Hochbahnviadukt der U1 und U3 fahren zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Kottbusser Tor weiterhin keine U-Bahnen. Auf dieser Strecke sind barrierefreie Busse im Einsatz.

Hinweis: Der Umstieg zwischen den Zügen von U1 und U12 am U-Bahnhof Wittenbergplatz ist nicht barrierefrei. Die barrierefreie Anbindung der U-Bahnhöfe Kurfürstendamm und Uhlandstraße an die U12 erfolgt mit den Bussen M19 und M29.

Erfurt

Großbaustelle Anger – Einschränkungen im ÖPNV – Infobus am 24. Juni am Anger (Meldung vom: 19.06.2020)

Der Erfurter Anger wird während der Sommerferien zur Großbaustelle. Doch nicht nur das Angerkreuz muss unters Messer, auch die Bahnhofsstraße und die Kreuzung Juri-Gagarin-Ring/Bahnhofstraße.

Die besondere Herausforderung dabei: Die Bauarbeiten finden in vier Phasen statt. „In jeder Phase fahren wir anders. Das wird für unsere Fahrgäste nicht einfach. Deshalb informieren wir nicht nur über Mailings und Flyer, sondern wollen auch direkt mit den Erfurtern sprechen. Wir haben zwei Infotage auf dem Anger geplant: Am 24. Juni und am 14. Juli sind unsere Mitarbeiter mit dem Infobus von 7 bis 17 Uhr direkt vor dem EVAG-Mobilitätszentrum vor Ort“, erklärt Myriam Berg, Vorstand der EVAG. Sie hofft auf das Verständnis der Erfurter, denn die Arbeiten dulden keinen Aufschub.


Infobus der Erfurter Verkehrsbetriebe AG (Neoplan N 4416 CNG Wagen 307)Update: Wagen 307 ist ausgemustert.

Im Kreuzungsbereich Juri-Gagarin-Ring/Bahnhofstraße liegt die Augustbrücke, die zunehmend Probleme bereitet. Bis 1898 überspannte die Brücke die Wilde Gera. Später wurde das Flussbett inklusive Brücke zugeschüttet, der Löberring angelegt und das Wasser in den neuen Flutgraben umgeleitet. 58 Jahre später brach ein Teil der Brücke ein, sie wurde repariert – aber nicht zurückgebaut. Genau das bereitet seit Jahren zunehmend Probleme. Verschiedene Hohlräume und ein nicht homogener Untergrund sorgen dafür, dass sich die Gleise bewegen.

Ein weiterer Einbruch der Brücke wie 1956 kann auf Dauer nicht ausgeschlossen werden, deshalb besteht dringender Handlungsbedarf. Leider können die Hohlräume nicht einfach zugeschüttet werden, da hier noch alte Wasserleitungen liegen. Diese werden während der Baumaßnahme durch die ThüWa ThüringenWasser GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Erfurt, ausgetauscht.

Verbunden mit den Maßnahmen sind umfangreiche Einschränkungen im Stadtbahn- und Busverkehr. Um die Beeinträchtigungen für Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, finden die Arbeiten in den Sommerferien statt. Erfahrungsgemäß sind dann weniger Fahrgäste unterwegs.

Zudem finden die Sperrungen wochenweise statt, um den Stadtbahnverkehr nicht komplett lahmzulegen. So erfolgen die Arbeiten in vier Bauphasen. Dennoch muss das Angerkreuz in der Zeit vom 12. bis 16. August komplett gesperrt werden.

Informationen zu den einzelnen Bauabschnitten erfolgen so:
Bauabschnitt 1+2 am 1.7. sowie Bauabschnitt 3+4 am 24.7.2020

Aktuell

DB Fernverkehr senkt Fahrpreise (Meldung vom: 29.06.2020)

Ab dem 1. Juli wird Bahnfahren noch einmal günstiger: Die Deutsche Bahn gibt die Mehrwertsteuersenkung im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets der Bundesregierung an ihre Kunden weiter. Bahnkunden profitieren damit zum zweiten Mal in diesem Jahr von einer Preisreduktion bei Fernverkehrstickets.

Ab dem 1. Juli sinken die Preise bis zum 31. Dezember für Super Sparpreis-, Sparpreis- und Flexpreis-Tickets sowie BahnCards und Zeitkarten im Fernverkehr um den Mehrwertsteuereffekt von 1,9 Prozent.

Der günstigste Einstiegspreis verringert sich somit noch einmal und liegt ohne BahnCard-Rabatt ab 1. Juli bei 17,50 Euro. Mit der BahnCard lassen sich zusätzlich 25 Prozent sparen. Die Probe BahnCard 25 (2. Klasse) ist ab dem 1. Juli ebenfalls für 17,50 Euro erhältlich.


Symbolbild: Ein IC2 bei der Durchfahrt in Stendal.

Auch in den Bordbistros der ICE und der Intercity-1-Züge gibt die DB die Mehrwertsteuersenkung weiter. Kunden erhalten 2,5 Prozent Rabatt auf die gesamte Rechnung. In den Intercity-2-Zügen mit mobilem Speisen- und Getränkeverkauf gibt es einen Rabatt von 10 Cent pro Artikel.

Erfurt

Bauabschnitt 1&2 der Bauarbeiten Angerkreuz/Juri-Gagarin-Ring (Meldung vom: 01.07.2020)

→ Bauabschnitt 1 vom 18.07. bis 24.07.2020

Im Bereich des Gleisdreiecks an der Kaufmannskirche wird in Richtung Ringelberg gebaut. In dieser Zeit fährt die Stadtbahnlinie 2 in Umleitung.

SL 2 P+R-Platz Messe – Anger – Lutherkirche/SWE

SEV 2 Ringelberg – Krämpfertor – Busbahnhof

→ Bauabschnitt 2 vom 25.07. bis 31.7.2020

Das Gleisdreieck an der Kaufmannskirche wird in Richtung Johannestraße gesperrt. In dieser Zeit verkehrt die Linie 1 und 5 im Umleitungsverkehr.

SL 1 Europaplatz – Lutherkirche/SWE, sowie Thüringenhalle – Domplatz
SL 5 Zoopark – Lutherkirche/SWE

SEV 1 und 5
Lutherkirche/SWE – Krämpfertor – Busbahnhof


-Gibt es Änderungen bei den Bus-Linien?

Während der gesamten Bauarbeiten (18.07. bis 30.08.2020) müssen auch die Bus-Linien 9, 51 und 60 angepasst werden. Da der Kreuzungsbereich Juri-Gagarin-Ring/Bahnhofstraße komplett gesperrt ist, können die Busse hier nicht durchfahren.

Daher verkehrt die Bus-Linie 9 in beiden Richtungen über Busbahnhof, Steig 6, und die Bus-Linien 51 und 60 werden geteilt. Die Bus-Linie 51 verkehrt in diesem Zeitraum zwischen Urbicher Kreuz und Busbahnhof sowie zwischen Thomaseck und Möbisburg/Molsdorf über Hochheim. Die Bus-Linie 60 fährt zwischen Urbicher Kreuz und Busbahnhof sowie zwischen Thomaseck und Möbisburg über Rhoda.

Gibt es ein Fahrplanheft?

Aufgrund der verschiedenen Bauphasen kann kein Fahrplanheft erstellt werden. Die jeweils gültigen Fahrtzeiten finden Fahrgäste im Internet unter www.evag-erfurt.de oder in der EVAG-App „Erfurt mobil“.

Die Mitarbeiter des Servicetelefons geben per Telefon unter 0361 19449 gern Auskunft über die jeweiligen Fahrtzeiten.

Aktuell

Deutsche Bahn erneuert Strecke zwischen Waltershausen und Friedrichroda (Meldung vom: 03.07.2020)

Die Deutsche Bahn erneuert seit dem 10. Februar 2020 und noch bis Sonnabend, 26. September 2020 die Brücke über den Bach „Badewasser“ in Waltershausen (Nähe Friedrichrodaer Straße). Das vorhandene Bauwerk wird durch einen Neubau aus Stahlbetonfertigteilen ersetzt.

Auf der Strecke zwischen Waltershausen und Friedrichroda werden zudem die Gleise erneuert, Tiefbaumaßnahmen zur Gleisentwässerung vorgenommen und Kabelanlagen erneuert. Aus diesem Grund wird vom 17. Juli 2020 (23:30 Uhr) bis 28. August 2020 (4:30 Uhr) der Streckenabschnitt für den Zugverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird auch das alte Bauwerk abgerissen und die Fertigteile eingehoben (Kran). Die benötigten Stahlbetonfertigteile werden in unmittelbarer Nähe vorgefertigt.

Während der Arbeiten kommen unter anderem eine Großmaschine zur Bettungsreinigung und eine Gleisumbaumaschine zum Einsatz. An den Bahnübergängen für Fußgänger in der Steinbachstraße sowie an der Übergangsstraße zwischen Klostermühlenweg und Reinhardsbrunner Straße in Waltershausen erneuert die Deutsche Bahn die Beläge. Der Bahnübergang Schnepfenthal bleibt für den Fußgänger und Straßenverkehr weiterhin befahrbar.

Aufgrund der Streckensperrung kommt es auf der Nahverkehrslinie STB 48 (Friedrichroda–Fröttstädt) zu Einschränkungen im Zugverkehr. Informationen zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehren erhalten Reisende bei der Süd-Thüringen-Bahn unter: [url=http://www.sued-thueringen-bahn.de]www.sued-thueringen-bahn.de.
Die Thüringerwaldbahn ist von der Baumaßnahme nicht betroffen.

Hinweis: Das Titelbild ist ein Symbolfoto

Dresden

Gleisbauarbeiten auf der Könneritzstraße (Meldung vom: 08.07.2020)

Aufgrund notwendiger Gleisbauarbeiten auf der Könneritzstraße werden die Straßenbahnlinien 4, 6 und 7 von Freitag, dem 10. Juli 2020, 17:30 Uhr bis Montag, den 13. Juli 2020, 3:30 Uhr wie folgt umgeleitet:

Linie 4: Erhält eine geteilte Linienführung:
Im Westen verkehrt sie von Weinböhla kommend planmäßig bis Leipziger Straße und dann weiter über Carolabrücke, Pirnaischer Platz zur Gleisschleife Webergasse.
Im Osten fährt die „4“ von Laubegast wie üblich bis Postplatz, dann über Ostra-Allee, Maxstraße, Bahnhof Mitte und weiter als Linie 6 nach Wölfnitz.

Linie 6: Wird ebenfalls geteilt.
Im Westen fährt die „6“ planmäßig von Wölfnitz bis Bahnhof Mitte, dann über Weißeritzstraße, Maxstraße, Ostra-Allee und weiter als „4“ nach Laubegast.
Im Osten fahren die Wagen von Niedersedlitz über Schillerplatz bis Bahnhof Neustadt und enden dort.

Linie 11:
Die Linie 11 fährt Umleitung zwischen Bahnhof Neustadt und Hauptbahnhof über Palaisplatz, Carolabrücke und Pirnaischer Platz.

Die Haltestelle Kongresszentrum kann während der Bauzeit nicht bedient werden.

Grund der Umleitung sind dringend notwendige Reparaturen am Straßenbahngleis auf der Könneritzstraße. Durch die Sperrung der Augustusbrücke unterliegt besonders der Gleisbogen von und zur Ostra-Allee, über den neben der „11“ jetzt auch die „4“ abbiegt, einem höheren Verschleiß. Dort haben sich so genannte Pumpstellen gebildet. „Pumpstellen“ sind Gleisstücke, bei denen sich der Unterbau der Schienen gelockert hat und die sich beim Überfahren durch eine Straßenbahn durchbiegen können. Dieser Federeffekt ist für den Fahrgastbetrieb zwar nicht gefährlich. „Pumpstellen“ müssen aber wegen möglicher größerer Folgeschäden am Gleis regelmäßig repariert werden. Gleichzeitig bringen die Gleisbauer auch kleine Schäden an den Schienenbefestigungen wieder in Ordnung.

Halle (Saale)

DB Museum öffnet ab 11. Juli 2020 (Meldung vom: 08.07.2020)

Am 11. Juli 2020 öffnet das DB Museum Halle (Saale) seine Pforten wieder für Besucherinnen und Besucher. Mitte März wurde der Museumsstandort als präventive Maßnahme zur Eindämmung von Covid-19-Erkrankungen geschlossen. Umso mehr freuen sich das Team des DB Museums und die Traditionsgemeinschaft Bw Halle P, die das Museum maßgeblich durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützt, nach rund vier Monaten endlich wieder Gäste im Museum begrüßen zu dürfen.

Museumsdirektor Dr. Oliver Götze: „Lange Zeit hat im DB Museum Halle das Wichtigste gefehlt – unsere Besucherinnen und Besucher. Umso größer ist nun die Freude, den Museumsstandort endlich wieder zu öffnen und neben einer eigens entwickelten Kinder-Rallye auch Führungen für Kleingruppen anbieten zu können.“

Umfangreiche Schutz- und Hygienekonzepte
Bereits seit mehreren Wochen bereitet sich das DB Museum akribisch auf eine mögliche Wiedereröffnung vor. Reinigungsfrequenzen werden erhöht, eine genaue Wegeführung wurde definiert und Desinfektionsmittel werden in ausreichendem Umfang bereitgestellt. Damit wird der Museumsbesuch nicht nur zu einer unterhaltsamen, sondern auch zu einer Corona-konformen Freizeitmöglichkeit.

Sonderprogramm macht Museumsbesuch zum Erlebnis
Pünktlich zur Wiedereröffnung haben das Team des DB Museums und die Traditionsgemeinschaft Bw Halle P ein vielseitiges Sonderprogramm entwickelt, um den Museumsbesuch für alle Gäste - trotz Einschränkungen – zu einem besonderen Erlebnis zu machen.

Am Eröffnungssamstag (11. Juli) bekommt jeder Museumsgast eine kostenlose Tasse Kaffee, für alle Kinder wird kostenfreie Brause angeboten.
Zudem werden an diesem Tag Eisenbahn-Souvenirs verkauft.

Jeden zweiten Samstag werden um 11 Uhr kostenfreie Führungen für Kleingruppen angeboten (ab 11. Juli 2020). Maximal zehn Personen lernen dabei ausgewählte Fahrzeuge kennen und erfahren spannende Details zur Signaltechnik der Eisenbahn. Kinder und Familien können den historischen Ringlokschuppen darüber hinaus mit einem kostenfreien Rallye-Heft erkunden. Dabei kann spielerisch erlernt werden, welche Güter auf Schienen transportiert wurden oder warum sich vor dem Lokschuppen eine Drehscheibe befindet. Eine Extraportion Spannung und Spaß ist dabei garantiert.

An allen Öffnungstagen wird zudem ein kleiner gastronomischer Service angeboten.

Mund-Nase-Bedeckungen in originellem Eisenbahn-Design
Die Idee für eine eigene „DB Museum“-Mund-Nase-Bedeckung entstand bei einer der unzähligen Videokonferenzen zu Sicherheits- und Hygienekonzepten. Da stand plötzlich der Gedanke im Raum, eine eigene Mund-Nase-Bedeckung für alle Fans des DB Museum wäre doch eine tolle Sache. Pünktlich zur Wiedereröffnung wird die Bedeckung in farbenfrohem Eisenbahn-Design im Museumsshop erhältlich sein. Zudem kann sie auch über den Onlineshop des DB Museums erworben werden.

Öffnungszeiten DB Museum Halle (Saale)
Berliner Straße 241
06112 Halle (Saale)
Jeden Samstag von 10 bis 16 Uhr
Winterpause ab 6. Dezember 2020

Weitere Infos:
www.dbmuseum.de

Leipzig

LVB-Sommerangebot: Täglich zum Cospudener See // Angepasstes Angebot während der Sommerferien (Meldung vom: 13.07.2020)

Mit Beginn der sächsischen Sommerferien bieten die Leipziger Verkehrsbetriebe ein verändertes und der aktuellen Nachfrage angepasstes Angebot. So können die Leipziger und ihre Gäste ab 18. Juli mit der Buslinie 79 täglich zum Cospudener See zum Baden fahren. Auf Grund der in den Sommerferien weiter sinkenden Nachfrage fahren die Bus- und Straßenbahnlinien, wie üblich, im Ferienfahrplan.

Darüber hinaus laufen die Modernisierungsprojekte wie geplant weiter bzw. starten in die nächste Bauphase. Dadurch kommt es zu einigen Veränderungen für den Verkehr im Stadtgebiet. Der Überblick:

Das LVB-Angebot ab 18. Juli:

Während der Sommerferien verkehren alle Buslinien nach regulärem Ferienfahrplan.

Der aktuell geltende Sonderfahrplan für Straßenbahnen und Nightliner gilt weiter. Die Straßenbahnlinien 7, 11 und 15 verkehren montags bis freitags weiterhin tagsüber alle 10 Minuten. Die baustellenbedingt eingekürzte Linie 8 verkehrt zwischen Grünau-Nord und Wilhelm-Leuschner-Platz alle 20 Minuten. Alle anderen Straßenbahnlinien fahren im 15-Minuten-Takt. Die Straßenbahnlinie 2 wird an Sonn- und Feiertagen aufgrund geringer Nachfrage nicht im Einsatz sein.

Alle bisher geltenden baubedingten Änderungen im Linienverkehr behalten auch weiterhin ihre Gültigkeit. Nur auf den Linien 39 sowie N1 bis N4 kommt es zu zusätzlichen Änderungen.

-Die Straßenbahnlinie 39 fährt baustellenbedingt mit veränderter Linienführung zwischen Waldplatz und Neuem Rathaus über Westplatz.

-Die Nightliner N1, N2, N3 und N4 fahren mit baubedingten Umleitungen, die Nightliner N10 und N60 verkehren nicht. Ebenso entfallen weiterhin die zusätzlichen Nightliner-Abfahrten in den Wochenendnächten um 1.45 Uhr und 3 Uhr. Abends und sonntags, also in Tageszeiten mit geringerer Nachfrage, werden punktuelle Anpassungen im Fahrplan vorgenommen.

-So fahren dieStraßenbahnlinien 1, 3, 7, 10, 11, 15, 16, 32, 34 und 39 montags bis samstags abends eine Stunde früher im 30-Minuten-Takt. Der erste Sammelanschluss am Hauptbahnhof ist bereits um 21.45 Uhr. An Sonn- und Feiertagen fahren diese Straßenbahnlinien am Morgen eine Stunde länger und am Abend zwei Stunden früher im 30-Minuten-Takt (bislang jeweils 15-Minuten-Takt). Morgens findet der letzte Sammelanschluss um eine Stunde später um 10.15 Uhr statt, abends zwei Stunden früher, um 20.45 Uhr.

-Ab 20. Juli kommt es außerdem für die Straßenbahnlinie 3 sowie den Autoverkehr im Bereich Torgauer Straße, Portitzer Allee zu Veränderungen. Hier erneuern die LVB mit Fördermitteln des Freistaates, wie bekannt, die Gleisüberfahrt sowie Weichen und Gleise.


Alle Fahrpläne und Änderungen sind unter www.L.de/fahrplan und in der App LeipzigMOVE hinterlegt.

Änderungen für Autoverkehr am Goerdelerring

Wie geplant, geht die Modernisierung an der Haltestelle Goerdelerring voran und während der Sommerferien weiter. Um vor allem die angrenzenden Kreuzungsbereiche und Haltestellenzufahrten zu modernisieren, wird das Baufeld erweitert. Deswegen kommt es für den Autoverkehr zu zahlreichen Änderungen, es muss weiter mit Stau gerechnet werden. Weiterhin möglich sind die folgenden Fahrtbeziehungen: vom Tröndlinring in die Pfaffendorfer Straße und in den Ranstädter Steinweg, vom Goerdelerring in den Tröndlinring sowie von der Pfaffendorfer Straße in den Ranstädter Steinweg.

Aktuell

MDV präsentiert neue Mobilitäts-App MOOVME (Meldung vom: 13.07.2020)

Die App ist ab sofort kostenfrei im Google Play Store und App Store erhältlich.
-MOOVME ist die neue App der Verkehrsunternehmen im MDV für
Verbindungsauskünfte und Ticketkauf in frischer und
anwenderfreundlicher Gestaltung.

- MOOVME punktet mit weiteren elektronischen Bezahlmöglichkeiten wie
Paypal, Kreditkarte sowie Lastschrift und bietet Fahrgästen damit
deutlich mehr Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlens.

Die neue Mobilitäts-App MOOVME bietet Verbindungsauskünfte und modernes Ticketing für Zug, S-Bahn, Tram und Bus im mitteldeutschen Nahverkehr aus einer Hand. Ob Pendler, Gelegenheitsfahrer oder Tourist – mit zahlreichen Funktionen wie Fahrplandaten in Echtzeit, Störungsmeldungen und Haltestellenortung wird ÖPNV-Fahren ganz einfach.

Neue Bezahlmethoden erleichtern den Ticketkauf
Das kontaktlose Bezahlen steht im Zeichen der Zeit und funktioniert mit MOOVME ganz bequem: Die Abrechnung für den Ticketkauf erfolgt via PayPal, Visa-, Mastercard, Lastschrift oder Mobilfunkrechnung. Damit bietet die App einen echten Vorteil zur bisherigen MDV-App easy.GO. Nach zehn erfolgreichen Jahren ist eine komplette Überarbeitung nötig geworden. Die bisherige App easy.GO wird daher demnächst abgeschaltet. Der Ticketkauf ist im gesamten Verbundgebiet einschließlich den Städten Halle und Leipzig sowie auf den Zugstrecken im MDV Nord möglich.

MOOVME bietet weitere neue Features
Um den Fahrgästen ein unkompliziertes Fahrerlebnis zu ermöglichen, bietet MOOVME weitere neue Features: Verbindungsauskünfte können als Kalendereintrag auf dem Smartphone angezeigt werden und bieten somit einen genauen Überblick über die eigenen Termine und deren Fahrweg. Für Vielfahrer eignet sich die Rubrik „Meine Routen“, in der MOOVME auf Wunsch die persönlichen Reisepläne speichert. Darüber hinaus können Fahrgäste für ausgewählte Verbindungen in MOOVME jederzeit den aktuellen Fahrtverlauf nachvollziehen und schnell erreichbare Ersatzverbindungen und alternative Umstiegsmöglichkeiten finden. Im Herbst dieses Jahres kommen weitere Features hinzu.

Die neue Mobilitäts-App MOOVME ist ab sofort im App Store (iOS) und im Google Play Store (Android) kostenfrei erhältlich. MOOVME wurde in enger Zusammenarbeit mit den Verbundunternehmen DB Regio, Hallesche Verkehrs AG (HAVAG), Omnibus-Verkehrsgesellschaft „Heideland“ (OVH) und Regionalbus Leipzig GmbH sowie mit Förderung des Freistaates Sachsen, des Freistaates Thüringen, des Zweckverbandes für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) und mit Unterstützung der Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt (NASA) realisiert.

Weitere Informationen erhalten Fahrgäste auf der Website www.moovme.de sowie am MOOVME-Infotelefon unter 0341 9135 3637.

Erfurt

Großbaustelle Anger – am 18. Juli geht es los (Meldung vom: 13.07.2020)

Der Erfurter Anger wird während der Sommerferien zur Großbaustelle. Doch nicht nur das Angerkreuz muss unters Messer, auch die Bahnhofsstraße und die Kreuzung Juri-Gagarin-Ring/Bahnhofstraße.

Verbunden mit den Maßnahmen sind umfangreiche Einschränkungen im Stadtbahn- und Busverkehr. Um die Beeinträchtigungen für Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, finden die Arbeiten in den Sommerferien statt. Erfahrungsgemäß sind dann weniger Fahrgäste unterwegs.

Im ersten Bauabschnitt wir der Bereich des Gleisdreiecks an der Kaufmannskirche saniert. Die Weichen sind rund 20 Jahre alt und müssen dringend erneuert werden. Die Arbeiten erfolgen in zwei Teilen. Zunächst wird vom 18.07. bis 24.07.2020 der Bereich in Richtung Ringelberg gesperrt. Für diesen Zeitraum muss die Stadtbahn-Linie 2 umgeleitet werden. Im Abschnitt Ringelberg - Krämpfertor - Busbahnhof wird Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Im ersten Bauabschnitt sind die Einschränkungen eher kleinerer Natur. Hier erfolgt lediglich Schienenersatzverkehr. Im August müssen sich Fahrgäste jedoch auf größere Einschränkungen einstellen. Während der gesamten Baumaßnahme haben die Geschäfte in den betroffenen Bereichen jedoch geöffnet. Eine Zuwegung ist immer garantiert.

Die jeweils gültigen Fahrtzeiten finden Fahrgäste im Internet unter www.evag-erfurt.de oder in der EVAG-App „Erfurt mobil“.

Die Mitarbeiter des Servicetelefons geben per Telefon unter 0361 19449 gern Auskunft über die jeweiligen Fahrtzeiten.

Aktuell

Der neue ICE der DB AG (Meldung vom: 15.07.2020)

Die Deutsche Bahn AG hat bei der Firma SIEMENS 30 neue ICE-Züge in Auftrag gegeben, welche ab Dezember 2022 im Fahrgastverkehr gehen sollen.

Die Fahrzeuge sollen zuerst auf Linien zwischen Nordrhein-Westfalen und München zum Einsatz kommen, die über die Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main führen. Sie erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 320 km/h.

Neu bei diesen Zügen wird sein, dass diese für Rollstuhlfahrer einen Lift im Fahrzeug haben, Fahrradstellplätze und eine veränderte Bordgastronomie.
Das genaue Design der Züge soll im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Auch der Mobilfunkempfang wird verbessert, indem neue Fenster verbaut werden. Bisher wurden die Fenster mit einer Metallschicht versehen, damit die Sonneneinstrahlung reduziert wird. Diese Metallschicht wird nun mit kleinen Löchern versehen, so dass die Mobilfunkwellen durch das Fenster können. Der Empfang ist natürlich von einer ausreichenden Versorgung abhängig. Hier verspricht der Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur weiße Löcher in der Versorgung schließen zu wollen.

Die kurze Lieferzeit von etwas mehr als zwei Jahren ist möglich, da der neue ICE auf das System des Velaro D aufbaut.

Mit den Zügen soll die Kapazität der Flotte ingesamt erhöht werden. Die bestellten 30 Züge verfügen insgesamt über 13.000 Sitzplätze, werden Platz für Fahrräder haben und kosten ca. 1 Milliarde Euro.


Ein Velaro D in Berlin Hauptbahnhof.
(C) DB AG / SIEMENS

Dresden

Leitungsbau auf der Lockwitzer Straße (Meldung vom: 15.07.2020)

In der Woche von Montag, dem 20. Juli 2020 3:45 Uhr bis Montag, den 27. Juli 2020 3:30 Uhr finden auf der Lockwitzer Straße Leitungsbauarbeiten statt. Aus diesem Grund wird die Streckenführung der Straßenbahnlinien 9 und 13 geteilt.

Die Linie 9 fährt im Dresdner Westen von Kaditz planmäßig über Hauptbahnhof bis zum Lennéplatz und dann weiter als Linie 13 über Sachsenallee nach Mickten beziehungsweise Kaditz. Umgekehrt verkehren die Wagen der Linie 13 von Mickten beziehungsweise Kaditz planmäßig bis Straßburger Platz und fahren weiter als Linie 9 über Lennéplatz und Hauptbahnhof nach Kaditz.

Im Osten sind die Bahnen als Linie 9/13 zwischen Prohlis und dem Gleisdreieck Hugo-Bürkner-Straße im Einsatz. Der Streckenteil zwischen Lennéplatz und Hugo-Bürkner-Straße wird durch Busse EV9/13 im Ersatzverkehr bedient.

Die Buslinie 75 wird stadteinwärts über Teplitzer Straße und Lenbachstraße umgeleitet.

Grund der Straßenbahnsperrung sind Bauarbeiten entlang der Lockwitzer Straße zwischen Gotthardt-Kuehl-Straße und Lannerstraße. Im Zusammenhang mit der Fertigstellung der neuen Stadtbahntrasse über die Oskarstraße ist jetzt die Verlegung eines Bahnstromkabels unter dem östlichen Fußweg der Lockwitzer Straße geplant. Das Kabel wird mit dem neuen Gleichrichterunterwerk der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) am S-Bahnhof Strehlen verbunden, welches die Straßenbahnen zwischen Tiergartenstraße und Reicker Straße mit Strom versorgt. Die Kosten der Baustelle belaufen sich auf rund 200.000 Euro. Sie sind Bestandteil des Stadtbahnneubaus auf der Oskarstraße.

Umleitungen bei den Buslinien 61, 63, 75 und 85
Die Zeit der Straßenbahnsperrung nutzen die Firmen gleich, um von Montag, dem 20. Juli 2020 4:00 Uhr bis Mittwoch, den 22. Juli 2020 4:00 Uhr an der Haltestelle „S-Bahnhof Strehlen“ Gewährleitungsarbeiten durchzuführen. Hier müssen einige Schäden, die durch verdeckte Materialfehler entstanden, beseitigt werden. In der genannten Zeit fahren die Buslinien 61, 63, 75 und 85 zwischen Wasaplatz und Tiergartenstraße über die Wasastraße.

Dresden

Gleisbauarbeiten auf der Schweriner Straße (Meldung vom: 16.07.2020)

Wegen Gleisbauarbeiten auf der Schweriner Straße werden die Straßenbahnlinien 1 und 2 von Montag, dem 20. Juli 2020 4:00 Uhr bis Sonntag, den 9. August 2020 3:30 Uhr in beiden Richtungen zwischen Postplatz und Bahnhof Mitte über Ostra-Allee, Maxstraße und Weißeritzstraße umgeleitet.

Am Bahnhof Mitte halten die Wagen beider Linien auf der Weißeritzstraße in Höhe Seminarstraße.

Im gleichen Zeitraum verkehrt auch die Buslinie 75 zwischen Postplatz und Bahnhof Mitte über Freiberger Straße, Ammonstraße und Könneritzstraße.

In den drei Wochen finden auf der Schweriner Straße Gleisbauarbeiten statt. Die alten Schienen liegen seit dem Jahr 2006 und sind inzwischen stark verschlissen. Insbesondere der Gleisbogen Schweriner Straße / Hertha-Lindner-Straße unterliegt durch seine vom Verkehrszug vorgegebene Geometrie einer starken Beanspruchung. Hier werden rund 50 Meter Doppelgleis ausgetauscht. Ebenso müssen die Schienen im weiteren Verlauf der Schweriner Straße bis in Höhe Grüne Straße erneuert werden. Das sind noch einmal rund 300 Meter Doppelgleis. An beiden Baufeldern prüfen die Fachleute auch die dämmenden Zwischenlagen zwischen Schiene und Unterbau sowie die Kleineisenteile zur Befestigung. Bei Bedarf werden sie gewechselt. Abschließend erhält die Straße eine neue Eindeckung mit Asphalt.

Bitte beachten Sie auch die Verkürzung der Linie 2 im Zeitraum vom 20. Juli 2020 bis zum 23. Juli 2020. Siehe dazu die gesonderte Meldung.

Dresden

Gleisbauarbeiten auf der Straßenbahntrasse Gorbitz (Meldung vom: 16.07.2020)

Wegen Gleisbauarbeiten auf der Straßenbahntrasse Gorbitz verkehrt die Linie 2 von Montag, dem 20. Juli 2020 bis Donnerstag, dem 23. Juli 2020 jeweils in der Zeit von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr auf einem verkürzten Fahrtweg. Ab Kleinzschachwitz sind die Bahnen bis zur Haltestelle „Dahlienweg“ unterwegs und fahren dann weiter in die Gleisschleife Wölfnitz.
Die ebenfalls auf der Trasse Gorbitz verkehrende Linie 7 von und nach Pennrich wird nicht umgeleitet. So können die Fahrgäste der „2“ ab Amalie-Dietrich-Platz mit der Linie 7 weiter nach Gorbitz fahren.

Grund der Linienverkürzung sind Bauarbeiten auf der separaten Straßenbahntrasse zwischen Merianplatz und Gleisschleife Gorbitz. Nach Austausch der Schienen vor rund zwei Jahren ist nun der zweite Stopfgang fällig. Dazu wird eine so genannte Stopfmaschine auf die Gleise gesetzt, die den Schotter noch einmal verdichtet. Außerdem reparieren die Gleisbauer eine der Ausfahrtsweichen aus der Gleisschleife in Gorbitz. Um den Straßenbahnverkehr während der Bauarbeiten zu reduzieren, wird die „2“ nach Wölfnitz verkürzt. Die „7“ verkehrt abschnittsweise eingleisig von und nach Pennrich. Der wechselseitige Verkehr wird durch eine Signalanlage geregelt.

Bitte beachten Sie auch die Baumeldung für die Linien 1 und 2.

Erfurt

Großbaustelle Anger – 2. Bauabschnitt startet am 25. Juli (Meldung vom: 23.07.2020)

Die Großbaustelle am Anger läuft bisher planmäßig. In der ersten Ferienwoche wurden alte Weichen in Richtung Ringelberg ausgetauscht. Jetzt geht die Stadtbahn-Linie 2 wieder auf Normalbetrieb. Ihre Umleitung endet am 24. Juli zum Betriebsende.

Im zweiten Bauabschnitt ist der Bereich in Richtung Johannesstraße betroffen. Auch hier werden alte Weichen getauscht, die rund 20 Jahre alt sind. Das hat Auswirkungen auf die Stadtbahn-Linien 1 und 5. Zwischen Lutherkirche/SWE und Busbahnhof erfolgt in der Zeit vom 25. bis 31. Juli Schienenersatzverkehr. Die Busse fahren über Krämpfertor.

Während der gesamten Baumaßnahme haben die Geschäfte in den betroffenen Bereichen geöffnet. Eine Zuwegung ist immer garantiert.

Allerdings häuft sich die Zahl unvorsichtiger Fußgänger im Baustellenbereich Juri-Gagarin-Ring. In diesem Zusammenhang appelliert die EVAG noch einmal an alle Bürger in der Innenstadt, die ausgewiesenen Wege zu nutzen und nicht direkt durch die Baustelle zu laufen. Die Warnschilder wurden nicht ohne Grund aufgestellt.

Die jeweils gültigen Fahrtzeiten finden Fahrgäste im Internet unter www.evag-erfurt.de oder in der EVAG-App „Erfurt mobil“. Die Mitarbeiter des Servicetelefons geben per Telefon unter 0361 19449 gern Auskunft über die jeweiligen Fahrtzeiten.

Am Donnerstag, den 30. Juli, geben die Mitarbeiter der EVAG zwischen 10 und 18 Uhr auch Auskunft zu den geänderten Linien und zum Fahrplan. Sie stehen dann wieder auf dem Anger.

Dresden

Linie 1 und 12 wieder nach Leutewitz (Meldung vom: 23.07.2020)

Ab Montag, dem 27. Juli 2020, 3:30 Uhr fahren die Straßenbahnlinien 1 und 12 wieder nach Leutewitz.

Die neuen Gleisanlagen am Endpunkt Leutewitz sind fertig und können von den Straßenbahnlinien 1 und 12 befahren werden. Beide Linien kehren damit auf ihre ursprüngliche Strecke zurück und der Ersatzverkehr entfällt. Gleichzeitig kann die „12“ an der Ludwig-Hartmann-Straße in Striesen wie gewohnt in Kombination mit der Linie 10 verkehren.
Bis zur Fertigstellung der neuen Bahnsteige in voraussichtlich drei Wochen müssen die Fahrgäste noch auf der Warthaer Straße ein- und aussteigen.

Sämtliche Gleise, Weichen, Fahrleitungsanlagen und auch das kleine Gebäude, in dem die Stromversorgung und ein kleiner Pausenraum für die Fahrer untergebracht ist, können ab Montag benutzt werden. Dagegen dauern die Arbeiten an den Bahnsteigen noch rund drei Wochen. Das betrifft die Ausstiegshaltestelle an der Schleifeneinfahrt ebenso wie die beiden Aufstellbahnsteige für die „1“ und „12“.
Hier gab es durch die Pandemie bedingt eine Verzögerung im Bauablauf.

Vorerst halten die Straßenbahnen in beiden Richtungen noch auf der Warthaer Straße zwischen Wilhelm-Raabe-Straße und Auf der Scheibe. Dort können Fahrgäste an einer provisorischen Haltestelle ein- und aussteigen. Nach Vollendung der barrierefreien Bahnsteige am Endpunkt Leutewitz wird das Provisorium auf der Warthaer Straße zurückgebaut. Dafür ist keine weitere Sperrung nötig. Für den Autoverkehr bleibt es noch bei den bisherigen Umleitungen.

Thüringen

Gräfenroda–Rentwertshausen: Tunnel- und Gleisarbeiten erfordern Sperrungen und Zugausfälle im August (Meldung vom: 27.07.2020)

Die Deutsche Bahn (DB) führt vom 9. bis 30. August 2020 umfangreiche Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der Strecke Erfurt–Suhl–Meiningen/Würzburg durch. So werden im Brandleitetunnel bei Gehlberg rund 20 Meter Innenschale des Tunnels saniert, um ihn gegen das Eindringen von Wasser zu sichern. Des Weiteren tauscht die DB zwischen Gräfenroda und Gehlberg rund ein Kilometer Schwellen aus. Weiter südlich wird im Streckengleis von Rentwertshausen nach Ritschenhausen über ein Kilometer Gleis erneuert. Dabei wird unter anderem auch das Bett gereinigt bzw. der Schotter ausgetauscht sowie abschnittsweise eine Spezialschutzschicht für eine bessere Entwässerung und Stabilität des Oberbaus eingebracht. Aufgrund der Tunnel- und Gleisarbeiten sind Sperrungen der betreffenden Abschnitte und damit verbundene Zugausfälle leider unvermeidlich.

Einschränkungen im Zugverkehr vom 9. bis 30. August

• Die Züge Linie RE 7 Erfurt—Würzburg (DB Regio AG) entfallen zwischen Gräfenroda und Rentwertshausen, zwischen Erfurt und Gräfenroda fahren die Züge in geänderten Zeiten.

• Die Züge der Linien STB 44 Erfurt—Meiningen und STx 50 Erfurt—Zella-Mehlis—Meiningen (Süd-Thüringen-Bahn) fallen zwischen Gräfenroda und Suhl aus.

• Die Züge der Linie EB 40 Schweinfurt—Meiningen (Erfurter Bahn) fallen zwischen Meiningen bzw. Grimmenthal und Rentwertshausen aus.

• Für die ausfallenden Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet.

Detailinformationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten des SEV gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen und im Internet unter
www.deutschebahn.com/bauinfos, www.sued-thueringen-bahn.de und
www.erfurter-bahn.de

Trotz des Einsatzes moderner Geräte und Maschinen lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm nicht gänzlich vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Anwohner und Fahrgäste um Verständnis für entstehende Unannehmlichkeiten.

Erfurt

Teilsperrung Angerkreuz von 1.08. bis 11.8.2020 Bauabschnitt 3 (Meldung vom: 29.07.2020)

In diesen Zeitraum können die Stadtbahnen die Bahnhofstraße nicht befahren. Es kommt zu Änderungen auf allen Stadtbahnlinien und der Stadtbuslinie 9.

Linienführung Stadtbahnlinie 1
Europaplatz → Krämpfertor → Ringelberg
Urbicher Kreuz → Thüringenhalle

Linienführung Stadtbahnlinie 2
P+R-Platz Messe → Anger

Linienführung Stadtbahnlinie 3
Europaplatz → Domplatz → Anger
Urbicher Kreuz → Thüringenhalle

Linienführung Stadtbahnlinie 4
Rieth → Domplatz → Theater → Bindersleben
Wiesenhügel → Steigerstraße

Linienführung Stadtbahnlinie 5
Zoopark → Lutherkirche/SWE

-Stadtbahnlinie 6 entfällt, Ersatz durch Linie 4

Linienführung Stadtbuslinie 9

-Daberstedt –> Ersatzhaltestelle Robert-Koch-Straße → Busbahnhof (Stg.6) → Nordbahnhof

SEV
→ Ersatzhaltestelle Robert-Koch-Straße → Stauffenbergallee → Krämpfertor → J.-Gagarin-Ring → Busbahnhof (Steig 4)

Magdeburg

Linie 10: Busse zwischen Rothensee und Barleber See (Meldung vom: 30.07.2020)

Wegen Gleisbauarbeiten an der Grabower Straße fährt die Linie 10 in der kommenden Woche von Montag, den 3. August nur verkürzt bis Rothensee.

Zusätzlich dazu wird am Sonntag, den 9. August die Oberleitung kontrolliert, weswegen die Linie 10 dann nur bis zur Wendeschleife Zoo/Pettenkoferstraße fährt.

Folgende Linienänderungen werden von Montag, den 3. August bis Sonntag, den 9. August notwendig:

Linie 10
In Fahrtrichtung Barleber See:
Die Straßenbahnen fahren nur bis (H) Rothensee. Zur Weiterfahrt bitte den Ersatzverkehr ab Haltestelle (H) Betriebshof Nord nutzen.

Zusätzlich am Sonntag, 9. August zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr:
Die Straßenbahnen fahren nur bis (H) Pettenkoferstraße. Zur Weiterfahrt bitte den Ersatzverkehr nutzen.

In Fahrtrichtung Sudenburg:
Die Straßenbahnen starten erst ab (H) Rothensee
Zwischen (H) Barleber See und (H) Rothensee bitte den Ersatzverkehr nutzen.

Zusätzlich am Sonntag, 9. August zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr:
Die Straßenbahnen starten erst ab (H) Pettenkoferstraße in der Wendeschleife Robert-Meyer-Straße. Zwischen (H) Barleber See und (H) Pettenkoferstraße bitte den Ersatzverkehr nutzen.

Schienenersatzverkehr mit Bussen:
Als Ersatz verkehren zwischen (H) Betriebshof Nord und (H) Barleber See Busse mit Anschluss an die Straßenbahn. Am Sonntag zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr fahren die Busse bis (H) Pettenkoferstraße.

Es werden alle Haltestellen am Straßenrand bedient.

Die Abfahrt an der Haltestelle (H) Betriebshof Nord in Richtung Barleber See erfolgt am Fahrbahnrand an der Einfahrt zum Betriebshof.

Änderungen im Nachtverkehr vom 3. August bis 9. August:
Nachtlinie N1 (Alter Markt – Cracau – Herrenkrug)
Die Nachtlinie N1 fährt als Straßenbahn. Die Abfahrt am Alten Markt erfolgt vom Bahnsteig an der Haltestelle Allee-Center.

Die Haltestellen (H) Sportgymnasium und (H) Friedrich-Ebert-Straße können nicht bedient werden.

Nachtlinie N2 (Alter Markt - Westerhüsen)
Wegen Wagenüberlauf von der Linie N1 erfolgt die Abfahrt am Alten Markt ebenfalls vom Bahnsteig an der Haltestelle Allee-Center.

Nachtlinie N8 (Alter Markt – ENERCON)
Die Nachtlinie N8 fährt als Bus.

Dresden

Linie 2 muss Umleitung fahren//Straßenbauarbeiten auf der Wilhelm-Franz-Straße (Meldung vom: 06.08.2020)

Von Dienstag, dem 11. August 2020, 4:00 Uhr bis Sonnabend, dem 15. August 2020, 3:15 Uhr wird die Straßenbahnlinie 2 zwischen Löbtauer Straße und Amalie-Dietrich-Platz über Kesselsdorfer Straße und Julius-Vahlteich-Straße umgeleitet. Der Abschnitt über Pennricher Straße und Hebbelplatz bis zur Julius-Vahlteich-Straße wird mit Bussen als Ersatzverkehr „EV2“ bedient.

Grund der mehrtägigen Umleitung sind Straßenbauarbeiten auf der Wilhelm-Franz-Straße in Cotta. Für den 2021 geplanten Ausbau der Steinbacher Straße wird die Weidentalstraße als Umleitungsstrecke ertüchtigt. Auf der Kreuzung mit der Wilhelm-Franz-Straße muss in unmittelbarer Nähe zum Gleisbereich der Straßenbahn eine neue Fahrbahndecke aufgezogen werden. Daher pausiert die Linie 2 dort für vier Tage.

Magdeburg

Zwischen Messegelände und Herrenkrug Busse satt Straßenbahnen (Meldung vom: 07.08.2020)

Zwischen Breitscheidstraße und Bahnhof Herrenkrug finden Gleisbauarbeiten statt. Außerdem wird eine Mauer entlang der Straßenbahnstrecke abgerissen. Aus diesen Gründen fährt die Linie 6 nur verkürzt bis Messegelände.

Von Montag, den 10. August bis Sonntag, den 23. August kommt es zu folgenden Linienänderungen:

Tram 6:
Messegelände – Leipziger Chausse
Die Straßenbahnen fahren nur bis / ab (H) Messegelände / Elbauenpark.

SEV
Ersatzverkehr Linie 6:
Messegelände - Herrenkrug

Zwischen (H) Messegelände / Elbauenpark und (H) Herrenkrug fahren als Ersatz Busse mit Anschluss an die Straßenbahn. Es werden alle Haltestellen am Straßenrand (wie Nachtbuslinie N1) bedient.

Erfurt

Bauabschnitt 4 – 12.8.2020 bis 16.08.2020 Vollsperrung Angerkreuzung (Meldung vom: 10.08.2020)

Bauabschnitt 4 – 12.8.2020 bis 16.08.2020 Vollsperrung Angerkreuzung

In diesen Zeitabschnitt wird das Angerkreuz komplett gesperrt, was zu Änderungen auf allen Stadtbahnlinien führt. Eine Verkehrsanbindung zwischen Anger und Domplatz wird mit einer Pendel-Bahn zwischen Marktstraße und Pilse eingerichtet.

Auch die Angerhaltestellen werden barrierefrei ausgebaut. Die Ersatzhaltestellen werden jeweils vor dem Angermuseum eingerichtet (Höhe Eingang Angermuseum sowie Bereich Bahnhofstraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Oktober beendet sein.


Linienführung der Stadtbahnlinien in der Zeit von 12.8.2020 bis 16.08.2020

Stadtbahnlinie 1
Europaplatz – Krämpfertor – Ringelberg
Urbicher Kreuz – Thüringenhalle

Stadtbahnlinie 2
P+R-Platz Messe – Lange Brücke

Stadtbahnlinie 3
Europaplatz – Domplatz Süd
Urbicher Kreuz – Thüringenhalle

Stadtbahnlinie 4
Rieth - Domplatz - Theater - Bindersleben
Wiesenhügel - Steigerstraße

Stadtbahnlinie 5
Zoopark – Lutherkirche/Stadtwerke

Die Stadtbahnlinie 6 wird durch die Stadtbahnlinie 4 ersetzt.

Linienführung Buslinie 9
Daberstedt -  Ersatzhaltestelle Robert-Koch-Straße - Busbahnhof (Steig 6) - Nordbahnhof

SEV-Linienführung

Ersatzhaltestelle Robert-Koch-Str. - Stauffenbergallee - Krämpfertor  - J.-Gagarin-Ring - Busbahnhof (Steig 4)

Weitere Information finden Sie bei der EVAG auf der Webseite
SWE EVAG

Erfurt

Stadtbahnen fahren am Montag wieder über Anger (Meldung vom: 14.08.2020)

Am Montag können die Erfurter und Gäste wieder mit ihren Bahnen durch die Bahnhofstraße und über den Anger fahren. „Wir danken alle Fahrgästen für ihr Verständnis und ihre Geduld“ so Michael Nitschke, Betriebsleiter der EVAG.

Einzig die Haltestellen im Bereich Anger können dann noch nicht wie gewohnt angefahren werden. Denn dann beginnt der barrierefreie Ausbau. Die Haltestellen werden um 5 Meter verlängert und mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Die Ersatzhaltestellen wurden hierzu vor dem Angermuseum eingerichtet.

Auch wenn die Bahnen schon wieder durch die Bahnhofstraße fahren, so müssen noch Arbeiten im Gleisbett vorgenommen werden. Der Juri-Gagarin-Ring blieb daher bis zum Ende der Sommerferien gesperrt. Daher verkehrt die Bus-Linie 9 weiterhin in beiden Richtungen über Busbahnhof und die Bus-Linien 51 und 60 bleiben geteilt. Die Bus-Linie 51 verkehrt in diesem Zeitraum zwischen Urbicher Kreuz und Busbahnhof sowie zwischen Thomaseck und Möbisburg/Molsdorf über Hochheim. Die Bus-Linie 60 fährt zwischen Urbicher Kreuz und Busbahnhof sowie zwischen Thomaseck und Möbisburg über Rhoda.


Einen Hinweis in eigener Sache hat die EVAG noch. „Die Baufahrpläne an den Haltestellen werden wir erst ab Montag austauschen. Aufgrund der großen Zahl an Haltestellen kann dies bis Mittwoch andauern“, bittet Herr Nitschke um Verständnis. Die Fahrpläne orientieren sich an den Zeiten vor der Baumaßnahme. Im Internet unter www.evag-erfurt.de oder in der EVAG-App „Erfurt mobil“ finden Fahrgäste die aktuellen Fahrtzeiten.

Am 16. Juli startete die EVAG mit den Bauarbeiten im Bereich Anger. Alte Weichen und Gleise wurden durch neue ausgetauscht. Im Kreuzungsbereich Juri-Gagarin-Ring/Bahnhofstraße fanden die Abrissarbeiten der alten Augustbrücke statt. Auch hier wurden neue Gleis verlegt. Die Bauarbeiten sind planmäßig verlaufen, dank des hervorragenden Zusammenspiels der einzelnen Baufirmen.

Aktuell

Sofortprogramm für attraktivere Bahnhöfe (Meldung vom: 17.08.2020)

Das Bundesministerium für digitale Infrastruktur und Verkehr (BMVI) hat ein Sofortprogramm für attraktivere Bahnhöfe aufgelegt. Der Bund fördert dieses Programm mit 40 Millionen Euro, welche bundesweit für 167 Bahnhöfe verwendet werden.

Die Investitionen fließen in die Aufenthaltsqualität, in die Reisendeninformation und in Energiesparmaßnahmen. Wir haben einmal die Bahnhöfe für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen aufgelistet.

In Sachsen-Anhalt wird in allen Bahnhöfen die Aufenthaltsqualität verbessert. Die Bahnhöfe Halle (Saale) Hbf., Magdeburg Hbf. und Merseburg erhalten zusätzlich Investitionen in Energiesparmaßnahmen.
Folgende Bahnhöfe sind in Sachsen-Anhalt betroffen:
Aschersleben Pbf., 105.000 Euro
Bitterfeld, 150.000 Euro
Frenz, 70.000 Euro
Halle (Saale) Hbf., 130.000 Euro
Magdeburg Hbf., 350.000 Euro
Merseburg Hbf., 135.000 Euro
Naumburg (Saale) Hbf., 70.000 Euro
Wernigerode Hbf., 210.000 Euro

In Sachsen betrifft das die folgenden Bahnhöfe:
Bautzen, 85.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Chemnitz Hbf., 230.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Dresden Hbf., 320.000 Euro für Aufenthaltsqualität und Reisendeninformation
Ebersbach (Sachs), 100.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Freiberg (Sachs), 80.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Görlitz, 50.000 Euro für Energiesparmaßnahmen
Leipzig-Gohlis, 215.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Leipzig Bayerischer Bahnhof, 100.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Leipzig Hbf., 271.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Leipzig Markt, 60.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Leisnig, 115.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Limbach (Vogtl), 70.000 Euro für Reisendeninformation
Oschatz, 100.000 Euro für Aufenthaltsqualität
Pirna, 335.000 Euro für Energiesparmaßnahmen
Zittau, 150.000 Euro für Reisendeninformation

Für Thüringen wird auch bei allen Bahnhöfen in die Aufenthaltsqualität investiert. Beim Bahnhof Eisenach zusätzlich in die Reisendeninformation.
Folgende Bahnhöfe sind in Thüringen betroffen:
Eisenach, 245.000 Euro
Erfurt Hbf., 245.000 Euro
Gera Hbf., 235.000 Euro
Jena West, 200.000 Euro
Nordhausen, 95.000 Euro
Saalfeld (Saale), 110.000 Euro

Mit dem Sofortprogramm werden u.a. folgende Arbeiten gefördert:
- Austausch von Wand/Bodenbelägen, Anstrich und Fassaden
- Erneuerung von Treppen, Zugängen, Zäunen und Dächern
- Ergänzung von Sitz- und Wartemöglichkeiten
- Beseitigung von Graffiti und weiteren Vandalismusschäden
- Erweiterung von Reisendeninformation
- Weiterer Ausbau der Barrierefreiheit
- Energetische Sanierung, z.B. Umrüstung auf LED-Beleuchtung oder Austausch von Heizungsanlagen

Berlin

Stadler und die BVG stellen vor: Die Zug(k)unft der Berliner U-Bahn (Meldung vom: 24.08.2020)

Ab 2022 erhalten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die ersten neuen U-Bahn-Wagen der Baureihen «J» und «JK» von Stadler für den Einsatz in der deutschen Hauptstadt. Mit der Flottenerneuerung wird das Rückgrat der Berliner Mobilität fit gemacht für die Zukunft. Ein historisch klug entwickeltes Liniennetz, architektonisch spannende Bahnhöfe aus verschiedenen Jahrzehnten, dichte Takte und Betriebszeiten beinahe rund um die Uhr machen die U-Bahn zu einem der Aushängeschilder und Leistungsträger Berlins. Im Jahr 2019 nutzten fast 600 Millionen Fahrgäste die verkehrsgelben Züge der BVG. Mit den modernen Fahrzeugen kommt ein weiterer Grund hinzu, auf die U-Bahn umzusteigen.

Aus Berlin, für Berlin: Die neue Fahrzeuggeneration wird von Stadler in Berlin-Pankow entwickelt und gefertigt. In den zwei Baureihen ­«JK» für das Berliner Kleinprofilnetz (U1 bis U4) und «J» für das Großprofil (U5 bis U9) können die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) während der Laufzeit des Rahmenvertrages bis 2030 insgesamt voraussichtlich bis zu 1500 Wagen abrufen. Die feste Mindestbestellmenge umfasst 606 Wagen. Zum Vergleich: Der aktuelle Fuhrpark verfügt, über alle Baureihen und -jahre hinweg, über rund 1300 Wagen. Bis zu rund drei Milliarden Euro investiert die BVG in den kommenden Jahren in die Erneuerung der U-Bahn-Flotte. Am heutigen Montag, 24. August 2020, stellten Stadler und die BVG gemeinsam den weiteren Zeitplan vor.

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Aufsichtsratsvorsitzende der BVG: «Der Großauftrag ist ein doppelter Gewinn für Berlin. Mit der neuen U-Bahngeneration wird der Hauptstadtverkehr in unserer wachsenden Metropole leistungsstärker und klimafreundlicher. Mit diesen wichtigen Investitionen sorgen wir für moderne Mobilität und machen den ÖPNV für die Berlinerinnen und Berliner noch attraktiver. Zusätzlich sichern wir viele Arbeitsplätze in einem Unternehmen, das in Berlin tief verwurzelt ist.»

Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident und Group CEO ad interim von Stadler: «Wir sind sehr stolz, mit dem Gewinn eines der grössten bisher in Europa vergebenen Lieferaufträge die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der BVG fortzusetzen und an unserem Standort in Berlin-Pankow die neue U-Bahn-Flotte für die deutsche Hauptstadt zu bauen. Unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – sowohl im Fahrzeugprojekt als auch am Standort selbst, wo die Bauarbeiten an unserem Neubau zur Erweiterung der Kapazitäten zügig und planmäßig vorangehen.»

2022 kommen die ersten 24 Wagen

Die ersten insgesamt 24 Wagen, je zwölf für das Klein- und für das Großprofil, sollen im Herbst 2022 aus dem Berliner Stadler-Werk an die BVG überführt werden. Nach einem mehrmonatigen Testbetrieb, intensiven Prüfungen und der Zulassung beginnt dann Ende 2023 die Serienlieferung. Vereinbart ist eine Lieferung von vier Wagen alle fünf Werktage – die Züge kommen also deutlich schneller zur BVG als zuletzt die Züge der Baureihe IK. Anschließend können bis ins Jahr 2030 weitere Serienfahrzeuge aus dem Rahmenvertrag abgerufen werden.

Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG: «Die U-Bahn ist ein wichtiger Baustein des ÖPNV in Berlin mit täglich über 1,6 Millionen Fahrgastfahrten. Ich bin froh, dass wir trotz der Corona-Krise den größten Auftrag für neue U-Bahnen in der Geschichte der BVG vergeben haben. Das ist ein klares Zeichen für einen modernen ÖPNV in Berlin und eine wichtige Investition in die BVG. Gebaut werden nun zwei Typen von Zügen, für das Klein- und für das Großprofil. Dabei setzen wir auf eine intensive und gute Zusammenarbeit mit Stadler.»

Jure Mikolčić, CEO von Stadler in Deutschland: «Ich bin überzeugt, dass wir mit den Fahrzeugen der neuen Generation einen maßgeblichen Beitrag zum Fahrkomfort der Berliner Fahrgäste leisten werden. Die Wurzeln von Stadler liegen im sogenannten Tailor-Made-Bereich, also in der Konstruktion und Fertigung von Zügen, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse einer Stadt zugeschnitten sind. Daher freuen wir uns umso mehr, mit der neuen Baureihe U-Bahnen für das Klein- und Großprofil zu liefern, die genau zu Berlin passen.»

Übrigens: Die Fahrgäste können sich schon in diesem Jahr einen ersten Eindruck der neuen Fahrzeuge verschaffen. Voraussichtlich im Herbst wird ein sogenanntes «Mock-Up» nach Berlin kommen. Das lebensgroße Modell eines U-Bahn-Wagens besteht aus einem weitgehend funktionsfähigen Fahrerstand sowie einem teilfunktionsfähigen Fahrgastraum, der zum Beispiel auch Türen und Licht enthält. Das Modell dient für Tests zur Festlegung von Designs und Ausstattungsdetails. Die gesammelten Erfahrungen fließen dann direkt in die Fahrzeugentwicklung ein. Wo das Modell zu sehen und begehen sein wird, gibt die BVG rechtzeitig bekannt.

Bei Bedarf schnell umgebaut, auf Jahrzehnte zuverlässig

Die Großbeschaffung hat gleich mehrere Vorteile. Zwei Baureihen für das Groß- und das Kleinprofil aus einer Hand zahlen sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch betrieblich aus. Viele Bauteile der Groß- und Kleinprofilzüge sind identisch. Das hat den Vorteil, dass die Arbeit in den Werkstätten erleichtert wird. Vor allem aber erhöhen eine große Anzahl baugleicher Fahrzeuge und ein für die Berliner U-Bahn neuartiges, modulares Konzept bei «J» und «JK» die betriebliche Flexibilität enorm.

Bei beiden Baureihen gibt es sogenannte End- und Mittelwagen. Aus ihnen können im Großprofil durchgängige Zwei-, Vier- und Sechs-Wagen-Fahrzeuge gebildet werden. Im Kleinprofil sind durchgängige Zwei- oder Vier-Wagen-Fahrzeuge möglich, aus denen wiederum auch Sechs- oder Acht-Wagen-Einheiten gekuppelt werden können. Ein «langer» Acht-Wagen-Zug kann dann zum Beispiel – wie von den Baureihen HK und IK bekannt – aus zwei miteinander verbundenen, jeweils für sich durchgängigen Vier-Wagen-Fahrzeugen bestehen.

Größten Wert wird auf die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge gelegt: Begleitend zur Lieferung der Züge übernimmt Stadler auch die Ersatzteilversorgung über eine Laufzeit von circa 32 Jahren hinweg. Darin enthalten ist die Lieferung aller benötigten Ersatzteile für die Einhaltung der Instandhaltungsfristen, Inspektionen und Hauptuntersuchungen sowie die Lieferung aller zum Beispiel für die Behebung von Vandalismus- und Unfallschäden benötigten Ersatzteile. So können sich die Berlinerinnen und Berliner langfristig auf die neuen Fahrzeuge verlassen.

Stadler baut aus

Stadler ist für die Abwicklung des Großprojekts Berliner U-Bahn gut aufgestellt. Die Bauarbeiten zur Erweiterung des Standorts in Berlin-Pankow verlaufen nach Plan. Auf rund 24 000 Quadratmetern entstehen bis Sommer 2021 eine neue Produktions- und Inbetriebsetzungshalle sowie hochmoderne Büro- und Sozialraumflächen. Stadler investiert bis zu 70 Millionen Euro in den Ausbau des Standorts. In Abhängigkeit vom künftigen Auftragseingang soll in weiteren Schritten unter anderem ein Logistikzentrum hinzukommen.

Aktuell

Modernisierungen im Sebnitztal (Meldung vom: 25.08.2020)

Sperrung der Strecke Sebnitz – Bad Schandau vom 31.08. bis 17.11.2020

Die Deutsche Bahn (DB) setzt die 2018 begonnene Modernisierung der Bahnstrecke im Sebnitztal fort. In den kommenden 2,5 Monaten werden fünf Brücken erneuert und der Bahndamm abschnittsweise verbreitert. Die Züge der Nationalparkbahn U 28 werden zwischen Bad Schandau und Sebnitz durch Busse ersetzt, zwischen Sebnitz und Rumburk gilt ein veränderter Fahrplan.

Durch die gleichzeitige Modernisierung der Eisenbahnbrücken in Porschdorf und in Rathmannsdorf, die Erneuerung der Brücke über die Sebnitz zwischen Ulbersdorf und Mittelndorf sowie die Verbreiterung des Bahndammes in Rathmannsdorf bündelt die DB die Modernisierungsmaßnahmen, um die Streckensperrung so kurz wie möglich zu halten. Die Baumaßnahmen sind Teil der zwischen dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und der DB vereinbarten Schritte zur Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf 70 km/h. Ziel ist es, die Anschlüsse in Sebnitz von und nach Neustadt (Sachsen) verlässlicher zu gestalten. Insgesamt investieren die Partner in Planung und Bau aller Maßnahmen rund 660.000 Euro.

Informationen zu den geänderten Fahrplänen und dem Schienenersatzverkehr erhalten die Fahrgäste unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie www.nationalparkbahn.de und an der InfoHotline des VVO unter 0351/ 852 65 55.

Erfurt

Fahrplanwechsel wird vorbereitet // Erfurter Busse lernen sprechen (Meldung vom: 27.08.2020)

Anders als in den Vorjahren wird es zum Schuljahresbeginn keinen großen Fahrplanwechsel bei der EVAG geben. Er findet erst am 27. November 2020 statt. Dennoch treten zum 31. August 2020 kleinere Änderungen in den Angeboten in Kraft, die besonders im Schülerverkehr Verbesserungen bringen werden.

So wird es auf der Bus-Linie 95 testweise drei Fahrten zwischen Marbach und Zoopark geben – davon eine morgens und zwei nach Schulschluss. Damit soll eine direkte Verbindung für die in Marbach wohnenden Schüler zur Gemeinschaftsschule und zum Heinrich-Hertz-Gymnasium am Roten Berg geschaffen werden.
Weitere Änderungen erfolgen bei den Bus-Linien 20, 75, 91 und 92. Auf der Bus-Linie 20 wird die Bedienung der Haltestelle Ferdinand-Jühlke-Straße besser auf die Schichtzeiten von KNV Zeitfracht ausgerichtet. Auf der Bus-Linie 75 wird morgens eine zusätzliche Fahrt angeboten, um die Anbindung aus den Ortschaften Egstedt und Waltersleben an die Schule in Hochheim zu verbessern. Aufgrund der Eröffnung einer Grundschule werden die Schulfahrten der Bus-Linien 91 und 92 zukünftig über die Haltestelle „Langer Graben“ geführt.

„Leider müssen wir an anderer Stelle aber auch Fahrten reduzieren. Die zusätzlichen Fahrten in den Abendstunden auf der Bus-Linie 155 wurden kaum angenommen. Der einjährige Testbetrieb hat sich nicht bewährt“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG und bittet um Verständnis. Aus diesem Grund entfallen die täglichen Fahrten um 22:10 Uhr von Erfurt nach Kranichfeld und um 23:00 Uhr zurück zum Erfurter Busbahnhof. Ebenso fallen die sonn- und feiertags angebotenen Fahrten um 19:10 Uhr von Erfurt nach Kranichfeld sowie 20:00 Uhr von Kranichfeld nach Erfurt, Busbahnhof weg. An Samstagen bleiben die Fahrten um 19:10 Uhr nach Kranichfeld sowie 20:00 Uhr nach Erfurt bestehen.


Ab dem 27. November gelten folgende Änderungen:

„Mit dem neuen Erfurter Nahverkehrsplan, der im Sommer vom Stadtrat beschlossen wurde, ergeben sich weitere Angebotsverbesserungen für die Erfurter, die wir ab 27. November umsetzen werden“, so Myriam Berg, Vorstand der EVAG.

Auf der Bus-Line 90 werden die Angebote im morgendlichen Schülerverkehr sowie im Abendverkehr an Freitagen und Samstagen verdichtet, da die derzeit angebotenen Fahrten sehr gut frequentiert sind.

Auch in den Ortsteilen erfolgt eine Verbesserung der Angebote mit zusätzlichen Abendfahrten an Freitagen und Samstagen sowie im Tagesverkehr an Samstagen. So wird es u. a. auf der Bus-Linie 91 zusätzliche Fahrten geben. „Damit starten wir gleich zum 1. Advent, deshalb haben wir diesen Termin auch für unseren Fahrplanwechsel auf allen Linien gewählt“, sagt Myriam Berg.

Zum 27. November werden außerdem die Fahrzeiten der Bus-Linie 52 in Richtung Güterverkehrszentrum nach ihrem Testbetrieb angepasst. Im Berufsverkehr fahren die Busse künftig im 30-Minuten-Takt, im Tagesverkehr im 60-Minuten-Takt. Von den fünf neuen – im Testbetrieb eingerichteten – Haltestellen bleiben vier erhalten. Aufgehoben wird die Haltestelle „An der Flurscheide“.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.evag-erfurt.de oder über die EVAG-App „Erfurt Mobil“.

Erfurter Busse lernen sprechen

„Linie 51 Richtung Möbisburg“ - Ab dem heutigen Dienstag, den 25. August, rollt der erste sprechende Bus durch Erfurt. Der Bus sagt automatisch die Bus-Linie und die Fahrtrichtung an, wenn er an einer Haltestelle ankommt und die Türen sich öffnen. Damit möchte die Erfurter Verkehrsbetriebe AG (kurz: EVAG) blinden oder sehbehinderten Menschen die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Landeshauptstadt erleichtern.

Ab sofort ist der Bus mit der Wagennummer 198 in Erfurt unterwegs.

Er wird auf verschiedenen Linien eingesetzt. Damit die Durchsage klappt, wurden spezielle Außenlautsprecher angebracht.
„Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Barrierefreiheit“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG. „Ab November sollen alle Busse der EVAG mit der neuen Technik ausgestattet werden. Die 76 Stadtbahnen sprechen bereits an den Haltestellen mit den Fahrgästen.“

Dresden

Ab Montag fahren Busse und Straßenbahnen wieder nach Normalfahrplan (Meldung vom: 27.08.2020)

Mit dem Ende der Schulferien in Sachsen und dem Ende des Ferienfahrplans verkehren ab Montag, dem 31. August 2020 die Bus- und Straßenbahnlinien der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) nach Normalfahrplan. Damit kommen die Straßenbahn- und die 60er-Buslinien tagsüber wieder alle zehn Minuten. Auch die Verstärkungsfahrten für den Schülerverkehr finden wieder statt. Beim Nachtverkehr nach Mitternacht bleibt es wegen der fehlenden Veranstaltungen und geringeren Nachfrage in den Freitag- und Sonnabendnächten beim 60-Minuten-Takt.

Neue Buslinie 78 zum Airportpark sowie weitere Netzanpassungen ab Montag
Ab 31. August 2020 ist eine neue Buslinie 78 im Einsatz. Sie verkehrt vom Bahnhof Klotzsche über Königsbrücker Landstraße, Boltenhagener Straße und Wilschdorfer Landstraße zum Gewerbegebiet Airportpark. Damit stellt die „78“ eine Verbindung von der S-Bahn beziehungsweise Regionalbahn und der Straßenbahnlinie 7 in Klotzsche zu den Firmenansiedlungen im Gewerbegebiet her. Im Airportpark entstand ein neuer Busendpunkt für die Linie 78. Sie verkehrt wochentags alle 30 Minuten. Außerdem hält die Buslinie 80 ab Montag zusätzlich in unmittelbarer Nähe des Gewerbegebietes an der neuen Haltestelle „An der Bartlake“.

Die Buslinie 88 verlängert sich ab 31. August 2020 von Kauscha bis nach Goppeln. Gemeinsam mit der Buslinie 75 wendet sie dort am neu ausgebauten Endpunkt. Auf ihrem Weg von der Fähre Kleinzschachwitz bis Goppeln bedient sie in Dresden Nickern die ebenfalls neue Haltestelle „Alnpeckstraße“.

Durch eine bessere Verzahnung mit der Regionalbuslinie 478 erhält die Buslinie 81 auch am Wochenende einen durchgängigen 30-Minuten-Takt zwischen Wilschdorf und Bahnhof Neustadt.

Am Endpunkt der Straßenbahnlinien 1 und 12 in Leutewitz sind die Bauarbeiten soweit abgeschlossen, dass Fahrgäste ab Montag an den neuen Bahnsteigen ein- und aussteigen können. Das Provisorium auf der Warthaer Straße entfällt damit.

Nachts wieder Haltewunschtaste drücken
Im Spät- und Nachtverkehr ist die Besetzung der Fahrzeuge deutlich geringer als tagsüber. Damit die Wagen unterwegs nicht zu viel Zeit verlieren und die Anschlüsse sicher funktionieren, sollen Fahrgäste ab 31. August 2020 in der Zeit von 20:00 bis 6:00 Uhr vor dem Aussteigen wieder den Haltewunschtaster drücken. Dann hält der Fahrer an und öffnet alle Türen per Fernsteuerung. Gleiches gilt, wenn eine Person an der Haltestelle zusteigen möchte. Hat niemand zum Aussteigen gedrückt und steht auch niemand an der Haltestelle, darf der Fahrer in der angegebenen Nachtzeit wieder vorsichtig durchfahren. Entsprechende Aufkleber an den Bussen und Bahnen, Einblendungen auf den Monitoren und Durchsagen im Fahrzeug weisen die Fahrgäste auf diese Umstellung hin.

Tagsüber bleibt das Halten der Busse und Straßenbahnen an jeder Station und das Öffnen aller Türen durch den Fahrer unverändert. So werden die Wagen an den Haltestellen zusätzlich belüftet. Außerdem entsprechen die DVB damit dem Wunsch vieler Fahrgäste, die in Corona-Zeiten lieber eine etwas längere Fahrzeit in Kauf nehmen, dafür aber auf das Drücken der Türöffner oder Haltewunschtaster verzichten möchten.

Intensive Reinigung und Desinfektion wird beibehalten
Neben der nächtlichen Reinigung aller in die Depots eingerückten Busse und Bahnen halten die DVB weiter an der zusätzlichen Desinfektion aller Teile im Wageninneren fest, die von Fahrgästen häufig berührt werden. Die verwendete Seifenlauge tötet Bakterien und Viren, ist dabei gut hautverträglich und greift keine Kunststoffteile an. Zusätzlich zur nächtlichen Desinfektion sind tagsüber weiterhin Teams im DVB-Netz unterwegs, die an insgesamt 27 Endpunkten Busse und Bahnen noch einmal desinfizieren. So erreichen die Mitarbeiter rund 90 Prozent aller im Einsatz befindlichen Fahrzeuge ein zweites Mal.

Bußgeld für Maskenmuffel
Der Freistaat Sachsen plant zum 1. September 2020 die Einführung eines Bußgeldes in Höhe von 60 Euro für diejenigen, die ihrer Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im ÖPNV nicht nachkommen. Auch wenn sich fast alle DVB-Fahrgäste aus Respekt vor den Mitreisenden an diese Vorgabe hält, gibt es doch immer wieder Maskenverweigerer. Das wird ab 1. September teuer. Die DVB streben dazu eine Kooperation mit dem Ordnungsamt oder der Dresdner Polizeibehörde an, um diese Maskenmuffel zu sanktionieren.

Leichter Fahrgastanstieg erwartet
Fahren an Werktagen normalerweise täglich rund 600.000 Fahrgäste in den DVB-Verkehrsmitteln mit, waren es in der Zeit des pandemiebedingten Lockdowns teilweise nur noch rund 150.000. Mit den Lockerungen vor den Sommerferien stiegen die Fahrgastzahlen wieder auf etwa 400.000 an. Durch die Wiedereröffnung der Schulen erwarten die Marktforscher der DVB ab Montag einen weiteren Anstieg auf rund 480.000 werktägliche Fahrgäste. Das entspricht dann knapp 80 Prozent der üblichen Zahl. Fahrten durch Gelegenheitskunden oder Touristen sowie im Nacht- und Veranstaltungsverkehr bleiben weiter unterdurchschnittlich. Obwohl bisher fast alle ABO-Kunden den DVB treu blieben, muss das Unternehmen 2020 mit Mindereinnahmen in zweistelliger Millionenhöhe rechnen. Ob sich die Fahrgastzahlen im kommenden Jahr vollständig erholen, bleibt ungewiss und hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie ab.

Erfurt

EVAG nimmt 14 neue Busse in Betrieb (Meldung vom: 27.08.2020)

Dass die EVAG neue Busse bekommt, ist keine Seltenheit, denn immer wieder gilt es, alte Fahrzeuge zu ersetzen. In diesem Jahr sind es aber mit 14 Bussen ziemlich viele. „Wir müssen unseren Fuhrpark dringend erneuern, unter anderem, um den Nahverkehrsplan erfüllen zu können. Deshalb haben wir schon im vergangenen Jahr 20 neue Fahrzeuge bei MAN bestellt. Die restlichen sechs kommen im nächsten Frühjahr“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG.


Uwe Schmid, Key Account Management von MAN, und Myriam Berg, Vorstand der EVAG (v. l.) bei der Übergabe der Busse.

Aktuell gehen sechs Solo- und acht Gelenkbusse mit jeweils 360 PS in Betrieb. Eingesetzt werden sie im Stadt- und Vorortverkehr. Die Solo-Busse sind 12 m lang und verfügen über 31 Sitz- und 74 Stehplätze. Die Gelenkbusse bieten auf einer Länge von 18 Metern genügend Raum für 43 Sitz- und 99 Stehplätze.

Die Busse stellen eine komplett neue Generation dar, erfüllen die Euro 6d-Norm und sind sehr leise. Die neue Vorderachse mit Einzelradaufhängung garantiert einen besseren Fahrkomfort. Alle Fahrzeuge haben LED-Licht innen und außen, einen neu gestalteten Fahrerarbeitsplatz und einen helleren Fahrgastraum mit größeren Fenstern, Dachluken aus Glas sowie einer indirekten Beleuchtung.


Die neuen Busse der EVAG

„Neu ist auch das Antriebssystem, denn alle 14 sind EfficientHybrid-Fahrzeuge. Sie fahren mit Diesel, können aber die Bremsenergie elektrisch speichern. Das ist ideal für Stadtbusse, diese fahren täglich auf Linien mit vielen Haltestellen und Ampeln sowie Steigungen und Gefällen. Hier kann die gespeicherte Bremsenergie sofort wieder eingesetzt werden“, sagt Myriam Berg, die sich im Vorfeld intensiv mit dem Thema beschäftigt hat. Zur Energierückgewinnung haben die Busse ein Ultra-Cap-Speichermodul auf dem Dach - speziell im Heckbereich. Sowohl die Energie für die Anfahrhilfe als auch für die neue Start-Stopp-Automatik kommt aus dem Dachspeicher.
„Die neue Technik führt zu Kraftstoffeinsparungen und Verringerungen des Schadstoffausstoßes um bis zu 16 Prozent. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz und Emissionseinsparung“, betont Uwe Schmid, Key Account Management von MAN.
Pro Solobus werden jeweils 273.900 Euro investiert, die Gelenkbusse kosten jeweils 366.900 Euro. Von den sechs in diesem Jahr gelieferten Solobussen wurden drei Fahrzeuge mit jeweils 70.000 Euro durch den Freistaat Thüringen gefördert. 100.000 Euro steuerte der Freistaat für die Beschaffung der Gelenkbusse bei.
Im Zuge der Neuanschaffung werden 14 alte Busse abgelöst. Sie haben eine Laufleistung zwischen 800.000 und 1.000.000 Kilometern erreicht und werden verkauft. Mit der Neuanschaffung wächst die Linienbusflotte der EVAG im Frühjahr 2021 dann auf 73 Fahrzeuge. Bisher umfasste der Fuhrpark 67 Fahrzeuge.
Mehr über das neue Antriebssystem gibt es in einem Video von MAN auf Youtube.

Magdeburg

Magdeburgs neueste Straßenbahnen & Wiedereröffnung Damaschkeplatz - Hauptbahnhof (Meldung vom: 31.08.2020)

Mit dem Fahrplanwechsel am 27. August 2020 wurde sie wieder in Betrieb genommen: Die Strecke vom Damaschkeplatz durch die Tunnelbaustelle zum Hauptbahnhof. Fünf Jahre war diese Strecke für die Straßenbahn nicht nutzbar. Nun fahren wieder die Linien 1, 3, 4 und 6 auf dieser Strecke lang.
Die direkte geradeaus Verbindung zum City-Carré ist erst nach Abschluss der Bauarbeiten am Tunnel wieder möglich. Dies wird in ca. zwei Jahren der Fall sein.

Wegen des höheren Fahrzeugbedarfs hatte die MVB gebrauchte Fahrzeuge vom Typ KT4D in Berlin gekauft. Insgesamt wurden acht Fahrzeuge erworben, die Lackierung des Unternehmens angepasst und auch technisch notwendige Anpassungen vorgenommen.

Am 29. August 2020 startete auf dem Musuemsbetriebshof Sudenburg eine Sonderfahrt im Form eines Korsos zur Haltestelle Hardtstraße (am Rathaus), an der nur Gewinner einer Verlosung teilnehmen konnten. Eingesetzt wurden die KT4D 1288 und 1289 als 1 bezeichnet (damit war nicht der Zug, sondern die Linie gemeint). Ihm folgte der NGT8D 1307 als 3, dann der Gothazug 413 mit 519 und 509 als 4 und zum Schluss der historische Wagen 124 mit Beiwagen 300 als 6.
Die Fahrt ging von Sudenburg über den Olvenstedter Platz, Damaschkeplatz, Hauptbahnhof, Breiter Weg, Jerichower Platz, Zollhausbrücke zur Hardtstraße.


Dr. Lutz Trümper (Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg), Klaus Zimmermann (Bürgermeister der Stadt Magdeburg und Vorsitzender des Aufsichtsrates der MVB), Birgit Münster-Rendell (Geschäftsführerin der MVB) (v.l.n.r)

In seiner Ansprache erklärte Klaus Zimmermann wie schwierig es ist gebrauchte Straßenbahnen zu erwerben. Das Angebot ist ohnehin nicht üppig und dann müssen diese Fahrzeuge auch noch in die Stadt passen. Dies war der Beweggrund sich für den Kauf der acht Straßenbahnen aus Berlin zu entscheiden.
Aktuell läuft eine Fahrzeugausschreibung für neue Fahrzeuge und es werde mit einem ersten Einsatz 2023/24 gerechnet.

Nach dem Korso konnte an der Haltestelle Hardtstraße ein KT4D besichtigt werden. Die am Korso beteiligten Fahrzeuge wurden, mit Ausnahme des NGT8D 1307, zwischen den Haltestellen Herrenkrug und Olvenstedter Platz eingesetzt.

Eine kleine Fotoauswahl der Fahrten finden Sie in den neuesten Bildern.

Für unsere Fans hier noch eine Liste der verkauften Wagen:
1286 (II) ex 6104;
1287 ex 6125;
1288 ex 6129;
1289 ex 6131;
1290 ex 6132;
1291 ex 6133;
1292 ex 6134;
1293 ex 6146.

Das Team von Nahverkehr Mitteldeutschland bedankt sich bei der MVB für die Teilnahme an der Sonderfahrt.


Neben dem Wagen 138 steht zur Abfahrt bereit NGT8D 1307, Gothazug 413 mit seinen Beiwagen 519 und 509 (auf dem Bild nicht zu sehen).
Foto: Matthew Younce

Dresden

Fahrleitungsbau entlang der Bürgerstraße (Meldung vom: 03.09.2020)

Von Montag, dem 7. September 2020, 5:00 Uhr bis Sonnabend, dem 12. September 2020, 3:00 Uhr wird die Straßenbahnlinie 13 in beiden Richtungen zwischen Fritz-Reuter-Straße und Mickten über Großenhainer Straße, Bahnhof Neustadt und Leipziger Straße umgeleitet. Statt der „Liststraße“ wird die Ersatzhaltestelle in der Fritz-Reuter-Straße bedient.

Weitere Umleitungen in den Nachtstunden

Zusätzlich zur Umleitung der „13“ gibt es in den Nächten 7./8. und 8./9. September 2020 jeweils von 21:00 Uhr bis 3:00 Uhr folgende weitere Einschränkungen:

Linie 4: Erhält eine geteilte Linienführung.
Sie verkehrt im Dresdner Osten von Laubegast über Postplatz bis zur Anton-/Leipziger Straße und endet in der Eisenbahnstraße. Im Westen fährt sie von Weinböhla bis Radebeul Ost. Zwischen Eisenbahnstraße und Radebeul Ost sind Busse als „EV4“ im Einsatz.

Linie 9:
Verkehrt verkürzt von Prohlis kommend über Hauptbahnhof, Pirnaischer Platz, Neustädter Markt bis zur Anton-/Leipziger Straße und endet in der Eisenbahnstraße. Zur Weiterfahrt nach Kaditz stehen dort Busse als „EV9“ bereit.

Linie 13:
Verkehrt ebenfalls verkürzt von Prohlis kommend über Straßburger Platz, Bischofsweg und Liststraße nach Trachenberge. Ab Liststraße geht es per Ersatzbus „EV13“ weiter nach Kaditz.

Grund der Umleitungen sind Bauarbeiten an der Fahrleitungsanlage für die Straßenbahn im Zuge der Bürgerstraße. Nach 20 Jahren intensiven Betriebs muss der Fahrdraht dort auf einer Länge von rund 1.400 Metern gewechselt werden. Während des zum Jahresende folgenden Ausbaus der Großenhainer Straße wird dieser Abschnitt auch wichtige Umleitungsstrecke für die Straßenbahnen sein. Die Bauarbeiten kosten rund 40.000 Euro und werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur finanziert.

Bereits im Vorfeld der Bauarbeiten wurden entlang der Bürgerstraße insgesamt elf Fahrleitungsmasten ausgewechselt. Statt der verwitterten Betonmasten stehen jetzt Stahlmasten mit einer schlankeren Silhouette aber längerer Lebensdauer. Das Grünflächenamt Dresden nutzt die Sperrung, um am Rathaus Pieschen eine Rotbuche fachgerecht zu verschneiden.

Dresden

Gleisbauarbeiten auf Wallstraße und Dr.-Külz-Ring (Meldung vom: 10.09.2020)

Aufgrund von Gleisbauarbeiten auf der Wallstraße und dem Dr.-Külz-Ring werden die Straßenbahnlinien 11 und 12 von Montag, dem 14. September 2020, 3:30 Uhr bis Sonntag, den 27. September 2020, 3:30 Uhr umgeleitet.

Die Linie 11 fährt zwischen Wiener Straße und Marienbrücke über Hauptbahnhof, Ammonstraße und Bahnhof Mitte.
Die Linie 12 verkehrt zwischen Pirnaischer Platz und Postplatz über Wilsdruffer Straße.
Die Linie 7, die nachts am Postplatzanschluss teilnimmt und über den Dr.-Külz-Ring fährt, verkehrt zwischen Postplatz und Pirnaischer Platz ebenfalls über Wilsdruffer Straße.

Die Buslinie 75 kann die Bahntrasse in der Wallstraße während der Bauzeit nicht befahren und verkehrt stattdessen über die Marienstraße. Die Buslinie 62 fährt während der Nachtanschlüsse ab Pillnitzer Straße über Wilsdruffer Straße zum Postplatz.

Grund der 14-tägigen Umleitung sind Gleisbauarbeiten im Bereich der Wallstraße und am Dr.-Külz-Ring. Dort müssen zwei Weichen ausgetauscht werden, die nach rund 15 Jahren auf dieser stark befahrenen Trasse am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Sie steuern die Einfahrt für Straßenbahnen in die Gleisschleife Wallstraße. Außer den Weichen werden sämtliche Zungen, Stellvorrichtungen und Heizungen ausgetauscht. Besonders knifflig zu verlegen ist dabei die Weiche, die den Abzweig vom Dr.-Külz-Ring kommend in die Schleife bildet. Diese weist fünf Herzstücke, also Schienenschnittpunkte, auf und wird daher von Fachleuten als K5 bezeichnet. Sie wurde in der Gleisbauwerkstatt der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) in Dresden Reick produziert. Erschwerend beim Einbau kommt hinzu, dass Teile der Konstruktion im Straßenbereich liegen. Die Dauer der Reparatur ergibt sich aber auch aus den Pflasterarbeiten, die nach Abschluss des Weichentausches zum Schließen der Fahrbahndecke notwendig sind.

Im Rahmen der Baustelle wird gleich eine weitere Weiche in der Wallstraße am Postplatz instandgesetzt. Dort werden die Zungen und das Stellsystem erneuert. Die Gesamtkosten für alle drei Weichen betragen rund 500.000 Euro. Sie werden aus dem Budget der DVB für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur bestritten.

Sachsen

Streckengeburtstag auf der Lößnitzgrundbahn (Meldung vom: 10.09.2020)

Streckengeburtstag auf der Lößnitzgrundbahn –
Zusätzliche Züge zwischen Radebeul und Radeburg

Am 19. und 20 September lädt die Lößnitzgrundbahn mit zusätzlichen Fahrten zum Streckengeburtstag ein. Vor 136 Jahren, am 15. September 1884, nahm die Schmalspurbahn zwischen Radebeul Ost, Moritzburg und Radeburg ihren Betrieb auf. Zum Jubiläumswochenende sorgen historische Züge, eine Fotofahrt, sowie Informationsstände, Draisinenfahrten und Unterhaltung für Kinder in Moritzburg für Abwechslung auf der Strecke.

„Wir freuen uns, dass wir zum Geburtstagswochenende in Moritzburg sein können und haben eine Bastelstraße, unseren Beuteldruck und einige Spiele vor Ort, so dass auch die jungen Besucher auf ihre Kosten kommen“, erläutert Gabriele Clauss vom Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). „Gemeinsam mit der Sächsischen Dampfeisenbahn (SDG), der Traditionsbahn Radebeul und dem Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben wir zudem Ausflugstipps für den Herbst dabei.“

„Auf der Schiene startet der Geburtstag bereits am Freitag mit einem Sonderzug“, ergänzt Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der SDG. „Der extra eingesetzte Fotozug startet am frühen Nachmittag in Radebeul und stoppt unterwegs auf freier Strecke für Fotohalte und Scheinanfahrten. Zudem fährt schon am Freitagvormittag ein zusätzlicher Zug bis Radeburg.“

Für die Foto-Fahrt bittet die SDG um eine telefonische Anmeldung unter 035207 / 89 29 0. Insgesamt rollen während des Wochenendes 36 Züge über die Strecke, so auch der Zug der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahnen und der Zug aus der Zeit der Deutschen Reichsbahn.

Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.loessnitzgrundbahn.de.

Magdeburg

Landeshauptstadt Magdeburg beauftragt MVB für weitere 22 Jahre mit dem Nahverkehr (Meldung vom: 11.09.2020)

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) wird auch in Zukunft der Betreiber der Bus- und Straßenbahnlinien in Magdeburg sein. Die Landeshauptstadt Magdeburg hat das Unternehmen mittels öffentlichen Dienstleistungsauftrag für die nächsten 22,5 Jahre mit dem Nahverkehr beauftragt.

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe bleiben der Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Landeshauptstadt Magdeburg bis mindestens 2042. Die Landeshauptstadt hat mittels öffentlichen Dienstleistungsauftrag die Erbringung der Leistungen direkt an die MVB vergeben.

„Die MVB bleibt zuverlässiger Partner für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Ich freue mich, dass die Straßenbahn- und Buslinien auch weiterhin durch unser städtisches Nahverkehrsunternehmen betrieben werden“, sagt Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper bei der Übergabe des öffentlichen Dienstleistungsauftrags.

„Mit der Direktvergabe der ÖPNV-Leistungen kann die MVB als integriertes Verkehrsunternehmen erhalten bleiben und die sozialen Standards der Beschäftigten gesichert werden. Stadt und MVB können zudem gemeinsam das verkehrliche Angebot weiterentwickeln“, erläutert Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen und Vermögen und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der MVB Klaus Zimmermann.

Indes betont die Geschäftsführerin der MVB, Birgit Münster-Rendel, die Wichtigkeit des Vertrags: „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, dass wir weiterhin den ÖPNV in Magdeburg erbringen und auch gestalten können. Die lange Laufzeit des Dienstleistungsauftrags gibt uns Planungssicherheit und bedeutet für die über 800 Kolleginnen und Kollegen der MVB einen sicheren Arbeitsplatz“.

Hintergrund:
Der Magdeburger Stadtrat hat 2019 beschlossen, die Magdeburger Verkehrsbetriebe weiterhin mit den Leistungen im öffentlichen Personennahverkehr in der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt mittels öffentlichen Dienstleistungsauftrag zu beauftragen. Die Stadt macht damit von der nach EU-Recht gegebenen Möglichkeit der Direktvergabe von ÖPNV-Leistungen Gebrauch.

In Städten und Gemeinden dürfen zu erbringende Nahverkehrsleistungen direkt an eigene kommunale Unternehmen vergeben werden. Allerdings muss die Absicht zur geplanten Direktvergabe europaweit öffentlich angekündigt werden. Wettbewerber haben dann drei Monate Zeit, einen eigenen Antrag dafür abzugeben. Bei der Vergabe bekommen eigenwirtschaftliche bzw. kostendeckende Anträge den Vorzug gegenüber gemeinwirtschaftlichen bzw. öffentlich unterstützten Betreibern. In Magdeburg gab es keinen konkurrierenden eigenwirtschaftlichen Antrag. Dies ist Zeichen dafür, dass die MVB wirtschaftlich gut aufgestellt ist.


Klaus Zimmermann, Birgit Münster-Rendel und Dr. Lutz Trümper (v.l.n.r.)

Sachsen

Probefahrt mit einem Akkutriebzug (Meldung vom: 17.09.2020)

Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) untersucht derzeit möglich neue Antriebe für Bahnstrecken, auf denen derzeit mit Dieseltriebwagen gefahren werden muss.

Die Strecke Dresden - Königsbrück wurde im Rahmen einer Voruntersuchung als Strecke ermittelt, welche den Betrieb ohne Zwischenladung an der Endstelle ermöglicht. Der VVO ermittelt derzeit im Rahmen von Machbarkeitsstudien und Technologievergleichen eine Systementsheidungfür die Zeit nach 2031. Neben der Möglichkeit des Batteriebetriebes, gibt es auch Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb.

Der ZVNL testete diesen Zug am 2. Februar 2019 zischen Leipzig und Grimma. NVMD berichtete

Am 16. September 2020 fand eine Probefahrt mit einem elektrischen Triebzug der Firma Siemens von Dresden Hbf. nach Königsbrück statt. Dieser Triebzug vom Typ Desiro MainLine (ML) Cityjet Eco verfügt im Mittelwagen über Akkus. Für diese Probefahrt wurde ein Zug der ÖBB ausgeliehen und von Wien nach Dresden gebracht. Bei der ÖBB befindet sich der Zug bereits im Fahrgastverkehr.


Der Desiro ML Eco bei der Bereitstellung in Dresden Hauptbahnhof, wo schon die geladenen Gäste warteten.

Von Dresden Hbf. bis Dresden-Klotsche wurde mit dem Strom aus der Oberleitung gefahren. In Dresden-Klotzsche wurde dann der Stromabnehmer abgesenkt und mit den Batterien weiter gefahren.

Der Desiro ML erreicht unter der Fahrleitung 140 km/h und mit Batterien 100 km/h.

In Königsbrück wurde den Teilnehmern die Gründe der Untersuchungen und die ersten Ergebnisse präsentiert.


Während der Ansprachen im Zelt, ruhte sich der Akkuzug aus

Die Strecke nach Königsbrück soll bis 2025 mit über 30 Millionen Euro saniert werden, dabei soll dann die Streckenhöchstgeschwindigkeit von derzeit 30 km/h auf 50 km/h angehoben werden.
Wegen zahlreichen Einfahrten die die Bahn queren, fahren die Züge teilweise noch langsamer.


Derzeit fahren auf der Strecke Desiro Dieseltriebwagen. In Königsbrück traf er auf den abgestellten Desiro ML Eco.
Leider konnte der Desiro ML nicht weiter vorfahren: Er steht vor einer Gleissperre.

Am Nachmittag des 16. September 2020 wurde der Zug dann in Dresden Hbf. ausgestellt. Da konnten Besucher ihn besichtigen und mit den Leuten des VVO und Siemens ins Gespräch kommen.

Sachsen

Trilex modernisiert seine Desiro (Meldung vom: 17.09.2020)

Im Werk der Länderbahn in Neumark (Sachsen) wurde am 15. September 2020 der erste modernisierte Desiro Classic für das Ostsachsennetz präsentiert.

Das Ostsachsennetz besteht aus den Linien:
Dresden - Bautzen - Görlitz (RE 1 / RB 60)
Dresden - Zittau - Liberec (RE 2)
Dresden - Ebersbach - Zittau (RB 61
Liberec - Zittau - Varnsdorf - Seifhennersdorf (L 7)

Für die Präsentation des Zuges, welcher unter dem Namen Trilex verkehrt, war auch der Ministerpräsident des Landes Sachsen, Michael Kretschmer, anwesend.

Die Modernisierung der insgesamt 26 Züge kostet ca. 4 Millionen Euro und soll bis Mitte 2022 abgeschlossen sein. Die Modernisierung der Fahrzeuge findet im eigenen Werk in Neumark (Sachs) statt.

Wesentliche Veränderungen sind Wärmeschutzfolien an den Fenstern, große Piktogramme im Außendesign zur schnelleren Erkennbarkeit des Mehrzwckbereiches. Im Innenraum wurden Tische und USB-Steckdosen nachgerüstet, an den Klappsitzen wurden Gurte zur Befestigung von Fahrrädern angebracht.

Ebenfalls grunderneuert wurde die Toilette, in der sich auch ein Wickeltisch befindet. Die Kabine wurden außen mit einer Rad-/ Wanderkarte versehen.

Abgerundet wird alles durch eine moderne Fahrgastinformation über zusätzliche TFT-Monitore und neue Matrixanzeigen.

In einer Sondergalerie haben wir Bilder der Präsentation eingestellt.
Zur Sondergalerie Trilex im neuen Gewand

Aktuell

Sachsen-Anhalt unterstützt Harzer Schmalspurbahnen (Meldung vom: 18.09.2020)

Mit über 5 Millionen Euro jährlich unterstützt das Land Sachsen-Anhalt die Harzer Schmalspurbahnen ab diesem Jahr bei Erhalt und Ausbau ihrer Schienenwege. Verkehrsminister Thomas Webel und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener unterzeichneten heute die Vereinbarung. Mit dem Geld werden Gleise, Weichen, Bahnübergänge, Brücken und Sicherungstechnik erneuert. Die Finanzierungsvereinbarung wird von der Landestochter NASA betreut und gilt bis Ende 2024.

„Das ist gut angelegtes Geld“, sagte Webel bei der Unterzeichnung. „Die Harzer Schmalspurbahnen sind ein Stück lebendige Geschichte und ein Publikumsmagnet über die Grenzen unseres Landes hinaus. Mit der Förderung stärken wir diese touristische Attraktion und zugleich den Nahverkehr im Harz.“

HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener dankte dem Land Sachsen-Anhalt für die langjährige Unterstützung. Die heutige Vereinbarung sei ein weiterer wichtiger finanzieller Beitrag, um die Zukunft der HSB erfolgreich zu gestalten.

In der Vertragslaufzeit zahlt das Land Sachsen-Anhalt jährlich über fünf Millionen Euro – insgesamt 28 Millionen Euro. Die HSB verpflichten sich, während dieser Zeit mindestens 19,8 Millionen Euro Eigenmittel einzusetzen. In der Summe entspricht dies dem Bedarf zu Erhalt und Entwicklung der Infrastruktur der HSB, der in einem Gutachten ermittelt wurde.

Jena

Bahnhof Jena West wird mit Mitteln aus dem Sofortprogramm des Bundes aufgefrischt (Meldung vom: 22.09.2020)

Klinkerfassade wird gesäubert und ausgebessert und Dachentwässerung wird repariert.
In diesen Tagen wird das 1878 errichtete Empfangsgebäude des Bahnhofs Jena West eingerüstet, um in den folgenden Wochen die Klinkerfassade zu reinigen, Fehlstellen auszubessern, die Taubenabwehr zu verbessern sowie die Dachentwässerung zu reparieren. Die finanziellen Mittel werden aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und Bekämpfung der Corona-Folgen zur Verfügung gestellt. Jena West gehört zu bundesweit 167 Bahnhöfen, davon sechs in Thüringen (Eisenach, Erfurt Hbf., Gera, Jena West, Nordhausen und Saalfeld), die noch in diesem Jahr eine Frischzellenkur erhalten sollen. Die Aufträge gehen an heimische Handwerksbetriebe.

Ute Stuhr, Leiterin des Bahnhofsmanagements Chemnitz, betont: „Mit diesem Sofortprogramm unterstützen wir den regionalen Mittelstand und können schnell sichtbare Verbesserungen in den Bahnhöfen erreichen, damit sich unsere Reisenden und Besucher wohler fühlen.“ Am Jenaer Westbahnhof erhält das komplette Empfangsgebäude, ohne den nachträglich errichteten Anbau, ein Baugerüst. Von diesem Gerüst kann eine spezialisierte Firma die Klinkerfassade reinigen. Dabei werden auch fehlende Ziegel ersetzt und Fugen ausgebessert. Das Baugerüst dient gleichzeitig dazu, anschließend die Taubenvergrämung zu erneuern und die Dachentwässerung auf der Straßenseite zu reparieren. Ebenso wird das verwitterte Wandbild zwischen Bäckereigeschäft und Personenunterführung zu den Bahnsteigen entfernt. Alle Maßnahmen sind mit dem Denkmalamt abgestimmt und werden etwa neun Wochen dauern.

Aktuell

Bauarbeiten zwischen Dresden und Leipzig (Meldung vom: 30.09.2020)

Die Deutsche Bahn (DB) baut den Abschnitt Zeithain–Leckwitz für Geschwindigkeiten bis 200 km/h aus und rüstet auf moderne Stellwerkstechnik um. Im Zuge des Ausbaus plant die DB, die Bahnübergänge Bahnhofstraße und Poststraße in Glaubitz durch Eisenbahnüberführungen zu ersetzen, die im Bauabschnitt befindlichen Ingenieurbauwerke und den Oberbau sowie die Oberleitungsanlage zu erneuern. Darüber hinaus werden umfangreiche Lärmschutzvorkehrungen sowie Rekultivierungs- und Landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen umgesetzt.

Im Oktober beginnt die Hauptbauphase zwischen Zeithain und Leckwitz. Zunächst wird bis Dezember 2020 ein sogenannter Mittelverbau zwischen den Gleisen eingebracht, um die Stabilität des in Betrieb befindlichen Gleises zu gewährleisen, während das andere umgebaut wird.

Diese Bauarbeiten erfordern Tagessperrungen (Montag bis Freitag) sowie eine Wochenendsperrung im Oktober zwischen Zeithain und Priestewitz/Kottewitz.

Folgende Fahrplanänderungen sind zu beachten:
Vom 5. Oktober 2020 bis 11. Dezember 2020, jeweils montags bis freitags, 8 Uhr bis 16 Uhr und zusätzlich Freitag, 16. Oktober 2020 (23 Uhr), durchgehend bis Montag, 19. Oktober (4 Uhr)

Fernverkehr
ICE-Züge fallen zwischen Leipzig und Dresden aus. IC-Züge werden zwischen Riesa und Dresden umgeleitet, mit früheren Abfahrten/späteren Ankünften in Dresden.

Nahverkehr
Züge der Linie RE 50 Leipzig – Riesa – Dresden werden zwischen Riesa und Dresden-Neustadt ohne Unterwegshalte umgeleitet.

Infolgedessen kommt es bei den umgeleiteten Zügen in Dresden zu bis zu 7 Minuten früheren Abfahrten und späteren Ankünften von bis zu 13 Minuten.

Letzter Zug ab Dresden vor Sperrbeginn
RE 16506 (Dresden Hbf ab 7.14 Uhr, ohne Halt in Glaubitz)
Erster Zug nach der Sperrung
RE 16524 (Dresden Hbf ab 16.14 Uhr).

Letzter Zug ab Riesa nach Dresden vor Sperrbeginn
RE 16507 (Riesa ab 7.45 Uhr)
Erster Zug nach der Sperrung
RE 52875 (Riesa ab 15.56 Uhr, ohne Halt in Glaubitz)

Zwischen Riesa (Anschluss RE 50) und Großenhain Cottb Bf (Anschluss RE 15/RE 18) wird ein SEV-Pendel eingerichtet.
Fahrgäste in der Relation Riesa–Coswig/Radebeul Ost müssen in Dresden-Neustadt in die S1 umsteigen.

Die üblicherweise benötigten Fahrausweise der Preisstufe C decken den neuen Fahrtweg nicht ab (es fehlen die Tarifzonen 10, 93 und ggf. 43). Daher werden alle Zeitfahrausweise der Preisstufe C mit den Stammzonen Meißen und Großenhain während der Bauzeit anerkannt.

Magdeburg

Am Wochenende: Busse statt Bahnen zu IKEA (Meldung vom: 01.10.2020)

Wegen Gleisbauarbeiten muss die Straßenbahnstrecke der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) zu IKEA am Wochenende gesperrt werden. Die Linie 1 wird umgeleitet.

Am Samstag, den 03. Oktober und am Sonntag, den 04. Oktober wird die Linie 1 umgeleitet.

Straßenbahn Linie 1
Die Straßenbahnen fahren planmäßig nur von/bis (H) Klosterwuhne und dann weiter wie die Linie 9 zum Neustädter See.

Die MVB richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Der Umstieg zum Ersatzbus erfolgt an der (H) Kastanienstraße.

Schienenersatzverkehr mit Bussen
Als Ersatz fahren zwischen (H) Kastanienstraße und (H) IKEA Busse mit Anschluss an die Straßenbahn. Es werden alle Haltestellen am Straßenrand bedient.

Die Abfahrt an der Haltestelle (H) Kastanienstraße erfolgt von der Ersatzhaltestelle in der Alexanderstraße.

Sachsen, ZVON

Einen Tag Bus und Zug fahren für 3,50 Euro (Meldung vom: 05.10.2020)

Am 23. und 30. Oktober 2020 ist KOMM´RUM Tag im ZVON

Am 23. und 30. Oktober 2020 finden Komm`Rum Tage im Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien statt. Die Aktion der Verkehrsunternehmen ist normaler Weise aus dem Frühling bekannt. In diesem Jahr ist allerdings alles anders und so finden dieses Jahr erstmalig zwei Komm` Rum Tage in den Herbstferien statt.

Der Preis bleibt beim Alten. An beiden Tagen kann jeder zum Schnupperpreis von 3,50 Euro einen Tag lang die Angebote der Verkehrsunternehmen in der Region nutzen. Auch die Schmalspurbahn ins Zittauer Gebirge ist inklusive. Hier ist lediglich ein Historik Beitrag zusätzlich zum Komm`Rum Ticket zu lösen.

Komm`Rum Tickets gibt es bei allen Busfahrern und den Servicemitarbeiterin in den Zügen der ODEG, des trilex und der SOEG sowie in den Verkaufsstellen der regionalen Verkehrsunternehmen.

Extra an den Komm`Rum Tagen wird die Waldeisenbahn Muskau noch einmal in die Spur gehen. Die Schmalspurbahn hält gleich zwei besondere Angebote bereit. Während auf der Strecke Weißwasser-Kromlau ein historischer Dieselzug in den herbstlichen Rhododendrenpark verkehrt, bietet die Waldeisenbahn letztmalig Fahrten auf der Tonbahn zum Aussichtsturm am „Schweren Berg“ an.

Auch die Züge der Zittauer Schmalspurbahn sind an beiden Tagen im Drei-Zug-Betrieb unterwegs. Am 23.10. kommt der Sachsenzug zum Einsatz und am 30.10. können Fans den Reichsbahnzug erleben.

Weitere Empfehlungen und Informationen finden Interessierte auf der Seite www.komm-rum-tag.de

Magdeburg

Schienenersatzverkehr nach Westerhüsen (Meldung vom: 09.10.2020)

Wegen Inspektion der Fahrleitungsanlagen der Straßenbahn muss die Straßenbahnlinie 2 in der kommenden Woche am Sonntag umgeleitet werden.

Änderung der Linienführung am Sonntag, den 18. Oktober zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr:

Die Straßenbahnlinie 2 verkehrt verkürzt nur von/bis (H) Buckau / Wasserwerk.
Als Ersatz fahren Busse zwischen (H) Buckau / Wasserwerk und (H) Westerhüsen mit Anschluss an die Straßenbahn. Es werden alle Haltestellen am Straßenrand bedient.


Haltestellenbedienung (H) Buckau / Wasserwerk
Die Ausstiegshaltestelle in Fahrtrichtung Westerhüsen befindet sich für die Straßenbahnlinie 2 in gewohnter Lage auf der Schönebecker Straße.
Für den Umstieg in die Busse des SEV nach Westerhüsen müssen Fahrgäste die Abfahrtshaltestelle in der Wendeschleife Buckau / Wasserwerk nutzen.

Die Ausstiegshaltestelle in Fahrtrichtung Innenstadt befindet sich für den SEV in gewohnter Lage auf der Schönebecker Straße. Zur Weiterfahrt in Richtung Innenstadt mit der Straßenbahnlinie 2 müssen Fahrgäste die Abfahrtshaltestelle in der Wendeschleife Buckau / Wasserwerk auf der gegenüberliegenden Straßenseite nutzen.

Aktuell

An den Ferienwochenenden gilt im MDV ein Ticket für zwei Fahrgäste (Meldung vom: 15.10.2020)

Seit Juni fährt die S-Bahn Mitteldeutschland nach den vorangegangenen Corona-Einschränkungen wieder das fahrplanmäßige Angebot. Als Mobilitätspartner im Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) beteiligt sich DB Regio an der Aktion „2 auf 1“: An drei Wochenenden in den bevorstehenden Herbstferien kann jeder Fahrgast mit einem gültigen Einzelfahrschein oder einer 24-Stunden-Karte kostenfrei eine weitere Person mitnehmen. Die Aktion gilt an den Wochenenden 17. und 18. Oktober, 24. und 25. Oktober sowie 31. Oktober und 1. November in S-Bahn, Nahverkehrszug, Tram und Bus und richtet sich an alle Fahrgäste im Verbundgebiet.

Mit Freunden oder der Familie zum halben Preis unterwegs
„Wir möchten das Vertrauen in den öffentlichen Nahverkehr zurückgewinnen und zeigen, dass man in unseren Zügen – unter Berücksichtigung der Hygieneregeln – sicher unterwegs ist“, betont Frank Bretzger, Leiter Produktmanagement der S-Bahn Mitteldeutschland. „Wir wollen daran erinnern, wie unkompliziert die attraktiven Ausflugsziele in der Region mit Bus und Bahn erreicht werden können.“

So können Ausflüge an den kommenden Wochenenden im Rahmen der „2 auf 1“-Aktion günstig mit Freunden oder Familie im gesamten MDV-Gebiet unternommen werden. Dabei teilen sich zwei Personen jeweils eine gültige Einzelfahrkarte, eine Einzelfahrkarte Kind, eine Einzelfahrkarte Kurzstrecke, eine 24-Stunden-Karte oder 24-Stunden-Karte-Kind. Dies gilt sowohl für Fahrscheine, die online, am Ticketautomaten oder in einer Verkaufsstelle erworben werden. Bretzger hat noch einen Tipp: „Wir empfehlen den Ticketkauf über den DB Navigator direkt in der Verbindungsauskunft, so kann auch die Fahrscheinkontrolle kontaktlos erfolgen.“ Tipps für interessante Ziele, Verbindungsauskünfte und weitere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite https://www.mdv.de.

Ganz wichtig: In allen Nahverkehrsmitteln gilt laut den Verordnungen der Länder die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Dresden

Baustellen in den Herbstferien (Meldung vom: 16.10.2020)

Die Herbstferien nutzt die DVB für umfangreiche Bauarbeiten:

Baugrunduntersuchungen am Rathenauplatz
Straßenbahnen fahren Sonntagnachmittag Umleitungen

Am Sonntag, 18. Oktober 2020 fahren die Straßenbahnlinien 3, 7, 8 und 9 von 14:00 bis 20:00 Uhr nicht über die Carolabrücke.

Folgende Umleitungen sind dann nötig:
Linie 3:
Fährt zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Neustadt über Dr.-Külz-Ring, Postplatz, Ostraallee und Marienbrücke

Linie 7:
Wird zwischen Hauptbahnhof und Albertplatz über Lennéplatz, Straßburger Platz, Sachsenallee, Albertbrücke und Bautzner Straße umgeleitet

Linie 8:
Erhält eine geteilte Linienführung. Die „8“ verkehrt im Norden von Hellerau planmäßig bis Carolaplatz und dann als Linie 9 weiter über Neustädter Markt nach Kaditz. Im Süden fährt die „8“ von Südvorstadt über Hauptbahnhof zum Dr.-Külz-Ring und endet in der Gleisschleife an der Webergasse.

Linie 9:
Wird ebenfalls geteilt. Im Nordwesten verkehrt die „9“ von Kaditz planmäßig bis Neustädter Markt und dann weiter als Linie 8 über Carolaplatz und Albertplatz nach Hellerau. Im Südosten fährt die „9“ von Prohlis über Hauptbahnhof zum Dr.-Külz-Ring und endet in der Gleisschleife an der Webergasse.

Während der Sperrung kann die Haltestelle „Synagoge“ nicht bedient werden.

Grund der Einschränkungen sind Baugrunduntersuchungen im Haltestellenbereich.

Neue Fahrgastunterstände für die Haltestelle am S-Bahnhof Strehlen
Seit Anfang Oktober wird an der Haltestelle „S-Bahnhof Strehlen“ der Aufbau neuer Fahrgastunterstände vorbereitet. Ab 19. Oktober setzen die Monteure die Stützen für die speziell angefertigten Bahnsteigdächer per Kran vom Gleisbett aus in die Fundamente. Dafür müssen die Straßenbahnlinien 9 und 13 bis zum 22. Oktober, 4:00 Uhr zwischen Lennéplatz und Prohlis durch Busse ersetzt werden. Die Buslinien 61, 63, 75 und 85 werden über die Julius-Otto-Straße umgeleitet. Die Haltestelle „Querallee“ kann dabei in beiden Richtungen nicht bedient werden, die Haltestelle „Zoo“ wird auf die Wiener Straße verlegt. Inklusive der neuen Haltestellenausrüstung mit Bänken, Papierkörben und Vitrinen kosten die Maßnahmen 450.000 Euro.

Gleisbaumaßnahmen auf der Reicker Straße
Parallel dazu werden die Gleise auf der Reicker Straße auf drei Abschnitten saniert. Dafür verkehren die Straßenbahnlinien 9 und 13 vom 22. Oktober, 4:00 Uhr bis zum 31. Oktober, 3:30 Uhr von Westen kommend nur bis zur Hugo-Bürkner-Straße. Vom Wasaplatz aus besteht Ersatzverkehr bis nach Prohlis. Die Baumaßnahmen kosten insgesamt etwas mehr als 200.000 Euro und sind in drei Abschnitte geteilt: In Höhe der Dorotheenstraße, an der Flutgrabenbrücke und an der Tornaer Straße wird der Individualverkehr an den Baustellen vor-beigeleitet, teilweise unter Einbeziehung einer Bauampel. Nur an der gesperrten Tornaer Straße müssen Autofahrer in landwärtiger Richtung mit einer Umleitung rechnen.

Gleisbau auf der Bautzner Landstraße (Linie 11)
Auch auf der Bautzner Landstraße werden die Baumaßnahmen vom 17. bis 31. Oktober fortgesetzt. Nach dem ersten Abschnitt, der in den Sommerferien vollendet wurde, umfasst der zweite Bauabschnitt nun die etwa 200 Meter zwischen dem Weißen Adler und dem Mönchsholz. Für 300.000 Euro werden hier beide Gleise ausgewechselt. Eine Ampel regelt den Verkehr in dieser Zeit auf der Wanderbaustelle. In den Winterferien im Februar 2021 folgt der nächste Bauabschnitt. Wegen der Baustelle an der Wilhelminenstraße ist die Straßenbahnstrecke zwischen Waldschlößchen und Bühlau ohnehin gesperrt. Das nutzen die DVB für weitere Gleisinstandsetzungen.

Vollsperrung der Grillparzerstraße in Cotta
Ebenfalls ab 19. Oktober muss die Grillparzerstraße in Cotta voll gesperrt werden, weil hier das städtische Straßen- und Tiefbauamt den Straßenquerschnitt für sicherere Schulwege verändert. Bis zum 31. Oktober, 4:30 Uhr müssen dafür die Buslinien 70 und 80 eine großräumige Umleitung fahren. In Richtung Klotzsche geht es jeweils über die Gottfried-Keller- und die Cossebauder Straße, in Richtung Gompitz bzw. Omsewitz ab Altcotta über die Cossebauder und die Pennricher Straße. Dabei werden auf den Umleitungsstrecken alle Haltestellen bedient. In westlicher Richtung können die Haltestellen Grillparzer- und Ockerwitzer Straße nicht angefahren werden, in Richtung Klotzsche werden sie verlegt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dvb.de und unter Telefon (0351) 8571011.

Magdeburg

Busse statt Bahnen nach Cracau (Meldung vom: 04.11.2020)

Wegen Arbeiten an der Fahrleitung der Straßenbahn muss die Straßenbahnstrecke nach Cracau am Sonntag gesperrt werden. Die Linie 4 wird umgeleitet.

Am Sonntag, den 08. November wird die Linie 4 von 6 Uhr bis 16 Uhr umgeleitet.
Linie 4
Die Straßenbahnlinie 4 wird umgeleitet zum Messegelände.

Die Straßenbahnen fahren planmäßig nur von/bis (H) Heumarkt und dann weiter zum Messegelände.

Die MVB richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Der Umstieg zum Ersatzbus erfolgt an der (H) Heumarkt.

Schienenersatzverkehr mit Bussen
Als Ersatz fahren zwischen (H) Heumarkt und (H) Cracau / Pechauer Platz Busse mit Anschluss an die Straßenbahn.

Die Haltestelle (H) Am Cracauer Tor kann in Richtung Cracau nicht bedient werden.

Die Haltestelle (H) Mehringstraße wird in Richtung Cracau in die Friedrich-Ebert-Straße / Ecke Cracauer Straße verlegt.

Buslinie 56
Der Fahrplan ändert sich am Sonntag ebenfalls, um einen Anschluss zum Schienenersatzverkehr zu gewährleisten.

Aktuell

Nächtliche Bauarbeiten am Bahnhof Sandersleben (Meldung vom: 12.11.2020)

Am 20./21. November Baulärm durch nächtliche Arbeiten am Stellwerksgebäude

Seit Ende Oktober 2020 finden Bauarbeiten am Bahnhof Sandersleben zur Erweiterung des Stellwerksgebäude (Arbeitsplatz der Fahrdienstleiter) statt.

Am Freitag, 20. bis Samstag, 21. November 2020 (23.30 Uhr bis 3.30 Uhr) wird ein Einschnitt der Außenwand an der Südseite als Durchgangsöffnung zwischen altem und neuem Stellwerksgebäude (Wanddurchbruch unter Einsatz Betontrennschneider sowie Schlagbohrmaschine) durchgeführt. Es handelt sich hierbei um Arbeiten unter Vollsperrung des Zugverkehrs sowie Nachtarbeiten mit Baulärm. Die Ladestraße ist zu diesem Zeitpunkt nur bis zum Stellwerksgebäude befahrbar.

Vom 20. November bis 23. Dezember 2020 wird der Hochbau des Stellwerksgebäude durchgeführt. Diese Arbeiten erfolgen in den Tagzeiten.

Die Deutsche Bahn ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.

Die Deutsche Bahn bittet für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten um Verständnis.

Magdeburg

Anna-Ebert-Brücke gesperrt: Linien werden umgeleitet (Meldung vom: 26.11.2020)

Wegen Umbauarbeiten an den Fahrleitungsanlagen der Straßenbahn auf der Anna-Ebert-Brücke muss diese gesperrt werden. Die Linien 4, 5, 6 und N1 fahren verändert.

Änderung der Linienführung von Freitag,
den 27. November 23.30 Uhr bis Montag, den 30. November 03.00 Uhr

Linie 4
Klinikum Olvenstedt - Cracau:

Die Straßenbahnlinie 4 wird zwischen den Haltestellen (H) City Carré und (H) Am Cracauer Tor über den Breiten Weg Nordabschnitt, Nordbrückenzug und Heumarkt umgeleitet.

Die Haltestellen (H) Allee-Center und (H) Zollhaus entfallen.

Linie 5
Klinikum Olvenstedt – City Carré

Die Straßenbahnlinie 5 fährt verkürzt ab (H) Hasselbachplatz über Otto-von-Guericke-Straße zur Haltestelle (H) City Carré und von dort über Breiter Weg Südabschnitt zurück zum Klinikum Olvenstedt.

Als Ersatz kann in Richtung Messegelände die umgeleiteten Linien 4 und 6 genutzt werden.

Linie 6
Diesdorf - Herrenkrug:

Die Straßenbahnlinie 6 wird zwischen den Haltestellen (H) City Carré und (H) Jerichower Platz über den Breiten Weg Nordabschnitt, Nordbrückenzug und Heumarkt umgeleitet.

Die Haltestellen (H) Allee-Center, (H) Zollhaus, (H) Heumarkt und (H) Arenen entfallen.

Zum Erreichen der Haltestellen (H) Arenen und (H) Heumarkt kann die umgeleitete Linie 4 genutzt werden.

Linie N1
Alter Markt – Herrenkrug - Cracau:

Die Nachtbuslinie N1 wird zwischen den Haltestellen (H) Alter Markt und (H) Am Cracauer Tor über den Nordbrückenzug umgeleitet.

Es wird zuerst der Herrenkrug angefahren und direkt weiter nach Cracau gefahren.

Die Haltestelle (H) Zollhaus entfällt.

Um Umsteigebeziehungen zu gewähren, ändern sich außerdem die Fahrpläne der Buslinien 51, 56 und 73.

Magdeburg

Vorbereitung für neue Strecke: Schienenersatzverkehr auf der Linie 2 für sechs Tage (Meldung vom: 30.11.2020)

Mitte Dezember ist es soweit: Die Magdeburger Verkehrsbetriebe nehmen die neue Straßenbahnstrecke in der Raiffeisenstraße und Warschauer Straße in Betrieb. Zum Anschluss der Trasse muss der Straßenbahnverkehr der Linie 2 für sechs Tage unterbrochen werden.

Ab Mittwoch, den 16. Dezember werden erstmals planmäßig Straßenbahnen über die neue Trasse rollen. Um die Strecke mit einem Gleisdreieck an der Schönebecker Straße / Warschauer Straße an das bestehende Netz anzuschließen, ist eine sechstägige Sperrung notwendig. Vom 10. bis 15. Dezember kommt es daher in Buckau zu Veränderungen.

Änderung der Linienführung vom 10.12.2020 bis zum 15.12.2020:
Westerhüsen – Buckau und Alte Neustadt - Südring

Die Straßenbahnlinie 2 wird in zwei Hälften geteilt. Im Süden fährt sie zwischen Westerhüsen und Buckau, im Norden zwischen Alte Neustadt und Südring über Leipziger Straße und Wiener Straße.

Zwischen Hasselbachplatz und Buckau wird mit den Linien 42 und 43 ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Westerhüsen – Neustädter See
Die Straßenbahnlinie 8 wird eingestellt.

Schienenersatzverkehr Hasselbachplatz – Buckau / Wasserwerk
Als Ersatz für die Verbindung der Linie 2 in die Innenstadt bzw. aus der Innenstadt nach Buckau und Westerhüsen wird die Linie 42 eingerichtet.

Die Linie 42 fährt über Schanzenweg, Salbker Straße, Leipziger Straße, Raiffeisenstraße, Freie Straße, Erich-Weinert-Straße, Planckstraße. In Richtung Buckau verkehrt die Linie 42 über Schönebecker Straße, Porsestraße. Auf dem Linienweg werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Die Haltestellen (H) Neue Straße, (H) Thiemstraße und (H) Warschauer Straße können nicht bedient werden.

Umstieg zu den Straßenbahnlinien bereits an den Haltestellen entlang der Leipziger Straße möglich oder am Hasselbachplatz

Schienenersatzverkehr Buckau / Wasserwerk - Porsestraße
Linie 43 (Ersatzlinie für Verbindungen im Buckauer Kiez.)

Wegen beengter Straßenverhältnisse können nur Kleinbusse eingesetzt werden.

Fährt über Schönebecker Straße, Thiemstraße und Coquistraße und bedient dabei die Haltestellen (H) Neue Straße und (H) Thiemstraße.

Nachtlinie N2 (Alter Markt - Westerhüsen)

Die Nachtlinie N2 fährt als Bus.

Zwischen (H) Hasselbachplatz und (H) Zinckestr. fährt die Linie N2 eine Umleitung über Warschauer Straße, Dodendorfer Straße, Salbker Straße und Schanzenweg. Auf dem Linienweg werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Die Haltestellen (H) Warschauer Str., (H) Thiemstr., (H) Neue Straße und (H) Buckau / Wasserwerk können nicht bedient werden.

Magdeburg

Weichenreparatur am Hasselbachplatz (Meldung vom: 03.12.2020)

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) repariert am Hasselbachplatz eine Straßenbahnweiche. Am Sonntagvormittag müssen daher die Straßenbahnlinien 5, 9 und 10 umgeleitet werden.

Eine Weiche am Gleiskreuz Hasselbachplatz muss erneuert werden. Bei einer Kontrolle wurde festgestellt, dass die Weichenzunge ersetzt werden muss. Die Bauarbeiten finden unter fließendem Verkehr statt.
Am Sonntag, 6. Dezember 2020, muss dann für den Einbau der neuen Weichenzunge der Straßenbahnverkehr in der Hallischen Straße unterbrochen werden.

Änderung der Linienführung am Sonntag, 6. Dezember von 6 Uhr bis 12 Uhr

Linie 5: Klinikum Olvenstedt – Messegelände
Die Straßenbahnlinie 5 wird zwischen den Haltestellen (H) Albert-Vater-Straße und (H) Alter Markt über Olvenstedter Platz und Hauptbahnhof umgeleitet.

Als Ersatz in Richtung Südring können die Straßenbahnlinien 1 und 9 genutzt werden.

Linie 9: Neustädter See - Reform

Die Straßenbahnlinie 9 wird zwischen den Haltestellen (H) Alter Markt und (H) Halberstädter Straße über Hauptbahnhof, Olvenstedter Platz, Westring und Südring umgeleitet.

Die Haltestellen (H) Goldschmiedebrücke, (H) Leiterstraße, (H) Domplatz/Volksbank und (H) Hasselbachplatz entfallen.
Zum Erreichen dieser Haltestellen kann ab Alter Markt die Straßenbahnlinie 2 genutzt werden.

Linie 10: Barleber See – Buckau

Die Straßenbahnlinie 10 wird ab Haltestelle (H) Hasselbachplatz nach Buckau umgeleitet.

Als Ersatz in Richtung Sudenburg kann ab Alter Markt die Straßenbahnlinie 1 genutzt werden.

Berlin

Eröffnung U5 zwischen Alexanderplatz und Hauptbahnhof (Meldung vom: 04.12.2020)

Alle guten Dinge sind drei, so könnte man die dritte Verbindung vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof auf der Schiene nennen. Die erste Verbindung ist die Stadtbahn (S-Bahn und Regionalverkehr), die zweite Verbindung die Straßenbahn und als dritte Verbindung die U-Bahn mit der Linie U5.

Mit 2,2 Kilometern neuer Tunnelstrecke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor ist die Lücke zwischen „alter“ U5 und der 2009 in Betrieb genommenen U55 nun geschlossen. Im Ergebnis steht die neue, längere U5. Drei neue U-Bahnhöfe, von denen der Bahnhof Museumsinsel noch bis Sommer 2021 ohne Halt durchfahren wird, bieten noch besseren Zugang zu Berlins historischer Mitte. Die BVG erwartet auf dem neuen Abschnitt täglich rund 155.000 Fahrgäste, die unter anderem von einer zusätzlichen Anbindung des Berliner Hauptbahnhofs sowie einer neuen Direktverbindung aus dem Osten Berlins in die Innenstadt profitieren.
Die Bahnhöfe heißen Rotes Rathaus, Museumsinsel und Unter den Linden. Die Bahnhöfe Brandenburger Tor, Bundestag und Hauptbahnhof wurden bereits 2009 eröffnet und bis März 2020 als Linie U55 betrieben.

Bilder der BVG von den Bahnhöfen und der Eröffnung finden Sie in
unserer Sondergalerie Eröffnung U5.


Gruppenfoto auf dem Bahnhof Unter den Linden.

Dresden

Die Karosserie des ersten neuen Stadtbahnwagens für Dresden entsteht (Meldung vom: 09.12.2020)

Im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und dem Leiter der Nahverkehrssparte bei Bombardier Deutschland Dirk Wunderlich nahmen die Vorstände der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) Andreas Hemmersbach und Lars Seiffert heute den Rohbau der Wagenkastenteile des ersten neuen Stadtbahnwagens für Dresden ab. Im August dieses Jahres hatte Bombardier Transportation im Werk Görlitz mit dem Bau des ersten Fahrzeuges begonnen.

„Die Kollegen von Bombardier leisten eine hervorragende Arbeit, davon durfte ich mich heute persönlich überzeugen“, freut sich DVB-Vorstand Andreas Hemmersbach. Sein Kollege Lars Seiffert erweitert das Lob: „Trotz aller Schwierigkeiten durch die Pandemie kommt das für uns sehr wichtige Projekt der neuen Stadtbahnwagen gut voran. Auch dank des großen persönlichen Einsatzes der Schienenfahrzeugspezialisten von Bombardier und DVB.“ Gemeinsam mit den Projektleitern haben sie die Qualität der ersten Wagenkastenmodule geprüft und abgenommen. Insgesamt fertigt Bombardier Transportation 30 neue Straßenbahnfahrzeuge für Dresden. An der Neiße entstehen zunächst die Rohbauten der Karosserie. Der Innenausbau findet ab Februar 2021 im Bautzner Werk statt.

Die neue Stadtbahn trägt die Typenbezeichnung NGT DX DD. Dabei steht NGT für Niederflurgelenktriebwagen, DX für Drehgestellfahrzeug mit zehn Achsen und DD für Dresden. Das Fahrzeug besteht aus fünf, mit Gelenken beweglich miteinander verbundenen Wagenkastenmodulen. Der Rohbau eines Moduls setzt sich aus dem Untergestell, den Seitenwänden und dem Dach zusammen. Die Endmodule werden noch mit den Kopfteilen komplettiert.

Diese Hauptbaugruppen werden im Görlitzer Bombardier-Werk zusammengesetzt und verschweißt. Zunächst kommen die Köpfe und Seitenwände auf das Untergestell, dann folgt das Dach. Wenn alles richtig sitzt, werden die Teile miteinander verschweißt und durch Wärme gerichtet. Zusätzlich bringen die Schweißer Halterungen an, die später zum Befestigen von Kabeln, Leitungen, Haltestangen, Sitzen etc. dienen. Um sicherzustellen, dass alle Maße den Vorgaben und die Schweißnähte der notwendigen Qualität entsprechen, werden die Wagenkästen sorgfältig inspiziert und vermessen. Besonders die Schweißnähte prüfen die Monteure akribisch. Einige werden sogar mit einem Röntgengerät untersucht und von Experten bewertet.


Monteure von Bombardier bei der Montage des neuen Dresdner Stadtbahnwagens

Das Untergestell wird aus rostträgem, sogenanntem wetterfestem Stahl gefertigt. Dach und Seitenwände entstehen aus nichtrostendem Stahl. Während der Kopf und dessen Einzelteile im Görlitzer Werk geschnitten, gekantet, entgratet und zusammengeschweißt werden, entstehen die Dachteile und Seitenwände in Bautzen und werden von dort nach Görlitz geliefert.

Anlieferung im August 2021 geplant
Die erste neue Stadtbahn soll im August 2021 in Dresden eintreffen. Nach der Inbetriebnahme und diversen Probefahrten im Netz wird voraussichtlich im Dezember 2021 der Probebetrieb mit Fahrgästen starten. Ab 2022 soll alle drei Wochen ein neuer Stadtbahnwagen nach Dresden geliefert werden und nach einer kurzen Inbetriebnahmephase in den Linieneinsatz kommen. Bis Herbst 2023 sollen allen neuen Stadtbahnen an die DVB ausgeliefert sein.

Die ersten zwölf neuen Stadtbahnen werden auf der Linie 2 zwischen Kleinzschachwitz und Gorbitz eingesetzt. Sobald die Großenhainer Straße ausgebaut ist, können die folgenden elf Fahrzeuge dann auf der Linie 3 zwischen Wilder Mann und Coschütz fahren. Die beiden Linien gehören zu den nachfragestärksten im DVB-Netz. Mittelfristig besteht mit dem Einsatz auf der Linie 1 eine weitere Option für den Einsatz der neuen Wagen.

Der NGT DX DD ist mehr als 43 Meter lang und 2,65 Meter breit. Damit ist er 35 Zentimeter breiter als die bisherigen Dresdner Fahrzeuge. Im neuen Stadtbahnwagen finden bis zu 290 Passagiere Platz. Das sind 30 mehr als in unserem längsten Fahrzeug, dem NGT D12 DD. Der Wagenkasten lädt oberhalb der Bahnsteigkante aus, sodass keine Station umgebaut werden muss. Dafür benötigen die Neufahrzeuge mehr Platz zwischen den Gleisen um berührungsfrei aneinander vorbeizukommen. Beinahe 80 Prozent des DVB-Gleisnetzes sind bereits für die breiteren Bahnen vorbereitet. Für den Einsatz auf der Linie 7 müssen die DVB noch auf den Ausbau der Königsbrücker Straße sowie von Teilen der Kesselsdorfer Straße und Königsbrücker Landstraße warten. Die „7“ ist die meistgenutzte Dresdner Straßenbahnlinie.

Bürgerwünsche eingeflossen
Im Januar 2020 hatten sich rund 16.000 Besucherinnen und Besucher ein Bild vom dem 1:1-Modell der neuen Stadtbahn im Verkehrsmuseum gemacht. Dabei notierte die DVB-Marktforschung rund 2.000 Meinungen der Bürgerinnen und Bürger. Fast alle fanden die neue Bahn gut. Einige häufig geäußerte Änderungswünsche führten zu Anpassungen bei der Innenraumausstattung, zum Beispiel bei der Auswahl der Sitze.

Im August 2019 hatte die DVB den Schienenfahrzeughersteller Bombardier Transportation mit dem Bau der neuen Stadtbahnen beauftragt. Die Kosten pro Fahrzeug belaufen sich auf etwa 4,2 Millionen Euro. Das gesamte Investitionsvolumen einschließlich Herstellung, Service und langfristiger Wartung beträgt rund 197 Millionen Euro. Für den Kauf der Stadtbahnen reicht der Freistaat Sachsen 102,8 Millionen Euro Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) an die DVB aus.


v.l.n.r.: Carsten Liebig (Standortleiter Bombardier Görlitz bis Ende 2020), Dirk Wunderlich (Leiter Nahverkehrssparte Bombardier Deutschland), Michael Barke (Fa. Bahntechnik Görlitz – Zulieferfirma), Octavian Ursu (Oberbürgermeister Görlitz/CDU), Michael Kretschmer (Ministerpräsident Sachsen), Robert Heuser (Standortleiter Bombardier Görlitz ab 2021), Andreas Hemmersbach (Vorstand Finanzen und Technik Dresdner Verkehrsbetriebe AG), Lars Seiffert (Vorstand Betrieb und Personal Dresdner Verkehrsbetriebe AG)

Magdeburg

Eröffnung Waschauer Straße (Meldung vom: 15.12.2020)

Nur 5 Minuten von Warschau nach Wien: MVB nimmt neue Straßenbahnstrecke in Betrieb

Ab morgen rollt’s: Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) nimmt die Neubaustrecke Warschauer Straße – Raiffeisenstraße in Betrieb. Damit ist die Straßenbahnquerspange von Europa-, West- und Südring, Wiener Straße und Warschauer Straße geschlossen.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper, dem MVB-Aufsichtsratsvorsitzenden und Bürgermeister und Beigeordneten für Finanzen und Vermögen Klaus Zimmermann, sowie dem Intendanten Michael Kempchenvom Puppentheater Magdeburg, hat MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel die Bedeutung des Lückenschlusses im Straßenbahnnetz an der neuen Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Buckau / Puppentheater anlässlich der Inbetriebnahme der Straßenbahnneubaustrecke gewürdigt.

Dr. Lutz Trümper, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg, dazu: „Die Straßenbahnneubaustrecke durch die Warschauer Straße und Raiffeisenstraße ist ein herausragendes Verkehrsprojekt. Mit ihr ist die langgehegte Idee, eine starke Ost-West-Verbindung mit der Straßenbahn zu schaffen, Wirklichkeit geworden. Die Stadtteile rücken näher zueinander und ein weiterer Schritt in Richtung Mobilitätswende in Magdeburg ist geschafft. Gleichzeitig können sich auch die Anwohner über die sanierten Straßenzüge mit modernen Verkehrsanlagen freuen. Ich bin mir sicher, dass viele Bürgerinnen und Bürger von der neuen Trasse begeistert sein werden.“

Die neue Straßenbahntrasse schließt eine Lücke im Magdeburger Straßenbahnnetz und verbindet die bestehenden Strecken in der Leipziger Straße und in der Schönebecker Straße miteinander. Zudem ist die Trasse die direkte Verlängerung vom Europa-, West-, Südring sowie Wiener Straße und damit wichtiger Teil der Ost-West-Querverbindung der Straßenbahn.

Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB, sagt: „Ab sofort ist unser Straßenbahnnetz noch dichter. Ich danke allen Projektbeteiligten, vom Bauarbeiter über Planer bis zum Ingenieur, für die herausragenden Leistungen. Ich bedanke mich auch beim Bund und beim Land Sachsen-Anhalt, die den Netzausbau finanziell fördern – ohne diese Förderung wäre es nicht möglich, die Verkehrswende voranzubringen. Ich lade alle Magdeburgerinnen und Magdeburger ein, die neue Strecke zu testen und sich selbst ein Bild zu machen, wie wenig Zeit die Straßenbahnen von der Warschauer Straße zur Wiener Straße bis zum Südring benötigen“.

Klaus Zimmermann, Aufsichtsratsvorsitzender der MVB und Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen und Vermögen der Landeshauptstadt Magdeburg erinnert an die Strapazen, die mit Bauarbeiten einhergehen: „Mit dem heutigen Tag ist ein großer Kraftakt geschafft. Mit dem wichtigen Streckenausbau für die Straßenbahn können gleichzeitig bedeutende Verbindungen für alle Verkehrsteilnehmer wieder freigegeben werden. Auch wenn noch nicht alle Bauarbeiten abgeschlossen sind, tritt eine spürbare Erleichterung ein“.

Michael Kempchen, Intendant des Puppentheaters Magdeburg, stimmt zu: „Trotz erheblicher Probleme in den vergangenen Monaten, freue ich mich, dass die Baumaßnahmen im Zeitrahmen geblieben sind und wir nun eine moderne Verkehrsanbindung und eine eigene Straßenbahnhaltestelle vor unserer Haustür haben. Gerne hätten wir schon jetzt die ersten Besucherinnen und Besucher, die mit der Straßenbahn zu uns gekommen wären, begrüßt. Da wir aber aufgrund der aktuellen Situation nicht öffnen können, grüßt heute nur der kleine Häwelmann und Puppenspielerin Luisa Grüning, die ansonsten jetzt eigentlich jetzt auf der Bühne stehen sollten.“

Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel, der aufgrund der Corona-Situation der Streckeneröffnung nicht beiwohnen konnte, schickt Grußworte und lobt das Projekt: „Die MVB investiert nachhaltig in die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger. Ich bin mir sicher, dass die neue Strecke dazu beitragen wird, noch mehr Menschen zum Umsteigen auf Bus und Bahn zu bewegen.“


Waren bei der Inbetriebnahme dabei: v. l. n. r.: Klaus Zimmermann, Birgit Münster-Rendel, Michael Kempchen, Puppenspielerin Luisa Grüning, Dr. Lutz Trümper

Die neue Strecke im Überblick
Die Neubaustrecke ist der 7. Bauabschnitt des Gesamtprojekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“. Mit der 1,1 km langen Straßenbahntrasse durch die Warschauer Straße und Raiffeisenstraße ist die Querspange im Straßenbahnnetz geschlossen. Gleichzeitig wurde und wird auf 500 Metern Länge die bestehende Straßenbahnstrecke in der Schönebecker Straße grundhaft ausgebaut und modernisiert. Ein Teilstück, zwischen den Kreuzungen Warschauer Straße und Benediktiner Straße, befindet sich derzeit noch im Bau.

Den Zugang zur Straßenbahn ermöglichen drei neue, barrierefreie Haltestellen: Budenbergstraße, S-Bahnhof Buckau / Puppentheater und Dodendorfer Straße. Die vierte Haltestelle, Benediktinerstraße, wird noch im Zuge des ausstehenden Baus des letzten Abschnitts auf der Schönebecker Straße realisiert. Alle Haltestellen wurden mit modernen Fahrgastinformationssystemen ausgestattet, sodass die nächsten Abfahrten in Echtzeit dargestellt werden. Außerdem haben alle Haltestellen ein Wartehäuschen mit Sitzgelegenheit erhalten.

Die Straßenbahngleise wurden größtenteils vom Autoverkehr separiert, damit die Bahnen störungsfrei und unabhängig fahren können. Auch die Umwelt wurde beim Bau der neuen Trasse nicht vernachlässigt: Das verlegte Rasengleis sieht nicht nur optisch ansprechend aus, sondern verbessert auch das Mikroklima vor Ort und soll die Geräuschemissionen verringern.

Auf Abschnitten, bei denen aus Platzgründen der Autoverkehr die Straßenbahnspur mit nutzt, soll die Straßenbahn durch eine besondere Signalisierung beschleunigt werden und die Pulkführerschaft vor dem Individualverkehr übernehmen.

Im Zuge des Baus der Straßenbahnstrecke wurden komplette Straßenräume umgestaltet und dabei neue Fuß- und Radwege angelegt. Weiterhin wurden gemeinsam mit den Städtischen Werken zudem wichtige Versorgungsleitungen verlegt und erneuert.

Am Buckauer Bahnhof ist eine neue Schnittstelle zwischen Eisenbahnregionalverkehr und innerstädtischen Nahverkehr entstanden. Die barrierefreie Straßenbahnhaltestelle liegt direkt am Bahnhof und ermöglicht so auf kurzen Wegen ein Umsteigen der Fahrgäste zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern.

Ab dem 16. Dezember 2020 wird zunächst die Straßenbahnlinie 2 die Neubaustrecke befahren. Sie ist zwischen Alte Neustadt und Westerhüsen unterwegs. Somit sind direkte Verbindungen in Richtung Buckau, aber auch in Richtung Sudenburg, Hasselbachplatz und Innenstadt möglich. Sie ersetzt die Buslinien 52 und 54, die bisher über die Warschauer Straße und Raiffeisenstraße verkehrten. Sie erhalten im Rahmen der Netzumstellung neue Endpunkte.

Der noch ausstehendende Bauabschnitt auf der Schönebecker Straße zwischen Warschauer Straße und Benediktinestraße wird in zwei Teilabschnitten realisiert, damit eine Zuwegung für die Anwohner gegeben ist. Der Bau neuer Versorgungsleitungen, neuer Gleise, einer neuen Haltestelle sowie neuer Fuß- und Radwege ist bis Ende 2021 vorgesehen. Bis dahin bleibt dieser Bereich für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Warschauer Straße und Dodendorfer Straße.

Ab Mittwoch ist der Autoverkehr sowohl auf der Schönebecker Straße zwischen Buckauer Engpass und Warschauer Straße, als auch in der Warschauer Straße in beiden Richtungen wieder freigegeben.

Insgesamt werden 38,7 Millionen Euro investiert, wovon 29,1 Millionen Euro durch den Bund und das Land Sachsen-Anhalt übernommen werden.

Quelle: Pressemitteilung MVB

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