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Newsblog


Erfurt

Neujahrsgrüße (Meldung vom: 01.01.2017)

Das Team von Nahverkehr-Mitteldeutschland wünscht allen Fans und Besuchern unsere Webseite ein gesundes neues Jahr 2017. Das NVMD-Team

Magdeburg

9. Meile der Demokratie, Sonderstraßenbahn unterwegs für ein weltoffenes Magdeburg (Meldung vom: 17.01.2017)

Auch in diesem Jahr ist zur 9. Meile der Demokratie in Magdeburg eine besondere Straßenbahn der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen Bildung unterwegs. Mit der Bahn soll ein Zeichen gegen Rechts gesetzt werden.

Auf der Straßenbahnfahrt zwischen Alte Neustadt und Buckau - Wasserwerk können sich alle Besucher im Rahmen der Meile der Demokratie aufwärmen, mit anderen Menschen in Kontakt kommen und den öffentlichen Nahverkehr mal von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Denn in der Bahn gibt es ein Live-Musikprogramm der Gruppe NorBeat mit Rock- und Pop-Musik. Aus- und Zustieg ist jeweils an den Haltestellen zwischen Domplatz und Opernhaus möglich. Die Fahrt mit dieser Straßenbahn ist kostenlos.

Die Straßenbahn mit der besonderen blauen Beklebung („Hingucken - Denken - Einmischen“) ist am Samstag, den 21. Januar von 12 bis 16 Uhr entlang der Meile der Demokratie auf dem Breiten Weg unterwegs.

Die Bahnen verkehren ab Buckau Wasserwerk von 12:05 bis 15:05 jeweils alle 60 Minuten und erreichen jeweils zur Minute 30 die Haltestelle Alte Neustadt. Ab dort geht es dann zur Minute 35 von 12:35 bis 15:35 Uhr wieder zurück.

Potsdam

Übergabe des ersten grundinstandgesetzten Tatra-Straßenbahnzuges an die ViP (Meldung vom: 18.01.2017)

Der erste von sechs grundinstandgesetzten Tatra-Straßenbahnzügen wurde heute im Beisein des ViP-Aufsichtsratsvorsitzenden, Bürgermeister Burkhard Exner, der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Birgit Müller, des Stadtwerke-Geschäftsführers, Dr. Christian Erdmann, des technischen Geschäftsführers der ViP, Oliver Glaser, des kaufmännischen Geschäftsführers der ViP, Martin Grießner, feierlich zurück in Potsdam begrüßt und durch den Bereichsleiter Straßenbahn der Prager Verkehrsbetriebe, Herrn Slunečko, übergeben.

„Rund 3,6 Millionen Euro werden in diese Fahrzeugsanierung investiert. Der Weiterbetrieb der Tatras ist nötig, da die Zahl der Fahrgäste stark angestiegen ist und wir darauf mit dem Einsatz von mehr Fahrzeugen gerade als Verstärkung im Berufsverkehr und bei Sondervorhaben reagieren müssen.“ so Burkhard Exner. Den Zuschlag für die Grundinstandsetzung der 12 Fahrzeuge erhielt im Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung die Hauptwerkstatt der Prager Verkehrsbetriebe. Die erste Doppeltraktion verließ Anfang Mai 2016 die ViP in Richtung Prag. Im Abstand von ca. 1,5 bis 2 Monaten folgten und folgen die nächsten Einheiten. Die Grundinstandsetzung aller Fahrzeuge soll Mitte 2017 abgeschlossen sein.

Im Zuge der Sanierung wurden die Fahrzeuge in Prag komplett zerlegt. Die Wagenkästen wurden in weiteren Arbeitsschritten sandgestrahlt, repariert, konserviert und neu lackiert. Weitere Baugruppen wurden aufgearbeitet, z. B. Türen, Inneneinrichtung und Kupplungen. Der so reparierte Wagen erhielt eine neue Farbgebung und neue Fußböden. Im Wageninnern werden die Lackierung der Haltestangen vereinheitlicht sowie die aus Combino und Variobahn bekannten Markierungen für Sehbehinderte angebracht. Zudem gibt es im Inneren neue Haltestellen-Anzeigen. Für eine Erhöhung der Sicherheit sorgen künftig das Tagfahrlicht und ein optisches Abfahrtssignal. Türöffner und Haltewunschtaster befinden sich jetzt auf beiden Seiten der Türen. Es handelt sich dabei um drucklos arbeitende kapazitive Taster. Die Türen öffnen jetzt auch automatisch, wenn einer der Haltewunschtaster im Wageninnern gedrückt wurde.

Die Aufarbeitung der Drehgestelle, der Fahr- und Bremsschalter sowie der elektronischen Fahr- und Bremssteuerung erfolgte in den ViP-eigenen Werkstätten in Potsdam. In Eigenregie wurden auch bereits im Vorfeld die Fahrtzielanzeiger ausgetauscht. Dabei kommen nun LED-Anzeigen statt der bisher üblichen Rollbandanzeigen zum Einsatz, die den Fahrgästen klarer das Ziel der Fahrt als auch Streckenhinweise anzeigen.

„Mit einer parallel zur Grundinstandsetzung stattfindenden Hauptuntersuchung, werden die zwölf Wagen für acht weitere Jahre oder 500.000 Kilometer im Linienverkehr ertüchtigt.“, sagte Oliver Glaser. Aufgrund der fehlenden Barrierefreiheit sollen die Tatras, wie auch in vielen anderen Städten, vorrangig im Berufsverkehr oder für Sonderverkehre eingesetzt werden. In den Fahrplänen der ViP werden die Kurse gesondert ausgewiesen. Weltweit befinden sich noch rund 700 Fahrzeuge vom Typ KT4D im Einsatz und bilden noch vielerorts das Rückgrat des Nahverkehrs.


Übergabe der ersten grundinstandgesetzten Tatra KT4D durch die Vertreter der Prager Verkehrsbetriebe, Herrn Marcin und Herrn Slunecko, an den Potsdamer Bürgermeister Burkhard Exner und die ViP-Geschäftsführer Oliver Glaser und Martin Grießner (v.l.n.r.)

Erfurt

Fahrgastzahlen steigen (Meldung vom: 24.01.2017)

Die EVAG freut sich im Jahre 2016 51,1 Millionen Fahrgäste befördern zu dürfen. Das sind, auf die letzten fünf Jahre gerechnet, 4% mehr Fahrgäste.
Im Durchschnitt sind montags-freitags 145.000 Fahrgäste unterwegs, also etwa 5.000 mehr pro Tag als in den Vorjahren.

Die Gründe liegen zum Einen darin, dass Erfurt immer weiter wächst. Zwischen 2012 und 2016 stieg die Einwohnerzahl um 3,8 Prozent auf 211.590 Erfurter. Zum Anderen kommt aber auch der 10-Minuten-Takt gut bei den Erfurtern an. „Die Fahrzeiten kann man sich nicht nur gut merken, man hat auch die Gewissheit, dass zur Hauptverkehrszeit alle zehn Minuten eine Straßenbahn kommt. Und auch die Verbesserung der Anschlüsse an andere Stadtbahn- oder Bus-Linien bzw. andere Verkehrsmittel sorgen für mehr Attraktivität des Nahverkehrs. Hier wollen wir die Angebote auch zukünftig im Interesse unserer Fahrgäste noch weiter optimieren“, sagt Myriam Berg.

Positiv entwickelt haben sich auch die Abo-Zahlen. So wurde im November 2016 bei den Abonnenten die 20.000er-Marke geknackt. Seit 2015 gibt es differenzierte Angebote für verschiedene Zielgruppen. Beim Abo Plus können ab 18 Uhr ein Erwachsener und zwei Kinder bis 14 Jahre mitgenommen werden. Das Abo Mobil65 richtet sich an Fahrgäste ab 65 Jahren und ermöglicht Fahrten im gesamten Verkehrsverbund Mittelthüringen. „Das kommt bei den Fahrgästen sehr gut an“, freut sich Myriam Berg.

Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Erfurt, 24.1.2016

Erfurt

Mehr Komfort in den neuen EVAG-Bussen (Meldung vom: 26.01.2017)

Die EVAG hat fünf neue Busse der Marke MAN angeschafft, um alte Fahrzeuge zu ersetzen. Eingesetzt werden sie im Stadt- und Vorortverkehr. Auf einer Länge von 12 Metern bieten die Fahrzeuge Platz für zwei Rollstuhlfahrer sowie 33 Sitz- und 49 Stehplätze. Jeder Bus wird mit einem Dieselmotor mit 320 PS angetrieben.

Die neuen Busse zeichnen sich durch einen guten Komfort aus. Es gibt ausreichend Platz für Familien mit Kinderwagen oder Personen mit Einkaufstrolleys. Alle Busse sind klimatisiert und verfügen über hochauflösende Info-Bildschirme im Wageninneren. Und die LED-Anzeigen des Fahrzieles an der Außenfront sind besonders gut ablesbar.

Aber auch an die Umwelt ist gedacht: „Die Fahrzeuge verfügen über die modernste Euro 6 Norm. Dadurch sind die Busse nicht nur schadstoffarm, sondern gleichzeitig sehr leise“, sagt Uwe Schmid, Leiter Key Account Management Bus bei der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH.
Eine weitere Neuerung weisen die Türen im hinteren Teil der Busse auf. Die sogenannten Schwenkschiebetüren ermöglichen einen besseren Einstieg, insbesondere für Rollstuhlfahrer. EVAG-Vorstand Myriam Berg zeigte sich erfreut über die neuen Busse: „Die Busse sind niederflurig und verfügen zusätzlich über eine Klapprampe für Rollstuhlfahrer. Damit haben wir einen weiteren Schritt hin zur barrierefreien Mobilität getan. Als modernes Nahverkehrsunternehmen für Erfurt liegt uns das sehr am Herzen.“
Für die fünf Busse wurden rund 1,2 Mio. Euro investiert. 140.000 Euro davon stammen aus Fördermitteln des Freistaates Thüringen. Die Linienbusflotte der EVAG besteht aus insgesamt 59 Bussen.




Dresden

Ein Tatra kämpft gegen den Schnee (Meldung vom: 01.02.2017)

Gestern Abend brachte der MDR Sachsenspiegel einen Beitrag über den Winterdienst der DVB.
Eine Tatrabahn kämpft gegen den Schnee

Magdeburg

Linie 8 verkehrt nicht in den Winterferien (Meldung vom: 03.02.2017)

Die Grippewelle macht auch vor den Verkehrsbetrieben keinen Halt. „Wir merken spürbar die Auswirkungen der aktuellen Grippewelle. In nahezu allen Bereichen, ob Verwaltung, Fahrdienst oder Technik fehlen bei uns derzeit krankheitsbedingt Kollegen“, sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Auch im Fahrdienst ist der Krankenstand mit ca. 20 Prozent seit dem Januar anhaltend sehr hoch - jeder fünfte Fahrer fehlt. „Bisher konnten wir das dank unserer vielen Neueinstellungen gut kompensieren und hatten keine personalbedingten Ausfälle im Linienverkehr zu verzeichnen. Doch nun beginnen in der nächsten Woche die Schulferien. Dann haben auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen Anspruch darauf, sich im Urlaub zu erholen“, berichtet die Geschäftsführerin weiter. Damit sind sowohl urlaubs-, als auch krankheitsbedingt mehr Arbeitnehmer abwesend, als üblich.

Daher ist in der gesamten nächsten Woche die Verstärkerlinie 8 zwischen Neustädter See und Buckau nicht im Einsatz. Diese Linie, die sonst montags bis freitags zwischen 7 und 17 Uhr alle 20 Minuten verkehrt, fährt parallel zu anderen Linien, um vor allem Schülerverkehre schultern zu können. „Daher ist es verschmerzbar, diese Linie einzustellen. Wir bitten unsere Fahrgäste mit Zielen Neustädter See oder Buckau die parallel fahrenden Linien 2 und 9 zu nutzen“, so Birgit Münster-Rendel.

Mit der Streichung der Linie 8 sollen auch krankheitsbedingte Ausfälle auf anderen Linien vermieden werden und somit ein verlässlicher und fahrplantreuer Verkehr angeboten werden.

Die Linie 8 ist vom 6. bis 10. Februar nicht im Einsatz.

Erfurt/Eisenach

Ausbau Eisenbahnstrecke Erfurt—Eisenach (Meldung vom: 07.02.2017)

Um den neuen ICE-Knoten Erfurt ab Ende 2017 in das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn zu integrieren, wird die Strecke zwischen Erfurt und Eisenach für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ausgebaut. Dabei werden unter anderem Gleise und Weichen erneuert sowie Oberleitungs- und Signalanlagen angepasst. Insgesamt werden 17 Weichen erneuert, zirka 16.000 Meter Gleis und rund 14.400 Tonnen Schotter verbaut, rund 3.700 Meter Lärmschutzwände errichtet und der Bahnhof Fröttstädt barrierefrei ausgebaut.

Weiter erfolgen Anpassungsmaßnahmen an den Straßenüberführungen in Seebergen und Fröttstädt, Arbeiten an der Oberleitung (im Zusammenhang mit dem Gleis- und Weichenumbau) sowie die Beseitigung des letzten Bahnüberganges in Schöna. Außerdem wird die Strecke komplett mit dem Europäischen Zugsicherungs- und Steuerungssystem ETCS ausgestattet. Dafür ist der Einbau von 815 Balisen notwendig.

Aus diesem Grund steht im Zeitraum 11. Februar bis 16. Juni baubedingt nur ein Gleis für den Zugverkehr zur Verfügung, was im Fern- und Regionalverkehr umfangreiche Fahrplanänderungen zur Folge hat. Die Fahrplanänderungen sind bereits in den Reiseauskunftssystemen eingepflegt und abrufbar.

Fahrplanänderungen im Fernverkehr:

Die Züge der ICE-Linie Wiesbaden—Frankfurt (Main)—Erfurt—Leipzig—Dresden sind baubedingt teilweise bis zu 25 Minuten länger unterwegs, haben geänderte Abfahrtszeiten und fahren wegen der Bauarbeiten im Knoten Frankfurt (Main) bis zum 17. April verstärkt über Frankfurt Süd statt Frankfurt Hauptbahnhof. Wegen der teilweisen Reisezeitverlängerungen können vom 11. März bis 22. Mai die IC-Züge in Leipzig von/nach Dresden nicht erreicht werden (zweistündlich umsteigefreie ICE-Verbindungen nach Dresden bleiben). Der Halt in Eisenach erfolgt auf dieser ICE-Linie teilweise nur zweistündlich. In den anderen Stunden bestehen langsamere Verbindungen (u.a Nahverkehr).

Die ICE-Sprinter Berlin—Halle (Saale)—Erfurt—Frankfurt (Main) fahren teilweise in geänderten Fahrzeiten und müssen zeitweise zwischen Erfurt und Frankfurt (Main) ausfallen.

Für die IC-Züge Köln/Düsseldorf/Frankfurt (Main)—Erfurt—Halle (Saale)/ Leipzig/Berlin wurden die Fahrpläne ebenfalls baubedingt angepasst. Die Züge werden teilweise über Nordhausen—Sangerhausen umgeleitet. Dabei entfallen die Halte in Naumburg (Saale), Weimar, Erfurt, Eisenach, Gotha und Bebra.

Fernreisende beachten bitte, dass es infolge kurzfristiger Bautätigkeiten sowie Baumaßnahmen an anderer Stelle im ICE/IC-Netz zu weiteren temporären Anpassungen im Fernverkehr kommt.

Fahrplanänderungen im Nahverkehr:

RE 1/RE 3 Göttingen—Erfurt—Gera—Elsterberg/Altenberg/Glauchau:
Auf den Linien kommt es zu Fahrplananpassungen. Vom 19. April bis 16. Juni halten die meisten Züge der RE 1 nicht in Gotha, sondern in Gotha Ost.

RB 48 Fröttstädt—Friedrichroda: Auf der Linie kommt es zu Fahrplananpassungen mit bis 30 Minuten früheren Abfahrtszeiten.

Fahrplanänderungen gibt es auch bei Abellio auf den Linien RB 20 Eisenach—Halle (Saale).

Die Deutsche Bahn empfiehlt den Reisenden sich vor Antritt der Reise über ihre Reiseverbindung zu informieren und gegebenenfalls alternative Angebote bzw. wegen der längeren Fahrzeiten frühere Verbindungen zu nutzen.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, unter der Service-Nummer der Deutschen Bahn:
0180 6 99 66 33* sowie im MDR auf Texttafel 739, im Internet unter www.bahn.de/reiseauskunft, www.deutschebahn.com/bauinfos und www.abellio-mitteldeutschland.de.
* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

Magdeburg

Linie 8 verkehrt weiterhin nicht (Meldung vom: 09.02.2017)

Die Straßenbahnlinie 8 der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) ist auch in der kommenden Woche nicht im Einsatz. Grund ist die anhaltende Grippewelle bei der MVB.

Die Grippe- und Erkältungswelle ist weiterhin sehr stark in der Belegschaft der MVB zu spüren. Der Krankenstand im Fahrdienst liegt immer noch konstant bei ca. 20 % und ist damit doppelt so hoch, wie sonst üblich.

Da aber auch Aushilfskräfte, wie etwa studentische Straßenbahnfahrer und Angestellte aus der Verwaltung, erkrankt sind, können nicht alle planmäßig vorgesehenen Fahrten stattfinden.

Aus diesem Grund ist die Verstärkerlinie 8, die eigentlich montags bis freitags im 20-Minuten-Takt die anderen Straßenbahnlinien verstärkt, auch in der kommenden Woche mit einer Ausnahme nicht im Einsatz. Frühmorgens wird es jeweils eine Fahrt pro Richtung auf der Linie 8 geben, um den Schülerverkehr zu entspannen.

Fahrgäste nutzen bitte die weiterhin alle 10 Minuten parallel fahrenden Straßenbahnlinien 1, 2, 6, 9 und 10.

Mit der Einstellung der Linie 8 sollen die Fahrten auf allen anderen Straßenbahn- und Buslinien sichergestellt werden, so dass es keine weiteren Einschränkungen geben soll.

Die MVB bittet um Verständnis bei allen Fahrgästen. Sollte sich in der nächsten Woche der Krankenstand entspannen, wird operativ über eine Wiederinbetriebnahme der Linie 8 entschieden.

Fahrplan Linie 8 ab Montag, 13. Februar:

Jeweils eine Fahrt:

Ab Neustädter See Richtung Buckau: 6.41 Uhr

Ab Buckau Richtung Neustädter See: 7.24 Uhr

Halle(Saale)

Anpassungen im Busverkehr - HAVAG reagiert auf Kundenwünsche (Meldung vom: 10.02.2017)

Ab nächster Woche werden im Busverkehr Fahrzeiten auf der Buslinie 22, der Schulbuslinie 34 und die Linienführung auf der Linie 43 geringfügig angepasst. Damit reagiert die Hallesche Verkehrs-AG, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, auf Kundenwünsche. Die Fahrgäste werden unter anderem per Aushang an den Haltestellen über die Änderungen informiert.

Auf Kundenwünsche reagiert die HAVAG mit Fahrzeitenänderungen auf der Buslinie 22 ab Montag, 13. Februar. Die Abfahrtzeit der Linie verschiebt sich ab der Haltestelle Kröllwitz um eine Minute, um eine längere Übergangszeit der Buslinien 21 und 22 an der Haltestelle Blumenau zu gewährleisten.

Nach den Winterferien wird auf der Schulbuslinie 34 eine Fahrplananpassung vorgenommen. Die Linie 34 fährt ab Dienstag, 14. Februar, ab Heide-Universitätsklinikum zur Haltestelle Kastanienallee statt 6.50 Uhr dann 6.46 Uhr und damit vier Minuten früher. Dies ist notwendig, um Anschlussbeziehungen zu gewährleisten. Die Schüler werden über Handzettel in der Schule bzw. vom Busfahrer informiert, außerdem läuft am Montag davor (erster Schultag nach Winterferien) eine Bandansage in dem Schulbus. Eltern werden gebeten, ihre Kinder darüber zu informieren, damit diese ab Dienstag pünktlich an der Haltestelle stehen.

Die Buslinie 43 wird ab Montag, 13. Februar, zwischen 17.13 Uhr und 19.13 Uhr montags bis freitags, aufgrund von Kundenwünschen bis zur Haltestelle Robert-Koch-Straße verlängert. Damit wird ein besserer Übergang zu den Straßenbahnlinien in der Beesener Straße gewährleistet.

Leipzig

LVB stellt ihren XL vor (Meldung vom: 12.02.2017)

Die Leipziger Verkehrsbetriebe haben am 11. Februar 2017 vor dem Haupteingang des Messegländes ihre neue Straßenbahn XL vorgestellt.

Neben der Vorstandsvorsitzenden der Firma Solaris, Solange Olszewska, waren auch der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, Dr. Norbert Menke, Sprecher der Geschäftsführung Leipziger Gruppe, Volkmar Müller, Geschäftsführer Leipziger Gruppe,
Ulf Middelberg, Geschäftsführer Leipziger Verkehrsbetriebe, Michael Halberstadt, Arbeitsdirektor der Leipziger Verkehrsbetriebe.


Gruppenbild vor der noch verhängten Straßenbahn.


Gruppenbild vor der noch verhängten Straßenbahn.

Nach Öffnen der Vorhänge wurden drei Kinder ausgzeichnet, die an einem Malwettbewerb teilgenommen hatten.

Danach wurde die Bahn zur Besichtigung freigegeben.



Blick auf eine Sitzgruppe: Links im Bild ein Mutter-Kind-Sitz, rechts der klassische Doppelsitz


Blick auf eine weitere Sitzgruppe: Diesmal zwei Mutter-Kind-Sitze.

Die Bahn kann noch bis zum 19. Februar 2017 vor dem Haupteingang des Messegeländes besichtigt werden. Im Fahrgastverkehr wird diese voraussichtlich im Sommer sein, wenn alle Abnahmen und die Zulassung des Fahrzeuges vorliegt.


Blick auf die Stehplatzanlehnpolster.


Sitzgruppe aus Doppelsitzen in Fahrtrichtung

Eingesetzt werden soll diese nach Auskunft der LVB auf den Linien 4 und 10.

Wir werden die neue Bahn noch etwas ausführlicher in einem Bericht vorstellen. Bis dahin bitten wir Sie um Geduld.

Gotha

Vergabekammer rügt RVG (Meldung vom: 18.02.2017)

Die Thüringer Vergabekammer rügt die RVG, mehr erfahren Sie in diesen MDR Artikel
Vergabekammer rügt RVG

Magdeburg

MVB präsentiert neuen Fahrschulwagen und Schienenschleifzug (Meldung vom: 25.02.2017)

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) investiert in ihre Fahrzeugflotte. Zur Verbesserung der Ausbildungsbedingungen neuer Straßenbahnfahrer wurde in Eigenregie ein modernisierter Tatrawagen zum neuen Fahrschulwagen umgebaut. Außerdem wurde ein neuer Schienenschleifzug zur Wartung der Infrastruktur beschafft.

„Der neue Fahrschulwagen ist ein echtes Unikat der MVB. Unsere Mitarbeiter der Abteilung Technik haben nicht nur den Umbau des Straßenbahnwagens zum Fahrschulwagen übernommen, sondern auch die gesamte Planung dafür. Dies ist eine enorme Leistung, wofür ich mich bei allen Projektbeteiligten bedanke“, sagte MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel bei der Präsentation der neuen Fahrzeuge.

Beide Fahrzeuge, der Fahrschulwagen sowie der Schienenschleifzug, sind modernisierte und umgebaute Straßenbahnen der Bauart Tatra T6A2, die ursprünglich in Berlin im Fahrgasteinsatz waren. Sie ähneln den als Reserve genutzten Tatra-Fahrzeugen der MVB, haben jedoch eine moderne Fahrzeugsteuerung.

Neuer Fahrschulwagen ist MVB-Eigenentwicklung

„Den Umbau des Fahrschulwagens haben unsere Mitarbeiter in nur knapp zwei Jahren eigenständig bewältigt. Herausgekommen ist ein deutschlandweit einzigartiges Fahrzeug zur Schulung angehender Straßenbahnfahrer“, erklärt Frank Rathsack, Abteilungsleiter Technik. Mit dem neuen Fahrzeug soll die Ausbildung der Straßenbahnfahrer effektiver gestaltet werden.

Betriebsleiter und Abteilungsleiter Verkehrsplanung Andreas Busch, verantwortlich für die Fahrerausbildung im Unternehmen, erläutert dazu: „Der neue Fahrschulwagen hat ähnliche Fahreigenschaften wie unsere Niederflurbahnen, die wir im Linienverkehr einsetzen. Angehende Straßenbahnfahrer erlernen so besser und effektiver das Fahren einer Straßenbahn. Die Niederflurbahnen werden im Liniendienst für unsere Fahrgäste benötigt und sollten so wenig wie möglich für die Fahrerausbildung genutzt werden.“

Der Fahrerarbeitsplatz und die Bedienung des Fahrschulwagens ist dem der in Magdeburg eingesetzten Niederflurbahnen nachempfunden. Dafür musste die gesamte Elektronik umgebaut werden. Dabei wurden ca. 10 Kilometer Kabel neuverlegt. Das Fahren und Bremsen des Zuges erfolgt über einen Handhebel statt wie im alten Fahrschulwagen über Fußpedale.

Mit dem neuen Fahrschulwagen hat der Fahrlehrer auch die Möglichkeit, Störungen zu simulieren, auf die der Fahrschüler reagieren muss. Über ein spezielles Störpult können beispielsweise Brems- und Türdefekte simuliert werden.

Der Umbau des Fahrschulwagens durch die MVB erfolgte in knapp zwei Jahren. Investiert wurden, inklusive Arbeitsaufwand, ca. 100.000 Euro.

Gefördert wurde das Projekt mit über 50.000 Euro aus ÖPNV-Mitteln des Landes, die die Stadt verwaltet. Besonderer Dank gilt daher auch der Landeshauptstadt Magdeburg für die finanzielle Unterstützung.



Neuer Schienenschleifzug einzigartig in Deutschland

„Der neue Schienenschleifzug sorgt dafür, dass Magdeburgs Schienen leise sind“, sagt Frank Rathsack bei der Präsentation.

Der Schienenschleifzug besteht aus zwei Tatrawagen, die Heck-an-Heck gekuppelt zum Einsatz kommen werden. „Diese Variante ist deutschlandweit einzigartig. Die Effektivität des Schienenschleifens wird damit deutlich gesteigert“, so Bernd Eberhard, Bereichsleiter Werkstätten und Fahrzeugtechnik. Die beiden Fahrzeuge können auf einem Abschnitt mehrmals hin und her fahren. Somit werden lange Umwegefahrten vermieden.

Der orange Zug kommt vor allem nachts zum Einsatz, wenn der normale Straßenbahnverkehr ruht. Durch die unterm Wagen angebrachten Schleifsteine werden die Schienen geschliffen, damit mögliche Lärmemissionen reduziert werden. Unebenheiten führen nämlich zu Vibrationen in den Fahrwerken der Straßenbahnen, die als Rattern und Scheppern hörbar sein können. Dies soll verhindert werden.

Eingebaute Wassertanks im Wagen sorgen dafür, dass ein Nebel während des Schleifens versprüht wird, sodass die Staubbelastung für die Umwelt minimiert wird. Magnete fangen zudem die abgeschliffenen Späne der Schienen auf.

Der neue Schienenschleifzug der MVB kann aber noch mehr. Eine Schienenkopfschmieranlage sorgt dafür, dass das Quietschen zwischen Radreifen der Straßenbahn und Schiene minimiert wird. Diese Anlage ist erstmals in Magdeburg im Einsatz.

Der Arbeitszug soll außerdem zur Kontrolle der Oberleitung der Straßenbahn eingesetzt werden. Ein mit Kamera ausgestatteter Fahrdrahtbeobachtungsplatz wurde eigens dafür integriert.

Der Umbau erfolgte nach den Vorgaben der MVB durch die Firma FWM - Fahrzeugwerke Miraustraße GmbH in Hennigsdorf von März 2015 bis Januar 2017. Die Zulassung des Schienenschleifzuges für den Verkehr durch die technische Aufsichtsbehörde ist für März 2017 vorgesehen. Die MVB investierte ca. 800.000 Euro in die Umrüstung der beiden Fahrzeuge.

Technische Details:

Straßenbahnwagen T6A2

Umbau zum Fahrschulwagen und Schienenschleifzug

Hersteller:CKD Prag

Baujahr:1989

Modernisierung:1995 durch Siemens und MGB

Umbau:2015-2017

Spurweite:1435 mm

Länge:14,5 m

Breite:2,2 m

Steuerungsart:Thyristorsteuerung TV3

Berlin

Mut zur Brücke (Meldung vom: 10.03.2017)

Die BVG testet auch in diesem Jahr umweltfreundliche Antriebstechnologien im Busbereich.Seit dem heutigen Montag fährt der erste von mehreren Test-Bussen mit Erdgasantrieb auf der Linie 140. Für rund zwei Wochen ist der Bus
des Typs Citaro NGT von Mercedes jeweils montags bis freitags von 6 bis
20.30 Uhr zwischen Ostbahnhof und Tempelhof unterwegs. Voraussichtlich im
März folgt auf der gleichen Linie ein Test mit einem Bus von MAN. Mit weiteren
Herstellern steht die BVG bereits in Kontakt.

Alle Fahrzeugbauer stellen ihre Busse mit CNG-Antrieb und Euro-6-
Abgasnorm für die Tests kostenlos zur Verfügung. CNG steht für „Compressed
Natural Gas“. Die Fahrzeuge sind leiser als Dieselbusse und verursachen
keine Stickoxid- und Feinstaubemissionen.
„Es geht bei den Tests um die Frage, ob der CNG-Antrieb für die BVG eine
geeignete Brückentechnologie bis zur Elektrifizierung der Flotte sein kann“,
sagt Torsten Mareck, Bereichsleiter Omnibus der BVG. „Im Mittelpunkt stehen
dabei der Kraftstoffverbrauch, der Betankungsvorgang, die Reichweite und die
Fahreigenschaften der Busse.“

Um verlässliche Vergleichswerte zu ermitteln, kommen alle Busse in einer 12-
Meter-Variante nach Berlin. Auf der Linie 140 fahren sie in „Konkurrenz“ zu
modernen 12-Meter-Dieselbussen, die ebenfalls die aktuell strengste Euro-6-
Abgasnorm erfüllen und ein vergleichbares Gewicht haben. Stationiert werden
die Testfahrzeuge auf dem Betriebshof Cicerostraße. Betankt werden sie in
der Testphase bei der BSR, auf dem nahe gelegenen Betriebsgelände an der
Forckenbeckstraße.

Die BVG hatte bereits von 2008 bis 2013 testweise Erdgas-Fahrzeuge in ihrer
Flotte. „Damals dauerte aber vor allem die Betankung für den anspruchsvollen
Linienalltag in Berlin deutlich zu lange“, sagt Bus-Chef Mareck. „Inzwischen
hat sich die Technik aber auch in diesem Punkt entscheidend weiterentwickelt
und wir sind gespannt, wie sich die modernen Fahrzeuge schlagen.“

Thüringen

Bühl sieht bei Rennsteigshuttle Freistaat ganz klar in der Pflicht (Meldung vom: 11.03.2017)

In Thüringen Landtag hat in einer Sitzung am Donnerstag der Aufnahme der Petition zum Erhalt des Rennsteigschuttles zugestimmt. Das sagte am Freitag Andreas Bühl von der CDU.

Mehr zu diesen Thema finden Sie in den Link unter diesen Beitag.
TA-Artikel Bühl sieht bei Rennsteigshuttle Freistaat ganz klar in der Pflicht

Thüringen

Deutsche Bahn setzt Modernisierungskurs im Jahr 2017 in Thüringen (Meldung vom: 13.03.2017)

Die Deutsche Bahn investiert dieses Jahr in Thüringen rund 300 Millionen Euro in die Schieneninfrastruktur.

Dieses Jahr wird das größte Bahnprojekt nach der Wende in Betrieb genommen. Die Neubaustrecke Berlin – Erfurt – Nürnberg – München. Damit verkürzt sich die Fahrzeit auf ca. 4 Stunden.
Damit diese ein Erfolg wird, sind weitere Bauvorhaben in Thüringen insbesondere im Knoten Erfurt und auf der Strecke Erfurt – Eisenach und Gerstungen erforderlich.

Damit die Neubaustrecke Erfurt – Nürnberg in Betrieb gehen kann, sind weitere Arbeiten erforderlich. Auf der Strecke Erfurt – Eisenach wird gearbeitet, um die Strecke für 200 km/h fit zu machen. Ebenso wird auch die Strecke Eisenach – Gesterung für Tempo 160 km/h ausgebaut.

Vor der Inbetriebnahme der neuen Strecke wird nochmal ein Softwarewechsel im November statt finden. Dazu wird 2 Tage der Erfurter Hauptbahnhof und 9 Tage die Schnellfahrstrecke Erfurt Halle/- Leipzig voll gesperrt.

Weitere Bauvorhaben der Deutschen Bahn sind die Modernisierung der Bahnstrecke zwischen Paditz und Lehndorf, diese Bauarbeiten sollen bis 2020 abgeschlossen sein. Auch im Regionalnetz baut die DB im Jahre 2017 an den Gleisanlagen im Bahnhof Bad Langensalza und erneuert die Eisenbahnbrücken über die Salza und die Poststraße in Bad Langensalza.

Unteranderem haben die Bauarbeiten auf der Strecke Weida – Mehlteuer bereits im Februar begonnen. Hier werden Arbeiten an den Gleisanlagen getätigt, sowie Arbeiten an Bahnübergängen und Leit- und Sicherungstechnik ausgeführt. Die Oktober sollen diese Bauarbeiten mit der Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks (ESTW) Weide abgeschlossen sein.

Auch an den Brücken baut die Deutsche Bahn bis 2017 weiter, unter anderem auf der Strecke zwischen Gotha und Leinefelde, In Gera-, Saalfeld, Erfurt und Nordhausen sowie auf der Saalbahn.

Sachsen-Anhalt und Sachsen

Deutsche Bahn setzt Modernisierungskurs im Jahr 2017 in Sachsen & Sachsen-Anhalt (Meldung vom: 14.03.2017)

Sachsen-Anhalt: Auch in Sachsen-Anhalt setzt die Deutsche Bahn die Modernisierung der Infrastruktur fort. Das diesjährige Bauvolumen beträgt mehr als 400 Millionen Euro.

Schwerpunkte sind der Umbau der Knoten Halle (Saale), Magdeburg und Roßlau/Dessau.

Schwerpunkt Halle (Saale) Hbf.
Der Bahnhof wird voraussichtlich im November „umgeklappt“. Bedeutet die derzeit gesperrte Ostseite wird in Betrieb genommen und die Westseite dafür für zwei Jahre gesperrt. Hier werden, wie auf der Ostseite, die Bahnsteige saniert und die Brückenbauwerke erneuert.
Für den Güterverkehr wird hier die größte europäische Zugbildungsanlage gebaut.

Schwerpunkt Magdeburg Hbf.
Hier werden die Gleise 6 bis 8 gesperrt und die Gleise 9, 10 und 13 in Betrieb genommen. Das Gleis 13 ist nicht barrierefrei erreichbar, da es sich hier um einen provisorischen Bahnsteig handelt. Die Gleise 9 und 10 erreichen die Fahrgäste über den bisherigen Bahnsteig Gleis 7/8. Während der Sperrung wird der Bahnsteig saniert und die Eisenbahnbrücken über der Ernst-Reuter-Allee erneuert.

Bahnknoten Roßlau/Dessau
Zum Bahnknoten Roßlau/Dessau gehören auch die Bahnhöfe Lutherstadt Wittenberg Hbf, Lutherstadt Wittenberg-Piesteritz und Coswig (Anhalt). In Lutherstadt Wittenberg ist der Abschluss der Arbeiten für den Umbau der Infrastruktur auf der sogenannten Falkenberger Seite vorgesehen. In den Bahnhöfen Lutherstadt Wittenberg-Piesteritz und Coswig (Anhalt) sind 10 Weichen neu zu bauen.

Bahnknoten Köthen
Für den Bahnknoten Köthen sind umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen. Um diese realisieren zu können, muss zuerst die Stellwerkstechnik durch ein Elektronisches Stellwerk (ESTW) ersetzt werden, wobei es hierbei um einen 1:1 Umbau geht. Dieser ist erforderlich, da die alte Stellwerkstechnik nicht mehr umgebaut werden darf. Für diese Umrüstung wird es zu Einschränkungen im Zugverkehr kommen.

Weitere Baumaßnahmen
In Oschersleben wird die Eisenbahnbrücke im Bereich Magdeburger-/Schermcker Straße fertig gestellt. Bis 2018 sollen dann die Arbeiten an den Gleisen, Weichen, Leit- und Sicherungstechnik abgeschlossen sein.

Im Rahmen des Bahnhofsprogramms der Deutschen Bahn AG und dem Land Sachsen-Anhalt, sollen in diesem Jahr die Bahnsteige der Stationen Calbe (Saale) und Pratau erneuert werden. In Naumburg (Saale) ist der Einbau von Aufzügen vorgesehen.

Sachsen

Auch in Sachsen setzt die Deutsche Bahn die Modernisierung der Infrastruktur fort. Das diesjährige Bauvolumen beträgt rund 420 Millionen Euro.

Hauptaugenmerk ist dieses Jahr die Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke zwischen Erfurt und Ebenfeld, dem letzten Abschnitt des Gesamtprojektes Berlin – Halle/Leipzig – Erfurt – Nürnberg nach München. Dazu muss im Bahnknoten Leipzig noch einiges getan werden.

Bahnknoten Leipzig
Bis 2020 wird hier ein neuer Haltepunkt im Bereich Essener Straße für die S-Bahn und dem Regionalverkehr entstehen. Darüber hinaus wird eine neue Zugbildungsanlage mit durchgehenden Anschluss an das ICE Werk gebaut.
Für die Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke sind auch in Leipzig Anpassungsarbeiten an der Software erforderlich. Dazu wird der Hauptbahnhof Leipzig im November 2017 für ein Wochenende komplett gesperrt.

Ausbau Sachsen-Franken-Magistrale
Im Rahmen des Ausbaus wird bis Ende 2019 die Strecke zwischen Markkleeberg und Lehndorf saniert. Dabei werden Brücken, Gleise, Weichen und die Oberleitung erneuert.
Die Stationen Markkleeberg-Gaschwitz, Borna, Neukieritzsch und Großdeuben werden modernisiert und barrierefrei ausgebaut.

Ausbau Knappenrode – Horka – Grenze Deutschland/Polen
In diesem Jahr wird der Abschnitt Niesky – Horla zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Damit wird eine leistungsfähige Verbindung für den euopäischen Schienengüterverkehr auf der Ost-West-Achse geschaffen.

Regionalnetz Ostsachsen
Bis 2018 wird der Bahnhof Zittau umfassend modernisiert um eine deutliche Akttraktivitt zu schaffen. Es wird neben der Anpassung der Gleisanlagen auch ein neues Elektronisches Stellwerk errichtet, womit die Voraussetzung für einen Fahrplan-Taktknoten in Zittau geschaffen wird.

Brücken und Bahnhöfe
49 Eisenbahnbrücken werden von 2017 bis 2019 in Sachsen erneuert bzw. modernisiert. Darunter Brücken in Bautzen, Leipzig, Zwickau und mehrere Brücken auf der Strecke Görlitz – Dresden.
Ebenfalls bis 2019 soll die Verkehrsstation Wittgensdorf ob Bf. modernisiert werden. In Dresden Hbf. werden die Bahnsteige der Gleise 9 bis 14 erneuert ebenso in Großröhrsdorf und Neugersdorf.

Sachsen-Anhalt

Baubedingte Sperrung des Bahnhofs Schkopau von 26. März bis 20. Mai.2017 (Meldung vom: 20.03.2017)

Die Deutsche Bahn (DB) setzt die Arbeiten zur Modernisierung ihrer Infrastruktur und dem Bau des Elektronischen Stellwerks Merseburg weiter fort. Seit Juli 2016 werden in den Bereichen Schkopau, Leuna Werke Nord, Leuna Werke Süd und Merseburg umfangreiche Arbeiten unter anderem an Gleisen, Weichen, Signal- und Sicherungstechnik ausgeführt. Im Bahnhof Schkopau arbeitet die DB seit Oktober 2016, modernisiert die Gleis- und Oberleitungsanlagen und baut die Verkehrsstation barrierefrei aus.

Vom 26. März bis 20. Mai wird für die nächste Bauphase der Bahnhof Schkopau für den Zugverkehr gesperrt. In dieser Zeit halten keine Züge der Linien RE 30 (Magdeburg–Halle–Naumburg) und RB 20 (Halle–Erfurt–Eisenach). Zwischen Halle (Saale) Hbf, Schkopau und Merseburg wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Fahrplanänderungen sind bereits in der Reiseauskunft eingearbeitet. Informationen erhalten Reisende an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33*, im MDR auf Texttafel 737 und im Internet unter www.bahn.de/reiseauskunft und www.abellio-mitteldeutschland.de.

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:
• Gleisrückbau sowie Gleisneubau
• Gleistiefbauarbeiten, Einbau Planumsschutzschichten, Grundschotter, Gleisentwässerung
• Kabeltiefbauarbeiten
• Gründungsarbeiten Oberleitungsmaste, Aufbau der Oberleitung
• Gründungsarbeiten Lärmschutzwand
• Neubau Bahnsteig 2/3
• Gründungsarbeiten Fußgängerüberführung

Trotz Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien sowie erhöhte LKW-Aufkommen zur Baustellenlogistik, sind auftretende Lärmbelästigungen leider nicht zu vermeiden. Die Ausführung lärmintensiver Arbeiten in Nachtzeiten, Wochenenden und Feiertagen wird weitestgehend ausgeschlossen.


Die Deutsche Bahn bittet Anwohner und Reisende für die entstehenden Beeinträchtigungen um Entschuldigung und Verständnis.

Die Baumaßnahmen im Überblick:
• Bahnhof Leuna Nord: Neubau eines Gleisanschlusses der InfraLeuna GmbH
• teilweise Erneuerung der Oberleitungsanlage
• Ersatz- und Neubau von Weichen sowie Weichenheizungen
• Anbindung der Haltepunkte Leuna Werke Nord und Süd an das Elektronische Stellwerk (ESTW) Merseburg
• Bahnhof Schkopau: Rückbau von sechs Bahnhofsgleisen und Weichen, Neubau von drei Bahnhofsgleisen und sechs Weichen, Kabeltiefbauarbeiten, Neubau der Oberleitungs- und Energieanlagen, Anbindung des Bahnhofs Schkopau an das ESTW-A Merseburg, Rückbau der Bahnsteiganlagen und der Personenüberführung, Neubau von einem Mittel- und einem Hausbahnsteig einschließlich der Personenüberführung, Lärmschutzmaßnahmen: Errichten von Lärmschutzwänden
• Streckenabschnitt Schkopau—Merseburg: Gleiserneuerung und Erneuerung der Oberleitungsanlage, Lärmschutzmaßnahmen: Errichten von Lärmschutzwänden

Rund 69 Millionen Euro investieren die Deutsche Bahn und der Bund in das Bauvorhaben „2. Bauabschnitt ESTW Merseburg“.

Hinweis: Die Bauarbeiten beginnen bereits einen Tag früher!
Das gab die DB AG in einer Korrekturmeldung bekannt.

Berlin

Bauarbeiten Tramlinie 61 (Meldung vom: 25.03.2017)

Aufgrund von Bauarbeiten an Gleisen und Fahrleitung ist ein Sperrung des Mügelsesdamms zwischen Hirschgarten und Bölschestraße sowie Fürstenwalder Damms zwischen Blöschestraße sowie Rahnsdorf/Waldschränke erforderlich von 27.3.,ca.04:30 Uhr bis 21.5.2017 .

Die Tramlinie 61 verkehrt von Adlershof,Karl-Ziegler-Str. ← → Friedrichshagen,Altes Wasserwerk zwischen Hirschgarten und S-Friedrichshagen über Fürstenwalder Damm

Ersatzverkehr mit Bussen besteht zwischen Rahnsdorf/Waldschänke ← → Hirschgarten

Berlin

Rückkehr der Museumsfahrzeuge bei der U-Bahn (Meldung vom: 27.03.2017)

Wir haben heute eine Sondergalerie zur Rückkehr von Museumsfahrzeugen in den Betriebsdienst der U-Bahn auf der Linie U55 zusammen gestellt.

Wir danken Harald Tschirner für die zur Verfügung gestellten Bilder.

Besuchen Sie die Galerie über diesen Link

Berlin

Rollende Ausstellung in U-Bahn (Meldung vom: 31.03.2017)

Die historischen Züge für die U-Bahnlinie U55 fahren nun als rollende Ausstellung zum Thema Demokratie.

Am Donnerstag dem 30. März 2017 wurde von der BVG im Beisein vom Bundestagspräsidenten Dr. Norbert Lammert der neu gestaltete Zug 2000/2001 vorgestellt.

In deutsch und englisch wurde außen ein Zitat von Willy Brandt angebracht:
"Nichts kommt von selbst.
Und nur wenig ist von Dauer."

"Nothing happens by itself.
And few things last forever."



Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG, bei der Rede auf dem U-Bahnhof Bundestag.


Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert bei seiner Rede.

Der Zug ist nun eine rollende Ausstellung, wobei es nicht möglich ist bei einer Fahrt alles zu lesen.

Im Inneren des Zuges wurden an den Windfängen der Türen Bilder aufgeklebt.
Bilder dazu finden Sie in unserer Sondergalerie


v.l.n.r. Mitarbeiter der Sicherheit, Frau Dr. Sigrid Evelyn Nikutta und Dr. Norbert Lammert


Ein Bild von einem der Windfänge.

Leider wurden auch die Fenster, wie bei den anderen Zügen auch, mit einem stilistischen Bildern versehen: Statt des üblichen Brandenburger Tors wurde hier das Reichtagsgebäude verwendet.


Blick aus dem Fenster unmöglich. Diese Folien verhindern jegliche Sicht.


Der "Dora" als 4-Wagen-Zug im Hauptbahnhof. Eine Runde später wurde der hintere Teil abgekuppelt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Bitte klicken Sie hier.

Thüringen

Totalsperrung wegen umfangreicher Bauarbeiten zwischen Gotha und Eisenach Güterbahnhof Update 6.4.17 (Meldung vom: 05.04.2017)

Fahrplanänderung und Ersatzverkehr im Fern- und Nahverkehr vom 8. bis 10. April!

Auf Grund von Weichenbauarbeiten, Hilfsbrückeneinbau in Schönau (Hörsel) und Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen im Elektronischen Stellwerk Eisenach muss vom 8. April (3 Uhr) bis 10. April (3 Uhr) der Streckenabschnitt Gotha–Eisenach Güterbahnhof gesperrt werden. Dadurch kommt es zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Ersatzverkehren. Die baubedingten Fahrplanänderungen sind bereits in den Reiseauskunftssystemen eingepflegt und abrufbar.


Fahrplanänderungen im Fernverkehr:
Die ICE-Züge der Linie Frankfurt (M) Flughafen Fernbahnhof–Erfurt–Leipzig fallen aus.

Die ICE-Züge der Linie Wiesbaden–Frankfurt (M)–Erfurt–Leipzig–Dresden werden zwischen Fulda und Leipzig Hbf über Kassel-Wilhelmshöhe (mit zusätzlichem Halt) umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte fallen aus. Die Züge fahren bis zu 60 Minuten früher in Leipzig Hbf ab bzw. kommen bis zu 50 Minuten später in Leipzig Hbf an. Zwischen Leipzig Hbf und Dresden Hbf fallen die ICE-Züge aus.

-zwischen Erfurt und Dresden fahren teilweise Ersatzzüge in den Fahrzeiten der ausfallenden ICE-Züge. Zwischen Fulda und Erfurt Hbf fahren teilweise Ersatzbusse mit Anschluss an die Ersatzzüge zwischen Erfurt und Dresden Hbf

Fahrplanänderungen im Regionalverkehr:
-Je zwei Regionalbahnen der Linie RB 48 Fröttstädt–Friedrichroda werden am 7. April (von 21 Uhr bis 22 Uhr) und 10. April (von 4.15 Uhr bis 5.15 Uhr) zwischen Fröttstädt und Friedrichroda durch Busse ersetzt.
-Die Abellio-Züge der Linie RB 20 Halle (S)–Erfurt–Eisenach werden vom 7. April (22 Uhr) bis 10. April (3 Uhr) zwischen Erfurt Hbf und Gotha durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

Die Reisenden beachten die Änderungen bei ihrer Reiseplanung, berücksichtigen die längeren Fahrzeiten und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Ersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.
Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.
Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 739 und im Internet unter www.deutschebahn.com/bauinfos und www.abellio-mitteldeutschland.de.
* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

Kein Halt in Bahnhof Gotha

Aufgrund von Bauarbeiten halten die Züge des RE 1 von 19.04 bis 16.06.2017 nicht mehr am Bahnhof Gotha mit Ausnahmen: RE 3672,3673 und RE 3676.

Züge des RE 1 halten Ersatzweiße in Gotha Ost, Fahrgäste mit Ziel Gotha nutzen bitte die Züge des RB 20 und RB 53.

Bauinfo DB

Chemnitz

Die erste von vier neuen Citylink-Bahnen erreicht Chemnitz,die 2.Lieferserie für die Stufe 2 des Chemnitzer Modells startet (Meldung vom: 06.04.2017)

Am 7. April 2017 erhält Chemnitz die erste der vier weiteren für das Projekt „Chemnitzer Modell“ zu beschaffenden Citylink-Bahnen. Die acht Zweisystemfahrzeuge mit den Nummern 431 bis 438 aus der ersten Bestellung wurden im Sommer 2015 für die Stufe 1 des Projektes nach Chemnitz geliefert und kommen seit Oktober 2016 auf den Linien C13 und C14 und ab Juni 2017 auf der Linie C15 zum Einsatz.

Der Beschluss über die Bestellung der vier weiteren Bahnen für die Stufe 2 erfolgte durch
die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS)am 26. Juni 2015. Nach Beauftragung am 1. Juli 2015 werden sie durch das Konsortium Stadler Rail/Vossloh Kiepe im spanischen Valencia gefertigt. Die Herstellung der Fahrzeuge wird zu 75 % aus Fördermitteln des Freistaates Sachsen unterstützt; die Anschaffungssumme beträgt rund 23,7 Mio. Euro.

Nach der Werksabnahme am 16. März 2017 trat nun die Bahn mit der Fahrzeugnummer 439 ihre Reise an. Der Transport erfolgte, wie auch bei der ersten Serie, in mehreren Etappen: Zunächst wurde das Fahrzeug per Schwerlasttransport von Valencia nach Santander an der Nordküste Spaniens gebracht. Vom dortigen Hafen aus ging es per Fähre nach Antwerpen in den Niederlanden, wo die Bahn für den weiteren Transport „präpariert“ wurde. Die nächste Etappe bewältigte man mithilfe einer Elektrolok und zwei Güterwaggons: Der Citylink wurde zwischen die zwei Schutzwagen gespannt und von der angehängten Lok über das holländische und deutsche Schienennetz über Karlsruhe und Fulda bis nach Glauchau gezogen. Auf der darauffolgenden Etappe zieht eine Diesellok den Citylink und die Schutzwagen bis nach Stollberg. Nach dem Fahrplan der Firma Rail Adventure GmbH, in deren Auftrag die Überführung durchgeführt wird, trifft der Zug am Freitagmittag im Betriebshof in Stollberg ein. Dort wird der Citylink von den Schutzwagen „befreit“, fahrbereit gemacht und kann später aus eigener Kraft elektrisch die restliche Strecke zum Betriebshof nach Chemnitz Adelsberg zurücklegen. Hier wird die Inbetriebnahme vorgenommen. Nach dem Probebetrieb wird dann das Fahrzeug an den
VMS übergeben.


Auf der Überfahrt nach Chemnitz

Der Teilabschnitt „Straßenbahn“ der Stufe 2 befindet sich seit Anfang 2016 im Bau. Am 2. Mai 2017 wird der erste Abschnitt in Betrieb genommen. Die Linien C13, C14 und C15 werden zunächst bis zum Stadlerplatz und ab Dezember 2017 bis zum Technologiepark verlängert. Parallel erfolgt die Planfeststellung für den Teilabschnitt „Eisenbahn“ bis nach Aue. Die Betriebsaufnahme der gesamten Stufe 2 soll zum Fahrplanwechsel 2018/19 erfolgen. Dann werden alle zwölf Citylinks im Einsatz sein.

Lutherstadt Wittenberg

Sonderzüge zum Kirchentag (Meldung vom: 07.04.2017)

Anlässlich des Festgottesdienstes auf den Elbwiesen am 28. Mai 2017 wird von der Deutschen Bahn ein Sonderverkehr angeboten. Dazu gibt es besondere Tickets nach Lutherstadt Wittenberg Hbf bzw. Pratau und zurück:
Berlin Südkreuz: 19,00 €
Leipzig Hbf.: 12,00 €
Magdeburg Hbf.: 18,00 €
Halle (Saale) Hbf.: 12,00 €
Dessau Hbf.: 12:00 €
Erfurt über Weimar bzw. Jena mit Umsteigen in Leipzig: 29,00 €
Es wird ein Shuttlezug von Dresden Hbf. nach Lutherstadt Wittenberg eingesetzt. Hier kostet die Mitfahrt 25,00 €.
Fahrkarten sind seit dem 1. Februar 2017 erhältlich. Um eine Überlastung der Züge zu vermeiden, werden alle Tickets mit Zugbindung ausgegeben.


Weitere Infos gibt es unter http://www.r2017.org/anreise


Hinweis:

Der gesamte reguläre Zugverkehr um den Bahnhof Lutherstadt Wittenberg wird eingestellt. Der Fernverkehr aus Berlin und Halle/Leipzig fährt dort durch.

Die Sprinter-ICE von Berlin nach Frankfurt (Main) werden an diesem Tag gar nicht verkehren.

Weitere Infos werden wir Anfang Mai 2017 online stellen.

Frohe Ostern (Meldung vom: 14.04.2017)

Das Team von Nahverkehr-Mitteldeutschland wünscht allen ein Frohes Osterfest.

Erfurt

Bauarbeiten auf der Stadtbahnlinie 2 (Meldung vom: 24.04.2017)

Aufgrund von Bauarbeiten auf der Stadtbahnlinie 2 verkehrt diese Linie von 28.4.2017 bis 5.5.2017 4 Uhr auf der Strecke Anger-Ringelberg in Schienenersatzverkehr !

Weiter Informationen zum Fahrplan finden Sie hier:Bauinfo-Linie 2

Berlin

Die großen Gelben putzen sich heraus (Meldung vom: 27.04.2017)

Sie prägen das Bild Berlins über Stadt- und Ländergrenzen hinweg: Die Doppeldecker der BVG. 414 der „großen Gelben“ vom Typ MAN A39 rollen aktuell durch die Hauptstadt, die ersten Exemplare kamen 2005, die letzten wurden 2010 geliefert. Und da man Doppeldeckerbusse im Gegensatz zu „normalen“ 12-Meter- oder Gelenkbussen nicht von der Stange kaufen kann, wird die aktuelle Generation noch einige weitere Jahre für die BVG im Einsatz sein. Seit 2014 wurden daher bereits über 200 von ihnen mit sogenannten SCRT-Filtern ausgerüstet, die die Stickoxidemissionen minimieren. Weitere Nachrüstungen zur Verbesserung der Umweltbilanz sind in Planung. Und damit die Fahrzeuge dem harten Berliner Verkehrsalltag auch in den kommenden Jahren standhalten, erhalten sie jetzt nach und nach auch eine aufwändige Überarbeitung.


Bei der Erneuerung wird Rost von den tragenden Gerippen entfernt, der Unterboden erhält einen neuen Unterbodenschutz. Eventuell vorhandene Beschädigungen an den Dächern, entstanden etwa durch den Kontakt mit Ästen der Straßenbäume, werden beseitigt und abgedichtet. Und statt der Seitenwände aus Blech erhalten die Busse rostfreie Verkleidungen aus Kunststoff.


Äußerlich werden die Doppeldecker durch eine frische Lackierung auffallen – im bekannten BVG-Gelb, ab sofort aber ohne graue Seitenstreifen. Zumindest bei den ersten überarbeiteten Fahrzeugen wird jedoch ein anderes Detail noch mehr ins Auge fallen: Ein „Astfänger“ am Oberdeck. Die BVG will testen, ob sich damit die Beschädigungen der Dächer und Dachecken durch Äste minimieren lassen. Bei Erfolg sollen eine Flottenzulassung beantragt und alle Doppeldecker mit einer solchen geschwungenen Metallstange ausgerüstet werden.


Die Überarbeitung der Fahrzeuge erfolgt nach und nach beim Hersteller MAN sowie in der BVG-eigenen Center-Werkstatt. Alles in allem wird es je nach Instandsetzungsaufwand ungefähr 8 Wochen dauern, ein Fahrzeug aufzuarbeiten.



Chemnitz

Feierliche Inbetriebnahme Haltepunkt Stadlerplatz (Meldung vom: 03.05.2017)

Im Rahmen eines Bau-Info-Tages für die Stufe 2 des Chemnitzer Modells wurde gestern die neue Haltestelle „Stadlerplatz“ in Betrieb genommen. Die Linien C13 und C14 des Chemnitzer Modells von und nach Burgstädt bzw. Mittweida verkehren nun
jeweils im Stundentakt über die Zentralhaltestelle hinweg über die Reitbahn-, Bernsdorfer und Turnstraße bis zur Reichenhainer Straße, Höhe Lutherstraße. Ab 11. Juni 2017 wird hier ebenfalls die Linie C15 von bzw. nach Hainichen eingebunden.
Begleitet wurde die Veranstaltung von Grußworten seitens der Projektverantwortlichen:
Dr. Harald Neuhaus, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS), sprach nach der Begrüßung der Gäste zum Projekt im Allgemeinen insbesondere der Verankerung der Stufe 2 im gesamten Chemnitzer Modell. Bernd Gregorzyk, Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Chemnitz, legte sein Hauptaugenmerk auf die städtebauliche und infrastrukturelle Bedeutung der Stufe 2 für die Stadt Chemnitz. Zuletzt beleuchtete Jens Meiwald, Vorstand der Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG), außerdem die Perspektive des Stadtverkehrs, für den der Streckenabschnitt mit der neuen Straßenbahnlinie 3 ab dem 10. Dezember 2017 ebenfalls eine tragende Rolle spielt.
Der Banddurchschnitt wurde anschließend von David Joram, Leiter für Technischen Service bei der CVAG, Mathias Korda, Leiter Verkehr und Infrastruktur bei der VMS GmbH, Michael Hahmann, Gruppenleiter bei der STRABAG AG (Niederlassung
Wilkau-Haßlau), sowie Mario Bause, Referatsleiter des Referats 66 (ÖPNV und Eisenbahn) im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
(SMWA), vollzogen.
Rund 400 Gäste erwarteten am heutigen Vormittag mit Freude die erste Einfahrt eines Citylink-Fahrzeugs in die neue Haltestelle. Die als Sonderzug bereitgestellte Bahn konnte von den Besuchern im Laufe des Bau-Info-Tages vor Ort besichtigt werden. Die erste Abfahrt vom neuen Haltepunkt im Regelbetrieb erfolgte um 11:51 Uhr mit der Linie C13 in
Richtung Burgstädt. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten die Kinder der Kindertagesstätte „Bunte Kinderwelt“ auf der Reichenhainer Straße. Ausgestattet als „fleißige Handwerker“ zauberten sie mit zwei thematisch passenden Liedern ein Lächeln in die Gesichter der anwesenden Gäste.


(v.l.n.r.): David Joram (CVAG), Mathias Korda, (VMS), Michael Hahmann (STRABAG), Mario Bause (SMWA)

Berlin

Vier gewinnt (Meldung vom: 04.05.2017)

Seit Mitte Februar testen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der Linie 140 zwischen Ostbahnhof und Tempelhof Erdgasbusse verschiedener Hersteller. Damit will die BVG prüfen, inwieweit CNG-Technologie (Compressed Natural Gas) eine Brückentechnologie bis zur Elektrifizierung der Busflotte sein kann. Bisher waren bereits Fahrzeuge von Mercedes, MAN und Scania für jeweils rund zwei Wochen unterwegs. Ab dem heutigen Donnerstag, den 4. Mai 2017, ist nun ein 12-Meter-Fahrzeug vom Typ Solaris New Urbino 12 CNG im Einsatz. Er wird der BVG für den Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Wie die anderen Testbusse zuvor fährt er montags bis freitags von 6 bis 20.30 Uhr.


Dresden

Gleisbaustelle Hamburger Straße, Linie 1 endet vorübergehend an der Waltherstraße: (Meldung vom: 07.05.2017)

Wegen Bauarbeiten auf der Hamburger Straße verkehrt die Straßenbahnlinie 1 von Mittwoch, dem 10. Mai 2017, 4:00 Uhr bis Montag, den 15. Mai 2017, 3:30 Uhr vorübergehend auf verkürzter Strecke. Von Prohlis kommend fahren die Wagen bis zur Haltestelle „Waltherstraße“ und dann weiter zum ehemaligen Straßenbahnhof Waltherstraße. Dort wird gewendet. Als Ersatz sind Busse als „EV1“ von der Waltherstraße bis Cotta, Haltestelle „Gottfried-Keller-Straße“ im Einsatz. Für die letzte Station nach Leutewitz muss in die „12“ umgestiegen werden. Zusätzlich zum „EV1“ verkehrt die Buslinie 94, die ebenso als Ersatzverkehr benutzt werden kann.

Die Bauarbeiten sind nötig, um auf einer Länge von rund 250 Metern lose Randplatten am Gleisbereich der Hamburger Straße durch eine Asphaltschicht zu ersetzen. Die Randplatten bilden den Abschluss der Straßenbahngleise zur Straße. Nach inzwischen 27 Jahren haben sich die Platten durch den kontinuierlichen Autoverkehr gelockert. Der Ausbau, die Verdichtung des Untergrundes, der Ersatz beschädigter Platten sowie die Neuausrichtung wären deutlich zeitaufwändiger, als der Auftrag einer Asphaltschicht. Parallel dazu reparieren die Fachleute einige Schäden am Gleisbereich auf der westlich vom Flügelweg gelegenen Weißeritzbrücke.

Die Kosten für diese Reparatur belaufen sich auf rund 100.000 Euro. Sie werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe zur laufenden Instandhaltung der Infrastruktur bestritten. Der Autoverkehr kann an den Baustellen vorbeifahren. Eine Umleitung ist nicht vorgesehen.

Leipzig

Straßenbahnsperrung auf der Georg-Schwarz-Brücke/ Schienenersatzverkehr der Linie 7 nach Böhlitz-Ehrenberg (Meldung vom: 11.05.2017)

Die Straßenbahnlinie 7 verkehrt kurzfristig wegen des Gleiszustandes auf der Georg-Schwarz-Brücke ab Sonntag, dem 14. Mai 2017, verkürzt bis zur Haltestelle Philipp-Reis-Straße. Grund ist eine irreparable Schädigung durch Materialermüdung der Straßenbahnschienen in den Brückenlagern. Zwischen den Haltestellen Philipp-Reis-Straße und Böhlitz-Ehrenberg ist Schienenersatzverkehr im Einsatz. Vorsorglich wird ab sofort bis zum Beginn der Sperrung am 14. Mai 2017 die Geschwindigkeit für die Straßenbahnen auf der Brücke weiter reduziert.

Die Sperrung ist bereits vier Wochen vor der vom 10. Juni bis 5. August wegen der Baumaßnahme in der Georg-Schwarz-Straße ohnehin geplanten Straßenbahnsperrung notwendig. Die Instandsetzung des geschädigten Gleisbereiches auf der Brücke kann nur durch Austausch der Schienen im Brückenlagerbereich erfolgen und ist ab dem 10. Juni geplant. Dann greifende Änderungen für die Straßenbahnlinie 7 sowie für den Schienenersatzverkehr geben wir separat noch bekannt.

Berlin

An die Arbeit, fertig, los (Meldung vom: 18.05.2017)

Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten wieder fleißig an ihren Gleisen und erneuern den Brückenschutz in der Rhinstraße. Ein Brückenschutz ist zwischen den Fahrleitungen und den Brückenbauwerken überall dort angebracht, wo die Straßenbahn unter Brücken hindurchfährt. Für diese Arbeiten müssen die Straßen Rhinstraße, Am Tierpark, Treskowallee zwischen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und Ehrlichstraße vom Samstag, den 20. Mai, ca. 4:30 Uhr bis Montag, den 12. Juni 2017, ca. 4:30 Uhr für den Straßenbahnverkehr gesperrt werden.

Die Straßenbahnlinien M17, 27 und 37 fahren während der Arbeiten auf veränderte Routen. Damit die Fahrgäste so komfortabel wie möglich an ihr Ziel gelangen, wird ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen eingerichtet. Dieser fährt am Tag für die Linien M17, 27, 37 zwischen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und Hegemeisterweg. In der Nacht fahren die Busse für die Linie M17 zwischen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und S Schönweide.

Die Buslinie 194 in Richtung U Hermannplatz wird von S Friedrichsfelde Ost über Rhinstraße und Am Tierpark umgeleitet, von dort fährt sie nach Plan. Da die Buslinie 194 vom S Friedrichsfelde Ost direkt zur Haltestelle Am Tierpark/Alfred-Kowalke-Str. fährt, wird ersatzweise ein Shuttle über Gensinger Straße, Alt-Friedrichsfelde und Rhinstraße angeboten.

Thüringen

Zukunft des Rennsteigshuttles gesichert (Meldung vom: 18.05.2017)

Das Rennsteig-Shuttle wird auch nach 2017 weiterfahren. Das Land wird die Ertüchtigung der Strecke sowie die Bestellung der Verbindung von Ilmenau bis zum Bahnhof Rennsteig finanzieren. Das Land rechnet mit jährlichen Kosten von etwa 500.000 Euro bei einer Laufzeit von elf Jahren. Hinzu kommen Investitionen in die Strecke von derzeit rund 2,4 Millionen Euro.
„Mit der Entscheidung bekennt sich das Land zu dieser vor allem für Touristen wichtigen Verbindung“, sagte Staatssekretär für Infrastruktur und Landwirtschaft, Dr. Klaus Sühl heute in Erfurt nach der Anhörung des Ausschusses für Infrastruktur und Landwirtschaft, die am Bahnhof Rennsteig stattgefunden hatte. „Wir hoffen dabei auf Impulse für die gesamte Region. Viele Partner haben an einem Strang gezogen. Dazu gehören unter anderem das Infrastrukturministerium, das Wirtschaftsministerium sowie die Kommunen und der Landkreis. Diese Bemühungen tragen somit Früchte. Ich bin froh, dass auch das Wirtschaftsministerium einen Beitrag für den Erhalt der Verbindung leistet, denn aus den knappen Regionalisierungsmitteln sind die Investitionen nicht zu stemmen. Über die Details werden wir in den kommenden Wochen weiter verhandeln“, so Sühl.

Dresden

Neue Fahrkartenautomaten vorgestellt (Meldung vom: 19.05.2017)

Die Dresdner Verkehrsbetriebe AG hat heute ihren neuen Fahrkartenautomaten vorgestellt in Lichthof des Verkehrsmuseum.


Bilder der Vorstellung

Mitteldeutschland

Unwetter über Mitteldeutschland Update:16:27 Uhr (Meldung vom: 20.05.2017)

Aufgrund der Unwetter von Freitag kommt es auf einigen Strecken der Deutsche Bahn zu Einschränkungen.

Strecke Göttingen-Erfurt-Gera

Auf dieser Strecke wurde der Zugverkehr von Jena-Göschwitz bis Gera Hbf unterbrochen, aufgrund der Bergung des Zugteils sowie Räumung der Unwetterschäden.

Ein Busnotverkehr ist eingerichtet.

Strecke Naumburg-Nebra

Zwischen Karsdorf und Nebra wurde der Zugverkehr unterbrochen, weil die Gleise unterspült wurden.
Es wurde mit SEV mit Bussen eingerichtet.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis heute Abend dauern.

Streckensperrung und Ersatzverkehr

Die Streckensperrung zwischen Jena Göschwitz und Gera Hbf dauert bis morgen dem 21.05.2017 noch an.

Der Busnotverkehr verkehrt ab 21.5.2017 ab 7 Uhr von Jena-Göschwitz stündlich zur Minute 30 (Ausnahme 5:15 Uhr ab Jena Göschwitz) und ab Gera Hbf stündlich zur Minute 10 (Ausnahme 6:00 Uhr ab Gera Hbf)

Thüringen

Strecke Jena Göschwitz - Gera Hbf wieder frei (Meldung vom: 21.05.2017)

Die Strecke wurde gegen 5:00 Uhr wieder freigegeben. Aufgrund des die Strecke nur auf ein Gleis befahrbar ist, kann es auf der Strecke Jena Göschwitz - Gera Hbf noch zu Verspätungen kommen.

Mitteldeutschland

36. Evangelischer Kirchentag in Lutherstadt Wittenberg (Meldung vom: 21.05.2017)

Am 28. Mai 2017 endet der 36. Evangelischer Kirchentag in Lutherstadt Wittenberg mit einem Festgottesdienst. Zu diesem werden ca. 250 000 Besucher erwartet, weshalb an diesem Tag ein umfassender Sonderverkehr stattfindet.

Wir haben diesen in einer Sonderseite dargestellt.
Bitte beachten Sie, dass diese Angaben auf Pressemitteilungen der evangelischen Kirche, der Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt, der Deutschen Bahn AG und Abellio Mitteldeutschland beruhen. Für eventuelle Änderungen an der Durchführung übernehmen wir keine Gewähr.

Wir wünschen allen Teilnehmern an diesem Sonntag gutes Wetter und einen erfolgreichen Gottesdienst.

Mittelsachsen

Freie Fahrt für Kinder unter 15 Jahren im VMS (Meldung vom: 24.05.2017)

Der VMS hat in einer Pressemitteilung erklärt, dass am 1. Juni 2017 (Weltkindertag) alle Kinder unter 15 Jahren und die am diesem Tag 15 Jahre alt werden, im gesamten VMS kostenlos Bus und Bahn fahren dürfen.
Dieser Tag wird auch gerne für Ausflüge von Klassen genutzt, daher die Bitte des VMS: Gruppen mit mehr als 10 Personen bitte bei dem verkehrenden Unternehmen anmelden, um entsprechende Kapazitäten planen zu können.
Extra-Tipp: Das perfekte Geschenk zum Kindertag – das SchülerFerienTicket für die Verkehrsverbünde VMS und VVV oder das FerienTicket Sachsen für den gesamten Freistaat! Diese gibt es bei den Verkehrsunternehmen und an den meisten Fahrscheinautomaten. Mehr Infos unter sft.vms.de.

Berlin

Erster Spatenstich für neuen Regionalbahnhof Mahlsdorf (Meldung vom: 29.05.2017)

Lange Jahre mussten die Mahlsdorfer warten, doch nun ist das Ende des Wartens in Sicht.
Heute, 29. Mai 2017, fand der symbolische Spatenstich für den neuen Regionalbahnsteig in Mahlsdorf statt.

Der neue Bahnsteig wird eine Länge von 140 Meter haben und eine Bahnsteighöhe von 55 cm.
Die Kosten für den Bahnsteig betragen 3,5 Millionen Euro, von denen das Land Berlin 900.000 Euro zahlt. Den Restzahlt die Deutsche Bahn über die Mittel der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung.

Eröffnet werden soll der Bahnsteig am 10. Dezember 2017. Halten werden hier die Züge der Linie RB 26 von Berlin-Lichtenberg nach Kostrzyn. Ab Dezember 2018 dann sogar von Berlin Ostkreuz.


Auf dem Bild sehen Sie die Akteure des Spatenstichs.
von links nach rechts:
Johannes Martin, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen
Regine Günther, Senatorin in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin
Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost, DB Station&Service AG

Jena

Tag der offnen Tür (Meldung vom: 11.06.2017)

Gestern fand in Jena der Tag der offnen Tür in Betriebshof Burgau statt. Unser Kollege von Bus und Bahn Jena war für euch vor Ort.

Hier ein kleiner Fotobeitrag: Beitag von Bus und Bahn Jena

Halle(Saale)

Sommerzeit ist Baustellenzeit (Meldung vom: 12.06.2017)

Auch diesen Sommer wird es wieder zahlreiche Baustellen in Halle geben.
Vom 24. Juni 2017 bis 9. August 2017 gibt es zahlreiche Anpassungen bei den Straßenbahn- und Buslinien.

Hochstraße Nord
Beginnen wir mit den Bauarbeiten auf der Hochstraße Nord. Diese macht eine Sperrung der Linien zwischen Frankeplatz und Riebeckplatz in Richtung Hauptbahnhof erforderlich.
Die Linie 4 verkehrt in den Sommerferien vom 24. Juni bis 9. August nicht, die Linien 7 und 9 werden in Richtung Hauptbahnhof über Große Steinstraße – Am Steintor – Magdeburger Straße umgeleitet. Die Linie 9 endet am Riebeckplatz, die Linie 12 fährt ab Hauptbahnhof weiter als Linie 10 und umgekehrt die Linie 10 weiter als Linie 12.
Im Abschnitt Riebeckplatz – Gimmritzer Damm wird der Verkehr durch die Linie 7E verstärkt.

Bauarbeiten Gimritzer Damm
Hier werden Hochwasserschäden aus dem Jahre 2013 beseitigt. Hier kommt es zu folgenden Änderungen durch Sperrungen:
Die Linie 5 verkehrt von Bad Dürrenberg kommend ab Rennbahnkreuz weiter zum Göttinger Bogen. Die Linie 7 wird von Kröllwitz bis zur provisorischen Endstelle Gimritzer Damm verlängert. Zusätzlich verkehren Montag bis Sonnabend tagsüber zwischen Riebeckplatz – Kröllwitz – Gimritzer Damm Fahrten als Linie 7E.

Die Linien 4, 16 und 94 verkehren in der Zeit der Sommerferien nicht.
Zwischen Rennbahnkreuz und Gimritzer Damm wird Schienenersatzverkehr als Linie 65 eingerichtet.

Vom Mittwoch, 9. August 2017 um 20 Uhr bis zum 10. August 2017 um 4 Uhr wird die Sperrung ausgeweitet um die zum Anfang der Baustelle eingebaute Kletterweiche wieder auszubauen. Dabei wird die Linie 7 wieder nach Kröllwitz zurück gezogen und der Schienenersatzverkehr der Linie 65 von Rennbahnkreuz über Gimritzer Damm – Weinberg Campus – Straßburger Weg – Heide-Universitätsklinikum – Spechtweg nach Kröllwitz verlängert.

Bauarbeiten Veszpremer Straße/Südstadtring
Diese Baustelle wird in drei Phasen durchgeführt. In der ersten Phase vom 23. Juni bis 26. Juni 2017 um 4 Uhr werden Bauweichen eingebaut. Die Linie 1 verkehrt dann von Frohe Zukunft bis Böllberg und zurück. Die Linien 2 und 3 fahren bis/ab Haltestelle Vogelweide.
Als Ersatzverkehr verkehren die Linien 24 und 24E im Tagesverkehr von Osendorf über Beesen – Weißenfelser Straße – S-Bahnhof Silberhöhe – Freyburger Straße – Veszpremer Straße – Paul-Suhr-Straße – Vogelweide zur Damaschkestraße.
Die Buslinie 61 fährt ab Rannischer Platz über Kurt-Tucholsky-Straße – Böllberg – Passendorfer Weg – Diesterwegstraße – S-Bahnhof Südstadt – Vezspremer Straße zur Freyburger Straße.
Die Buslinie 62 fährt von Beesen über Brühlstraße – Coimbraer Straße – Th.-Weber-Straße – Anhalter Platz – G.-Staude-Straße – S-Bahnhof Silberhöhe – Freyburger Straße – Veszpremer Straße – Vogelweide zur Damaschkestraße.

Ab Montag, 26. Juni 2017 um 4:00 Uhr verkehrt die Linie 1 dann von Frohe Zukunft bis zur neuen Wendeanlage Südstadt vor Kaufland. Die Linien 2 und 3 fahren bis zur Endhaltestelle Veszpremer Straße. Als Schienenersatzverkehr wird die Buslinie 62 zwischen den Haltestellen Veszpremer Straße und Beesen über Freyburger Straße – Gustav-Staude-Straße und Karlsruher Allee eingesetzt. Die Buslinie 24 wird im Streckenabschnitt über die Weißenfelser Straße mit der Buslinie 24E zwischen Veszpremer Straße und Beesen verstärkt.


Sperrung Bahnbrücke Leipziger Chaussee
Die Deutsche Bahn AG baut an der Brücke über der Leipziger Chaussee, weshalb die Linie 44 über Merseburger Straße umgeleitet werden muss. Diese Bauarbeiten gehen vom 26.Juni bis zum 12. September 2017.

Bauarbeiten in der Brachwitzer Straße
Aufgrund von Tiefbauarbeiten ist die Brachwitzer Straße zwischen der Einmündung Binnenhafenstraße und Magdeburger Chaussee gesperrt. Die Linie 35 wird umgeleitet, die Haltestelle Heizkraftwerk kann nicht bedient werden.

Hier noch einmal alle Linienführungen der Straßenbahn im Überblick:
Straßenbahnverkehr:

Tram 1:
Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt

Tram 2:
Soltauer Straße – Rennbahnkreuz – Marktplatz – Am Steintor – Hauptbahnhof – Vogelweide – Veszpremer Straße

Tram 3:
Trotha – Zoo – Reileck – Marktplatz – Rannischer Platz – Vogelweide – Veszpremer Straße

Tram 4:
verkehrt nicht in den Sommerferien

Tram 5:
Göttinger Bogen – Rennbahnkreuz – Marktplatz – Hauptbahnhof – Ammendorf – Merseburg/Zentrum – Merseburg-Süd – Leuna – Bad Dürrenberg

Tram 7:
Gimritzer Damm – Heide-Universitätsklinikum – Kröllwitz – Burg Giebichenstein – Reileck – Marktplatz – Franckeplatz – Riebeckplatz - Hauptbahnhof – Büschdorf (Verstärkung werktags durch Linie 7E im Abschnitt Riebeckplatz – Gimritzer Damm), in Richtung Büschdorf Umleitung über Am Steintor

Tram 9:
Göttinger Bogen – S-Bahnhof Neustadt – Rennbahnkreuz – Franckeplatz – Riebeckplatz, in Richtung Riebeckplatz Umleitung über Marktplatz - Am Steintor

Tram 16:
fährt in den Sommerferien nicht

Busverkehr:
Bus 35:
Trotha – (mit Umleitung über Magdeburger Chaussee) – Binnenhafenstraße – Brachwitzer Straße – Franzigmark

Bus 44:
Hauptbahnhof – Heinrich-Schütz-Straße – Damaschkestraße – Einkaufspark HEP – S-Bahnhof Halle Messe

Nachtverkehr:
Nachtlinie 94: fährt in den Sommerferien nicht

Zusätzliche Linien im Tages- und Nachtverkehr:
Bus 62: Veszpremer Straße – Anhalter Platz – Beesen
Bus 65: Rennbahnkreuz – Gimritzer Damm (– Kröllwitz)

Magdeburg/Berlin

MVB rüstet weitere Straßenbahnen mit modernen LED-Anzeigen aus/ Umbau des Bahnhofs Schöneweide geht in neue Phase (Meldung vom: 13.06.2017)

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) investiert weiter in ihren vorhanden Straßenbahnfuhrpark und stattet die Bahnen mit neuen Zielanzeigen aus. Diese sollen die Lesbarkeit verbessern.

Bereits im vergangen Jahr hat die MVB einen Teil ihrer Fahrzeugflotte mit modernen Fahrtzielanzeigen ausgerüstet. Nach den positiven Erfahrungen folgen nun die restlichen 20 Züge, die noch über veraltete Anzeigen mit LCD-Technik verfügen.

„Die neuen Zielanzeigen verfügen über modernste LED-Technik. Sie bestechen nicht nur durch einen sparsamen Betrieb, sondern sind vor allem für unsere Fahrgäste deutlich besser lesbar und schon von weitem gut erkennbar“, sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Die neuen LED-Außenanzeigen mit weißer Schrift ersetzen die älteren Anzeigen mit der grünen Schrift, die noch mit der LCD-Technik arbeiten. Diese sind vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung schlechter lesbar.

Weitere Neuerung gegenüber den alten Anzeigen: Die Linie wird im Ziel farbig mit der Farbe dargestellt, mit der sie auch im Liniennetzplan zu finden ist. „Dies verbessert die Orientierung“, berichtet die Geschäftsführerin. Ein vielfacher Wunsch der Fahrgäste war es zudem, dass auf der linken Seite der Straßenbahn, also der Seite ohne Türen, ebenfalls eine Zielanzeige zu finden sein soll. „Diesem Wunsch kommen wir mit der Umrüstung nach. So kann an wichtigen Umsteigehaltestellen der Fahrgast bereits von der gegenüberliegenden Straßenseite erkennen, um welche Bahnlinie es sich handelt.“

Nachdem 2016 bereits 32 Niederflurbahnen aus den Baujahren 1999-2000 mit der neuen Technik ausgestattet wurden, folgen nun 20 weitere Straßenbahnen aus dem Baujahr 2002. Die Umrüstung erfolgt im normalen Wartungsbetrieb der MVB und soll bis Oktober 2017 abgeschlossen sein.

Zusammen mit den bereits umgerüsteten Niederflurstraßenbahnen früherer Jahre bzw. Niederflurstraßenbahnen, die bereits ab Werk mit LED-Anzeigen ausgestattet waren, verfügen dann alle 83 Straßenbahnen über moderne Zielanzeigen mit LED-Technik. Die MVB investiert 250.000 Euro in das Projekt.

NVMD-Berlin: Umbau des Bahnhofs Schöneweide geht in neue Phase

Brückenbauarbeiten erfordern viertägige Sperrung des S-Bahn-Verkehrs im Südosten Berlins • S-Bahn Berlin setzt vier Ersatzbuslinien ein

Die Deutsche Bahn erstellt am Sterndamm in Schöneweide zur Zeit die Brückenbauwerke für die S-Bahn. Die letzten Überbauten für die Gleise 4 und 5 werden nun ausgebaut.
Von Mittwoch, 14. Juni, 22 Uhr, bis Montag, 19. Juni, 1.30 Uhr ist der S-Bahn-Verkehr auf den Strecken Flughafen Schönefeld – Baumschulenweg, Grünau/Adlershof – Baumschulenweg und Spindlersfeld – Baumschulenweg unterbrochen. Ersatzweise fahren Busse mit Haltestellen an allen Bahnhöfen bzw. im fußläufigen Bereich der S-Bahn-Stationen. Zusätzlich verkehrt eine Schnellbuslinie zwischen Flughafenterminal Schönefeld und Baumschulenweg mit Zwischenhalten nur in Adlershof und Schöneweide.

Die betroffenen S-Bahn-Linien fahren verändert:
• S45 Südkreuz – Baumschulenweg
• S46 Westend – Baumschulenweg
sowie Grünau – Königs Wusterhausen
• S47 verkehrt nicht!
• S8 Birkenwerder – Ostkreuz
(sowie Grünau – Zeuthen in den Hauptverkehrszeiten)
• S9 Pankow – Treptower Park
• Pendel Treptower Park – Baumschulenweg
• Pendel Adlershof – Grünau (nur bis Freitag, 16. Juni, 22 Uhr)

Die S-Bahn Berlin empfielt Fahrgästen von und zum Flughafen Schönefeld auch die Nutzung der Regionalbahnlinien RE 7 und RB 14 zwischen der Berliner City und dem Airport. Diese fahren tagsüber etwa im 30-Minuten-Abstand.

Die veränderten Fahrzeiten sind in den elektronischen Auskunftssystemen bereits berücksichtigt. Detaillierte Informationen gibt es unter s-bahn-berlin.de und in der S-Bahn-App sowie hier:
http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/pdf/uploadPDF/S-Bahn-Bauinfo_25_20170516-20170623.pdf


Thüringen

Sperrungen im Streckenabschnitt zwischen Gotha und Eisenach wegen Arbeiten an Leit- und Sicherungstechnik (Meldung vom: 14.06.2017)

Auf Grund von Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen im Elektronischen Stellwerk Eisenach muss vom 17. Juni (0 Uhr) bis 18. Juni (12 Uhr) der Streckenabschnitt Gotha–Eisenach gesperrt werden. Im Anschluss kann wegen Gleis- und Weichenbauarbeiten im Streckenabschnitt Gotha–Seebergen vom 18. Juni (12 Uhr) bis 25. Juni (12 Uhr) nur ein Gleis befahren werden. Dadurch kommt es zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Ersatzverkehren. Die baubedingten Fahrplanänderungen sind bereits in den Reiseauskunftssystemen eingepflegt und abrufbar.

Fahrplanänderungen vom 17. Juni (0 Uhr) bis 18. Juni (12 Uhr)

Fernverkehr:
• Die ICE-Züge der Linie Berlin–Halle–Erfurt–Frankfurt (M) fallen zwischen Erfurt Hbf und Frankfurt (M) Hbf aus.
• Die ICE-Züge der Linie Frankfurt (M) Flughafen Fernbahnhof–Erfurt–Leipzig fallen aus.
• Die ICE-Züge der Linie Wiesbaden–Frankfurt (M)–Erfurt–Leipzig–Dresden werden zwischen Fulda und Leipzig Hbf über Kassel-Wilhelmshöhe (mit zusätzlichem Halt) umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte fallen aus. Die Züge fahren bis zu 60 Minuten früher in Leipzig Hbf ab bzw. kommen bis zu 50 Minuten später in Leipzig Hbf an. Zwischen Leipzig Hbf und Dresden Hbf fallen die ICE-Züge aus. Als Ersatz fahren zwischen Erfurt und Dresden teilweise Ersatzzüge in den Fahrzeiten der ausfallenden ICE-Züge.
• Als Ersatz von Erfurt in und aus Richtung Frankfurt (M) verkehrt ein Express-Bus zwischen Erfurt und Fulda.

Regionalverkehr:
• Vier Züge (RE 3655, RE 3669, RE 3676, RE 3671) der Linie RE 1 Göttingen–Erfurt–Gera–Glauchau fahren zwischen Erfurt und Gotha mit späteren Fahrzeiten.
• Die Regionalbahnen der Linie RB 48 Fröttstädt–Friedrichroda fallen zwischen Friedrichroda und Fröttstädt aus. Als Ersatz fahren Kleinbusse auf den Streckenabschnitten Fröttstädt–Waltershausen und Waltershausen–Friedrichroda.
• Die Abellio-Züge der Linie RB 20 Halle (S)–Erfurt–Eisenach werden zwischen Gotha und Eisenach durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt

Fahrplanänderungen vom 18. (12 Uhr) bis 25. Juni (12 Uhr)

Fernverkehr:
• Einige ICE-Züge der Relation Frankfurt (M)–Erfurt–Halle/Leipzig–Berlin/Dresden verspäten sich an unterschiedlichen Verkehrstagen zwischen Erfurt Hbf und Frankfurt (Main) um zirka 10 bis 15 Minuten.

Regionalverkehr:
• Die Züge der Linie RE 1 Göttingen–Erfurt–Gera–Glauchau verkehren in zwei Zugteilen mit folgenden Änderungen:
o Zugteil 1 Göttingen–Erfurt: Umleitung zwischen Erfurt Hbf und Bad Langensalza über Döllstädt, mit Haltausfall in Gotha und Neudietendorf. Vom 19. bis 23. Juni werden zwischen Bad Langensalza und Gotha Busse eingesetzt. In Erfurt Hbf besteht kein Anschluss zum Zugteil 2 (Erfurt Hbf–Glauchau). Durchgangsreisende müssen in Erfurt Hbf umsteigen.
o Zugteil 2 Erfurt Hbf–Glauchau: Zugverkehr verkehrt planmäßig.
• Jeder zweite Abellio-Zug der Linie RB 20 Halle (S)–Erfurt–Eisenach wird zwischen Gotha und Erfurt durch einen Bus ersetzt.

Die Reisenden beachten die Änderungen bei ihrer Reiseplanung, berücksichtigen die längeren Fahrzeiten und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Ersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 739 und im Internet unter www.deutschebahn.com/bauinfos und www.abellio-mitteldeutschland.de.

Magdeburg

Beim Bus bitte vorne einsteigen (Meldung vom: 19.06.2017)

Bereits seit einem Jahr steigen Fahrgäste abends in den Bussen der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) vorn beim Fahrer ein. Nach positiven Erfahrungen gilt die Regelung nun bald auch tagsüber.
Mit Beginn der Sommerferien ab Montag, den 26. Juni soll auf allen Buslinien der MVB nur noch an der ersten Tür eingestiegen werden. Fahrgäste zeigen beim Einsteigen dem Fahrer ihre gültige Fahrkarte vor. Ausgestiegen wird an den hinteren Türen.

Fahrgäste, die noch nicht im Besitz einer gültigen Fahrkarte sind, können diese am Fahrkartenautomaten im Bus erwerben, müssen dies aber dem Fahrer mitteilen. Ausgenommen vom Vordereinstieg sind weiterhin mobilitätseingeschränkte Fahrgäste wie Rollstuhlfahrer, Fahrgäste mit Kinderwagen, Fahrrädern oder mit sperrigem Gepäck. Sie können weiterhin die hinteren Türen benutzen.

Gotha

RVG schreibt Busleistungen neu aus (Meldung vom: 24.06.2017)

Im Amtsblatt der EU wird Namens des Insolvenzverwalters Rombach Busleistungen in Gotha neu ausgeschrieben. Betroffen sind die Stadtlinien A, B, C, E, F und die Regionallinien 812, 813, 890, 891, 892, 893, (894 laut Fahrplan) und 895.
Aufgeteilt in sechs Losen werden allerdings nicht die Linien, sondern die Umläufe. Jeder Bewerber, der die Vorraussetzungen erfüllt, kann eins oder auch alle sechs Lose gewinnen.

Die Lose im einzelnen, wobei wir auf die Angabe der einzelnen Umläufe verzichten. Diese geben keinerlei Auskunft darüber, welche Linie betroffen sind. Wir geben lediglich die Anzahl der Umläufe und die zu erbringenden Kilometer wieder.

Los 1, Gebiet „Ost“
17 Umläufe, ca. 271 000 Fahrplankilometer in 12 aufeinander folgenden Monaten.

Los 2, Gebiet „Nordost“
13 Umläufe, ca. 283 000 Fahrplankilometer in 12 aufeinander folgenden Monaten.

Los 3, Gebiet „Nord“
17 Umläufe, ca. 269 000 Fahrplankilometer in 12 aufeinander folgenden Monaten.

Los 4, Gebiet „Gotha 1“
18 Umläufe, ca. 303 000 Fahrplankilometer in 12 aufeinander folgenden Monaten.

Los 5, Gebiet „Gotha 2“
19 Umläufe, ca. 303 000 Fahrplankilometer in 12 aufeinander folgenden Monaten.

Los 6, Gebiet „Gotha 3“
18 Umläufe, ca. 299 000 Fahrplankilometer in 12 aufeinander folgenden Monaten.

Die Laufzeit der Verträge geht vom 1. Dezember 2017 bis zum 30. Juni 2019.
Zuschlagkriterium ist der Preis.

Sachsen/Bayern

Aufgrund von Bauarbeiten der DB Netz AG kommt es vom 30. Juni bis 17. Juli 2017 zu Fahrplanabweichungen im Streckennetz der Mitteldeutschen Regiobahn (Meldung vom: 26.06.2017)

Linie RB 45 (MRB), Chemnitz -  Riesa – Elsterwerda vom 30. Juni bis zum 7. Juli 2017
Bei täglichen Abfahrten von Chemnitz Hbf., Riesa und Elsterwerda muss im oben benannten Zeitraum an ausgewählten Tagen zwischen Riesa und Elsterwerda, Ostrau und Riesa sowie Chemnitz Hbf. und Mittweida Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Die Bushalte befinden sich unmittelbar an den bekannten Zughaltepunkten. Eine Mitnahme von Fahrrädern ist in den Bussen nicht möglich. Aufgrund des SEV müssen die Abfahrts- und Ankunftszeiten früher und später gelegt werden. Alle nicht im Baufahrplan aufgeführten Züge verkehren nach Regelfahrplan.

Linie RE 6 (MRB), Leipzig – Geithain – Chemnitz vom 30. Juni bis zum 17. Juli 2017
Bei täglichen Abfahrten von Leipzig Hbf. und Chemnitz Hbf. muss an ausgewählten Tagen zwischen Bad Lausick und Burgstädt sowie zwischen Bad Lausick und Chemnitz Hbf. Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Die Bushalte befinden sich unmittelbar an den bekannten Zughaltepunkten. Eine Mitnahme von Fahrrädern ist in den Bussen nicht möglich. Die Zwischenhalte in den betroffenen Abschnitten werden mit Bus bedient. Aufgrund des SEV müssen die Abfahrts- und Ankunftszeiten früher und später gelegt werden. Alle nicht im Baufahrplan aufgeführten Züge verkehren nach Regelfahrplan.

Linie RE 3 (MRB), Dresden – Chemnitz – Hof vom 03. bis 05. Juli 2017
Bei ausgewählten täglichen Abfahrten von Dresden Hbf. und Hof Hbf. muss Mehltheuer als Zusatzhalt von der RE3 bedient. Aufgrund des Zusatzhalts müssen die Abfahrts- und Ankunftszeiten verschiedener Haltepunkte im Streckenverlauf später gelegt werden. Alle nicht im Baufahrplan aufgeführten Züge verkehren nach Regelfahrplan.

Informationen können Fahrgäste den Aushangtafeln an den Bahnhöfen, unter www.bahn.de/bauarbeiten der 24h-Service Nummer: 0341 / 231 898 288 (Ortstarif) oder auf unserer Website: www.mitteldeutsche-regiobahn.de erhalten.

Berlin

Anlieferung des IK-Zuges mit "Blumenbrettern" (Meldung vom: 28.06.2017)

Heute wurde der erste IK-Zug, der auch im Großprofil der U-Bahn fahren kann, angeliefert.

Gezogen von einer V60 mit der Nummmer 346-001 wurde der Zug von Velten über Hennigsdorf nach Kaulsdorf überführt. Dort wurde dann gewendet und der Zug rückwärts in das Übergabegleis der BVG geschoben.

Nun müssen die Test- und Zulassungsfahrten erfolgen. Dann kann er im Fahrgastverkehr auf der U-Bahnlinie U5 eingesetzt werden.



Der Zug in Höhe des S+U Bahnhofs Wuhletal.


Der Zug in Höhe des S+U Bahnhofs Wuhletal.


Der Zug wird in die Übergabegleise der BVG geschoben.


Blick auf einen Wagen des Ik.
Deutlich erkennbar die zusätzlichen Borde für das Großprofil.


Zum Abkuppeln der Überführungswagen, kam der Zug noch einmal hoch.


Der IK-Zug und eine S-Bahn am Bahnhof Wuhletal.

Berlin

ICKE macht sich breit (Meldung vom: 05.07.2017)

Unter dem Motto "ICKE macht sich breit" wurde am 4. Juli 2017 der IK-Zug für das Großprofil vorgestellt.

Dazu haben wir einen kleinen Bericht verfasst und einige Bilder des Zuges eingestellt.
Bitte klicken Sie hier.

Berlin

Umbau Bahnhof Ostkreuz geht voran (Meldung vom: 18.07.2017)

Im Zeitraum vom 21. Juli 2017 bis zum 21. August 2017 finden bei der S-Bahn umfangreiche Bauarbeiten im Bereich der östlichen Stadtbahn und zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg bzw. Karlshorst statt.
Auf der östlichen Stadtbahn wird das Zugsicherungssystem ZBS in Betrieb genommen, zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg bzw. Karlshorst werden die Gleise für den neuen Betrieb in Ostkreuz umgeschwenkt.

Inbetriebnahme der ZBS
In der Zeit vom 21. Juli 2017 bis zum 24. Juli 2017 wird der Zugverkehr zwischen Lichtenberg und Hauptbahnhof bzw. Friedrichstraße durch Busse ersetzt bzw. es besteht zusätzlich Pendelverkehr.

Vom 21. Juli 2017 22:00 Uhr bis zum 22. Juli 2017 6:00 Uhr besteht zwischen Lichtenberg und Hauptbahnhof Schienenersatzverkehr, ab dort besteht Pendelverkehr bis Tiergarten (dort umsteigen). Weiter von Tiergarten bis Savignyplatz (dort umsteigen), Savignyplatz bis Westkreuz (dort umsteigen) und Westkreuz – Grunewald bzw. Olympiastadion. Ab dort dann jeweils Regelverkehr.

Am 22. Juli 2017 von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr besteht der Pendelverkehr nur noch zwischen Hauptbahnhof und Tiergarten.

Vom 22. Juli 2017 22:00 Uhr bis zum 24. Juli 2017 1:30 Uhr besteht zwischen Lichtenberg und Friedrichstraße Schienenersatzverkehr.

Sperrung Ostbahnhof – Lichtenberg
Vom 21. Juli 2017 1:30 Uhr bis zum 21. August 2017 um 1:30 Uhr verkehren alle Züge aus Richtung Hauptbahnhof nur noch bis Ostbahnhof. Zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz wird ein Pendelverkehr im 15-Minuten-Takt eingerichtet. Gleichzeitig verkehrt ein Schienenersatzverkehr zwischen Lichtenberg und Ostbahnhof über Nöldnerplatz/Schlichtallee, Rummelsburg, Ostkreuz und Oberbaumbrücke (als Ersatz für Warschauer Straße).

Eine Umfahrungsalternative wird durch die BVG mit der U5 angeboten, die in der Schwerlastzeit verstärkt verkehrt. Dabei werden Verstärkerzüge zwischen Friedrichsfelde und Alexanderplatz eingesetzt.

Sperrung Ostkreuz - Karlshorst
Auch die S-Bahnlinie S3 muss eingeschränkt werden. In der Zeit vom 30. Juli 2017 bis zum 7. August 2017 wird diese im Pendelverkehr zwischen Karlshort und Ostkreuz mit Umsteigen in Betriebsbahnhof Rummelsburg verkehren. Wegen der Länge der Abschnitte verkehrt diese Linie ebenfalls in einem 15-Minuten-Takt. Aus diesem Grund wird die restliche Strecke Karlshorst – Erkner ebenfalls in einem 15-Minuten-Takt befahren.
Ab dem 8. August 2017 bis zum 21. August 2017 1:30 Uhr wird dann auch der S-Bahnverkehr zwischen Karlshorst und Ostkreuz eingestellt und Schienenersatzverkehr gefahren. Dieser verkehrt von Karlshorst über Gustav-Holzmann-Str, Kosanke-Siedlung und Rummelsburg nach Ostkreuz.

Verkehr ab 21. August 2017 4:00 Uhr
Am 21. August 2017 werden dann die provisorischen Bahnsteige außer Betrieb genommen und für den Regionalverkehr umgebaut. Erstmals wird nun in Ostkreuz der Richtungsverkehr in Betrieb genommen.

Alle Züge in Richtung Ostbahnhof fahren vom dann neuen Gleis 5 ab. Die Züge der Linie S3 in Richtung Erkner fahren vom Gleis 3, die Züge der Linien S5, S7 und S75 können von Gleis 3 oder Gleis 4 abfahren.

Folgende Änderungen treten am 21. August 2017 in Kraft:
Linie S3 Erkner – Westkreuz
Die Hauptzuggruppe verkehrt Erkner – Westkreuz, die Verstärkerzuggruppe verkehrt Erkner bzw. Friedrichshagen und Ostkreuz bzw. Westkreuz.

Linie S5 Strausberg – Spandau
Die Verstärkerzüge Mahlsdorf – Ostbahnhof verkehren nur noch zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg.

Linie S75 Wartenberg – Ostbahnhof
Diese Züge verkehren nur noch bis Ostbahnhof. Die Verstärkerzüge verkehren in der HVZ bis Ostbahnhof und außerhalb nur bis Lichtenberg.

Leipzig

Staatssekretär Brangs übergibt Förderbescheid für Ausbau der Leipziger Stadtbahn (Meldung vom: 19.07.2017)

Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) haben heute einen Förderbescheid über rund 1,2 Millionen Euro* für den grundhaften Ausbau der Stadtbahntrasse Prager Straße vom Johannisplatz bis zum Gutenbergplatz und der Überfahrt zum Gerichtsweg erhalten. Staatssekretär Stefan Brangs übergab den Bescheid heute an Ronald Juhrs, Geschäftsführer Technik und Betrieb der LVB.

Um die Prager Straße für alle Verkehrsteilnehmer attraktiver und sicherer zu gestalten, wird der 350 Meter lange Abschnitt seit März 2017, und noch bis voraussichtlich Dezember 2017, grundhaft modernisiert. Damit schließen die Verkehrsbetriebe eine Lücke im stadtbahngerechten Ausbau der Straßenbahnlinie 15. Der Abschnitt wird als Rasengleis gestaltet. Durch den Neubau einer Signalanlage an der Kreuzung Pragerstr./ Stephanstr. wird die Verkehrssicherheit für den linksabbiegenden Individualverkehr erhöht. Die Verkehrsbetriebe bauen auf dem Abschnitt gemeinsam mit der Stadt Leipzig und den Leipziger Wasserwerken.

Die Gesamtkosten für das Ausbauprojekt betragen rund 2 Millionen Euro. 1,2 Millionen davon werden durch das Sächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr auf Basis der Richtlinie RL-ÖPNV gefördert.

Erfurt

Neue Vollwerbung (Meldung vom: 30.07.2017)

Der Combino TW 642 hat eine Vollwerbung erhalten. Auf allen 5-teilen sind unterschiedliche Werbungen drauf.

Dresden

Landesdirektion Sachsen genehmigt Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße in Dresden-Löbtau (Meldung vom: 03.08.2017)

Die Stadt Dresden hat von der Landesdirektion Sachsen die Genehmigung zum Umbau der Haltestelle „Tharandter Straße“ zur Zentralhalstestelle bekommen. Mit dieser Genehmigung darf auch die Kesselsdorfer Straße zwischen der Poststraße und der Tharandter Straße grundhaft ausgebaut werden und notwenige Gleisbauarbeiten erfolgen.

Die neue Haltestelle werden die Straßenbahnlinien 6, 7 und 12 sowie die Buslinien 61, 63 und 90 der Dresdner Verkehrsbetriebe, die Buslinie A des Stadtverkehrs Freital und die Regionalbusse der Linie 333 des Regionalverkehrs Dresden nutzen.

Mit dem geplanten Umbau der Haltestelle „Tharandter Straße“ zur Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße setzt die Landeshauptstadt Dresden den ersten Abschnitt der Neubaustrecke Löbtau-Südvorstadt-Strehlen des Stadtbahnprogrammes 2020 um. Das Hauptziel für die Neubaustrecke ist die verbesserte ÖPNV-Anbindung der Technischen Universität Dresden und die schrittweise Umstellung der überlasteten Buslinie 61 auf ein leistungsfähiges und umweltfreundliches Stadtbahnsystem.

Quelle: Pressemitteilung Land Sachsen

Berlin

Umbau Bahnhof Ostkreuz geht vorran (Meldung vom: 09.08.2017)

Im Rahmen einer Presseveranstaltung der Deutschen Bahn AG durfte heute die Baustelle des Bahnhofs Ostkreuz besichtigt werden. Wir zeigen hier einmal sechs Bilder von den neuen Gleisanlagen, wo man als gewöhnlicher Fahrgast nicht hinkommt.
Alle Bilder wurden legal in den Gleisanlagen erstellt.


Blick auf die Brücke für die Züge aus Richtung Erkner kommend. Rechts sind die Gleise in Richtung Lichtenberg bzw. Erkner.


Blick von der Brücke der Strecke aus Erkner auf die Strecke nach Lichtenberg. Die Fernbahn wird ganz links im Bild gerade neu gebaut und Ende 2018 in Betrieb gehen.



Blick auf das Gleis in Richtung Erkner. Im Hintergrund die Gleise der Fernbahn.


Blick auf die Karlshorster Straße. Diese Brücken wurden alle ausgewechselt.


Blick auf die Ringbahnhalle und dem Wasserturm des Bahnhof Ostkreuz. Diese Perspektive hat sonst nur ein Lokführer.


Da wo der S-Bahnzug gerade steht, wird Ende 2018 die Regionalbahn aus Kostzryn halten.

Magdeburg

Linie 77 zum Sudenburg-Fest (Meldung vom: 14.08.2017)

Wenn in Sudenburg gefeiert wird, gehören das Museumsdepot am Ambrosiusplatz und die historische Straßenbahn unbedingt dazu. Das Stadtbild rund um die Halberstädter Straße mit seinen in das Denkmalverzeichnis der Stadt Magdeburg aufgenommenen Gebäuden ist in seiner Ursprünglichkeit bemerkenswert. Etwas abseits vom Touristenmagnet Hasselbachplatz gelegen ist es vielen Initiativen, auch und insbesondere den ehrenamtlichen wie zum Beispiel der des Vereins IGNah zu verdanken, dass das historische Erbe an der »Halber« lebendig erhalten wird. Ein Grund zum Feiern, finden die MVB Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co.KG und die Mitglieder des Vereins IGNah e.V.


Das Sudenburg-Fest am 19. August 2017 werden deshalb auch in diesem Jahr traditionell Fahrten mit historischen Straßenbahnen auf der Linie 77 bereichern. Die alten Bahnen fahren im 30-Minuten-Takt ab 11:15 Uhr bis 16:45 Uhr zwischen Museumsdepot Sudenburg und Herrenkrug. Genau 12 Mal gibt es also für interessierte Gäste die Gelegenheit, das Gefühl der »guten, alten Straßenbahnzeit in Machdeborch« hautnah zu erleben.

Eingesetzt werden 4 Solo-Triebwagen: Der Gotha-Triebwagen 413 aus den 1960-er Jahren, der aus den 1920-er Jahren stammende Triebwagen 23 mit seinen Längsbänken, auf denen sich die Fahrgäste gegenüber sitzen, der legendäre Hechtwagen 70 und der für das alte Sudenburg typische Triebwagen 124.

Die »77« führt vom Depot Sudenburg über den Hasselbachplatz, die Otto-von-Guericke-Straße, vorbei am Allee-Center über den Strombrückenzug in den Herrenkrug. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es zurück nach Sudenburg. Eine komplette Rundfahrt dauert ca. 80 Minuten.

Für die Fahrten gilt ein Sondertarif: Die einfache Fahrt kostet 3 € pro Person, eine Rundfahrt (also Hin- und Rückfahrt) ist für 5 € pro Person möglich. Sonderfahrscheine sind bei den Schaffnern auf den Wagen erhältlich.

Text und Fotos: Verein IGNah/Ralf Kozica


Fahrplan Linie 77

Berlin

Zum alten Eisen (Meldung vom: 16.08.2017)

Zur Langen Nacht der Museen am kommenden Sonnabend, 19. August 2017, öffnet auch das U-Bahn-Museum im U2-Bahnhof Olympia-Stadion wieder seine Türen. Für die stilvolle Anreise schicken die BVG und die AG Berliner U-Bahn einen besonderen Oldtimer auf die Schienen.

Von ca. 19 bis ca. 22:45 Uhr pendelt ein Zug der Baureihe AI (sprich: „A eins“) zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Olympia-Stadion. Züge dieser Baureihe waren ab 1902 die ersten, die auf der damals neu eröffneten Berliner U-Bahn unterwegs waren. Die am Sonnabend eingesetzten Wagen stammen aus der Mitte der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Für die Mitfahrt reicht ein normales BVG-Ticket.

Übrigens, schon einmal zum Vormerken: Das U-Bahn-Museum feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Am 9. September können alle Fans bei freiem Eintritt mitfeiern.

Fahrplan des AI

Aktuell

Umleitung Berlin-Hannover UPDATE 21.8.17 (Meldung vom: 20.08.2017)

Wegen Vandalismusschäden im Raum Berlin kommt es noch zu Umleitungen und Verspätungen.
Strecke Hannover - Berlin:

Die Fernverkehrszüge zwischen (Frankfurt (M) - Göttingen - / Amsterdam -) Hannover und Berlin werden über Magdeburg umgeleitet und erhalten Verspätungen von ca. 60 Minuten.

ICE-Züge der Linie 10 (Köln - Hamm - Hannover - Berlin) befahren den Regelweg und erhalten ca. 30 Minuten Verspätung, in Wolfsburg und Stendal sind zusätzliche Halte eingerichtet.
ICE-Züge der Linie 11 (Berlin - Braunschweig - Kassel-Wilhelmshöhe - Frankfurt (M) - Stuttgart - München) sowie Linie 12 (Berlin - Braunschweig - Kassel-Wilhelmshöhe - Frankfurt (M) - Karlsruhe - Rastatt) werden umgeleitet, es ist mit einer Reisezeitverlängerung von 45 bis 60 Minuten zu rechnen.
IC-Züge der Linie 77 (Amsterdam - Bad Bentheim - Stendal - Berlin) werden umgeleitet, diese Züge werden ca. 60 Minuten verspätet. In Magdeburg sowie Braunschweig halten diese Züge zusätzlich.

Nach aktuellen Informationen muss bis in die Abendstunden am 22.08.2017 mit Umleitungen und Verspätungen gerechnet werden.

Tagesaktuelle Reiseverbindungen mit Echtzeitinformationen sind in der Reiseauskunft auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/reiseauskunft zu ersehen. Verkehrsmeldungen sind unter bahn.de/aktuell enthalten.

Dresden

DVB setzt Fahrsimulator für Ausbildung ein (Meldung vom: 31.08.2017)

Verschiedene Städte betreiben für die Ausbildung der Straßenbahnfahrer einen Fahrsimulator, so auch die Verkehrsbetriebe in Dresden (DVB). Seit 2015 besitzt die DVB einen solchen und setzt diesen im Rahmen der Berufsausbildung ein.

Erbaut wurde dieser Fahrsimulator von den Auszubildenen der DVB in Zusammenarbeit dem Institut für angewandte Verkehrstelematik (INAVET) Dresden, welche die Software und Videotechnik stellte.

Nun ist in der Fahrschule auf dem Betriebshof Trachenberge ein Unterrichtsraum umgestaltet und der Simulator mit eingebaut worden.


Blick auf den Fahrsimulator und den großen Bildschirm.


Der "Rückspiegel" ist ebenfalls ein Monitor.

Zukünftig wird auf diesen die Grundausbildung der Straßenbahnfahrer durchgeführt. Damit spart die DVB einen Wagenzug für die Fahrschule ein und kann diesen im Fahrgastverkehr einsetzen.

Auf den Monitoren (als Ersatz für die Frontscheibe und dem Rückspiegel) werden speziell angefertigte Filme gezeigt. Aufgenommen im Streckennetz mit insgesamt vier Kameras. Zwei für die Vorwärtsfahrt, eine filmte den Spiegel der Bahn und eine fuhr "rückwärts" um eine rückwärtige Sicht zu haben.


Die verwendeten Bauteile sind Originalteile der eingesetzten Straßenbahnen


Blick auf das seitlichen Bedienteil einer moderenen Straßenbahn.

Simuliert werden kann derzeit nur das Fahren und Bremsen. Betriebsstörungen (wenn auch lästig, müssen diese geprobt werden), aber auch Gefahrensituationen werden in den Nächsten Ausrüstungsstufen eingebaut.

Der Fahrsimulator kann auch transportiert werden und wurde auch schon bei Messen, insbesondere bei Messen für Jugendliche die einen Ausbildungsplatz suchen, vorgestellt.


Links noch einmal das Bedienpult, daneben der Sollwertgeber (beim Auto wären das Gaspedal und Bremse). Weiter hinten das Schloß zum Aufschließen des Fahrpults.


An der Decke des Unterrichtsraumes eine angedeutete Fahrgastinfo. Die Haltestangen und Verkleidungen an den Seiten sind auch aus einer Straßenbahn.

Der Unterrichtsraum wurde mit verschiedenen Bauelementen ausgestattet, unter anderem mit einer Notbremse und einem Entwerter. Auch eine Fahrgastinformation darf nicht fehlen, welche aber noch nicht in Betrieb ist. Die Umrüstung dazu soll in den nächsten Jahren erfolgen.

Der Fahrsimulator hat ein Gewicht von ca. 850 Kilo und kostete ca. 400 000 Euro. Durch den Wegfall eines Fahrzeuges für die Ausbildung spart die DVB ca. 250 000 Euro ein. So rechnet sich die Anschaffung bereits nach ca. zwei Jahren.

Halle(Saale)

Schienenersatzverkehr in Bad Dürrenberg aufgrund von Bauarbeiten (Meldung vom: 06.09.2017)

Von Montag, 11. September, bis Freitag, 22. September, fährt die Straßenbahnlinie 5 von Halle kommend nur bis zur Haltestelle Kirchfährendorf und zurück. Von dort bis zur Endstelle in Bad Dürrenberg wird ein Schienenersatzverkehr eingesetzt. Grund sind vorbereitende Arbeiten im Zusammenhang mit dem Umbau der Endstelle in Bad Dürrenberg/Lützener Platz. Vor dem Lützener Platz erfolgt der Einbau einer Weiche.

Der Schienenersatzverkehr (SEV 65) fährt von Kirchfährendorf über An der Brücke – Salinestraße – Schkeuditzer Straße – Breitestraße – Lützener Platz und zurück über – Breitestraße – Schkeuditzer Straße - Salinestraße – An der Brücke nach Kirchfährendorf. Entlang der Fahrstrecke werden Haltestellen eingerichtet.

Erfurt

Tag der offen Tür (Meldung vom: 23.09.2017)

Heute hat die EVAG Erfurt zum Tag der offenen Tür eingeladen. Man konnte einige Straßenbahnfahrzeuge und Busse besichtigen oder mit Cabrio-Straßenbahn oder Cabrio-Bus ein kleine Runde drehen. In den Hallen wurden einige Modellbahnanlage aufgebaut, sowie viele Artikel zum Kauf angeboten. Für die Besucher gab es ein buntes Programm mit Musik und vielen mehr.



Berlin

Regionalbahnhof Karlshorst nicht sanierbar (Meldung vom: 27.09.2017)

Der Regionalbahnhof in Karlshorst ist nach dem Mauerbau, am 13. August 1961, errichtet worden, um nicht mit allen Zügen zum Ostbahnhof fahren zu müssen. Dazu wurde ein Kehrgleis der S-Bahn zum Durchfahrtgleis umgebaut und auf dem Planum des alten Gleises ein provisorischer Bahnsteig errichtet. Dieses "Provisorium" hielt sich bis heute.
Eine ausführliche Beschreibung des Bahnhofs finden Sie auf wikipedia.org.

Ab dem 10. Dezember 2017 wird der Regionalverkehr in Karlshorst (hier halten die Linien RE7 und RB14) eingestellt. Als Ersatz dient der Halt in Berlin Ostkreuz. Die Züge der Linien RE1 und RE2 können aus fahrplantechnischen Gründen da nicht halten.

Im Auftrag des Verkehrssenats wurde geprüft ob der Bahnhof bis zur Eröffnung des Bahnhofs Köpenick im Jahr 2027 offengehalten werden kann. Nun hat die Senatsverwaltung in einer Presseerklärung bekannt gegeben: "Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt allerdings, dass wegen des schlechten baulichen Zustandes die vor langer Zeit beschlossene Grundsatzentscheidung nicht revidierbar ist. Die Kosten und der Aufwand wären unvertretbar hoch. Der Regionalbahnhalt in Karlshorst wird daher im kommenden Jahr wegfallen."

Weiter heißt es in der Pressemitteilung: Der Bahnhof Karlshorst ist mit der S-Bahn gut angeschlossen und es wird für den Februar 2018 die Sanierung des Bahnhofs angekündigt.


Umbau des Regionalbahnsteigs in Karloshort. Hier sieht man noch den alten Zugang zum Bahnsteig in Richtung Osten.
Im Rahmen des Brückenneubaus und deren Verbreiterung, wurde der Bahnsteig nach Osten verschoben.


Der alte Zugang von der Straßenseite. Hier war nur eine provisorische Holztreppe angebaut worden.

Das Ergebnis der Untersuchungen:

Die Regionalbahnsteige und insbesondere die Fußgängerbrücke sind so verschlissen, dass sie nicht saniert werden können. Insbesondere der Zustand der Fußgängerbrücke ist so bedenklich, dass eine Weiterführung des Betriebshalts zum Ein- und Aussteigen von Fahrgästen über das laufende Jahr hinaus nicht mehr betriebssicher wäre.


Blick auf den östlichen Regionalbahnsteig mit dem neuen Zugang.
Bis 9. Dezember 2017 halten hier noch Züge der Linien RE7 und RB14.


Nicht barrierefrei: Der Zugang zum östlichen Regionalbahnsteig.

Die Grunderneuerung der provisorischen Regionalbahnsteige mit Anpassung an die geltenden technischen Bestimmungen und Sicherheitsanforderungen würden einen langen zeitlichen Planungsvorlauf und ein weiteres Planfeststellungsverfahren erfordern. Denn die vorhandenen Anlagen würden bei einem Ersatzneubau ihren Bestandsschutz verlieren.

Für Planungs- und Bauzeiten müssten die Regionalbahnsteige für einen Ersatzneubau für mindestens sechseinhalb Jahre geschlossen werden. Frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 wäre ein Regionalbahnhalt wieder möglich. Bis zur Inbetriebnahme des Regionalbahnhofs Köpenick im Dezember 2027 bliebe ein Zeitraum von nur vier Jahren.


Auch der westliche Bahnsteig ist nicht barrierefrei zugänglich. Er ist nur über den S-Bahnsteig erreichbar.


Blick auf die Gleise und einem Teil des westlichen Regionalbahnsteigs.
Das Regelgleis, rechts neben dem Kehrgleis, war bis zum Bau des Bahnhofs ebenfalls ein Kehrgleis.

Die Kosten für einen Neubau von Bahnsteigen, die dem Stand der Technik entsprechen – mit behindertengerechten Zugängen und Ausstattungen der Regionalbahnsteige – werden auf circa 13,7 Millionen Euro geschätzt. Die mit Millionenaufwand neu gebauten Bahnanlagen wären allerdings nur vier Jahre in Betrieb - nämlich bis zur Inbetriebnahme des Regionalbahnhofs Köpenick im Dezember 2027. Dies wäre nicht vertretbar.

Hinzu kommt:

Für den Umbau des S-Bahnhofs Karlshorst ist der Rückbau der Regionalbahnsteige erforderlich, um die nötige Baufreiheit herzustellen. Mit dem Umbau des S-Bahnhofs Karlshorst wird die Infrastruktur für Karlshorst verbessert.

Leipzig

Neue Werbung an NGT12 TW 1217 (Meldung vom: 29.09.2017)

Seit dem 28.09.17 fährt NGT12 TW 1217 mit einer neuen Vollwerbung durch das Leipziger Straßenbahnnetz, es wirbt für Lexus (AutoSaxe)


Hier steht TW 1217 grad an der Haltestelle Witzgallstraße in Fahrtrichtung Miltitz

Dresden

Gleisreparatur auf dem Bischofsplatz (Meldung vom: 10.10.2017)

Wegen Bauarbeiten am Straßenbahngleis wird die Linie 13 von Mittwoch, dem 11. Oktober 2017, 4:00 Uhr bis Sonnabend, den 14. Oktober 2017, 3:30 Uhr umgeleitet. Zwischen den Stationen „Liststraße“ und „Bautzner Straße/Rothenburger Straße“ fahren die Wagen dann über Bahnhof Neustadt und Albertplatz. Als Ersatz verkehren Busse „EV13“ ab Liststraße über Fritz-Reuter-Straße, Bischofsweg zum Alaunplatz und zurück. Die Haltestelle „Görlitzer Straße“ kann im Sperrzeitraum nicht bedient werden.
Grund der Umleitung sind Reparaturen am Straßenbahngleis auf dem Bischofsplatz. Die stammen noch aus den frühen 1980er-Jahren und sind nach mehr als 30 Betriebsjahren verschlissen.

Auf insgesamt 20 Metern Länge wird ein Schienenabschnitt ausgetauscht und eine so genannte Pumpstelle beseitigt. „Pumpstellen“ sind Gleisstücke, bei denen sich der Unterbau gelockert hat und die sich beim Überfahren durch eine Straßenbahn durchbiegen können. Für den Fahrgastbetrieb ist das nicht gefährlich. „Pumpstellen“ müssen aber wegen möglicher Folgeschäden am Gleis regelmäßig repariert werden.

Die Bauarbeiten dienen der Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit für den Straßenbahnverkehr bis zum geplanten Umbau des Bischofsplatzes durch die Stadt Dresden. Die Kosten der Reparatur betragen rund 30.000 Euro. Sie werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur bestritten
Während der Bauarbeiten können Autofahrer Richtung Hansastraße an der Baustelle vorbeifahren. In Richtung Schauburg gibt es eine kleine Umleitung über Johann-Meyer-Straße und Conradstraße.

Sachsen

Geänderte Fahrpläne von und nach Elsterwerda (Meldung vom: 13.10.2017)

Wegen Bauarbeiten der DB Netz AG im Bahnhof Elsterwerda ersetzen die DB Regio AG und die Mitteldeutsche Regiobahn ihre Züge durch Busse. Die Baumaßnahmen an der Signaltechnik dauern vom 16. Oktober bis zum 3. Dezember 2017.

Die Züge der Regionalbahn 31 Dresden – Elsterwerda-Biehla fahren planmäßig von der Landeshauptstadt bis Großenhain. Ab dort fahren Busse über Zabeltitz, Frauenhain, Prösen Ost und Elsterwerda nach Elsterwerda-Biehla. Die Züge der Regionalbahn 45 Chemnitz – Elsterwerda fahren planmäßig bis Gröditz. Ab dort fahren Busse über Prösen nach Elsterwerda.

In Richtung Dresden beziehungsweise Chemnitz ändern sich für die Fahrgäste in Elsterwerda-Biehla, Elsterwerda, Prösen, Frauenhain und Zabeltitz die Fahrzeiten: Die Ersatzbusse benötigen etwas mehr Zeit als die normalerweise fahrenden Züge und starten bereits früher an den Bahnhöfen, um in Großenhain und Gröditz die dort planmäßig abfahrenden Züge zu erreichen.

Informationen zu den geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie den Haltestellen des Ersatzverkehrs gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei den Service-Nummern der Deutsche Bahn 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf) und der Mitteldeutschen Regiobahn 0341/231898288 sowie beim Verkehrsverbund Oberelbe unter 0351 / 852 65 55 und VVO-Webseite

Berlin

Erster Wagenkasten der neuen S-Bahn für Berlin und Brandenburg eingetroffen Herstellerkonsortium Siemens/Stadler liegt im Zeitplan (Meldung vom: 14.10.2017)

Die neue S-Bahn für Berlin und Brandenburg nimmt Gestalt an. Der erste rot-gelb lackierte Wagenkasten der künftigen Fahrzeuggeneration ist in der Bundeshauptstadt eingetroffen. Dabei handelt es sich um den Kopfwagen eines künftig durchgehend begehbaren vierteiligen Zuges. Das Projekt liegt im Zeitplan. Die S-Bahn Berlin investiert in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Anpassung der Werkstatt in Grünau rund 900 Millionen Euro.


Das Verkehrsunternehmen hat beim Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens insgesamt 106 Züge, bestehend aus 382 Wagen, bestellt. Die 85 Vier-Wagen-Einheiten und weitere 21 Zwei-Wagen-Einheiten sind für das Teilnetz Ring/Südost vorgesehen.

Siemens liefert die wesentlichen elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Hilfsbetriebeumrichter, die Leittechnik des Fahrzeuges, die Fahrgastinformationssysteme sowie die Drehgestelle und das Bremssystem. Stadler ist hauptsächlich für die mechanischen Komponenten, wie Wagenkasten, Innenausbau (Wände, Fußboden, Decken), Sitze, Türen und die Klimaanlagen verantwortlich. Die Endmontage der Fahrzeuge erfolgt im Stadler-Werk in Berlin Pankow. Die Inbetriebsetzung der Züge geschieht in Velten. Die Fertigung der Wagenkästen findet in Ungarn statt, wo Stadler ein darauf spezialisiertes Werk hat.

Die ersten zehn Vorserienzüge der neuen Baureihe 483/484 kommen ab 1. Januar 2021 auf der Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld zum Einsatz. Die Auslieferung der Hauptserie wird bis zum Jahr 2023 abgeschlossen sein.


Der erste rot-gelb lackierte Wagenkasten der nächsten Fahrzeuggeneration der S-Bahn für Berlin und Brandenburg ist da


Die S-Bahn Berlin investiert in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Anpassung der Werkstatt in Grünau rund 900 Millionen Euro.

Halle/Leipzig

Mehr S-Bahnen zwischen Leipzig und Halle (Meldung vom: 20.10.2017)

Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) lässt mehr S-Bahnen zwischen den beiden Großstädten Leipzig und Halle/Saale rollen. „Ursprünglich war das erst ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember geplant. Doch jetzt sind wir mit unseren Partnern von Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt und Deutscher Bahn übereingekommen, die zusätzlichen Leistungen bereits ab 1. Dezember anzubieten“, kündigt ZVNL-Geschäftsführer Oliver Mietzsch an. Dazu werden die Fahrten der bislang nur von und bis Flughafen Leipzig/Halle verkehrenden S-Bahnen S 5 bzw. S 5x von und bis Halle Hauptbahnhof verlängert.

Die aus Zwickau bzw. Altenburg kommenden S-Bahnen fahren somit ab 1. Dezember montags bis freitags um 6.24 Uhr, 7.24 Uhr, 8.24 Uhr sowie täglich 14.24 Uhr, 15.24 Uhr, 16.24 Uhr, 17.24 Uhr, 18.24 Uhr und zusätzlich am Wochenende um 19.24 Uhr vom Leipziger Hauptbahnhof über den Flughafen Leipzig/Halle weiter bis zum Hauptbahnhof Halle, wo sie planmäßig nach jeweils 24 Minuten eintreffen. In der Gegenrichtung starten die Bahnen in Halle Hauptbahnhof montags bis freitags um 6.15 Uhr, 7.15 Uhr, 8.15 Uhr, 9.15 Uhr sowie täglich 15.15 Uhr, 16.15 Uhr, 17.15 Uhr, 18.15 Uhr, 19.15 Uhr und zusätzlich am Wochenende um 20.15 Uhr. Die Zug-Kapazität steigt damit in der Hauptverkehrszeit um etwa ein Drittel.

„Die Verbindung zwischen den beiden mitteldeutschen Großstädten ist stark nachgefragt. Außerdem müssen wir in der Adventszeit immer mit einem höheren Fahrgastaufkommen rechnen. Darum freue ich mich sehr, dass die Verbesserungen schon ab 1. Dezember möglich sind“, so ZVNL-Vorsitzender Kai Emanuel.

Berlin

U-Bahnlinie 55 unterbrochen (Meldung vom: 21.10.2017)

Wegen dringend nötiger Reparaturarbeiten an Fahrzeugen ist der Betrieb auf der U-Bahnlinie 55 seit Samstagvormittag vorübergehend unterbrochen. Fahrgäste können zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof als Umfahrung alternativ die S-Bahn oder die Buslinie TXL nutzen.

Die Techniker der BVG arbeiten bereits mit Hochdruck daran, den Verkehr so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Voraussichtlich am kommenden Mittwoch, 25. Oktober 2017, werden die Züge wieder fahren.

Berlin

U55 fährt wieder (Meldung vom: 25.10.2017)

Berlins kürzeste U-Bahnlinie ist wieder in Betrieb: Wie angekündigt konnte der Zugverkehr auf der insbesondere bei Touristen beliebten U55 zu Betriebsbeginn am heutigen Mittwoch wieder aufgenommen werden. Seit dem Wochenende war die U55 für dringend notwendige Reparaturarbeiten an Fahrzeugen unterbrochen.

Bahn-Aktuell

Bombardier präsentiert den ersten Talent 2 für das Neckar-Netz in Hennigsdorf (Meldung vom: 26.10.2017)

Im brandenburgischen Hennigsdorf stellte heute die Firma Bombardier in Gegenwart des Verkehrsministers Winfried Hermann (Bündnis90/Die Grünen) und des Chefs der Firma Abellio Stephan Krenz den ersten Zug vom Typ Talent 2 für das Stuttgarter Regionalnetz Neckartal vor.

Die Firma Abellio hat, wie auch in Mitteldeutschland, für die gewonnene Ausschreibung bei der Firma Bombardier insgesamt 48 Züge bestellt. Die ersten Züge sollen im Juni 2019 ausgliefert werden.

Eigentümer der Züge ist das Land Baden-Württemberg. Abellio ist für die Indstandhaltung der Züge verantwortlich.


Das Roll-Out im Werk Hennigsdorf.


Das Roll-Out im Werk Hennigsdorf.

Bei dem Roll-Out wurde auch das neue Logo für Baden-Württemberg vorgestellt:
Bwegt. Es wird das in die Jahre gekommene 3-Löwen-Takt ablösen.

Im Innenraum wurde, gegenüber den Zügen der Abellio Mitteldeutschland, geringe Veränderungen vorgenommen.


Das neue Logo von Bwegt für Baden-Württemberg.


Blick in den Innenraum der ersten zwei Wagen. Der Rest war wegen der Inbetriebnahme für die Presse nicht zugänglich.

Eine der auffälligsten Änderungen ist die fehlende Club-Bestuhlung. Diese wurde hier gegen herkömmliche Sitzreihen ersetzt.

Die Gepäckablagen sind nicht mehr aus Holz, da dies der Brandschutz nicht zulässt.


Blick in das Mehrzweckabteil mit fünf Klappsitzen.


Blick auf einen Vierer-Platz mit Tisch. Diese sind in dem Zug eher wenig vorhanden.

Insgesamt gibt es an den Zügen ca. 500 Veränderungen gegenüber den bisher ausgelieferten Zügen des Typs Talent 2.

Erfurt

Schienenersatzverkehr Stadtbahn-Linie 6 (Meldung vom: 28.10.2017)

Vom 1. bis 24. November wird der Stadtbahnbetrieb auf der Linie 6 zwischen Kaffeetrichter und Steigerstraße gesperrt. Grund ist der barrierefreie Umbau der Haltestellen Puschkinstraße und Milchinselstraße.
Zwischen den Haltestellen Kaffeetrichter und Steigerstraße erfolgt Schienenersatzverkehr. Die Stadtbahn-Linie 6 verkehrt in dieser Zeit zwischen Rieth und Thüringenhalle.
Informationen zu den Abfahrtszeiten des Schienenersatzverkehrs gibt es an den Haltestellen-Fahrplänen und im Internet unter EVAG-Webseite
Fahrgäste werden um Verständnis gebeten.

Aktuell

Sturmtief zieht über Deutschland (Meldung vom: 29.10.2017)

Aktuelle Informationen finden Sie auf unsere Facebook-Seite:Nahverkehr-Mitteldeutschland und bei Twitter:@nvmd91

Leipzig

Fahrplanänderungen im Fern- und Nahverkehr vom 16. bis 22. November zwischen Wiederitzsch und Leipzig-Thekla (Meldung vom: 15.11.2017)

Im Rahmen der Inbetriebnahme von neuen Gleisen und neuer elektronischer Stellwerkstechnik (ESTW) in Leipzig-Mockau sind vom 16. November (22:00 Uhr) bis 22. November (6:30 Uhr) zwischen Wiederitzsch und Leipzig-Thekla Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen erforderlich. Durch diese Arbeiten kommt es im Knoten Leipzig zu folgenden Fahrplanänderungen, Haltausfällen, Umleitungen und Ersatzverkehren.

Fahrplanänderungen im Fernverkehr
Die IC - Züge der Linien 55/56 Hannover - Magdeburg - Leipzig - Dresden halten vom 18. bis 21. November nicht in Leipzig/Halle Flughafen und verkehren mit leicht veränderten Fahrplanzeiten (auch frühere Abfahrten in Leipzig Haptbahnhof). Im Zeitraum vom 21. November (18:00 Uhr) bis 22. November (6:30 Uhr) kommt es zu Teilausfällen der InterCity - Züge zwischen Magdeburg - Halle - Leipzig - Dresden.

Die ICE - Züge der Linie Berlin - Halle - Erfurt - Frankfurt (Main) fallen im gesamten Zeitraum vom 16. bis 22. November aus.

Die ICE - Züge der Linie Berlin - Leipzig - München werden im Zeitraum vom 21. November (18:00 Uhr) bis 22. November (6:30 Uhr) teilweise über Halle (Saale) Hauptbahnhof (mit zusätzlichem Halt) umgeleitet. ICE - Züge in Tagesrandlagen enden abends/beginnen früh in Bitterfeld bzw. Naumburg (Saale) Hauptbahnhof, von und nach Leipzig fahren Busse.

Fahrplanänderungen im Nahverkehr vom 16.11. (22:00 Uhr) bis 21.11. (18:00 Uhr):
Die Züge der Linie RE 13 Magdeburg - Dessau - Leipzig verkehren mit bis zu 10 Minuten früheren/späteren Fahrzeiten.

Die S - Bahnen der Linie S 4 Riesa - Falkenberg - Hoyerswerda fallen zwischen Leipzig - Stötteritz und Leipzig - Thekla aus. Als Ersatz fahren zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Leipzig - Thekla/Leipzig - Heiterblick Busse. Reisende aus Richtung Hoyerswerda in Richtung Leipzig Hauptbahnhof steigen aufgrund der derzeitigen Bausituation am Bahnhof Thekla bereits in Leipzig - Heiterblick in den Ersatzverkehr um. Reisende im Ersatzverkehr von Leipzig Hauptbahnhof in Richtung Hoyerswerda steigen ebenfalls in Leipzig - Heiterblick in die Züge um. Zwischen Leipzig - Stötteritz und Leipzig Hauptbahnhof nutzen Reisende zeitnah verkehrende S - Bahnen der Linie S 1 (Leipzig - Stötteritz - Leipzig Miltitzer Allee).

Die S - Bahnen der Linien S 5/S 5X Halle - Leipzig/Halle Flughafen - Leipzig Hauptbahnhof - Zwickau werden zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Leipzig Hauptbahnhof über Schkeuditz (mit zusätzlichem Halt) umgeleitet und halten nicht in Leipzig/Halle Flughafen und Leipzig Messe. Die S - Bahnen, die planmäßig in Leipzig/Halle Flughafen beginnen/enden, fallen zwischen Leipzig/Halle Flughafen und Leipzig - Connewitz aus. Als Ersatz nutzen Reisende die Busse zwischen Leipzig/Halle Flughafen und Schkeuditz, die an die Linie S 3 angebunden sind. Von/zu den ausfallenden Halt Leipzig Messe nutzen Reisende die S - Bahnen der Linie S 2 (Markkleeberg - Gaschwitz - Dessau) zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Leipzig Messe.

Zusätzlich wird in der Nacht vom 21. November (18:00 Uhr) bis 22. November (6:30 Uhr) der Streckenabschnitt Rackwitz - Leipzig Hauptbahnhof total gesperrt, die zu folgenden Fahrplanänderungen führen:

Die Züge der Linien RE 13 Magdeburg - Dessau - Leipzig und S 2 Markkleeberg - Gaschwitz - Leipzig - Bitterfeld - Dessau werden im Abschnitt Rackwitz - Leipzig Hauptbahnhof - Leipzig-Connewitz durch Busse ersetzt.
Die S - Bahnen der Linie S 1 Leipzig - Stötteritz - Leipzig Hauptbahnhof - Leipzig Miltitzer Allee werden auf der gesamten Strecke durch Busse ersetzt.
Die S - Bahnen der Linien S 3 Halle - Trotha - Halle Hauptbahnhof - Schkeuditz - Leipzig - Borna - Geithain und S 5/ S5X Halle - Leipzig/Halle Flughafen - Leipzig Hauptbahnhof - Altenburg - Zwickau werden im Abschnitt Halle Hauptbahnhof - Leipzig Hauptbahnhof - Neukieritzsch durch Busse ersetzt.
Die S - Bahnen der Linie S 4 Riesa - Oschatz - Leipzig - Torgau - Falkenberg - Hoyerswerda werden im Abschnitt Leipzig - Thekla - Leipzig Hauptbahnhof - Borsdorf (Sachs) durch Busse ersetzt.
Die Züge der Linie RE 50 Leipzig - Riesa - Dresden werden zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Borsdorf (Sachs) durch Busse ersetzt.
Die Züge der Linie RB 113 Leipzig - Bad Lausick - Geithain werden zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Leipzig - Liebertwolkwitz durch Busse ersetzt.
Die Abellio - Züge der Linie RE 17 Leipzig - Erfurt und SE 15 Leipzig - Saalfeld werden zwischen Markranstädt und Leipzig Hauptbahnhof durch Busse ersetzt.
Die Züge der Erfurter Bahn der Linien EBx12, EB 22 Leipzig - Gera werden zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Leipzig - Knauthain durch Busse ersetzt.
Die Züge der Mitteldeutschen Regiobahn Linie RE 6 Leipzig - Chemnitz werden auf den Abschnitten Leipzig Hauptbahnhof - Leipzig - Liebertwolkwitz und Burgstädt - Chemnitz durch Busse ersetzt.
Die Züge der Mitteldeutschen Regiobahn Linie RB 110 Leipzig - Grimma - Döbeln werden zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Borsdorf (Sachs) durch Busse ersetzt.

Die Deutsche Bahn bitte die Reisenden diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die längeren Fahrzeiten des Ersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Aufgrund der Straßenführungen befinden sich nicht alle Haltestellen des Ersatzverkehrs an den jeweiligen Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Ersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts - und Ankunftszeiten gibt es darüber hinaus an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service - Nummern der Deutsche Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter www.deutschebahn.com/bauinfos, www.bahn.de/reiseauskunft und www.abellio - mitteldeutschland.de.

Halle

Vollsperrung des halleschen Hauptbahnhofs vom 22. November (22 Uhr) bis 30. November (4 Uhr) (Meldung vom: 20.11.2017)

Der Bahnknoten Halle wird an die Schnellfahrstrecke Berlin–München angeschlossen, dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nummer 8. Die Bahnanlagen werden abschnittsweise modernisiert und auf elektronische Stellwerkstechnik umgerüstet. Die Ostseite des Hauptbahnhofs Halle (Saale) geht am 30. November in Betrieb. Bevor es aber soweit ist, sind noch einmal umfangreiche Anpassungsarbeiten notwendig. Neu errichtete Signale, Weichen und Sicherungsanlagen werden mit dem modernen Elektronischen Stellwerk verknüpft. Für dieses komplexe Vorhaben müssen die Strecken rund um den Eisenbahnknoten Halle (Saale) Hauptbahnhof vom 22. November (22:00 Uhr) bis zum 30. November (4:00 Uhr) gesperrt werden.

Fahrplanänderungen im Fernverkehr:

Die ICE Sprinter-Züge der Linie Berlin–Halle–Erfurt–Frankfurt (Main) fallen aus. Reisende nutzen bitte den zweistündlichen Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Halle (Saale) Hbf und Bitterfeld, mit ICE-Anschluss von bzw. nach Berlin.

Die IC-Züge der Linie Köln–Düsseldorf–Erfurt–Halle–Berlin werden umgeleitet und halten nicht in Halle (Saale) Hbf.

Die IC-Züge der Linien 55 Köln–Dortmund–Hannover–Magdeburg–Halle–Leipzig–Dresden und 56 Norddeich–Bremen–Hannover–Magdeburg–Halle–Leipzig werden über Dessau–Bitterfeld (mit zusätzlichen Halten) umgeleitet und halten nicht in Köthen, Halle (Saale) Hbf und Leipzig/Halle Flughafen. Zwischen Halle (Saale) Hbf und Bitterfeld fahren Busse im Zwei-Stundentakt.

Fahrplanänderungen im Nahverkehr:

Züge des S-Bahn- und Regionalverkehrs beginnen und enden während der Zeit der Vollsperrung in Angersdorf, Leipzig/Halle Flughafen, Landsberg (b. Halle/Saale), Merseburg, Niemberg/Köthen, Halle-Trotha, Eilenburg, Könnern und Schkeuditz. Dort werden von und nach Halle (Saale) Hbf Busse pendeln.

Deutsche Bahn:

Die Züge der Linie RE 30 Magdeburg–Halle–Naumburg werden vom 22.-25. November im Abschnitt Niemberg–Halle Hbf–Merseburg und vom 25.-30. November im Abschnitt Köthen–Halle Hbf–Merseburg durch Busse ersetzt.
Die Züge der Linie RB 80 Halle–Dessau/Lutherstadt Wittenberg–Bitterfeld–Jüterbog werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Landsberg (b. Halle/Saale) durch Busse ersetzt.
Die S-Bahnen der Linie S 3 Halle-Trotha–Halle (Saale) Hbf–Schkeuditz–Leipzig Hbf–Borna–Geithain fallen vom 22.-24. November zwischen Halle-Trotha und Halle (Saale) Hbf sowie vom 24.-30. November im Abschnitt Halle-Trotha–Halle (S) Hbf–Schkeuditz aus, ersatzweise nutzen Reisende zwischen Halle-Trotha und Halle (Saale) Hbf die innerstädtischen Verkehrsmittel der Stadt Halle (Saale) und zwischen Halle (Saale) Hbf und Schkeuditz den Ersatzverkehr mit Bussen.
Die S-Bahnen der Linie S 5/S 5x Halle–Leipzig/Halle Flughafen–Leipzig Hbf–Altenburg–Zwickau werden zwischen Leipzig/Halle Flughafen und Halle (Saale) Hbf durch Busse ersetzt.
Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben–Halle (Saale) Hbf fallen aus. Als Ersatz nutzen Reisende die innerstädtischen Verkehrsmittel der Stadt Halle (Saale).

HarzElbeExpress:

Die Züge des HarzElbeExpress Linie HEX 47 Halle–Könnern–Bernburg werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle-Trotha durch Busse ersetzt.
Die Züge des HarzElbeExpress Linien HEX 4 Halle–Halberstadt–Goslar HEX 24 Halle–Aschersleben–Halberstadt werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Könnern durch Busse ersetzt.

Abellio:

Die Züge von Abellio der Linien RE 9 Bitterfeld–Kassel Hbf, RE 19 Dessau Hbf–Leinefelde und RB 59 Bitterfeld–Erfurt werden auf den Abschnitten Angersdorf–Halle (Saale) Hbf und Halle (Saale) Hbf–Landsberg (b. Halle/Saale) durch Busse ersetzt.
Die Züge von Abellio der Linie RB 75 Eilenburg–Nordhausen werden auf den Abschnitten Angersdorf–Halle (Saale) Hbf und Halle (Saale) Hbf–Eilenburg durch Busse ersetzt.
Die Züge von Abellio der Linie RB 20 Halle–Eisenach werden zwischen Merseburg und Halle (Saale) Hbf durch Busse ersetzt.

Längere Reisezeiten: Die Deutsche Bahn AG bittet die Reisenden bei ihrer Reiseplanung die umfassenden Änderungen sowie geänderte Abfahrtsorte der Busse zu berücksichtigen und ggf. frühere Verbindungen zu nutzen, um Anschlusszüge zu erreichen.

Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und mobilitätseingeschränkten Reisenden: Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Ersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Service-Personal am Bahnhof: Zusätzliche Servicemitarbeiter sind den Reisenden behilflich. Die Öffnungszeiten der DB Information im halleschen Hauptbahnhof werden während der Sperrung bis 24:00 Uhr verlängert. Auf den Umsteigebahnhöfen ist das Zugpersonal beim Umstieg behilflich.

Informationsmöglichkeiten: Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Deutsche Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im MDR auf Texttafel 737 und im Internet unter www.bahn.de/reiseauskunft, www.deutschebahn.com/bauinfos, www.hex-online.de und www.abellio-mitteldeutschland.de.

Erfurt

Das wünschen sich die Erfurter von neuen Straßenbahnen (Meldung vom: 25.11.2017)

Dass Erfurt stetig wächst, ist kein Geheimnis. Im August dieses Jahres wurden 212.078 Einwohner gezählt. Tendenz steigend. Das heißt aber auch, dass immer mehr Menschen mit Stadtbahn und Bus unterwegs sind. Das ist nicht immer einfach und gerade auf der Nord-Süd-Achse wird es besonders zur Rush-Hour oft eng.

Um alle Fahrgäste so komfortabel wie möglich an ihr Ziel zu bringen, plant die EVAG die Beschaffung von insgesamt 24 neuen Straßenbahnen. Doch bevor die EVAG die Ausschreibung startet, wollte das Verkehrsunternehmen wissen, was den Fahrgästen wichtig ist. Das wurde in den letzten Wochen erfragt. Mehr als 2.600 Menschen haben sich bis Ende Oktober beteiligt, vor allem Fahrgäste, die täglich mit Bus und Stadtbahn unterwegs sind.


63 Prozent der Befragten bewerteten die Straßenbahnen mit Note 1 und 2. Vor allem die Lichtverhältnisse, die Informationen in den Fahrzeugen über Bildschirme, Aushänge und Ansagen und die farbliche Gestaltung im Fahrzeug werden sehr positiv wahrgenommen.
Die Umfrage ergab weiterhin, dass Komfort und eine bequeme Ausstattung den Fahrgästen sehr wichtig ist. Daher sollen die neuen Bahnen größer sein und ausreichend Sitzplätze bieten. Dies deckt sich auch mit den Anforderungen der EVAG.

Über die Hälfte der Befragten würde sich über Fahrgastfernsehen mit regionalen Nachrichten auf einem zweiten Bildschirm freuen. Angeregt wurden auch ein modernes Beleuchtungskonzept über LEDs und Stehsitze. Darüber hinaus wünschen sich die Fahrgäste in den neuen Bahnen Klimaanlagen und würden dafür auf die Klappfenster in den Bahnen verzichten. Handlungsbedarf besteht bezüglich des Mehrzweckbereichs. Hier wünschen die Befragten mehr Platz für Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder.

„Das sind Ergebnisse, mit denen wir arbeiten können. Sie werden bezüglich ihrer Umsetzbarkeit bewertet und fließen in die Ausschreibung ein, die bis Ende Januar fertiggestellt werden soll“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG, und bedankt sich für das große Interesse der Erfurter und die vielen Anregungen.

„Das Resultat der Befragung deckt sich auch mit unseren Gedanken“, sagt Konrad Braun, Vorsitzender des Erfurter Fahrgastbeirates, und begrüßt, dass die EVAG die Fahrgäste bei der Neuanschaffung der Straßenbahnen einbezieht.

Sachsen

Triebwagen zeigt die besten Seiten des Müglitztals (Meldung vom: 01.12.2017)

Ab morgen ist ein besonders farbenfroher Triebwagen auf dem Netz der Städtebahn Sachsen im Einsatz. „Mit Motiven entlang der Bahnstrecke zwischen Heidenau und Altenberg möchten wir Lust auf einen Ausflug machen“, erläutert Gabriele Clauss, Marketingleiterin beim Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). „Neben Glashütte, Schloss Weesenstein und den Geisingberg zeigt eines der Motive passend zur bevorstehenden Saison Wintersportler in Altenberg.“ Obwohl der Triebwagen auf allen Strecken der Städtebahn zum Einsatz kommen wird, startet sein Einsatz passenderweise heute auf der Strecke ins Osterzgebirge.

Neben den regulären Zügen der Müglitztalbahn ist zudem an diesem Wochenende wegen des Rodel-Weltcups erstmals der WinterSportExpress ist Einsatz. Er verbindet bei guten Wintersportbedingungen an Samstagen, Sonn- und Feiertagen den Dresdner Hauptbahnhof mit den Wintersportgebieten des Osterzgebirges. „Von der Landeshauptstadt bis nach Geising und Altenberg benötigt der Zug nur rund 60 Minuten“ betont Gabriele Clauss. „Und gerade an Tagen mit großem Andrang spart man sich die Parkplatzsuche vor den Skihängen.“ Jeweils zwei Züge starten früh in Dresden: 8.05 Uhr und 10.05 Uhr geht es los. Nachmittags fahren die Züge um 15.18 Uhr und 17.18 Uhr ab Altenberg. „Die Städtebahn Sachsen und der VVO informieren immer donnerstags, ob die Züge am folgenden Wochenende unterwegs sind“, erläutert Franziska Straube von der Städtebahn Sachsen. „Neben der Info in der Tageszeitung und auf den Internetseiten von Städtebahn und VVO geben die Kollegen an der VVO-InfoHotline unter 0351/852 65 55 gern auch telefonisch Auskunft.“ Alternativ zum direkten Zug kommt man schnell mit der S-Bahn und einem Umstieg in Heidenau ins Gebirge.

Alle Informationen rund um den Wintersport, Fahrpläne und Vorschläge für Loipentouren und Winterwanderungen hat der VVO in einer kompakten Broschüre zusammengefasst. „Mit Bus und Bahn unterwegs. Wintersport 2017/2018“ bietet im praktischen Hosentaschenformat auch Ticket-Tipps und Hinweise zu Veranstaltungen. Das Heft ist kostenfrei in allen Servicestellen der Unternehmen im VVO und direkt beim VVO unter 0351 / 852 65 55 und im Online-Shop unter VVO-Online erhältlich.

Erfurt

Eröffnung der neuen ICE-Strecke Berlin-Erfurt-München (Meldung vom: 08.12.2017)

Im Erfurter Hauptbahnhof wurde heute groß gefeiert, die neue ICE Strecke Berlin - München wurde eröffnet. Zu Eröffnung kam ein Sonder-ICE aus Nürnberg nach Erfurt Hbf., der weiter über Leipzig und Lutherstadt Wittenberg nach Berlin Hbf. fuhr.

Zur Eröffnung der neuen Schnellfahrstrecke zwischen Ebenfeld (Franken) und Erfurt, Projekt VDE 8, hielten das Vorstandsmitglied Roland Pofalla, zuständig für Infrastruktur und der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow Ansprachen.
Anschließend unterschrieben Bodo Ramelow (Ministerpräsident), Birgit Keller (Verkehrsministerin) und Wolfgang Tiefensee (Wirtschaftsminster Thüringen) an der Spitze des Zuges des Sonderzug.

Am 10.12.2017 geht die Strecke für die Fahrgäste in Betrieb.

ICE Linien im 2 Stunden-Takt
Hamburg – Berlin – Halle - München
Hamburg – Berlin – Leipzig - München
Berlin – Leipzig – Frankfurt - Stuttgart
Dresden – Erfurt – Frankfurt - Wiesbaden

ICE Sprinter
Berlin – Halle – Erfurt – Nürnberg - München (täglich drei Züge pro Richtung)
Berlin – Halle – Erfurt - Frankfurt (täglich fünf Züge pro Richtung)

IC-Linien im 2 Stunden-Takt
Leipzig – Hannover - Norddeich
Dresden – Hannover - Köln


Ronald Pofalla, Vorstand/ Infrastruktur bei der Deutschen Bahn


Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow




Statisten stellen Goethe und Schiller nach

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